Überblick

Du möchtest etwas wirklich Außergewöhnliches erleben?

Dann bist du auf dieser Reise zu den Höhenpunkten der Seidenstraße genau richtig.
Beginne in Kirgisistans Hauptstadt Bischkek und lasse dich schon bald von der malerischen Landschaft Chong-Kemin verzaubern. Erhalte anschließend Einblicke ins Nomadenleben am 3.000 m hoch gelegenen See Songköl – inklusive Übernachtung in einer Jurte!

Wandele in Karakol auf den Spuren des berühmten Forschers Prschewalski, bevor du im Nachbarland Kasachstan den Kaindysee mit seinen versunkenen Bäumen bestaunst. Mit traditionellem kasachischem Essen im Magen spazierst du durch den Scharyn-Canyon – der mit jeder Wild-West-Kulisse mithalten kann – um dich anschließend in Almaty ins Großstadtgetümmel zu stürzen.

Einen Flug später akklimatisierst du dich in Duschanbe, der Hauptstadt von Tadschikistan. Im Land der hohen Berge, rauschenden Flüsse und entlegenen Bergseen genießt du wieder die Gastfreundschaft der Einheimischen, wie hier in der Iskanderkul-Region.
Kultur und Geschichte kommen bei einem Besuch in Istarawschan nicht zu kurz. Eines der Highlights in Chudschand ist der Besuch des größten Marktes von ganz Tadschikistan.

In Taschkent, der Hauptstadt von Usbekistan, ist das Erbe der Sowjetzeit allgegenwärtig. Nun aber steht ein UNESCO-Weltkulturerbe nach dem nächsten auf dem Programm und Samarkand ist die erste besuchte Perle. Altislamische imposante Bauwerke, der Volksheld Timur Lenk, Sagen und Geschichten – es gibt viel zu entdecken in der „steinernen Stadt“.

Auf dem Weg zur Jurtenübernachtung in der Wüste ist der Halt in Nurata ein Muss. Sieh dir den Chashma-Komplex und die heilige Quelle an. Etwas oberhalb auf dem Berg erzählen die Überreste der Festung Alexander des Großen von großartigen Zeiten.

Buchara gehört zu den ältesten Städten der Welt und soll die charmanteste sein. Im historischen Stadtkern wirst du von alten Steinen umgeben, die zu Moscheen, Mausoleen, Medresen, Zitadellen und Minaretten zusammengesetzt sind – alles sieht seit Jahrhunderten weitgehend unverändert aus. Und schließlich erwartet dich auch in Xiva eine Welt wie aus 1001 Nacht. Begutachte die Architekturwunder und genieße die Atmosphäre dieser uralten Oasenstadt.

Das letzte Reiseland Turkmenistan begrüßt dich in der Stadt Daschogus. Von hier aus geht es nach Köneürgentsch, wo die eindrucksvollen Überreste der einstigen Hauptstadt des Choresm-Schah-Reiches zu bewundern sind. Als nächstes steht eine Überquerung der Kara-Kum-Wüste an. Übernachtet wird auf halbem Weg in der Nähe des berühmten Kraters von Derweze, auch als Tor zur Hölle bezeichnet und insbesondere im Dunkeln ein besonderes Spektakel.

Das Tourende in Aschgabat nähert sich. Nicht jedoch, ohne diese sowjetisch geprägte Hauptstadt mit all ihren Monumenten und Denkmalen näher kennenzulernen.

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Reiseroute

Karte

Inkludierte Leistungen

  • 26 Tage Erlebnisreise gemäß Programm
  • 20x Übernachtung in Hotels/Pensionen (Doppel-/ Zweibettzimmer)
  • 3x Übernachtung im Jurten-Camp (Mehrbett-Jurte)
  • 2x Homestay-Übernachtung bei Einheimischen (Mehrbettzimmer)
  • Mahlzeiten: 25x Frühstück, 5x Mittagessen, 9x Abendessen
  • alle Transfers zwischen den Reisezielen sowie zu inbegriffenen Aktivitäten und zurück
  • Transport: Private Fahrzeuge, Flugzeug
  • englischsprachiger ausgebildeter Reiseleiter während des gesamten Trips und lokale Guides
  • Kirgisistan

  • Stadtführung durch Bischkek
  • Zwischenstopp am Burana-Turm
  • Abend im Chong-Kemin-Tal
  • Leben wie die Nomaden am See Songköl
  • Besuch Skazka Canyon
  • Besuch der Werkstätten von Ak-Orgo
  • Stadttour in Karakol
  • Besuch der Jety-Oguz Schlucht mit Wanderung
  • Kasachstan

