Wer sind die Traveljunkies?

Jasmin Hornung

Schon immer hat mich das Reisen fasziniert. Ich bin der wahrhaftig geborene Traveljunkie. Das Reisen ist in meiner Familie genetisch fest verankert und so begann ich bereits in Kindesalter mit der Erkundung der Welt.

Mehr dazu auf unserem Facebook & Instagram Blog, der regelmäßig mit Geschichten von “Jasmin & Co erobern die Welt“ gefüttert wird.

Mein erster eigenständiger Trip führte mich nach Griechenland, für den ich lange sparen musste. Es hat sich gelohnt! Ein tolles Land, mit gutem Essen und fantastischen Menschen. Es muss doch überall in der Welt so schön sein, dachte ich mir. Diese Reise war meine Einstiegsdroge in die große Abenteuerwelt des Reisens. Eines war für mich immer klar: Tourismus oder nichts! Die Leidenschaft zum Beruf machen.

Meine ersten Erfahrungen mit Fernreisen habe ich mit 18 Jahren, während meiner Ausbildungszeit zur Tourismuskauffrau, gesammelt. So ging es nach Malaysia, Thailand, Singapur, Vietnam und einer Großzahl der karibischen Inseln. Alleinreisend, neugierig und offenherzig stürzte ich mich in das Abenteuer und kam mit wundervollen Eindrücken und reich an neuen Erfahrungen zurück.

Mein bislang größtes Abenteuer war das Work & Travel Jahr in Australien, inklusive der Rückreise über den Südseetraum Fiji und die pulsierende Metropole Seoul. Mit dem nötigsten Gepäck auf dem Rücken und dem Flugticket in der Tasche, begab ich mich in dieses Lebensereignis, bei dem man nichts vorplanen konnte. Und bis heute möchte ich keinen Tag davon missen. Dieser faszinierende und einzigartige Kontinent prägt meine Persönlichkeit bis zum heutigen Tag.

Zurück in der Heimat, stieg ich in einem klassischen Reisebüro ein. Auch hier, wurde jeder Urlaubstag für eine Fernreise investiert. Meine Erfahrungen konnte ich dadurch besonders auf den Lateinamerikanischen Raum ausweiten. Auf diesen Reisen haben mich die Länder Panama, Mexiko, Honduras und Kolumbien besonders fasziniert.

Nach 1,5 Jahren im Reisebüro war es Zeit nach einer neuen Herausforderung zu suchen. Doch bevor ich meine Tätigkeit beim Reiseveranstalter aufnahm, ging es erst einmal nach Kuba.

Die umfangreichen Einblicke der 7 Jahre hinter die Kulissen eines Reiseveranstalters, sind entscheidend für meine jetzige Selbständigkeit als Traveldealer. Natürlich kam auch hier das Reisen nie zu kurz und hätte abwechslungsreicher nicht sein können. Dafür habe ich Sorge getragen! So begab ich mich auf klassische Gruppentouren durch Sri Lanka, Brasilien, Argentinien und Uruguay, bis hin zum Multiadventure Trip im südlichen Brasilien – ein sehr großes und beeindruckendes Land, mit unzählbaren Abenteuermöglichkeiten, einer mystischen Amazonaskreuzfahrt (im Einbaum und Frachter ohne Hotel, aber mit selbstgebautem Urwaldcamp) und eine meiner größten Lebensbereicherungen, die Besteigung des Tafelberges Auyan Tepui in Venezuela (wenn du dieses Land bei mir ansprichst, dann könnte das Telefonat etwas länger dauern).

