Belize Reise

Abenteuerurlaub in Belize

Wieder einmal ist es November und wir freuten uns schon eine geraume Zeit, dem Wetter in Deutschland zu entfliehen und ein paar Tage in wärmeren Gefilden zu verbringen. Frau Hornung hatte uns eine interessante Reise in Belize zusammengestellt, auch wissend, dass ich nicht mehr so fit bin für längere Trekkingtouren. Voraus schicken möchte ich noch, dass wir Naturliebhaber sind und der Regenwald mit seinen Tieren unsere Passion ist.

Belize Leguan

Nun aber los. Wir starteten am 2.11. mit einem Flug von Berlin nach Cancun (Mexiko), wo wir eine Nacht verbrachten. Ein Zwischenstopp hat sich in den letzten Jahren bewährt, um sich vom Flug zu erholen und ausgeruht die Reise zu beginnen. Abgeholt wurden wir von der lokalen Reiseagentur in Cancun. Da gab es die einzige Panne der Reise. Die Dame der Agentur sagte auf Nachfrage, wir würden am nächsten Morgen abgeholt werden. Der Plan war mit dem Luxusbus nach Belize zu fahren und so noch etwas von Yucatan zu sehen. Wir haben dann auch die Unterlagen, die sie uns überreicht hatte nicht mehr geöffnet und waren am nächsten Morgen nicht schlecht erstaunt als wir vergeblich auf einen shuttle zum Busbahnhof warteten. Um es kurz zu machen, die Dame hatte uns mit einer anderen Reisegruppe verwechselt. Dank der Hilfe von Frau Hornung konnten wir mittags einen Flug mit Tropic Air nach Belize City bekommen. Übrigens fliegt Tropic Air regelmäßig diese Route und es sind fast immer noch freie Plätze übrig. Die Fluglinie ist sehr familiär und deren größte Maschine ist eine Cessna 208 mit 12 Plätzen. Aber wir wollten ja Abenteuer. Eine Entschuldigung der Agentur vor Ort wäre sicherlich angebracht gewesen. Von nun an lief alles reibungslos und wir wurden am 3.11. in Belize City am Flughafen freundlich empfangen Von dort ging es in den Nordwesten zur Lamanai Outpost Lodge im Orange Walk District.

Belize Unterkunft Erlebnisreise traveljunkies

Lamanai vom 3.11.-5.11.2017

Schon der zweite Teil der Anreise hierher deutete an, dass Lamanai das Highlight unserer Reise werden würde. George, der uns auch die nächsten Tage begleiten würde, empfing uns am Ufer des New River und brachte uns mit dem Boot (ca. 55km) zur Lodge. Wir konnten zahlreiche Tiere am Ufer beobachten und merkten schon jetzt, dass George ein naturerfahrener Guide ist. Nebenbei, Lamanai bedeutet untergetauchtes Krokodil in der Maya-Sprache. Durch den Flug erreichten wir die Unterkunft etwas später als geplant, so dass wir uns lediglich etwas mit der Umgebung vertraut machen konnten. Nach einer herzlichen Begrüßung bezogen wir die Lodge am Ufer des Flusses, komplett aus Holz gebaut und perfekt in die Landschaft integriert. Nach einem reichlichen Abendessen plante George mit uns die Aktivitäten der nächsten Tage. Am darauffolgenden Morgen begannen wir mit einer Kanufahrt bei Sonnenaufgang und erkundeten den Fluss in der näheren Umgebung. Neben zahlreichen Wasservögeln zeigte uns George auch mehrere große Leguane, die sich in der Morgensonne aufwärmten. Beim Frühstück konnten wir die Kolibris an den sorgsam gepflegten Futterstationen beobachten. Kolibris sind so zahlreich in Belize, dass sie uns täglich begegneten und für viele Aufnahmen herhalten mussten. Leider waren die Futterstationen in den anderen Nationalparks etwas vernachlässigt, mit Ausnahme einer an der Black Rock Lodge. Zwischen den Aktivitäten war immer genügend Zeit für eigene Erkundungen, die wir dann auch nutzten um viele Vögel ganz aus der Nähe zu beobachten. Wir mussten nur ein paar Schritte tun oder uns auf die Terrasse setzen und warten was passiert. Da kamen Tukane und fraßen an einer wilden Papaya, ein Graufuchs schaute vorbei und eines morgens weckte uns eine Horde Brüllaffen, die mit lautem Geschrei auf einem Baum vor unserem Bungalow saßen.