  • Ausflug zum Kaindysee im Kolsai-Seen-Nationalpark
  • Zwischenstopp am Scharyn-Canyon
  • Stadtführung in Almaty
  • Tadschikistan

  • Stadttour in Duschanbe
  • Wanderung zum Iskander Darya-Wasserfall
  • Wanderung zum Dorf Voru & Besuch der Werkstatt des örtlichen Schmieds
  • Besuch Moschee und Lenin-Büste & Stadtspaziergang in Chudschand
  • Marktbesuch in Chudschand
  • Usbekistan

  • Stadttour in Samarkand
  • Besuch des Chashma-Komplexes in Nurata
  • Besichtigung der Ruinen der Festung von Alexander dem Großen
  • Stadtführung durch Buchara
  • Rundgänge in Xiva
  • Turkmenistan

  • Orientierungs-Spaziergang in Daschoguz
  • Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes Köneürgentsch
  • Besuch des brennenden Kraters von Derweze
  • Zwischenstopp an den Erbent-Sanddünen
  • Stadttour in Aschgabat

Optionale Leistungen

  • Vorübernachtung: 55 EUR pro Person (Einzelzimmer)
  • Nachübernachtung: 100 EUR pro Person (Einzelzimmer)
  • Flughafentransfer am Ankunftstag: 30 EUR pro Person
  • Einzelzimmerzuschlag: ab 989 EUR. An den folgenden Tagen ist keine Einzelunterkunft möglich: 3, 17, 23 (Jurtencamp), 10 & 11 (Homestay).
  • Reiseversicherung: Reisestorno, Reiseabbruch und Reise-Krankenversicherung inkl. Rückholung (diese ist obligatorisch). Der Abschluss einer Reisegepäckversicherung ist ratsam. Unsere detaillierten Angebote kannst du hier nachlesen: Reiseversicherungen
  • internationale Flüge (gerne über uns buchbar)
  • optionale Ausflüge, Besichtigungen und Eintrittsgebühren
  • nicht ausgewiesene Mahlzeiten und Getränke
  • persönliche Ausgaben, Trinkgelder, optionale Ausflüge

Informationen zur Reise

1. Tag: Bischkek

Die Ankunft in Kirgisistan ist jederzeit möglich. Willkommen in der Hauptstadt Bischkek, wo deine Erlebnisreise startet. Wenn du bis zum Willkommenstreffen am Abend noch Zeit hast, kannst du losziehen und dich schon einmal umsehen in der Stadt an der Seidenstraße.

Der Reiseleiter und die restliche Gruppe werden sich gegen 18:00 Uhr im Hotel einfinden, um gemeinsam alle Details dieser Tour durchzugehen. Er wird auch die optionalen Aktivitäten ausführlich mit euch besprechen und ist natürlich behilflich bei deren Buchung.

Hinweis: Das Hotel an deinem Reisetermin kann von dem unten genannten abweichen. Das tatsächliche Hotel ist der Buchungsbestätigung zu entnehmen.

Aktivitäten: Begrüßungstreffen
Übernachtung: Grand Hotel Bishkek (oder ähnliche Unterkunft)

2. Tag: Bischkek – Burana-Turm – Chong-Kemin

Nach dem Frühstück unternehmt ihr einen Stadtspaziergang durch Bischkek, um die wichtigsten Ecken der Stadt kennenzulernen. Doch nicht nur Bischkek selbst, sondern auch die Umgebung hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Im Süden türmt sich das Kirgisische Gebirge, ein Teil des Tian-Shan-Gebirges, zu einer beeindruckenden Kulisse auf. Eine sanft hügelige Steppenlandschaft bildet dagegen im Norden den Anschluss ins benachbarte Kasachstan.

Die erste Reise-Etappe führt dich zur historischen Stätte von Burana. Sieh dir den gut erhaltenen Burana-Turm aus dem 10. oder 11. Jahrhundert an, eine der ältesten Sehenswürdigkeiten in Kirgisistan. Der Reiseleiter wird euch alles Wissenswerte über dieses uralte Bauwerk erzählen und erläutern, inwiefern es eine Besonderheit unter nomadischen Kulturen darstellt. Wer schwindelfrei ist, kann den Turm auch besteigen und eine tolle Aussicht genießen.

Anschließend geht die Fahrt weiter ins Dorf Ashu. Das saftig grüne Chong-Kemin-Tal mit dem gleichnamigen, 116 km langen Fluss zählt zu den malerischsten Orten in ganz Kirgisistan. Diese Landschaft wird dich mit Sicherheit zu einem Spaziergang verlocken. Ein traditionelles Abendessen rundet den Tag ab.