Aber auch das Selbstfahren in einem fremden Land hat für mich einen besonderen Reiz und wird immer wieder gerne erlebt. Durch diese intensive Variante des Reisens habe ich die folgenden Länder lieben gelernt: Costa Rica (das für mich tierreichste Regenwaldland der Welt), Nicaragua (steht Kuba in nichts nach und ist im Vergleich dazu ein wirklicher Geheimtipp) und Südafrika, Swasiland und Mosambik – eine heiße Kombi aus den Big 5, schneeweißen Puderzuckerstränden und farbenprächtigen Korallenriffen. Klar, darf die landschaftliche Schönheit von Neuseeland in meinem Portfolio von Ozeanien nicht fehlen. Aber auch das kleine Segelboot in der Ägäis brachte mich an Orte, die man nur als zauberhaft bezeichnen kann. Meine Vorliebe für exotische Unterwasserwelten war der Grund für mein Dhoni Abenteuer auf den Malediven, auf denen ich eine besondere Begegnung mit einem Walhai hatte. Faszination pur verspürte ich in Indonesien. Deswegen habe ich auch dieses Land bereits mehrfach bereist und sicher nicht zum letzten Mal. Von der wilden Orang-Utan Show in freier Wildbahn (und es ist ein wirklich sehr langes und lustiges Unterhaltungsprogramm, indem man sich selbst auch hier und da wieder erkennt), imposanten Tempelanlagen, mit den vermutlich gastfreundlichsten Menschen der Welt (spontane Hochzeitseinladungen sind hier nicht ausgeschlossen), Natur ohne Grenzen (von den farbenprächtigsten Riffen der Welt bis zum ergreifenden Ausblick vom Kraterrand des Rinjani Vulkan) – du verstehst, ein Urlaub ist dafür einfach nicht ausreichend.

Wie du bereits an meiner Historie feststellen kannst, hat es mich bisher eher in die wärmeren Gefilde dieser schönen Welt gelockt. Aber ein Mix aus sehr viel Glück und meiner Spontanität brachte mich in eine unwirkliche Welt. Die Arktis. Eine Woche auf einem Segelboot mit spektakulären Eisbärsichtungen. Dieses Fleckchen Erde ist so schön, dass man die Kälte nicht wahrnimmt.

Ich verspreche dir, meine Liste wird sich jährlich erweitern. Jedes Land ist eine Reise wert und ich kann es kaum erwarten meinen Enthusiasmus an dich weiterzugeben. Ich freue mich darauf, für dich das bestmögliche Abenteuer zu finden und den Traveljunkie in dir aufleben zu lassen.

Eugen Merkel

Reisen bedeutet für mich Leidenschaft, Neugier und Emotion. Ich bin ein wahrer Traveljunkie, da ich es liebe unterwegs zu sein, ob Kurztrips in die Natur oder Städtetrips innerhalb Europas. Vor allem jedoch bei Fernreisen geht mein Herz völlig auf. Das Eintauchen in neue Kulturen, Freundschaften schließen mit tollen Menschen auf der ganzen Welt, sowohl Highlights der Länder aufzusaugen, als auch das normale Leben der Menschen zu sehen, wenn man nicht nur Tourist ist, sondern ein Teil davon! All das erfreut und inspiriert mich ungemein. Dies möchte ich auch dir bieten.

Mein persönlicher Reise-Atlas ist bereits gespickt mit zahlreichen Fähnchen und es gibt immer noch unzähliges zu sehen. Meine Reise durch die Bildungs- und Berufslandschaft führte mich durch eine lehrreiche Ausbildungszeit zum Bürokaufmann, anschließend folgte die erfolgreiche Durchquerung des Wirtschafts-Abitur-Waldes, um kurz darauf die prägende und überaus spannende Erklimmung des Studium-Gebirges zu zelebrieren, über die BWL-Route mit Schwerpunkt Sportmanagement. Bei den beruflichen Herausforderungen bin ich seit vielen Jahren in einer erfolgreichen Media-Marketing Agentur tätig und als Leiter für den internationalen Bereich verantwortlich. Hier betreue ich unter anderem den größten Anbieter Europas im Bereich Bildungsreisen Tourismus.

