Überblick

Du möchtest etwas wirklich Außergewöhnliches erleben?

Dann bist du auf dieser Reise zu den Höhenpunkten der Seidenstraße genau richtig.
Beginne in Kirgisistans Hauptstadt Bischkek und lasse dich schon bald von der malerischen Landschaft Chong-Kemin verzaubern. Erhalte anschließend Einblicke ins Nomadenleben am 3.000 m hoch gelegenen See Songköl – inklusive Übernachtung in einer Jurte!

Wandele in Karakol auf den Spuren des berühmten Forschers Prschewalski, bevor du im Nachbarland Kasachstan den Kaindysee mit seinen versunkenen Bäumen bestaunst. Mit traditionellem kasachischem Essen im Magen spazierst du durch den Scharyn-Canyon – der mit jeder Wild-West-Kulisse mithalten kann – um dich anschließend in Almaty ins Großstadtgetümmel zu stürzen.

Einen Flug später akklimatisierst du dich in Duschanbe, der Hauptstadt von Tadschikistan. Im Land der hohen Berge, rauschenden Flüsse und entlegenen Bergseen genießt du wieder die Gastfreundschaft der Einheimischen, wie hier in der Iskanderkul-Region.
Kultur und Geschichte kommen bei einem Besuch in Istarawschan nicht zu kurz. Eines der Highlights in Chudschand ist der Besuch des größten Marktes von ganz Tadschikistan.

In Taschkent, der Hauptstadt von Usbekistan, ist das Erbe der Sowjetzeit allgegenwärtig. Nun aber steht ein UNESCO-Weltkulturerbe nach dem nächsten auf dem Programm und Samarkand ist die erste besuchte Perle. Altislamische imposante Bauwerke, der Volksheld Timur Lenk, Sagen und Geschichten – es gibt viel zu entdecken in der „steinernen Stadt“.

Auf dem Weg zur Jurtenübernachtung in der Wüste ist der Halt in Nurata ein Muss. Sieh dir den Chashma-Komplex und die heilige Quelle an. Etwas oberhalb auf dem Berg erzählen die Überreste der Festung Alexander des Großen von großartigen Zeiten.

Buchara gehört zu den ältesten Städten der Welt und soll die charmanteste sein. Im historischen Stadtkern wirst du von alten Steinen umgeben, die zu Moscheen, Mausoleen, Medresen, Zitadellen und Minaretten zusammengesetzt sind – alles sieht seit Jahrhunderten weitgehend unverändert aus. Und schließlich erwartet dich auch in Xiva eine Welt wie aus 1001 Nacht. Begutachte die Architekturwunder und genieße die Atmosphäre dieser uralten Oasenstadt.

Das letzte Reiseland Turkmenistan begrüßt dich in der Stadt Daschogus. Von hier aus geht es nach Köneürgentsch, wo die eindrucksvollen Überreste der einstigen Hauptstadt des Choresm-Schah-Reiches zu bewundern sind. Als nächstes steht eine Überquerung der Kara-Kum-Wüste an. Übernachtet wird auf halbem Weg in der Nähe des berühmten Kraters von Derweze, auch als Tor zur Hölle bezeichnet und insbesondere im Dunkeln ein besonderes Spektakel.

Das Tourende in Aschgabat nähert sich. Nicht jedoch, ohne diese sowjetisch geprägte Hauptstadt mit all ihren Monumenten und Denkmalen näher kennenzulernen.

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Reiseroute

Karte

Inkludierte Leistungen

  • 26 Tage Erlebnisreise gemäß Programm
  • 17x Übernachtung in Hotels/Pensionen (Doppel-/ Zweibettzimmer)
  • 3x Übernachtung im Jurten-Camp (Mehrbett-Jurte)
  • 4x Homestay-Übernachtung bei Einheimischen (Mehrbettzimmer)
  • 1x Camping (Zwei- oder Mehrbett)
  • Mahlzeiten: 25x Frühstück, 5x Mittagessen, 9x Abendessen
  • alle Transfers zwischen den Reisezielen sowie zu inbegriffenen Aktivitäten und zurück
  • Transport: Private Fahrzeuge, Flugzeug
  • englischsprachiger ausgebildeter Reiseleiter während des gesamten Trips und lokale Guides
  • Kirgisistan

  • Stadtführung durch Bischkek
  • Zwischenstopp am Burana-Turm
  • Wandermöglichkeiten im Chong-Kemin-Tal
  • Leben wie die Nomaden am See Songköl
  • Teppich-Workshop in einer Filzwerkstatt in Kochkor
  • Besichtigung der Jurten-Werkstätten in Barskoon
  • Stadttour in Karakol & Besuch des Prschewalski-Museums
  • Kasachstan

  • Ausflug zum Kaindysee im Kolsai-Seen-Nationalpark
  • Zwischenstopp am Scharyn-Canyon
  • Stadtführung in Almaty
  • Tadschikistan

  • Stadttour in Duschanbe
  • Wandermöglichkeiten in der Iskanderkul-Region
  • Besuch der Zitadelle in Istarawschan
  • Marktbesuch in Chudschand
  • Usbekistan

  • Stadttour in Samarkand
  • Besuch des Chashma-Komplexes in Nurata
  • Besichtigung der Ruinen der Festung von Alexander dem Großen
  • Jurtencamp-Romantik
  • Stadtführung durch Buchara
  • Rundgänge in Xiva
  • Turkmenistan

  • Orientierungs-Spaziergang in Daschoguz
  • Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes Köneürgentsch
  • Besuch des brennenden Kraters von Derweze
  • Zwischenstopp an den Erbent-Sanddünen
  • Stadttour in Aschgabat