Aktivitäten: Stadtführung durch Bischkek, Zwischenstopp am Burana-Turm, Abend im Chong-Kemin-Tal
Distanz: Bischkek – Chong-Kemin (ca. 1,5-2 Stunden, 160 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Chon Kemin Guesthouse (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

3. Tag: Chong-Kemin – Songköl

Nutze den Vormittag und begib dich zu einer Wanderung in die umliegenden Berge und Schluchten. Der Chong-Kemin-Nationalpark beherbergt eine vielfältige Flora und Fauna in einer atemberaubenden Landschaft aus Halbwüsten und Gletschern, sprich ein einzigartiges Naturschauspiel.

Bereits nach dem Mittagessen wird das nächste Highlight angesteuert. Ihr verlasst das zauberhafte Tal wieder durch die Chong-Kemin-Schlucht. Der Weiterweg führt über den Kalmak-Pass und spart auch ansonsten nicht mit reizenden Landschaften.

Ziel ist der Bergsee Songköl. Der auf gut 3.000 Meter Höhe gelegene See ist umgeben von der kirgisischen Hochebene. In den Sommermonaten ist dieser Ort ein wichtiges Zentrum für die kirgisischen Nomaden, die hier ihre Pferde und Schafe weiden lassen.
Lerne diesen faszinierenden Platz auf unserer Welt und seine Menschen kennen. Hier kannst du hautnah Einblicke in das alltägliche Leben der kirgisischen Nomaden bekommen. Erkunde die wunderschöne Region im Nomaden-Style auf dem Rücken eines Pferdes oder auf einer ausgiebigen Wanderung. Aber Achtung, hier ist es tatsächlich möglich, alle vier Jahreszeiten an einem Tag zu erleben!

Abenteuer machen hungrig. Wie toll, mit hausgemachtem Essen verwöhnt zu werden. Genieße die gemütliche Atmosphäre mit Ofenwärme und die Übernachtung in einer traditionellen Jurte.

Aktivitäten: Freizeit am Chong-Kemin-Nationalpark, Freizeit am Songköl
Distanz: Chong-Kemin-Tal – Songköl (ca. 4 Stunden, 230 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Yurts Songköl (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen

4. Tag: Songköl – Kochkor – Tamga

Am Vormittag bleibt noch Zeit um die herrliche Natur am Songköl weiter zu erkunden. Anschließend müsst ihr euch von der Idylle verabschieden, denn das nächste Abenteuer wartet auf euch. Unterwegs legt ihr einen Zwischenstopp in Kochkor ein, um mit einer einheimischen Familie gemeinsam zu essen.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen geht es dann weiter zum faszinierenden Skazka Canyon, der nicht umsonst den Beinamen „Märchencanyon“ trägt. Die rötlich leuchtenden Sandsteinformationen wirken wie aus einer anderen Welt – geformt vom Wind über Jahrtausende, erinnern sie an Burgen, Drachen oder ganze Fantasielandschaften. Während ihr durch die surrealen Felsen wandert, eröffnet sich euch hinter jeder Kurve ein neues Fotomotiv. Ein echtes Naturkunstwerk mitten in der kirgisischen Steppe, das dich staunen lässt.

Weiter geht es an den herrlichen See Yssykköl und dort entlang des Südufers – inklusive toller Aussichten – bis zum Dorf Tamga. Der Yssykköl ist der zweitgrößte Gebirgssee der Erde und wird hier im Süden vom Terskej-Alatau-Gebirge umgeben. Einst der Standort des Militärsanatoriums für sowjetische Kosmonauten, zieht der Ort Tamga heute Wanderer an und bietet Einblicke in das kirgisische Alltagsleben.

Aktivitäten: Mittagessen mit einer einheimischen Familie, Besuch Skazka Canyon
Distanz: Songköl – Tamga (ca. 6 Stunden)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Anyutaika Guesthouse (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

5. Tag: Tamga – Jeti-Oguz Schlucht – Karakol

Heute Morgen fahrt ihr ins Ak-Orgo Workshop Centre. Hier lernt ihr, wie eine traditionelle Jurte gebaut wird und erfahrt weitere Details und die Bedeutung dieses alten kirgisischen Handwerks.

Anschließend geht es zur Jeti-Oguz Schlucht, am Fuße der Terskey Ala-Too Berge gelegen. Ihr besucht die bizarren roten Felsformationen mit dem passenden Namen „Sieben Stiere“, ein Wahrzeichen von Kirgisistan. Nach einem entspannten Picknick unternehmt ihr eine wunderschöne Wanderung zum Aussichtspunkt.