Mein erstes wirkliches Fernreise-Abenteuer führte mich nach Australien. Dort verbrachte ich ein volles Jahr mit reisen, arbeiten, leben wie ein Local…nur nicht ganz so luxuriös, sondern als Backpacker mit einem PKW als mobiles Zuhause. Es war eine unglaublich tolle Erfahrung, die ich unter keinen Umständen missen möchte und jedem ans Herz lege, der die Zeit dafür hat.

In meiner Studienzeit und während meines Berufslebens nutzte ich nahezu alle längeren Auszeiten sinnvoll und bereiste die Welt. Hier einige meiner persönlichen Highlights:

  • Costa Rica: diese Pracht an Natur und Wildleben ist unvergleichlich
  • Argentinien-Uruguay-Brasilien: Eine wahnsinnig abwechslungsreiche Tour mit unglaublichen Eindrücken dieser Länder
  • Neuseeland: Sowohl die Süd-, als auch die Nordinsel sind unheimlich sehenswert und bieten eine einzigartige Vielfalt an Aktivitäten
  • Südafrika und Mozambik: Die afrikanischen Wildtiere aus der Nähe zu sehen, raubte mir den Atem. Vor allem bei den Big 5! Die einsamen Strände von Mozambik und die Unterwasserwelt sind mehr als ein Geheimtipp und in aller höchstem Maße empfehlenswert.
  • Indonesien: Ein Traum, für den ein Urlaub nicht ausreicht! Dieses riesige Land bietet enorm abwechslungsreiche Natur mit Vulkanen, traumhaftem Meer mit weißen Sandstränden und tollen Schnorchel-Spots, Tierbeobachtungen und unfassbar freundliche Menschen!
  • Nicaragua: Regenwälder, Vulkane, farbenprächtige Kolonialbauten, tolles Meer und und und

Es gibt noch so viel mehr zu erzählen von all den Reisen und Erfahrungen, die ich mit dir teilen möchte. Bei uns bist du in ehrlichen und erfahrenen (Reise)Händen.

Denise Schinkel

Ich als Traveljunkie liebe es die einzigartige Natur anderer Länder zu erkunden und in den Trubel großer Städte einzutauchen sowie andere Kulturen kennenzulernen. Egal, ob in Europa oder auf einem anderen Kontinent – es gibt überall auf der Welt tolle und interessante Ecken, die ich noch entdecken möchte.

Meine Reisen bisher haben mich bereits an tolle Orte gebracht. Mit einem Dhoni ging es zum Beispiel auf den Malediven von Insel zu Insel. Das Schönste an einem Abenteuer mit einem Boot ist für mich die Möglichkeit, jeden Tag an einem anderen Ort zu erwachen und in die abwechslungsreiche Unterwasserwelt mit einem Schnorchel einzutauchen.

Doch nicht nur die weißen Strände der Malediven – auch die Nationalparks im Westen Kanadas und im Westen der USA haben meine Leidenschaft für die Natur geprägt. Ausgedehnte Wanderungen in der malerischen Natur sind für mich einer der besten Wege Energie zu tanken und den Kopf freizubekommen. Auch bei diesen Roadtrips konnte ich den Vorteil, beinahe jeden Tag an einem anderen Ort zu sein, völlig auskosten. Die Natur gepaart mit tollen und faszinierenden Städten machen einen Trip für mich besonders unvergesslich und abwechslungsreich. Meine Reise zu den faszinierenden Mayastätten in Mexiko habe ich mit einem Besuch in New York City verbunden, um sowohl Kultur, Strand und Natur als auch eine Metropole zu erkunden.

Neben einem Städtetrip in Asien (Singapur, Kuala Lumpur und Hongkong) und zahlreichen Trips in Europa hat mich besonders meine Reise nach Südafrika beeindruckt. Die einmaligen Wildtiere in der Natur zu beobachten ist eines der unvergesslichsten Momente in meinem Leben. Bei den Safarifahrten in die Tierwelt Afrikas einzutauchen und in einem Zelt inmitten eines Game Reserve zu übernachten, sind eine unbeschreibliche Erfahrung. Durch den Roadtrip entlang der Garden Route konnte ich zusätzlich die spektakulären Landschaften Südafrikas durch Wanderungen kennenlernen, die Gastfreundlichkeit der Menschen hautnah erleben und das leckere Essen und den guten Wein genießen. Und auch Kapstadt ist für mich eine der schönsten Städte, die ich je besucht habe.