Belize Brüllaffe

Am Nachmittag erkundeten wir die Umgebung und wir lernten viel über die heilende und schädliche Wirkung verschiedener Pflanzen. George lud uns auf eine Rast in sein Haus ein, wo er uns eine Kokosnuss aus eigener Ernte servierte. Er zeigte uns seinen zahmen Papagei, den er als kleines Tier vor dem Verhungern gerettet hatte. Weiter ging es dann ins nahe gelegene Dorf, wo wir unter Anleitung Mais auf einem Lavastein gemahlen und auf dem Feuer leckere Tortillas gebacken haben. Köstlich zusammen mit einer feurigen Salsa. Eine ausgedehnte Lunchzeit gab es dort auch, wer wollte konnte zum Essen auch die bekannten Habanero-Chillies bekommen. Zwei habe ich geschafft und den Härtetest bestanden. Draußen an der Tür hatte es sich eine riesige Tarantel gemütlich gemacht. Also Kamera raus und Fotoshooting. Um sich vor Tieren im Haus zu schützen, fanden wir komplett mit Gaze verkleidete Öffnungen überall in Belize.

Belize Tarantel

Für den Abend war eine Nachtwanderung geplant. Wir waren schon gespannt und wurden mit einem Krokodil, einer Nachtschwalbe, einem Opossum und verschiedenen Amphibien belohnt. Als aufmerksamer Guide wusste George, dass Skorpione schwer zu finden sind. Er hatte deshalb bei sich am Haus einen gefangen, in einer leeren Flasche mitgebracht und dann freigelassen. Es war dann doch unser erster Skorpion in freier Natur. Er hatte auch an eine UV-Lampe gedacht und den Skorpion so zum Leuchten in azurblauer Farbe gebracht.

Maya Tempel

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück und einer einstündigen Fotosession mit den Kolibris besuchten wir das nahegelegene Lamanai Archaeological Reserve. Wir erlebten die Geschichte der Mayas an den Ausgrabungsstätten verschiedener Tempel. Zuvor konnten wir einige Fakten der Geschichte im angrenzenden Museum erfahren. Danach besuchten wir drei Tempel, den hohen Tempel, den Maskentempel und den Jaguartempel. Große Teile des Gebietes sind fachmännisch freigelegt und die verschiedenen Schichten der Epochen dargestellt. Neu war uns, dass der Beginn der Bauten bis zum 4. Jahrhundert vor der Zeitrechnung zu datieren ist. Alle Anlagen sind begehbar und so mühten wir uns zum Gipfel der Tempel. Die Treppenstufen haben eine völlig ungewöhnliche Höhe, besonders in Bezug auf die damalige Körpergröße der Menschen. George meinte es wäre beabsichtigt gewesen, damit die Leute eher kriechend zum Machthaber (Ruler) hinauf kamen. Seine Theorie zum Verschwinden der Mayas war recht einfach. Er behauptete diese seien nicht verschwunden und leben nach der Vermischung mit den Europäern als Mestizen weiter. Ein merkwürdiger Ort mit zwei seitlichen Steinbänken, einem schmalen Korridor und einer Steinplatte in der Mitte sollte ein Stadion gewesen sein. Demnach spielten dort die Mayas eine Art religiöses Ballspiel, bei dem ein Kautschukball mit Schultern, Oberarmen oder Becken immer in der Luft gehalten werden musste. Es ist nicht klar ob Sieger oder Verlierer dann den Göttern geopfert worden sind. Interessant ist, dass unter der Steinplatte ein Hohlraum mit einer kleinen Menge Quecksilber gefunden wurde, wahrscheinlich aus Guatemala stammend.