Danach führt euch die Reise in die viertgrößte Stadt Kirgisistans – Karakol. Bei der folgenden Stadttour bringt euch ein Minibus zur russisch-orthodoxen Kirche. Die schmucke Holzkirche wurde 1895 nach einem Erdbeben neu erbaut und wird bis heute für Sonntags-Gottesdienste genutzt. Außerdem besucht ihr die farbige Dungan-Moschee im Stil einer Pagode. Sie wurde 1907-1910 ebenfalls aus Holz und ohne Metall-Nägel für die örtlichen Dunganen errichtet. Der Rest des Tages gehört dir, um Karakol auf eigene Faust zu erkunden.

Aktivitäten: Besuch der Werkstätten von Ak-Orgo, Stadttour & Freizeit in Karakol
Distanz: Tamga – Karakol (ca. 1,5-2 Stunden, 88 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Caravan Hotel Karakol (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

6. Tag: Karakol – Saty

Mach es dir bequem, denn es geht weiter nach Kasachstan. An der Grenze wird dein Reisepass um einen Stempel reicher. Das erste Ziel im neuntgrößten Land der Erde und größten Binnenstaat ist der kleine Ort Saty, Ausgangspunkt für Ausflüge in die überwältigende Natur des Kolsai-Seen-Nationalparks.

Nach der Ankunft in Saty kannst du dich von einem russischen Allradfahrzeug in die Nähe des Kaindysees bringen lassen. Dann geht es noch zu Fuß weiter zum 1911 durch einen Erdrutsch entstandenen Bergsee. Seine Besonderheit sind die versunkenen Bäume, die dem See eine gespenstische Atmosphäre verleihen.
Ebenfalls beliebt sind Wanderungen zu den hintereinanderliegenden Kolsai-Seen. Belohnt wird man mit tollen Aussichten, eine schöner als die andere.

Aktivitäten: Grenzüberquerung (Kirgisistan – Kasachstan), Ausflug zum Kaindysee
Distanz: Karakol – Saty (ca. 4,5 Stunden, 230 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Saty Village Guesthouse (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen

7. Tag: Saty – Scharyn-Canyon – Almaty

Die letzte Etappe steht an, aber unterwegs erwartet euch noch ein echtes Highlight. Es handelt sich um den Scharyn-Canyon, der auch als Grand Canyon Kasachstans bezeichnet wird. In allen Nuancen von rot, orange und braun schimmert das Gestein dieses beeindruckenden Naturwunders und beschert jedem Besucher viele Wow-Momente. Vergiss aber bei all der Euphorie nicht, ein paar Fotos für das Reisealbum zu schießen.

Die Weiterfahrt geht durch eine karge Steppenlandschaft, vorbei an kleinen Ortschaften und endet in Almaty. Einst die Hauptstadt von Kasachstan, hebt sich Almaty heute nicht nur als größte Stadt hervor, sondern vor allem in puncto Kultur. 14 Theater, 7 Konzertsäle, 2 Philharmonien, 32 Museen, 13 historische Ensembles sowie unzählige Denkmäler, architektonische Komplexe und andere kulturelle Einrichtungen sorgen für die Unterhaltung der Einheimischen und Besucher. Gemeinsam begebt ihr euch auf einen Orientierungsspaziergang rund um euer Hotel.

Aktivitäten: Zwischenstopp am Scharyn-Canyon, Orientierungsspaziergang & Freizeit in Almaty
Distanz: Saty – Scharyn Nationalpark (ca. 2,5 Stunden, 140 km); Scharyn Nationalpark – Almaty (ca. 4 Stunden, 230 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Otrar Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

8. Tag: Almaty

Heute begebt ihr euch auf Entdeckungstour durch Almaty – eine Stadt, die mit einer spannenden Mischung aus Tradition und Moderne begeistert. Gemeinsam mit eurem Guide taucht ihr in die bewegte Geschichte Kasachstans ein und besuchst beeindruckende Orte wie den weitläufigen Unabhängigkeitsplatz, die farbenfrohe Zenkov-Kathedrale aus Holz, den idyllischen Panfilov-Park und das eindrucksvolle Denkmal zum Gedenken an den Zweiten Weltkrieg.

Am Nachmittag hast du dann die Freiheit, Almaty ganz nach deinem eigenen Rhythmus zu erleben: Wie wäre es mit einem Aufstieg auf den Green Hill für einen atemberaubenden Panoramablick über die Stadt? Oder du lässt dich durch die lebhaften Märkte treiben, probierst lokale Köstlichkeiten oder genießt einen Kaffee in einem gemütlichen Straßencafé. Ganz gleich, wofür du dich entscheidest – dieser Tag gehört ganz dir!