Optionale Leistungen

  • Vorübernachtung: 70 EUR pro Person (Doppel-/ Zweibettzimmer)
  • Nachübernachtung: 105 EUR pro Person (Doppel-/ Zweibettzimmer)
  • Flughafentransfer am Ankunftstag: 25 EUR pro Person
  • Flughafentransfer am Abreisetag: 30 EUR pro Person
  • Einzelzimmerzuschlag: ab 501 EUR. An den folgenden Tagen ist keine Einzelunterkunft möglich: 3, 5, 17 (Jurtencamp), 10, 11 (Homestay), 23 (Camping).
  • Reiseversicherung: Reisestorno, Reiseabbruch und Reise-Krankenversicherung inkl. Rückholung (diese ist obligatorisch). Der Abschluss einer Reisegepäckversicherung ist ratsam. Unsere detaillierten Angebote kannst du hier nachlesen: Reiseversicherungen
  • internationale Flüge (gerne über uns buchbar)
  • optionale Ausflüge, Besichtigungen und Eintrittsgebühren
  • nicht ausgewiesene Mahlzeiten und Getränke
  • persönliche Ausgaben, Trinkgelder, optionale Ausflüge

Informationen zur Reise

1. Tag: Bischkek

Die Ankunft in Kirgisistan ist jederzeit möglich. Willkommen in der Hauptstadt Bischkek, wo deine Erlebnisreise startet. Wenn du bis zum Willkommenstreffen am Abend noch Zeit hast, kannst du losziehen und dich schon einmal umsehen in der Stadt an der Seidenstraße.

Der Reiseleiter und die restliche Gruppe werden sich gegen 18:00 Uhr im Hotel einfinden, um gemeinsam alle Details dieser Tour durchzugehen. Er wird auch die optionalen Aktivitäten ausführlich mit euch besprechen und ist natürlich behilflich bei deren Buchung.

Hinweis: Das Hotel an deinem Reisetermin kann von dem unten genannten abweichen. Das tatsächliche Hotel ist der Buchungsbestätigung zu entnehmen.

Aktivitäten: Begrüßungstreffen
Übernachtung: De’Mar Hotel (oder ähnliche Unterkunft)

2. Tag: Bischkek – Burana-Turm – Chong-Kemin

Nach dem Frühstück unternehmt ihr einen Stadtspaziergang durch Bischkek, um die wichtigsten Ecken der Stadt kennenzulernen. Doch nicht nur Bischkek selbst, sondern auch die Umgebung hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Im Süden türmt sich das Kirgisische Gebirge, ein Teil des Tian-Shan-Gebirges, zu einer beeindruckenden Kulisse auf. Eine sanft hügelige Steppenlandschaft bildet dagegen im Norden den Anschluss ins benachbarte Kasachstan.

Die erste Reise-Etappe führt dich zur historischen Stätte von Burana. Sieh dir den gut erhaltenen Burana-Turm aus dem 10. oder 11. Jahrhundert an, eine der ältesten Sehenswürdigkeiten in Kirgisistan. Der Reiseleiter wird euch alles Wissenswerte über dieses uralte Bauwerk erzählen und erläutern, inwiefern es eine Besonderheit unter nomadischen Kulturen darstellt. Wer schwindelfrei ist, kann den Turm auch besteigen und eine tolle Aussicht genießen.

Anschließend geht die Fahrt weiter ins Dorf Ashu. Das saftig grüne Chong-Kemin-Tal mit dem gleichnamigen, 116 km langen Fluss zählt zu den malerischsten Orten in ganz Kirgisistan. Diese Landschaft wird dich mit Sicherheit zu einem Spaziergang verlocken. Ein traditionelles Abendessen rundet den Tag ab.

Aktivitäten: Stadtführung durch Bischkek, Zwischenstopp am Burana-Turm, Abend im Chong-Kemin-Tal
Distanz: Bischkek – Chong-Kemin (ca. 1,5-2 Stunden, 160 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Ashu Guest House (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen

3. Tag: Chong-Kemin – Songköl

Nutze den Vormittag und begib dich zu einer Wanderung in die umliegenden Berge und Schluchten. Der Chong-Kemin-Nationalpark beherbergt eine vielfältige Flora und Fauna in einer atemberaubenden Landschaft aus Halbwüsten und Gletschern, sprich ein einzigartiges Naturschauspiel.

Bereits nach dem Mittagessen wird das nächste Highlight angesteuert. Ihr verlasst das zauberhafte Tal wieder durch die Chong-Kemin-Schlucht. Der Weiterweg führt über den Kalmak-Pass und spart auch ansonsten nicht mit reizenden Landschaften.

Ziel ist der Bergsee Songköl. Der auf gut 3.000 Meter Höhe gelegene See ist umgeben von der kirgisischen Hochebene. In den Sommermonaten ist dieser Ort ein wichtiges Zentrum für die kirgisischen Nomaden, die hier ihre Pferde und Schafe weiden lassen.
Lerne diesen faszinierenden Platz auf unserer Welt und seine Menschen kennen. Hier kannst du hautnah Einblicke in das alltägliche Leben der kirgisischen Nomaden bekommen. Erkunde die wunderschöne Region im Nomaden-Style auf dem Rücken eines Pferdes oder auf einer ausgiebigen Wanderung. Aber Achtung, hier ist es tatsächlich möglich, alle vier Jahreszeiten an einem Tag zu erleben!

Abenteuer machen hungrig. Wie toll, mit hausgemachtem Essen verwöhnt zu werden. Genieße die gemütliche Atmosphäre mit Ofenwärme und die Übernachtung in einer traditionellen Jurte.

Aktivitäten: Freizeit am Chong-Kemin-Nationalpark, Freizeit am Songköl
Distanz: Chong-Kemin-Tal – Songköl (ca. 4 Stunden, 230 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Yurts Songköl (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

4. Tag: Songköl – Kochkor – Tamga

Am Vormittag bleibt noch Zeit um die herrliche Natur am Songköl weiter zu erkunden. Anschließend müsst ihr euch von der Idylle verabschieden, denn das nächste Abenteuer wartet auf euch. Unterwegs legt ihr einen Zwischenstopp in Kochkor ein, um eine Filzwerkstatt zu besuchen und während eines Filzkurses dieses typisch kirgisische Handwerk kennenzulernen. Versuche dich an einer Miniaturversion der Ala-Kkiyiz genannten kostbaren Teppiche. Wer möchte, kann einen schönen Teppich (oder zwei) als Andenken erwerben.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen geht es dann weiter an den herrlichen See Yssykköl und dort entlang des Südufers – inklusive toller Aussichten – bis zum Dorf Tamga. Der Yssykköl ist der zweitgrößte Gebirgssee der Erde und wird hier im Süden vom Terskej-Alatau-Gebirge umgeben. Einst der Standort des Militärsanatoriums für sowjetische Kosmonauten, zieht der Ort Tamga heute Wanderer an und bietet Einblicke in das kirgisische Alltagsleben.