Maya Tempel

Am Nachmittag war dann bird watching vorgesehen. Ein weiterer Guide begleitete uns mit einem Spektiv. Was wir immer wieder auf unseren Reisen bemerkten ist die Tatsache, dass den Führern der Unterschied zwischen bird watching und Vogelfotografie nicht klar ist und sie trotz Erklärung unseres Vorhabens nicht die notwendige Nähe zu den Tieren erreichten. Einzig zwei Guides auf anderen Reisen verstanden den Unterschied, da sie selbst fotografierten. Dennoch konnten wir einige nette Fotos von Vögeln schießen und es war ein toller Nachmittag, insbesondere da wir den Fischertukan, den Nationalvogel von Belize, sehen konnten.

Belize Fischertukan

Damit war der erste von vier Teilen unserer Reise schon zu Ende. Für uns war es der schönste Teil. Anmerken möchten wir noch die Freundlichkeit und Herzlichkeit der Menschen dort. Ressort und Unterkünfte sind sehr gepflegt. Unbedingt notwendig ist ein ausreichender Mückenschutz. Unser Mittel mit 25% Icaridin hat stellenweise komplett versagt, so dass wir uns ein Mittel mit dem Wirkstoff DEET besorgten, was dann ausreichend war.

Am Abreisetag lief dann noch ein großer Tayra, eine Marderart am Frühstücksraum vorbei und wir genossen anschließend die Bootsfahrt mit George zurück zum Transferort.

Belize Reise

Black Rock Lodge vom 6.11.-9.11.2017

Nach einer erholsamen Fahrt über den neuen Hummingbird Highway erreichten wir San Ignacio zum Tankstopp und staunten nicht schlecht, dass für einen Liter Super (ich dachte erst Gallone) umgerechnet fünf Euro aufgerufen wurden. Der weitere Weg ins Gebirge führte dann über in der Regenzeit ausgewaschene Wege. Angekommen in der Lodge wurden wir sehr freundlich empfangen und wunderten uns zunächst über die Bezeichnung Eco, was bedeutete, dass wir zum Beispiel keinen Fön benutzen durften wegen der Netzüberlastung. Naja Touristenfang dachten wir, später wurden wir aber informiert, dass dort tatsächlich das Prinzip von Öko-Tourismus gelebt wird. Es gibt ein eigenes Klärwerk, Energie wird teilweise aus Wasserkraft gewonnen und ein großer Gemüsegarten mit zahlreichen Hühner dient der Versorgung der Gäste. Diese war übrigens mit einem täglichen 4-Gänge-Menü hervorragend.

Kolibri Belize

Die Lodge im Cayo District liegt auf einem Berg mit Blick auf ein schmales Tal des Macal River mit ansteigenden Felswänden auf der Gegenseite, die mit dichter Vegetation bedeckt sind. Die Lodges sind sauber und wohnlich mit einer Terrasse, die ideal zum Beobachten ist. Und da war auch schon wieder ein Kolibri… Das offen gehaltene Restaurant ist ein idealer Bobachtungsplatz für Vögel und andere Tiere. Meist stand ein Spektiv dort, was alle Gäste verwenden durften. Am Tresen war dann auch ein Buch über die Vögel von Belize ausgelegt, um eventuelle Bestimmungen durchführen zu können. Eine Etage darunter gab es eine Futterstation für Vögel, an der sich morgens und am späteren Nachmittag zahlreiche Vogelarten bedienten. Neben vielen Aktivitäten der Naturbeobachtung werden auch sportliche Dinge wie cave tubing angeboten. Da wir kein geplantes Programm hatten, erkundeten wir die nächsten Tage die Umgebung auf eigene Faust, genossen den Fluss im Tal, beobachteten zahlreiche Vögel und entspannten auf der Terrasse und an der Futterstation. Einige Gäste und Angestellte berichteten nachts einen Puma gehört zu haben, eine andere Gruppe hat auf einem Ausflug eine hochgiftige Korallenschlange gesehen. Zum Dinner wurden wir immer nach dem Zufallsprinzip platziert, so dass wir mit den meist aus den USA stammenden Gästen Erfahrungen austauschen konnten. Zusammengefasst hat auch hier alles gestimmt, beeindruckt waren wir dennoch wie der Begriff Okötourismus gelebt wird, was uns unser Fahrer am letzten Tag in einer leidenschaftlichen Rede bekräftigte. Damit begann nun der dritte Teil der Reise.