Ich bin dankbar, dass ich das Thema Reisen mit meinem Beruf verbinden und meine Leidenschaft und Erfahrungen einbringen kann.

Juliane

„A vaccation is for relaxing, a voyage is for those who want to be moved“

Ganz nach diesem Motto sehe und erkunde ich unsere faszinierende Welt. Schon von klein auf war es mein Lebenselixier unterwegs zu sein und neue Erfahrungen zu sammeln. Je älter ich wurde, desto größer wurde schließlich der Radius.

Nach dem Abi verbrachte ich einige Zeit in Litauen und hatte dort Gelegenheit dieses außergewöhnliche Land näher kennenzulernen. Als es schließlich um die Berufswahl ging, führte mich der Weg direkt in die Tourismuswirtschaft. Während meines dualen Studiums konnte ich in den verschiedensten Facetten der Branche Berufspraxis & Erfahrungen sammeln. Eine prägende Zeit für die ich sehr dankbar bin. Trotz der straffen Ausbildung nutzte ich jede Gelegenheit um zu reisen. Kurz- und Wochenendtrips waren an der Tagesordnung und so erkundete ich viele weitere Teile Europas.

Da die Welt aber noch viel größer ist, heuerte ich nach dem Studium in der Fernreisetouristik an, was mir Tür und Tor zu atemberaubenden Fleckchen auf unserer Erde öffnete. Spätestens beim Sonnenuntergang „am Ende der Welt“ auf der Galapagos Insel Floreana wurde mir klar - Reisen hilft uns über uns selbst hinauszuwachsen und die Welt mit anderen Augen zu sehen. Ecuador, Peru, Brasilien, Südafrika, … alle Urlaubstage wurden ins Reisen und in unzählige Erfahrungen investiert.

Doch das reichte irgendwann nicht mehr. Das Fernweh und die Sehnsucht waren riesengroß. Es war klar, es musste mehr Zeit zum Reisen her. Also was tun? Job kündigen, Wohnung auflösen und die Erfahrung machen, dass alles was man zum Leben braucht in einen Trekkingrucksack passt. Es folgten zahlreiche ungezwungene Monate voller Freiheit, in der ich so viel erlebt und gelernt habe, dass es Bücher füllen könnte. Ich kann jedem nur raten das mindestens einmal in seinem Leben zu tun, denn der kürzeste Weg zu sich selbst, führt einmal um die Welt.

„Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben“, sagte schon Tucholsky. Diesen Satz unterschreibe ich zu 100%. Wer reist ist lebendig, wer reist beginnt die Welt zu verstehen.

Ich bin stolz ein Teil des traveljunkies Teams zu sein, denn unser Team besteht durch die Bank weg aus leidenschaftlichen Reisenden, denen die Welt am Herzen liegt. Wir haben unsere Passion zum Beruf gemacht und lassen jeden Tag die Reiseträume unserer Kunden wahr werden. Das ist es was uns antreibt, das ist das wofür wir brennen. Wir wissen genau wie sich Fernweh anfühlt und haben die Besten Tipps um es zu lindern.

Also worauf wartest du noch?

„Because in the end you won´t remember the time you spent working in the office or mowing your lawn. Climb that goddamn mountain.“

Monika

Schon die ersten fremdartigen Pflanzen und eine landestypische Architektur auf einer Reise wirken wie ein sanfter Weckruf auf meine Sinne. Wenn dann noch der Klang einer fremden Sprache an mein Ohr dringt, mich traditionelle Leckereien hinter dem Tresen anlachen und immer mehr Besonderheiten eines Landes auftauchen, ist das Reisegefühl perfekt. Das perfekte Reisegefühl? Am ehesten zu beschreiben als eine Art Lust, alles Andersartige kennenzulernen und so viele Eindrücke wie möglich aufzusaugen.