Aktivitäten: Teppich-Workshop in einer Filzwerkstatt in Kochkor
Distanz: Songköl – Tamga (ca. 4,5 Stunden, 270 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Anyutaika Guesthouse (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

5. Tag: Tamga – Barskoon – Jeti-Oguz

Nutze noch den Vormittag in diesem abgeschiedenen Dorf, um einen Spaziergang an den Strand des Yssykköl oder eine kleine Wanderung ins bergige Hinterland zu unternehmen.
Im Tamga-Tal liegen die Tamga Tasch. Es handelt sich hierbei um Findlinge am Flussufer, die buddhistische Inschriften der Tibeter aus dem 8. oder 9. Jahrhundert tragen. Die sagenumwobenen Steine sind durch die fehlende Infrastruktur nicht leicht erreichbar, aber dennoch ein spiritueller Anziehungspunkt bis in die heutige Zeit.

Am Mittag wechselt ihr ins nahegelegene Barskoon, um die Werkstätten von Ak-Orgo zu besichtigen. Dabei lernt ihr, wie eine traditionelle Jurte errichtet wird und erfahrt weitere Details und die Bedeutung dieses alten Handwerks. Schaue beim Jurtenbau zu und lasse dir dann ein ortstypisches Essen schmecken.

Anschließend geht die Fahrt weiter bis nach Jeti-Oguz in einer beliebten Gegend. Übrigens, am oberen Ende des Tals befinden sich die bizarren roten Felsformationen mit dem passenden Namen „Sieben Stiere“, ein Wahrzeichen von Kirgisistan. Es erwartet euch noch eine Nacht in einer traditionellen Jurte.

Aktivitäten: Freizeit in Tamga, Besichtigung der Jurten-Werkstätten in Barskoon
Distanz: Tamga – Jeti-Oguz (ca. 1,5-2 Stunden, 76 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Golden Yurt Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

6. Tag: Jeti-Oguz – Karakol

Ihr verlasst die herrliche Umgebung von Jeti-Oguz und erreicht nach kurzer Fahrt Karakol, die viertgrößte Stadt des Landes und eine der touristischen Hauptdestinationen Kirgisistans.

Zunächst besichtigt ihr das außerhalb der Stadt gelegene Prschewalski-Museum. Nikolai Michailowitsch Prschewalski war ein russischer Geograf in Zentral- und Ostasien, der hier verstarb. Seine berühmteste Entdeckung waren die letzten lebenden eurasischen Wildpferde, die auch nach ihm benannt wurden. Das Museum zeigt hiesige Flora- und Faunaarten und widmet sich auch dem bewegten Leben des reisenden Forschers.

Bei der folgenden Stadttour bringt euch ein Minibus zur russisch-orthodoxen Kirche. Die schmucke Holzkirche wurde 1895 nach einem Erdbeben neu erbaut und wird bis heute für Sonntags-Gottesdienste genutzt. Außerdem besucht ihr die farbige Dungan-Moschee im Stil einer Pagode. Sie wurde 1907-1910 ebenfalls aus Holz und ohne Metall-Nägel für die örtlichen Dunganen errichtet.
Der Nachmittag gehört dir, um Karakol auf eigene Faust zu erkunden.

Aktivitäten: Besuch des Prschewalski-Museums, Stadttour & Freizeit in Karakol
Distanz: Jeti-Oguz – Karakol (ca. 1 Stunde, 42 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Green Yard Guesthouse (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

7. Tag: Karakol – Saty

Mach es dir bequem, denn es geht weiter nach Kasachstan. An der Grenze wird dein Reisepass um einen Stempel reicher. Das erste Ziel im neuntgrößten Land der Erde und größten Binnenstaat ist der kleine Ort Saty, Ausgangspunkt für Ausflüge in die überwältigende Natur des Kolsai-Seen-Nationalparks.

Nach der Ankunft in Saty kannst du dich von einem russischen Allradfahrzeug in die Nähe des Kaindysees bringen lassen. Dann geht es noch zu Fuß weiter zum 1911 durch einen Erdrutsch entstandenen Bergsee. Seine Besonderheit sind die versunkenen Bäume, die dem See eine gespenstische Atmosphäre verleihen.
Ebenfalls beliebt sind Wanderungen zu den hintereinanderliegenden Kolsai-Seen. Belohnt wird man mit tollen Aussichten, eine schöner als die andere. Nachdem ihr ausreichend Frischluft getankt habt, wartet ein traditionelles kasachisches Abendessen in eurer Unterkunft bei einer Gastfamilie auf euch.

Aktivitäten: Grenzüberquerung (Kirgisistan – Kasachstan), Ausflug zum Kaindysee
Distanz: Karakol – Saty (ca. 4,5 Stunden, 230 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Temirkhan Homestay (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen

8. Tag: Saty – Scharyn-Canyon – Almaty

Die letzte Etappe steht an, aber unterwegs erwartet euch noch ein echtes Highlight. Es handelt sich um den Scharyn-Canyon, der auch als Grand Canyon Kasachstans bezeichnet wird. In allen Nuancen von Rot, Orange und Braun schimmert das Gestein dieses beeindruckenden Naturwunders und beschert jedem Besucher viele Wow-Momente. Vergiss aber bei all der Euphorie nicht, ein paar Fotos für das Reisealbum zu schießen.

Die Weiterfahrt geht durch eine karge Steppenlandschaft, vorbei an kleinen Ortschaften und endet in Almaty. Einst die Hauptstadt von Kasachstan, hebt sich Almaty heute nicht nur als größte Stadt hervor, sondern vor allem in puncto Kultur. 14 Theater, 7 Konzertsäle, 2 Philharmonien, 32 Museen, 13 historische Ensembles sowie unzählige Denkmäler, architektonische Komplexe und andere kulturelle Einrichtungen sorgen für die Unterhaltung der Einheimischen und Besucher.