Belize Kolibri

Mayflower Bocawina Nationalpark 9.11-11.11.2017

Der Nationalpark liegt im Stann Creek District und ist nach einer Fahrt auf dem Highway über ausgefahrene Wege erreichbar. Nach Eintrittsgeld erreichten wir die Lodge. Eine ebenso herzliche und freundliche Begrüßung ließ unsere Erwartungen erfüllen. Die Unterkunft diesmal war ein Steingebäude mit mehreren komfortablen Suiten. Die Anlage befand sich in einem sehr gepflegten Zustand. Auch das Restaurant lud zum Verweilen ein. Trinkwasser wurde dort und in den Unterkünften ständig angeboten. Die Lodge bietet neben Natur vor allem sportliche Aktivitäten für jüngere Gäste an, wie waterfall climbing, tubing, zipline und Trekkingtouren. Auch hier haben wir uns selbst ein Programm gestrickt und die beiden Wasserfälle besucht. Achtung, trotz ausreichend Insektenschutz wurden wir am Bocawina-Wasserfall von Kriebelmücken oder Sandflöhen regelrecht überfallen und ausgesaugt. Lange Hosen wären da Pflicht gewesen. Die Trekkingpfade sind ausreichend, einige nach der langen Regenzeit noch unter Wasser und nicht passierbar.

Belize Wasserfall

Auf langen Spaziergängen genossen wir die Natur und beobachteten viele Vögel, nur ein Aguti kreuzte unseren Weg. Tapire konnten wir trotz hoher Anzahl nicht sehen. Wie schon an den vorherigen Reisestationen machten wir die Erfahrung, dass die beste Zeit für die Vogelfotografie der frühe Morgen kurz nach Sonnenaufgang und der späte Nachmittag ist. Dabei mussten wir gar nicht so weit laufen, denn in der Anlage der Lodge gab es reichlich Vogelmotive. Beeindruckt hat uns am Abend eine Wiese mit Tausenden von Glühwürmchen. So etwas hatten wir schon viele Jahre nicht mehr erlebt. Am Eingang des Parks, leicht zu Fuß erreichbar, kann man sich noch einige Maya-Ruinen ansehen, die aber größtenteils noch nicht ausgegraben sind. Den Abschluss des Tages bildete dann das Dinner, bei dem man sich ein individuelles Gängemenü zusammenstellen konnte. Die Preise dafür sind mit Deutschland vergleichbar. Nicht umsonst wird Belize auch die Schweiz Mittelamerikas genannt. Das war`s dann auch schon in Bocawina.

Belize Aguti

San Pedro 12.11.-14.11.2017

Nach zwei kurzen Flügen vom nahe gelegenen Dangriga Airstrip über Belize erreichten wir San Pedro, die Tourismusinsel von Belize. Schon aus dem Flieger schauend bestätigten sich unsere Befürchtungen, Müllberge überall. Hey Leute, nachdem ihr uns sonst ein super sauberes Land gezeigt habt, nun so was? Am kurzen Strand von San Pedro Stadt liegen zahlreiche Unterkünfte. Jeder Quadratmeter ist verbaut. Dennoch ist dieser Bereich sehr gepflegt, auch das Zimmer in Ramon´s Village war top in Ordnung. Die Häuser waren mit Holz verkleidet und passten sehr gut in die Umgebung, Lage unmittelbar am Strand. Die Stadtseite präsentierte sich dann ganz anders, ungepflegte, vermüllte Ecken und reichlich Verkehr, so dass in Stoßzeiten sogar der Verkehr geregelt werden musste. Die Touristen fahren dort alle mit Golf Carts, bei den wirklich kurzen Wegen eher unverständlich. Das Hotel befand sich 200m vom Flughafen entfernt, wirklich gestört hat der Flugbetrieb aber nicht. Zahlreiche Restaurants laden vor allem mit mexikanischer Küche zum Essen ein. Da wir mit dieser Küche noch keine Erfahrung hatten, nutzten wir die Gelegenheit. Am Morgen wollten wir einige Seevögel ablichten. Eine Testaufnahme und ich hatte in 10 Jahren das erste Mal eine defekte SD-Karte (Controller), Mist etwa 1000 Aufnahmen dahin, vor allem von Bocawina. Und 450€ für eine professionelle Datenrettung war es mir dann nicht wert.