Manchmal muss man tiefer in der Vergangenheit graben, um den Ursprung für seine Reiseleidenschaft zu finden. So waren es möglicherweise meine Eltern, die nicht einmal an den Wochenenden stillsitzen konnten - sehr zum Leidwesen meiner Kindergärtnerinnen, die einfach nicht mehr wussten, ob sie all den Reiseberichten tatsächlich Glauben schenken konnten. Wenn man zudem das Glück hatte, in jungen Jahren Australien im Zuge eines Verwandtenbesuches ausgiebig kennenzulernen, dann ist der erweiterte Wortschatz eines Kindes kein Wunder mehr. Stichwort australische Tierarten, und davon gibt es wahrlich viele. So oder ähnlich kann die familiäre Herkunft dazu führen, dass man frühzeitig beginnt, den Atlas zu studieren: „Wo war noch die Zwischenlandung gewesen und Moment - dieses Land sieht ja auch interessant aus…!“

Die beiden Lieblings-Erkenntnisse:

  • Die kälteren Gefilde sollten nicht unterschätzt werden

    Begrüßt wird man oftmals schon von einer unvermuteten Farbenpracht. So wird Irland nicht umsonst auch als die Grüne Insel bezeichnet. Das Schimmern der unzähligen Grüntöne belebt die Sinne, übrigens genauso wie die unverwechselbare irische Musik.

    Die häufigen Wetteränderungen zaubern insbesondere in Schottland und Island ein tolles Licht und lassen die mystisch anmutende Landschaft noch zauberhafter erscheinen. Tief durchatmen - wenn man doch nur von dieser kristallklaren Luft einen Vorrat anlegen könnte!

    Outdoorfans sollten sich unbedingt auch in die festland-skandinavische Natur begeben. Denn wo sonst in Europa gibt es diese schier endlosen Weiten mit Wäldern und Seen, wohin das Auge reicht? Hier kann man die überwältigende Kraft der Natur spüren.

  • Eine andere Kultur lernt man am Küchentisch von Einheimischen kennen

    Sehenswürdigkeiten zu besichtigen ist für eine gelungene Reise unerlässlich. Warum sollte man ebenso die Gelegenheiten nutzen, mit lokalen Familien in Kontakt zu kommen?

    Oftmals ist die Atmosphäre gerade am Esstisch gelockert und die Gastgeber fangen an, aus dem Nähkästchen zu plaudern. Sie erzählen Geschichten aus ihrem Alltag und man erfährt über die Herausforderungen und Traditionen, sieht die Dinge, mit denen sich die Familie umgibt und erhält allmählich ein Gefühl für das authentische Leben im Reiseland. Meist kommt man nebenher noch in den Genuss von liebevoll zubereiteten regionalen Speisen. Alles in allem ein unvergessliches Kulturerlebnis.

Meine eigene Lebensreise führte mich über die Uni, wo ich das Glück hatte, über andere Kulturen zu lernen. Die wunderbare Mitarbeit bei traveljunkies bringt es nun mit sich, ständig neue spannende Details zu erfahren und sie mit der traveljunkies-Community teilen zu dürfen!

Daniela

Reisen ist für mich ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Ich bin ein Traveljunkie durch und durch und ich kann und will gar nicht mehr damit aufhören, noch mehr Länder und Kulturen zu entdecken. Wenn ich mit meinem Rucksack unterwegs bin, fühle ich mich erst richtig lebendig.