Gemeinsam begebt ihr euch auf eine Stadttour. Auf dem Programm stehen die russisch-orthodoxe Christi-Himmelfahrt-Kathedrale (auch Senkow-Kathedrale genannt) inmitten des Parks der 28 Panfilowzy, außerdem der Unabhängigkeitsplatz und die wuchtige Gedenkstätte an den Zweiten Weltkrieg.

Wenn du anschließend noch voller Tatendrang bist, kannst du auf eigene Faust den Kok-Tjübe-Gipfel erklimmen und die herrliche Aussicht genießen. Oder schlendere über den Zelyony-Basar, was so viel wie „Grüner Basar“ heißt. Beobachte das geschäftige Treiben um dich herum, während du leckeres Essen probierst oder eine Tasse Tee genießt. Wenn du noch Mitbringsel suchst, wirst du hier fündig. Von Lebensmitteln wie getrocknete Früchte und Pilze, Honig und Gewürze, über allerlei Souvenirs bis hin zu Möbeln kriegt man hier alles. Zum Verweilen laden auch zahlreiche gemütliche Cafés und Restaurants ein. Wie wäre es, am letzten Abend der Reise auf die erlebten Abenteuer anzustoßen?

Aktivitäten: Zwischenstopp am Scharyn-Canyon, Stadtführung (ca. 3 Stunden) & Freizeit in Almaty
Distanz: Saty – Scharyn Nationalpark (ca. 2,5 Stunden, 140 km); Scharyn Nationalpark – Almaty (ca. 4 Stunden, 230 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Hotel Voyage (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

9. Tag: Almaty – Duschanbe

Verabschiede dich von Kasachstan und steige ins Flugzeug.
Die höchsten Berge, der längste Gletscher und die größten Wasserressourcen Zentralasiens, umgeben von rauschenden Gebirgsbächen, entlegenen Bergseen, bunten Blumentälern und Mondlandschaften – Herzlich Willkommen in Tadschikistan und herzlich willkommen in der Hauptstadt Duschanbe.

Sieh dich in der Stadt um und erkunde die Straßen und Plätze, bevor du am Abend an einem optionalen Begrüßungstreffen teilnimmst. Ort und Zeit des Begrüßungstreffens entnimmst du dem Aushang in der Lobby. Gegebenenfalls kommen einige neue Mitreisende hinzu.
Wie wäre es anschließend mit einem gemeinsamen Abendessen in einem traditionellen Restaurant?

Distanz: Almaty – Duschanbe (ca. 1,5 Stunden)
Transport: Flugzeug
Übernachtung: Atlas Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

10. Tag: Duschanbe – Iskanderkul

Der Tag beginnt mit einem tollen Frühstück und einer geführten Stadtbesichtigungstour durch Duschanbe. Euer Reiseleiter zeigt euch die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt, wie Museen, Denkmäler und die Hauptmoschee. Ihr besucht auch das Ismail-i-Somori-Monument, den staatlichen Flaggenmast und das tadschikische Antiquitätenmuseum.

Danach geht es mit dem Privatfahrzeug in die Iskanderkul-Region durch das Fan-Gebirge. Unterwegs haltet ihr am Fluss Iskanderdarja, um eine kurze Wanderung zu einem Wasserfall zu unternehmen. Anschließend kommt ihr am Moränensee Iskanderkul vorbei, der nach Alexander dem Großen benannt wurde und von malerisch geformten Bergen umgeben ist. Das heutige Etappen-Ziel ist das Zuhause einer einheimischen Familie. Genieße das Abendessen und die Übernachtung bei der herzlichen Gastfamilie.

Aktivitäten: geführte Stadtbesichtigungstour in Duschanbe, kleine Wanderung zu einem Wasserfall in der Iskanderkul-Region
Distanz: Duschanbe – Iskanderkul (3-4 Stunden)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Homestay Iskanderkul (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen

11. Tag: Iskanderkul

Heute hast du ausreichend Zeit, die Region am Iskanderkul ausgiebig zu erkunden. Gut gestärkt kannst du nach dem Frühstück zu einer Wanderung durch eine umwerfende Natur starten. Türkisfarbene Flüsse schlängeln sich durch bewachsene Täler und bieten einen tollen Kontrast zu den rauen Bergen. Der See Iskanderkul gehört zu den bekanntesten Gewässern Tadschikistans. Er liegt auf 2.195 Metern Höhe und ist bis zu 72 Meter tief. Was den malerischen See so berühmt macht, ist nicht nur seine schöne Umgebung, sondern auch seine Legenden. Einst musste Alexander der Große sein geliebtes Pferd Bucefal dort zurücklassen. Seitdem steigt es an den Vollmondnächten aus dem Wasser und grast auf den Weiden rund um den See.

Kehre zum Mittagessen in die Unterkunft zurück und verbringe einige erholsame Stunden. Lerne dann das Dorf Sarytag noch besser kennen. Hier triffst du Einheimische und erhältst Einblicke ins lokale Leben in dieser abgelegenen Gegend. Noch ein leckeres tadschikisches Abendessen bei der Gastfamilie rundet den Tag in der Region am Iskanderkul perfekt ab.

Aktivitäten: Freizeit in der Iskanderkul-Region
Übernachtung: Homestay Iskanderkul (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

12. Tag: Iskanderkul – Istarawschan – Chudschand

Nach dem Frühstück setzt ihr die Erlebnisreise zunächst nach Istarawschan fort. Dort besucht ihr die uralte Zitadelle Mugh Teppa und erfahrt dabei mehr über die Geschichte dieser Festung, die einst von Alexander dem Großen gestürmt wurde. Von hier oben hast du einen schönen Blick über die Stadt. Zur Mittagszeit kannst du optional in ein traditionelles Chaikhana (Teehaus) einkehren. Nutze die Gunst der Stunde und koste von den lokalen Spezialitäten.
Dieser Landesteil ist übrigens nur über eine Straße über den 3580 m hohen Pass vom übrigen Landesteil zu erreichen.