Belize Wasservogel

Wir genossen den Strand und liefen lange Wege in beide Richtungen. Von uns aus erreichten wir in Richtung Süden Canuck´s Crazy Bar mit live music, nur dass dort die Touristen die Musik machen. Als wir dort waren spielten einige Amerikaner und Kanadier zusammen, toll alles unplugged. Wer Lust hat greift sich ein Instrument und setzt sich dazu. Tolle Idee. Am Nachmittag buchten wir dann einen mehrstündigen Schnorcheltrip bei einem der vielen Anbieter. Dummerweise hatte ich die wasserdichte Kamera vergessen. Die Jungs haben mir aber ihre GoPro geborgt. Zeitig am Morgen pick up am Hotelstrand. Mit uns kam noch ein junges Pärchen aus Texas. Der Tourguide war sehr besorgt um uns und bot jegliche Unterstützung bei Problemen an. Der erste Gang war um die 40 Minuten lang. Nicht umsonst wird das Riff dort als eines der schönsten weltweit beschrieben. Es scheint noch weitgehend intakt zu sein. Wir konnten tatsächlich die Zeit unter Wasser entspannt genießen, bevor dann der zweite Gang folgte. Diesmal hatten wir doch etwas gemischte Gefühle. Wir sollten mit Ammenhaien schnorcheln. Der Guide meinte, die tun nichts. Aber wissen die Tiere das? Kaum angekommen, erschienen nach Anfüttern dann so um die 15 Haie und viele andere Fische. Tatsächlich hat sich keines der Tiere für uns interessiert, da sie mit Fressen beschäftigt waren. Mann konnte sie auch vorsichtig an der Seite berühren. Der dritte Gang war dann etwas kürzer und führte über ein riesiges Feld großer abgestorbener Muscheln. Die Damen hatten dann doch Respekt vor einem sehr nahen und ziemlich erwachsenen Stachelrochen und haben dann doch lieber das schützende Boot aufgesucht. Meine Frau schwärmt von ihrem bisher schönsten Schnorchelerlebnis. Der nächste Tag war dann ein Strandtag, noch etwas Farbe holen und Vorbereitungen zur Heimreise treffen.

Belize Ammenhaie

Heimreise 15.11.2017

Es brachten uns zwei Flüge mit Tropic Air nach Cancun. Dort hatten wir reichlich Zeit alle Sachen zu ordnen, um dann am nächsten Tag wieder von der lokalen Reiseagentur durch einen sehr schweigsamen jungen Mann zum Flughafen gefahren zu werden. In der Annahme er weiß was er tut, setzte er uns am dennoch falschen Terminal ab, kein großes Problem, aber fragen sie mal nach Edelweiss Air, kennt niemand und aussprechen können´s noch weniger. Der Rest der Reise war wieder sehr entspannt. Es ging über Zürich. Vielleicht noch ein Tipp. Wenn man einen Anschlussflug hat, sollte man sich hier doch mehr Zeit einplanen, da die Wege und Kontrollen doch langwieriger sind als erwartet.

Was ist unser Resümee. Zuerst danke an Frau Hornung, dass sie uns wieder einmal eine so schöne Reise zusammengestellt hat. Es gab zu jeder Zeit eine Kontaktmöglichkeit, da wir alle wichtigen Telefonnummern erhalten hatten. Das Land Belize unternimmt sehr viel um seine Natur zu schützen, leider traf das nicht auf San Pedro zu. Wer Natur und Regenwald liebt ist hier genau richtig. Im Inland ist der Tourismus noch sehr überschaubar. Wer es also etwas einsamer mag, findet seine entspannte Ruhe.

Belize Ruine

Belize