Aktivitäten: Stadtführung (ca. 3 Stunden) & Freizeit in Almaty
Übernachtung: Otrar Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

9. Tag: Almaty – Duschanbe

Verabschiede dich von Kasachstan und steige ins Flugzeug.
Die höchsten Berge, der längste Gletscher und die größten Wasserressourcen Zentralasiens, umgeben von rauschenden Gebirgsbächen, entlegenen Bergseen, bunten Blumentälern und Mondlandschaften – Herzlich Willkommen in Tadschikistan und herzlich willkommen in der Hauptstadt Duschanbe.

In der Hauptstadt angekommen, zeigt euch euer Guide die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie Museen, Denkmäler und die Hauptmoschee. Ihr besucht auch das Ismail-i-Somori-Monument, den staatlichen Flaggenmast und das tadschikische Antiquitätenmuseum. Gegebenenfalls kommen heute einige neue Mitreisende zu deiner Reise dazu. Am Abend kannst du optional am Begrüßungstreffen teilnehmen. Ort und Zeit des Begrüßungstreffens entnimmst du dem Aushang in der Lobby.
Wie wäre es anschließend mit einem gemeinsamen Abendessen in einem traditionellen Restaurant?

Aktivitäten: Stadtführung & Freizeit in Duschanbe, Willkommenstreffen mit neuen Mitreisenden
Distanz: Almaty – Duschanbe (ca. 1,5 Stunden)
Transport: Flugzeug
Übernachtung: Atlas Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

10. Tag: Duschanbe – Iskander Darya-Wasserfall – Gazza Village

Lehne dich zurück und genieße die morgentliche Fahrt durch das Fan-Gebirge in Iskanderkul-Region. Unterwegs haltet ihr am sagenumwobenen Moränensee Iskanderkul See, der nach Alexander dem Großen benannt wurde. Ihr unternehmt eine kurze Wanderung zum beeindruckenden Iskander-Darya-Wasserfall.

Nach dem Mittagessen geht die Reise weiter – euer Ziel: das charmante Bergdorf Ghazza, eingebettet in die unberührte Natur des Fan-Gebirges. Hier übernachtet ihr in einem liebevoll geführten Gästehaus, das von der lokalen Dorfgemeinschaft betrieben wird – authentischer kann man Tadschikistan kaum erleben. Freu dich auf echte Begegnungen, herzliche Gastfreundschaft und Geschichten aus dem Alltag der Menschen, die hier leben. Nach eurer Ankunft schnürt ihr die Wanderschuhe für einen kleinen Spaziergang durch die eindrucksvolle Landschaft, bevor der Tag mit einem traditionellen Abendessen bei einer einheimischen Familie seinen perfekten Abschluss findet.

Aktivitäten: Wanderung zum Iskander Darya-Wasserfall
Distanz: Duschanbe – Iskanderkul (3-4 Stunden)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Ghazza Village Homestay (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen

11. Tag: Gazza Village

Heute hast du ausreichend Zeit, die Umgebung ausgiebig zu erkunden. Gut gestärkt unternehmt ihr nach dem Frühstück eine idyllische Wanderung durch die umwerfende Natur. Ihr wandert am Fluss entlang zum uralten Dorf Voru (eines der ältesten Dörfer im Fan-Gebirge). Hier scheint die Zeit stillzustehen. Inmitten der schlichten Lehmhäuser öffnet ein traditioneller Schmied seine Werkstatt für euch und zeigt, wie in aufwendiger Handarbeit noch heute Messer, Hufeisen und Alltagsgegenstände hergestellt werden – ein echtes Stück lebendiger Kulturgeschichte. Nach der Erkundung des Dorfes geht es zurück nach Gazza, wo du den Nachmittag zur freien Verfügung hast. Ein leckeres tadschikisches Abendessen bei eurer Gastfamilie rundet den Tag perfekt ab.

Aktivitäten: Wanderung zum Dorf Voru & Besuch der Werkstatt des örtlichen Schmieds, Freizeit in der Iskanderkul-Region
Übernachtung: Ghazza Village Homestay (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

12. Tag: Gazza Village – Istarawschan – Chudschand

Nach dem Frühstück setzt ihr die Erlebnisreise zunächst nach Istarawschan fort. Dort besucht ihr eine lokale Moschee und die größte Lenin-Büste der Region.