Dann steht die heute letzte Etappe an. In Chudschand, der zweitgrößten Stadt Tadschikistans, unternehmt ihr am Nachmittag einen Stadtspaziergang. Ihr besucht das burgähnliche Museum von Sughd und das Mausoleum von Scheich Muslekheddin. Chudschand soll 329 v. Chr. von Alexander dem Großen gegründet worden sein und es lohnt sich, diese Stadt weiter zu erkunden.

Aktivitäten: Besuch der Festung in Istarawschan, Stadtspaziergang & Freizeit in Chudschand
Distanz: Iskanderkul – Istarawschan (ca. 3 Stunden); Istarawschan – Chudschand (ca. 1 Stunde)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Firuz Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

13. Tag: Chudschand – Taschkent

Am Vormittag besucht ihr den Markt von Chudschand – der größte in ganz Tadschikistan und ein Erlebnis für sich. Bewundere die Vielfältigkeit der Waren und Angebote und probiere lokale Spezialitäten.

Danach wird die Fahrt bis zur Grenze nach Usbekistan fortgesetzt, wo dein Reisepass einen Stempel erhält. Nachdem die Formalitäten an der Grenze erledigt sind, reist ihr weiter nach Taschkent, der Hauptstadt Usbekistans.
Um einen Überblick über die Stadt zu bekommen, führt euch der Guide auf einem kurzen Orientierungs-Spaziergang zu den wichtigsten Orten. Morgen hast du den gesamten Tag, um dich ganz in Ruhe in Taschkent umzusehen.

Heute Abend könnt ihr optional zusammen essen gehen. Im Viertel Tschigatei findet ihr zahlreiche kleine Restaurants, die traditionelle usbekische Speisen anbieten. Gegebenenfalls werden sich in Taschkent einige Mitreisende verabschieden und neue hinzukommen.

Aktivitäten: Marktbesuch in Chudschand, Grenzüberquerung (Tadschikistan – Usbekistan), Orientierungsspaziergang & Freizeit in Taschkent
Distanz: Chudschand – Taschkent (ca. 3 Stunden, 178 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Hotel Uzbekistan (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

14. Tag: Taschkent

Der heutige Tag in Taschkent gehört ganz dir. In der Altstadt im Nordwesten des Zentrums wird man auf der Suche nach orientalischem Flair noch fündig. Halte Ausschau nach der Ko’kaldosh-Madrasa aus dem 16. Jahrhundert und begib dich zum blau bemalten Kuppelbau des Chorsu-Basars. Mit der langen Geschichte eines wichtigen Handelsortes entlang der Seidenstraße ist der Markt seit jeher bedeutsam und mit seiner üppigen Vielfalt an Waren bis heute ein Anziehungspunkt.

Spannende Kontraste sind außerdem in der Architektur zu finden. Die Neustadt schließt sich an den Amir-Timur-Park an und besteht aus modernen Gebäuden der sowjetischen Zeit, darunter das im stumpfen Winkel und mit einer Fassade aus lauter verschachtelten Quadraten gebaute Hotel Uzbekistan, eure Unterkunft.
Ein Wahrzeichen des neuen Taschkents ist der Fernsehturm, zu dessen Aussichtsplattform du hinauffahren kannst. Weitere Erkundungs- und Erholungsmöglichkeiten bieten die Museen und Parks der Stadt.

Aktivitäten: Freizeit in Taschkent
Übernachtung: Hotel Uzbekistan (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

15. Tag: Taschkent – Samarkand

Heute macht ihr euch auf den Weg nach Samarkand, eine Stadt, die aufgrund ihrer zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten von der UNESCO in die Weltkulturerbe-Liste aufgenommen wurde. Imposante Bauten wie z.B. die Bibi-Khanum-Moschee oder das Gur-Emir-Mausoleum präsentieren auf eindrucksvolle Weise die lange Geschichte der Stadt. Bei einem Orientierungs-Spaziergang erhältst du einen Überblick über die wichtigsten Ecken.

Wer möchte, kann optional das Gur-Emir-Mausoleum besuchen, ein herausragendes Baudenkmal und Grabstätte von Timur bzw. Timur Lenk und in Europa auch als Tamerlan („Timur der Lahme“) bekannt. Im 14. Jahrhundert strebte er die Wiederherstellung des Mongolischen Reiches unter seiner Vorherrschaft an und machte Samarkand zur Hauptstadt seines Großreichs. Spätestens mit der Gründung der Republik Usbekistan 1991 und somit Unabhängigkeit von Russland wurde Timur, einer der letzten großen Eroberer der eurasischen Steppe, eine Art Volksheld.

Aktivitäten: Orientierungs-Spaziergang (ca. 0,5-1 Stunde) & Freizeit in Samarkand
Distanz: Taschkent – Samarkand (ca. 4,5 Stunden, 310 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Zilol Baxt Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

16. Tag: Samarkand

Ein ganzer Tag für eine faszinierende Stadt. Zusammen mit einem lokalen Guide erkundet ihr die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Samarkand. Ihr besichtigt das Ulugbek-Observatorium, die kunstvollen Mausoleen von Shohizinda (Shah-i-Zinda), die aufwendig restaurierte Bibi-Chanum-Moschee, den prächtigen Registan-Platz und schlendert über den quirligen Basar. Außerdem bleibt auch noch Zeit für eigene Unternehmungen.

Die vielen Sagen und Geschichten ranken sich genauso um die historischen Stätten wie die Mosaiksteine in ihren komplexen Mustern.

Aktivitäten: Stadtführung durch Samarkand (ca. 4 Stunden), Freizeit in Samarkand
Übernachtung: Zilol Baxt Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

17. Tag: Samarkand – Nurata – Aydar-Kŭl

Auf dem Weg in die Wüste gibt es allerhand zu bestaunen. Erster Halt ist in Nurata. Die Oasenstadt wurde bereits 327 v. Chr. von Alexander dem Großen gegründet und ist inzwischen zu einem Wallfahrtsort für muslimische Pilger geworden. Auch ihr begebt euch zum Chashma-Komplex, der berühmt ist für gleich mehrere wichtige Sehenswürdigkeiten einschließlich der Djuma-Moschee, des Badehauses und der heiligen Quelle. Dem Quellwasser wird nachgesagt, Krankheiten heilen zu können. Auch die darin schwimmenden Fische gelten als heilig.
Anschließend geht es noch zu den Überresten der Festung Alexander des Großen, die oberhalb der Stadt liegen und die einstige Größe nur noch erahnen lassen. Was jedoch als gesichert gilt, ist die wichtige strategische Bedeutung der Lage des Ortes. Übrigens, für den tollen Blick auf die Stadt lohnt sich jeder Schweißtropfen.