Zwei Jahre nach meiner Ausbildung zur Mediengestalterin habe ich all meinen Mut zusammengenommen und meinen großen Traum gelebt: ein Jahr Work and Travel in Australien. Da wollte ich hin, seit ich denken kann. Ich weiß gar nicht mehr genau warum, es hatte vermutlich etwas mit den knuddeligen Koalas und den quirligen Kängurus zu tun und der Tatsache, dass es so unglaublich weit weg von Zuhause war, sprichwörtlich am anderen Ende der Welt. Zunächst wusste ich nicht so recht, wie ich die Zeit, die nun vor mir lag, am besten füllen sollte. Aber sobald ich mein erstes Busticket Richtung Norden gelöst hatte und meine Reise so richtig begann, war es um mich geschehen. Der Travelbug hatte voll und ganz von mir Besitz ergriffen. Ich wollte einfach ALLES sehen, was dieses tolle Land zu bieten hatte und auf einmal kam mir das Jahr viel zu kurz vor. Also umrundete ich den kompletten Kontinent und durchquerte die Nord- und Südinsel von Neuseeland. Das war eine einzigartige Erfahrung, die mich sehr geprägt und zu einem anderen Menschen gemacht hat. Die Sucht hatte mich von da an fest im Griff, ich wollte MEHR. Ich wollte einfach jedes Land der Erde bereisen und alles kennenlernen, was diese wunderschöne Welt zu bieten hat. Seitdem wird meine Länderliste stetig länger. Ich habe anschließend jeden Urlaubstag für die nächste Fernreise aufgespart und mir keine Gelegenheit für außergewöhnliche Erlebnisse entgehen lassen. Ich war auf eigene Faust zwei Monate in Südostasien unterwegs und habe dort bei einheimischen Familien gewohnt und die beeindruckenden Tempelanlagen von Angkor Wat besucht. Ich habe mehrere Gruppenreisen in Süd- und Mittelamerika unternommen, bin unter anderem auf dem Inka Trail nach Machu Picchu gewandert, die Death Road in Bolivien mit dem Mountain Bike heruntergefahren und habe im Blue Hole von Belize getaucht. Ich war auf Campingsafari von Südafrika bis hoch nach Tansania und habe dort nicht nur die Big Five aus nächster Nähe gesehen, sondern bin auch mit dem Ultraleichtflieger über die unglaublichen Viktoriafälle geflogen. Ich habe das märchenhafte Taj Mahal in Indien besucht und war Paragliden in Nepal. Ich war wandern im unfassbar schönen Patagonien und habe die riesigen Eismassen des Perito-Moreno-Gletschers ins Wasser brechen sehen. Ich bin mit dem Overlandtruck von Feuerland über die Iguazú-Wasserfälle bis nach Rio de Janeiro gefahren. Ein weiteres Highlight war meine Reise mit der transsibirischen Eisenbahn von Moskau über die Mongolei nach Peking, natürlich nicht ohne einen Besuch an der chinesischen Mauer. Ich habe mit einem Segelschiff den Atlantik überquert und traumhafte Inseln und Länder im karibischen Meer erkundet. Viele schöne Ecken Europas habe ich auf verschiedenen Roadtrips mit dem Auto entdeckt, ich bin in Island zwischen den Kontinentalplatten getaucht und hatte in Nordnorwegen das große Glück, die faszinierenden Polarlichter mit eigenen Augen zu sehen. Ich habe schon sehr viel von der Welt gesehen und unterwegs viele tolle Menschen getroffen und fremde Kulturen kennengelernt. Trotzdem habe ich immer noch nicht genug vom Reisen und möchte nie damit aufhören, neue Länder zu entdecken. Ich kann nur jeden beglückwünschen, der sich ebenfalls dieser Sucht hingibt, da sie eine ungeheure Lebensbereicherung ist.

Ina

Ich habe Glück: Denn ich konnte mein Hobby zu meinem Beruf machen:

Ich reise viel und vielfältig. Dabei ist Flexibilität, Action, Kulinarik, aber auch Erholung von großer Bedeutung.