Zur Mittagszeit kannst du optional in ein traditionelles Chaikhana (Teehaus) einkehren. Nutze die Gunst der Stunde und koste von den lokalen Spezialitäten. Dieser Landesteil ist übrigens nur über eine Straße über den 3580 m hohen Pass vom übrigen Landesteil aus zu erreichen.

Dann steht die heute letzte Etappe an. In Chudschand, der zweitgrößten Stadt Tadschikistans, unternehmt ihr am Nachmittag einen Stadtspaziergang. Ihr besucht das burgähnliche Museum von Sughd und das Mausoleum von Scheich Muslekheddin. Chudschand soll 329 v. Chr. von Alexander dem Großen gegründet worden sein und es lohnt sich, diese Stadt weiter zu erkunden.

Aktivitäten: Besuch Moschee und Lenin-Büste, Stadtspaziergang & Freizeit in Chudschand
Distanz: Gazza Village – Chudschand (ca. 3,5 Stunden)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Sugdiyon Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

13. Tag: Chudschand – Taschkent

Am Vormittag besucht ihr den Markt von Chudschand – der größte in ganz Tadschikistan und ein Erlebnis für sich. Bewundere die Vielfältigkeit der Waren und Angebote und probiere regionale Spezialitäten.

Danach wird die Fahrt bis zur Grenze nach Usbekistan fortgesetzt, wo dein Reisepass einen Stempel erhält. Nachdem die Formalitäten an der Grenze erledigt sind, reist ihr weiter nach Taschkent, der Hauptstadt Usbekistans.
Um einen Überblick über die Stadt zu bekommen, führt euch der Guide auf einem kurzen Orientierungsspaziergang zu den wichtigsten Orten.

Wie wäre es mit einem gemeinsamen Abendessen in einem der zahlreichen kleinen Restaurants im Viertel Tschigatei, um die usbekische Küche kennenzulernen? Während es für dich der letzte Abend ist, werden gegebenenfalls einige Mitreisende ihre Tour in Usbekistan fortsetzen.

Aktivitäten: Marktbesuch in Chudschand, Grenzüberquerung (Tadschikistan – Usbekistan), Orientierungsspaziergang & Freizeit in Taschkent
Distanz: Chudschand – Taschkent (ca. 3 Stunden, 178 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Alpha Plaza Hotel and SPA (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

14. Tag: Taschkent

Der heutige Tag in Taschkent gehört ganz dir. In der Altstadt im Nordwesten des Zentrums wird man auf der Suche nach orientalischem Flair noch fündig. Halte Ausschau nach der Ko’kaldosh-Madrasa aus dem 16. Jahrhundert und begib dich zum blau bemalten Kuppelbau des Chorsu-Basars. Mit der langen Geschichte eines wichtigen Handelsortes entlang der Seidenstraße ist der Markt seit jeher bedeutsam und mit seiner üppigen Vielfalt an Waren bis heute ein Anziehungspunkt.

Spannende Kontraste sind außerdem in der Architektur zu finden. Die Neustadt schließt sich an den Amir-Timur-Park an und besteht aus modernen Gebäuden der sowjetischen Zeit, darunter das im stumpfen Winkel und mit einer Fassade aus lauter verschachtelten Quadraten gebaute Hotel Uzbekistan, eure Unterkunft.
Ein Wahrzeichen des neuen Taschkents ist der Fernsehturm, zu dessen Aussichtsplattform du hinauffahren kannst. Weitere Erkundungs- und Erholungsmöglichkeiten bieten die Museen und Parks der Stadt.

Aktivitäten: Freizeit in Taschkent
Übernachtung: Harris Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

15. Tag: Taschkent – Samarkand

Heute macht ihr euch auf den Weg nach Samarkand, eine Stadt, die aufgrund ihrer zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten von der UNESCO in die Weltkulturerbe-Liste aufgenommen wurde. Imposante Bauten wie z.B. die Bibi-Khanum-Moschee oder das Gur-Emir-Mausoleum präsentieren auf eindrucksvolle Weise die lange Geschichte der Stadt. Bei einem Orientierungs-Spaziergang erhältst du einen Überblick über die wichtigsten Ecken.