Auf der Weiterfahrt kommt ihr am See Aydar-Kŭl vorbei. Lust auf einen Sprung ins kühle Nass?

Schließlich kommt das Jurtencamp in der Wüste in Sicht, euer Zuhause für eine Nacht. Heute Abend kommt ihr in den Genuss einer traditionellen Mahlzeit und – wer möchte – einer kasachischen Gesangsdarbietung. Alles in allem ein unvergessliches Erlebnis.

Aktivitäten: Besuch des Chashma-Komplexes und der Ruinen der Festung von Alexander dem Großen in Nurata, Zwischenstopp zum Schwimmen im Aydar-Kŭl, Freizeit im Jurtencamp
Distanz: Samarkand – Aydar-Kŭl (ca. 4,5 Stunden, 280 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Yurt Camp Stay Aidarkul (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen

18. Tag: Aydar-Kŭl – Buchara/Buxoro

Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Wüste setzt ihr eure Abenteuerreise Richtung Südwesten fort. Ziel ist Buchara, die fünftgrößte Stadt des Landes. Es heißt, sie sei die charmanteste von allen. Tatsächlich blickt sie auf eine lange Geschichte zurück – mehr noch, Buchara gilt sogar als eine der ältesten Städte der Welt. Einst ein bedeutendes Handelszentrum an der Seidenstraße und ein wichtiges Zentrum des Islams, ist sie heute ein lebendes Museum für zentralasiatische Architektur mit imposanten Baudenkmälern. Kurzum, es gab genügend Gründe, das historische Stadtzentrum zum UNESCO-Weltkulturerbe zu erklären.

Ein Orientierungs-Spaziergang bietet den optimalen Einstieg für eigene Unternehmungen. Erkunde dann unbedingt die Altstadt und schlendere über den Basar, bevor du optional den Tag ganz traditionell in einem Hamam (Dampfbad) ausklingen lässt oder die Atmosphäre in einem gemütlichen Café genießt.

Aktivitäten: Orientierungs-Spaziergang Freizeit in Buchara
Distanz: Aydar-Kŭl-Camp – Buchara/Buxoro (ca. 4 Stunden)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Hotel As-Salam (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

19. Tag: Buchara

Genieße einen geführten Spaziergang durch die Altstadt von Buchara mit ihren wunderschön restaurierten Moscheen, Medresen und Markthallen. Während der Stadtführung mit einem lokalen Guide besucht ihr das Samaniden-Mausoleum. Diese Grabstätte von Ismail Samanis in der westlichen Altstadt ist das älteste erhaltene Zeugnis islamischer Architektur in Zentralasien und auch das einzige Baudenkmal der Samaniden-Dynastie, welches bis heute erhalten geblieben ist. Weiter geht es zur Ark-Zitadelle und dem Kalon-Minarett, ein Wahrzeichen der Stadt. Danach kannst du auf eigene Faust losziehen und dich umsehen.

Wunderschön ist Lyab-i Hauz, ein Platz mit einem Teich inmitten der Altstadt, umgeben von uralten Maulbeerbäumen. Hier kannst du genüsslich einen Kaffee trinken und die Umgebung beobachten.

Als sehenswert gilt auch das Teppichmuseum in der Magʻoki-Attori-Moschee. Dieses Museum bietet einen Einblick in die Kunst der Teppichherstellung und stellt einige besondere Exemplare aus. Das Gebäude, in dem sich das Museum befindet, ist sehr eindrucksvoll, da es einst als Gebetsort für Muslime, Christen und Juden diente.

Das Jüdische Viertel ist ebenso einen Besuch wert. Buchara hat eine lange jüdische Geschichte. Von den früher 40.000 Juden leben heute nur noch 25-30 Familien hier. Sie sprechen einen türkisch-persischen Dialekt und verwenden die hebräische Schrift. In der Synagoge befindet sich eine etwa 1.000 Jahre alte Tora.

Wem noch etwas Zeit bleibt, kann sich die Puppenvorführung in einer ehemaligen Karawanserei ansehen. Langeweile kommt jedenfalls nicht auf bei all den Sehenswürdigkeiten innerhalb und außerhalb der Stadttore von Buchara.

Aktivitäten: Stadtführung (ca. 3 Stunden) & Freizeit in Buchara
Übernachtung: Hotel As-Salam (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

20. Tag: Buchara – Xiva/Khiva

Mach es dir bequem auf der ganztägigen Fahrt durch die Wüste und freue dich auf die nächste märchenhafte Stadt. Xiva, deren Altstadt ebenfalls als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet ist, hat eine lange und bewegende Geschichte von ungefähr 2.500 Jahren vorzuweisen. Eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten belegt auf eindrucksvolle Weise die bedeutsame Vergangenheit der Stadt.
Ein Orientierungs-Spaziergang am späten Nachmittag verschafft euch einen ersten Überblick. Morgen werdet ihr tiefer in die interessante Historie der Oasenstadt eintauchen – eine Welt wie aus 1001 Nacht.

Aktivitäten: Orientierungs-Spaziergang in Xiva
Distanz: Buchara – Xiva/Khiva (6-7 Stunden, ca. 450 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Hotel Shokhjakhon Khiva (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

21. Tag: Xiva

Heute hast du ausreichend Zeit, die Schönheit von Xiva intensiv kennenzulernen. Während einer geführten Stadttour spaziert ihr durch die Altstadt Ichan Qal’a, die einem Architekturwunder gleichkommt. Ihr erfahrt jede Menge spannender Details. Wegen der gut erhaltenen Stadtmauern und der uralten Monumente wird Xiva auch als Museumsstadt bezeichnet.