Bisher habe ich folgende Abenteuer erlebt:

  • Mit dem Rucksack in 12 Monaten durch Australien und Neuseeland
  • Bangkok mit dem Hollandrad aus einer anderen Perspektive erfahren
  • Tauchen auf den Philippinen, Australien und Ägypten (ja, ich habe einen Tauchschein)
  • Segeln in Australien, Holland und Südfrankreich (nein, ich habe keinen Segelschein)
  • Mountainbike fahren auf Bali (ja, Bali kann auch ganz schön bergig sein)
  • Trekking im
    • Annapurnagebiet Nepals
    • Norden Vietnams
    • Nord- Laos
    • Thailand
    • Bali
    • Schwedisch Lappland
  • In einem Buddhistisches Kloster und Ashram in Nepal und auf Bali leben
  • Lokaltypische Gaumenfreuden weltweit genießen
  • Mit dem Zug (von nostalgischen über normale bis hin zu fast auseinanderfallenden) durch Vietnam, Australien, Indien, Thailand und Europa
  • Safari in Namibia und Südafrika
  • Indiens Tempel im Norden und Süden besuchen

Und das ist nur der Anfang. Denn für mich ist Reisen vielfältig und abwechslungsreich; so divers und faszinierend wie jedes Reiseziel und die dort lebenden Menschen.

Wenn du auch so gerne reist wie ich, stehe ich dir mit Rat und Tat zur Seite: Egal ob „Team Rucksack“ oder „Team Trolly “, gemeinsam werden wir die richtige Reise für dich finden!

Patrizia

Mit dem Reisen verbinde ich Freude, Freiheit und Abenteuer. Egal ob Kurztrips oder lange Fernreisen

– ich stürze mich gerne in die Planung und genieße es neue Umgebungen und andere Kulturen kennenzulernen.

So richtig mit dem Reisefieber infiziert habe ich mich während meines Au Pair Jahres in Neuseeland. Dort habe ich gemerkt, wie viel Spaß es macht Geheimtipps von Einheimischen einzuholen, um das Land besser zu erkunden und andere Kulturen kennenzulernen. Schon während meiner Zeit in Neuseeland wollte ich mehr und habe weitere Reisen geplant. So bin ich unter anderem nach Fiji, Australien, Bali und Dubai gereist, bevor es wieder zurück nach Deutschland ging und ich anfing zu studieren. Aber auch während meines Studiums hat mich das Reisefieber nicht losgelassen und so besuchte ich Freunde in Guatemala, reiste mit dem Rucksack durch Thailand, stattete Südafrika einen Besuch ab und kehrte auch noch einmal zurück nach Neuseeland. Schnell stand für mich fest, dass ich meine Leidenschaft für das Reisen zum Beruf machen möchte und somit begann ich nach meinem Studium bei einem Reiseveranstalter zu arbeiten. Die Urlaubstage wurden selbstverständlich genutzt, um weitere Reisen zu unternehmen und mehr von der Welt zu entdecken. Da mich Thailands Kultur, Menschen, Landschaft und Essen so fasziniert hatten, wollte ich mehr von Südostasien sehen und reiste nach Malaysia. Dort habe ich übrigens das weltbeste Laksa (eine Suppe aus Malaysia und Singapur) gegessen und weiß, dass ich eines Tages alleine für diese Suppe zurückkehren werde.

Ich habe allerdings auch festgestellt, dass es nicht immer eine Fernreise sein muss, um die größten Abenteuer zu erleben. Eine Rundreise durch Schottland hat mir gezeigt, dass atemberaubende Landschaften nicht nur am anderen Ende der Welt zu finden sind.

Wie man merkt, macht es mir unglaublich viel Freude Reisen jeder Art zu planen und so viel wie möglich über das jeweilige Land zu erfahren. Ich habe schon einiges von der Welt gesehen und Menschen aus aller Welt kennengelernt, aber es gibt noch so viel mehr von der Welt zu sehen. In meinem Kopf nehmen die nächsten Reisepläne also schon Form an. Und in der Zwischenzeit? In der Zwischenzeit stille ich meinen Durst nach Reisen, indem ich dir dabei helfe deine Träume zu verwirklichen und dich mit Rat und Tat bei deinen Reisen unterstütze.