Anschließend erkundet ihr mit einem lokalen Guide die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Samarkand. Ihr besichtigt das Ulugbek-Observatorium, die kunstvollen Mausoleen von Shohizinda (Shah-i-Zinda), die aufwendig restaurierte Bibi-Chanum-Moschee, den prächtigen Registan-Platz und schlendert über den quirligen Basar. Ihr taucht auch ein in die faszinierende Welt vergangener Jahrhunderte und entdeckt das Mausoleum eines Mannes, der Geschichte schrieb. Es erwartet euch die letzte Ruhestätte von Amir Timur – einem Visionär, der von der Wiedergeburt eines Weltreichs träumte und als einer der mächtigsten Herrscher der eurasischen Steppe in die Annalen einging. Umgeben von prächtigen Verzierungen und majestätischer Architektur, spürst du hier den Atem einer Zeit, in der Imperien entstanden und Legenden geboren wurden.

Aktivitäten: Orientierungs-Spaziergang (ca. 0,5-1 Stunde), Stadtführung (ca. 4 Stunden), Besuch im Amir-Timur-Mausoleum & Freizeit in Samarkand
Distanz: Taschkent – Samarkand (ca. 3,5 Stunden, 265 km)
Transport: Zug
Übernachtung: Karvon Hotel Samarkand (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

16. Tag: Samarkand

Ein ganzer Tag für eine faszinierende Stadt – perfekt, um die Stadt auf eigene Faust zu entdecken und dich von ihrer reichen Geschichte verzaubern zu lassen. Wie wäre es mit einem kleinen Ausflug ins grüne Umland? Im idyllisch gelegenen Dorf Konigil, direkt am Ufer des alten Siab-Kanals, kannst du in das traditionelle Handwerk Usbekistans eintauchen. In einer historischen Werkstatt erfährst du aus erster Hand, wie schon vor Jahrhunderten edles Seidenpapier hergestellt wurde – und darfst selbst Hand anlegen.

Oder du begibst dich auf eine spirituelle Reise und besuchst das Grab des alttestamentlichen Propheten Daniel. Der Legende nach wächst sein Körper jedes Jahr um einen Zentimeter – eine faszinierende Geschichte an einem ebenso besonderen Ort, der zum Innehalten und Staunen einlädt.

Wofür du dich auch entscheidest – Samarkand hält immer neue Überraschungen für dich bereit.

Aktivitäten: Freizeit in Samarkand
Übernachtung: Karvon Hotel Samarkand (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

17. Tag: Samarkand – Nurata – Aydar-Kŭl

Auf dem Weg in die Wüste gibt es allerhand zu bestaunen. Erster Halt ist in Nurata. Die Oasenstadt wurde bereits 327 v. Chr. von Alexander dem Großen gegründet und ist inzwischen zu einem Wallfahrtsort für muslimische Pilger geworden. Auch ihr begebt euch zum Chashma-Komplex, der berühmt ist für gleich mehrere wichtige Sehenswürdigkeiten einschließlich der Djuma-Moschee, des Badehauses und der heiligen Quelle. Dem Quellwasser wird nachgesagt, Krankheiten heilen zu können. Auch die darin schwimmenden Fische gelten als heilig.
Anschließend geht es noch zu den Überresten der Festung Alexander des Großen, die oberhalb der Stadt liegen und die einstige Größe nur noch erahnen lassen. Was jedoch als gesichert gilt, ist die wichtige strategische Bedeutung der Lage des Ortes. Übrigens, für den tollen Blick auf die Stadt lohnt sich jeder Schweißtropfen.

Auf der Weiterfahrt kommt ihr am See Aydar-Kŭl vorbei. Lust auf einen Sprung ins kühle Nass?

Schließlich kommt das Jurtencamp in der Wüste in Sicht, euer Zuhause für eine Nacht. Heute Abend kommt ihr in den Genuss einer traditionellen Mahlzeit und – wer möchte – einer kasachischen Gesangsdarbietung. Alles in allem ein unvergessliches Erlebnis.

Aktivitäten: Besuch des Chashma-Komplexes und der Ruinen der Festung von Alexander dem Großen in Nurata, Zwischenstopp zum Schwimmen im Aydar-Kŭl, Freizeit im Jurtencamp
Distanz: Samarkand – Aydar-Kŭl (ca. 4,5 Stunden, 280 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Yurt Camp Stay Aidarkul (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen

18. Tag: Aydar-Kŭl – Buchara/Buxoro

Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Wüste setzt ihr eure Abenteuerreise Richtung Südwesten fort. Ziel ist Buchara, die fünftgrößte Stadt des Landes. Es heißt, sie sei die charmanteste von allen. Tatsächlich blickt sie auf eine lange Geschichte zurück – mehr noch, Buchara gilt sogar als eine der ältesten Städte der Welt. Einst ein bedeutendes Handelszentrum an der Seidenstraße und ein wichtiges Zentrum des Islams, ist sie heute ein lebendes Museum für zentralasiatische Architektur mit imposanten Baudenkmälern. Kurzum, es gab genügend Gründe, das historische Stadtzentrum zum UNESCO-Weltkulturerbe zu erklären.