Wenn die Führung zu Ende ist, setzt du die Erkundung einfach auf eigene Faust fort. Schlendere weiter durch die Gassen, mische dich auf dem Basar unter die Einheimischen, bewundere herrlich verzierte Koranschulen (Medresen) und Moscheen, erklimme Minarette und erkunde düstere Verliese, die im 10. Jahrhundert ihre Dienste taten. Für erholsame Stunden eignet sich eines der Cafés. Verpasse aber keinesfalls den Sonnenuntergang, mit Blick auf die sandfarbenen Bauten, türkisfarbenen Kuppeln und Mosaiken – und mit der perfekten Beleuchtung zum Fotografieren.

Aktivitäten: geführte Stadtführung (ca. 4 Stunden) & Freizeit in Xiva
Übernachtung: Hotel Shokhjakhon Khiva (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

22. Tag: Xiva – Daschogus/Daşoguz

Ein Vormittag bleibt dir noch in Xiva. Nutze die Zeit für noch nicht umgesetzte Unternehmungen und letzte Einkäufe. Nach der Mittagessenszeit geht es über die Grenze nach Turkmenistan in die Stadt Daschogus.
Bei einem Orientierungs-Spaziergang werden euch die wichtigsten Ecken gezeigt. Danach kannst du die Stadt weiter erkunden. Besuche auch den Bai-Basar oder genieße ein Abendessen in einem der Cafés.

Aktivitäten: Freizeit in Xiva, Orientierungs-Spaziergang & Freizeit in Daschoguz
Distanz: Xiva – Daschogus/Daşoguz (ca. 1,5 Stunden)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Hotel Dashoguz (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

23. Tag: Daschogus – Köneürgentsch/Köneürgenç – Derweze

Der erste Halt auf dem Weg in die Wüste ist Köneürgentsch, ein UNESCO Weltkulturerbe. Die alte Hauptstadt des Choresm-Schah-Reiches ist seit dem 17. Jahrhundert verlassen. Sieh dir die Zeugnisse einer hochentwickelten islamischen Kultur an, darunter einige Mausoleen, Minarette und ein außergewöhnliches Karawanserei-Tor.

Nach dem Mittagessen geht die Fahrt durch die Kara-Kum-Wüste nach Derweze weiter. Hier übernachtet ihr in einem Camp in der Nähe des berühmten Kraters von Derweze, auch als Tor zur Hölle bezeichnet. Die Entstehung des jahrzehntelang brennenden Kraters ist nicht vollständig geklärt, jedoch wird eine menschengemachte Ursache vermutet. Mittlerweile diente der Krater nicht nur der Wissenschaft, sondern ist auch ein Anziehungspunkt für Reisende. Am beeindruckendsten wirst du den glühenden Krater bei Dunkelheit erleben. Ein Barbecue rundet den eindrucksvollen Tag perfekt ab.

Aktivitäten: Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes Köneürgentsch (2-2,5 Stunden), Besuch des brennenden Kraters von Derweze
Distanz: Dashoguz – Köneürgentsch (2-2,5 Stunden), Köneürgentsch – Derweze (4 Stunden, 300 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Darwaza Camping (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

24. Tag: Derweze – Aschgabat/Aşgabat

Nach dem Frühstück geht die Fahrt weiter quer durch die Wüste, in Richtung Süden. Bei einem Zwischenstopp am Dorf Erbent könnt ihr einen Spaziergang über die Dünen der zentralen Kara-Kum-Wüste machen. Vergiss deine Kamera nicht, denn diese Landschaft ist zu jeder Zeit ein tolles Fotomotiv.

Dann steuert ihr Aschgabat, die Hauptstadt Turkmenistans an. Der Abend gehört dir. Besuche zum Beispiel die Türkmenbaşy-Ruhy-Moschee, auch Gypjak-Moschee genannt. Die untergehende Sonne hinter den symmetrisch angeordneten Minaretten und vergoldeten Kuppeln ist hier ein schönes Schauspiel.

Aktivitäten: Besuch der Erbent-Sanddünen, Freizeit in Aschgabat
Distanz: Derweze – Aschgabat/Aşgabat (3,5 Stunden)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Hotel in Aschgabat (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

25. Tag: Aschgabat

Heute habt ihr die Gelegenheit, Aschgabat ausgiebig kennenzulernen. Eine mehrstündige Stadttour führt euch zu Sehenswürdigkeiten wie dem opulenten Unabhängigkeitsdenkmal im gleichnamigen Park, dem turkmenischen Nationalmuseum für Geschichte und Ethnographie und dem Neutralitätsbogen. Die Tour endet am überdachten Russischen Basar, auch Gulistan genannt. Nicht nur die Fülle an Waren und Essensständen lockt zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland hierher, sondern wohl auch das Flair eines solchen klassischen Marktes. In deiner Freizeit kannst du die Stadt nach deinen Interessen erkunden. Ausgedehnte Parks mit reich verzierten Brunnen laden zum Relaxen ein.

Etwa 12 km westlich von Aschgabat kann die UNESCO gelistete Ruinenstadt Nisa besucht werden. Hier findest du Zeugnisse einer uralten Geschichte, in der die Parther eine Hauptrolle spielten.

Der letzte Abend einer fantastischen Tour durch 5 Länder sollte gebührend gefeiert werden. Warum nicht ausgehen und auf die Erlebnisse anstoßen?

Aktivitäten: Stadttour (ca. 5 Stunden) & Freizeit in Aschgabat
Übernachtung: Hotel in Aschgabat (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

26. Tag: Aschgabat

Deine unvergessliche Reise zu den Höhepunkten der Seidenstraße endet nach dem Frühstück. Verabschiede dich von den Mitreisenden. Falls du Aschgabat und die Umgebung noch tiefergehender erkunden möchtest, helfen wir dir gerne bei der Buchung zusätzlicher Übernachtungen. Auch Anschlusstouren sind möglich, bei deren Planung wir dir ebenfalls gerne helfen.