Viktoria

Noch auf dem Rückflug des Urlaubes das nächste Ziel buchen… das beschreibt meine Sucht nach Reisen ganz gut.

Die Neugier auf die große weite Welt wurde mir durch meinen indischen Opa quasi fast schon in die Wiege gelegt.

Nach dem Abitur wartete endlich die erste Fernreise auf mich. In vier Monaten ging es mit dem Backpacker Rucksack entlang der Westküste der USA (nicht ohne Zwischenstopp in Miami und auf Hawaii).

Die Begeisterung für das Reisen war so groß, dass danach für mich feststand: Ich will und muss im Tourismus arbeiten.

Nach meinem Praktikum in einem Reisebüro an der Pazifikküste Mexikos fand ich den perfekten Ausbildungsplatz für mich. Ich suchte nach einem Reiseveranstalter, spezialisiert auf außergewöhnliche Orte und Abenteuer und wurde fündig.

Ich würde eine Tour, bei der die Erlebnisse im Vordergrund stehen, jederzeit einem reinen Strandurlaub vorziehen. Was nicht bedeutet, dass ich wunderschöne Strände nicht liebe, was auch durch meine Reiseziele deutlich wird: Thailand (mittlerweile zum vierten Mal), Mexiko, Indonesien, Sri Lanka, Singapur, Indien, Ägypten, Südafrika, Namibia, Botswana, Simbabwe, Abu Dhabi, Griechenland, Spanien, Italien und Israel.

Meine Lieblingsreise ist bis heute die Tour von Kapstadt nach Victoria Falls, als ich in internationaler Gruppe, mit Mitreisenden aus allen Himmelsrichtungen, im umgebauten Overlandtruck durch vier Länder Afrikas fuhr. Unglaubliche Highlights am laufenden Band!

Schon zum Start in Kapstadt lernt man eine der für mich schönsten Städte der Welt kennen. In Namibia war ich das erste Mal auf Safari. Das Gefühl, die Tiere selbst in der Wildnis zu entdecken: um eine Kurve zu fahren und plötzlich Löwen und Giraffen zu sehen - das ist unbeschreiblich.

Ich bin in der Wüste mit dem Sandboard die Dünen heruntergefahren und war im Chobe Nationalpark umgeben von hunderten von Elefanten, direkt vor und neben dem Fahrzeug. Das Okavango Delta durfte ich auf einzigartige Weise kennenlernen.

Im Mokoro (Einbaumboot) durch die Flusslandschaft inmitten der Nilpferde treiben und bei einem Rundflug im 6-Sitzer Buschflugzeug die Tierherden vorbeiziehen sehen.

Der krönende Abschluss sind die Viktoria Wasserfälle in Simbabwe. Nach wenigen Minuten an den verschiedenen Aussichtspunkten ist man durch die gewaltige Gischt klatschnass, ohne eine einzige Wolke am Himmel.

Um jeden Tag etwas Neues zu erleben, muss es aber nicht immer eine Fernreise sein. Das geht übrigens auch in Finnland! Wann hat man schon die Gelegenheit zum eigenen Husky-Schlitten steuern (mit genügend Gelegenheiten zum Schmusen), Langlauf, Schneemobilfahrten, Iglu bauen, Bärenspuren lesen und Polarlichter sehen? Tipps, wie man - als Typ Frostbeule wie ich - die Kälte nicht wahrnimmt, gebe ich sehr gerne weiter.

Egal wohin deine nächste Reise führen soll, für mich ist die Unterstützung dabei das Schönste. Durch den Beruf lerne ich immer mehr Reiseziele immer besser kennen, womit die eigene Bucketlist noch länger und länger wird.