Aktivitäten: Tourende
Mahlzeiten: Frühstück

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Kirgisistan

Chong-Kemin

Optional:

– Wandern

Songköl

Optional:

– Wandern

Kasachstan

Saty

Optional:

– Wandern im Kolsai-Seen-Nationalpark

Almaty

Optional:

– Zelyony Basar

Tadschikistan

Duschanbe

Optional:

– Willkommens-Abendessen: keine Preisangabe

Usbekistan

Samarkand

Optional:

– Besuch im Amir-Timur-Museum: 3 USD pro Person
– Besuch am angeblichen Grab des biblischen Propheten Daniels: 3 USD pro Person
– Besuch des Davlat-Museums: 3 USD pro Person
– Minarett-Besuch: 6 USD pro Person
– Essen bei einer lokalen Familie: 15 USD pro Person

Aydar-Kŭl-Camp

Optional:

– kasachischer Gesang: kostenfrei
– Kamelritt: 5 USD pro Person

Buchara

Optional:

– Besuch in einem Hammam (Dampfbad): 20 USD pro Person
– Teppichmuseum: 1 USD pro Person
– Jüdisches Viertel und Besuch der Synagoge: kostenfrei
– Chor-Bakr-Komplex: keine Preisangabe
– Puppenvorführung in einer Karawanserei: 25 USD pro Person
– Essen bei einer lokalen Familie: 9-15 USD pro Person

Xiva

Optional:

– Minarett-Besuch: 5 USD pro Person

Turkmenistan

Daschogus

Optional:

– Bai Bazaar: kostenfrei
– Dashoguz Museum: 10 USD pro Person

Aschgabat

Optional:

– Ashgabat Hippodrome: kostenfei
– Ertugrul Gazi Moschee: Kostenfrei

Hinweis: Die angegebenen Preise dienen lediglich zur Orientierung und können sich jederzeit unangekündigt ändern. Die aufgezählten optionalen Aktivitäten stellen lediglich eine selektierte Auswahl dar. Vor Ort findest du in der Regel viele weitere Optionen.

Tourstart
ca. 18 Uhr an Tag 1 in Bischkek, Willkommenstreffen

Tourende
nach dem Frühstück an Tag 26 in Aschgabat

Mindestalter
12 Jahre. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren müssen von einem Erziehungsberechtigten begleitet werden.

Herausforderungen
Die kulturellen, religiösen und klimatischen Gegebenheiten in Zentralasien können insbesondere anfänglich etwas befremdlich wirken. Jedoch mit der entsprechenden Einstellung, Geduld und Humor kannst du diese einzigartige Tour voll genießen.

Höhenlagen
Diese Tour findet in Regionen in über 800 m Höhe statt (max. 3016 m am Songköl). Obwohl die langsame Reisegeschwindigkeit genügend Zeit für Akklimatisation bietet, kann es zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Erschöpfung kommen. Es ist daher wichtig, gut auf sich zu achten.

Kleidungsempfehlung
In Zentralasien trifft man sowohl Menschen in traditionellen Gewändern als auch westlich gekleidete Menschen. Packe deine gewohnten Reiseklamotten ein, z.B. Shorts, T-Shirt und Sandalen im Sommer. Bitte achte jedoch aus Respektgründen darauf, dass Schultern und Rücken bedeckt sind. Dies gilt für die meisten Gegenden, auch für Städte. Diese Tour führt zu vielen religiösen Orten, an denen strikte Anweisungen zu beachten sind. Frauen müssen beim Betreten einer Moschee ein Tuch über die Haare legen.
Zur praktischen Kleidung für das sommerlich heiße Zentralasien gehören leichte, weite Bekleidung mit langen Hosenbeinen bzw. Sarongs und lange Röcke für die Damen. In kalten Monaten (von Ende Oktober bis Ende April) kann es regnen und schneien. Dann sind warme Kleidung und warme Schuhe zum Wandern angebracht.

Zahlungsmittel
Beim Geldwechsel in Zentralasien werden nur Geldscheine akzeptiert, die nach 1996 gedruckt wurden und in gutem Zustand sind. 50 und 100 USD/EUR Scheine sind am günstigsten umzutauschen. Wir empfehlen auch kleinere Beträge dabeizuhaben, denn diese werden von vielen Händlern akzeptiert, wenn du keine lokale Währung parat hast.

Ramadan (ca. 01.04.-03.05.2022)
Ramadan ist ein Fastenmonat, der von Muslimen auf der ganzen Welt praktiziert wird. In dieser Zeit sollten die Anhänger des Islam zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang nichts essen oder trinken. Während des Ramadans könnten einige Dienste eingeschränkt sein, wobei unsere Touren meist plangemäß funktionieren. Es ist wichtig, während des Ramadans eine erhöhte kulturelle Sensibilität zu zeigen. Trage bitte locker sitzende Kleidung, die Knie und Schultern bedeckt und vermeide es, in der Öffentlichkeit zu essen, zu trinken oder zu rauchen, aus Respekt vor denjenigen, die es nicht können.

Gruppengröße
Maximale Teilnehmerzahl 16, durchschnittlich 12

Auslandskrankenversicherung
Für die Teilnahme an dieser Tour ist eine Auslandskrankenversicherung Pflicht.

Visumspflicht
Bei Einreisen nach Tadschikistan ist für Deutsche die Einholung eines gebührenpflichtigen Visums erforderlich. Dieses soll vorab im Online Verfahren unter „Electronic Travel Authorization“ (ETA) beantragt werden.
Hilfe bei der Beantragung des Visums für Turkmenistan findest du im Portal Visumpoint.
Vorübergehend verlangt auch Kasachstan ein Visum für deutsche Reisende.
Es liegt in deiner alleinigen Verantwortung, korrekte Reisedokumente mit sich zu führen.

Informationen zur Einreise

Bitte beachte die aktuellen Informationen zur Einreise auf der Seite des Auswärtigen Amtes:
Kirgisistan Reise- und Sicherheitshinweise
Kasachstan Reise- und Sicherheitshinweise
Tadschikistan Reise- und Sicherheitshinweise
Usbekistan Reise- und Sicherheitshinweise
Turkmenistan Reise- und Sicherheitshinweise

Österreichische Abenteurer finden ihre Einreisebestimmungen beim Bundesministerium von Österreich und unsere Reisefreunde aus der Schweiz unter dem Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA. Abenteurern aller anderer Nationalitäten senden wir die entsprechenden Einreisebestimmungen gerne zu.

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

Du hast weitere Fragen? Dann wirf doch mal einen Blick auf unsere FAQs.

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