Ein Orientierungs-Spaziergang bietet den optimalen Einstieg für eigene Unternehmungen. Erkunde dann unbedingt die Altstadt und schlendere über den Basar, bevor du optional den Tag ganz traditionell in einem Hamam (Dampfbad) ausklingen lässt oder die Atmosphäre in einem gemütlichen Café genießt.

Aktivitäten: Orientierungs-Spaziergang Freizeit in Buchara
Distanz: Aydar-Kŭl-Camp – Buchara/Buxoro (ca. 4 Stunden)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Hotel As-Salam (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

19. Tag: Buchara

Genieße einen geführten Spaziergang durch die Altstadt von Buchara mit ihren wunderschön restaurierten Moscheen, Medresen und Markthallen. Während der Stadtführung mit einem lokalen Guide besucht ihr das Samaniden-Mausoleum. Diese Grabstätte von Ismail Samanis in der westlichen Altstadt ist das älteste erhaltene Zeugnis islamischer Architektur in Zentralasien und auch das einzige Baudenkmal der Samaniden-Dynastie, welches bis heute erhalten geblieben ist. Weiter geht es zur Ark-Zitadelle und dem Kalon-Minarett, ein Wahrzeichen der Stadt. Danach kannst du auf eigene Faust losziehen und dich umsehen.

Wunderschön ist Lyab-i Hauz, ein Platz mit einem Teich inmitten der Altstadt, umgeben von uralten Maulbeerbäumen. Hier kannst du genüsslich einen Kaffee trinken und die Umgebung beobachten.

Als sehenswert gilt auch das Teppichmuseum in der Magʻoki-Attori-Moschee. Dieses Museum bietet einen Einblick in die Kunst der Teppichherstellung und stellt einige besondere Exemplare aus. Das Gebäude, in dem sich das Museum befindet, ist sehr eindrucksvoll, da es einst als Gebetsort für Muslime, Christen und Juden diente.

Das Jüdische Viertel ist ebenso einen Besuch wert. Buchara hat eine lange jüdische Geschichte. Von den früher 40.000 Juden leben heute nur noch 25-30 Familien hier. Sie sprechen einen türkisch-persischen Dialekt und verwenden die hebräische Schrift. In der Synagoge befindet sich eine etwa 1.000 Jahre alte Tora.

Wem noch etwas Zeit bleibt, kann sich die Puppenvorführung in einer ehemaligen Karawanserei ansehen. Langeweile kommt jedenfalls nicht auf bei all den Sehenswürdigkeiten innerhalb und außerhalb der Stadttore von Buchara.

Aktivitäten: Stadtführung (ca. 3 Stunden) & Freizeit in Buchara
Übernachtung: Hotel As-Salam (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

20. Tag: Buchara – Xiva/Khiva

Mach es dir bequem auf der ganztägigen Fahrt durch die Wüste und freue dich auf die nächste märchenhafte Stadt. Xiva, deren Altstadt ebenfalls als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet ist, hat eine lange und bewegende Geschichte von ungefähr 2.500 Jahren vorzuweisen. Eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten belegt auf eindrucksvolle Weise die bedeutsame Vergangenheit der Stadt.
Ein Orientierungs-Spaziergang am späten Nachmittag verschafft euch einen ersten Überblick. Morgen werdet ihr tiefer in die interessante Historie der Oasenstadt eintauchen – eine Welt wie aus 1001 Nacht.

Aktivitäten: Orientierungs-Spaziergang in Xiva
Distanz: Buchara – Xiva/Khiva (6-7 Stunden, ca. 450 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Hotel Muso To’ra (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

21. Tag: Xiva

Heute hast du ausreichend Zeit, die Schönheit von Xiva intensiv kennenzulernen. Während einer geführten Stadttour spaziert ihr durch die Altstadt Ichan Qal’a, die einem Architekturwunder gleichkommt. Ihr erfahrt jede Menge spannender Details. Wegen der gut erhaltenen Stadtmauern und der uralten Monumente wird Xiva auch als Museumsstadt bezeichnet.

Wenn die Führung zu Ende ist, setzt du die Erkundung einfach auf eigene Faust fort. Schlendere weiter durch die Gassen, mische dich auf dem Basar unter die Einheimischen, bewundere herrlich verzierte Koranschulen (Medresen) und Moscheen, erklimme Minarette und erkunde düstere Verliese, die im 10. Jahrhundert ihre Dienste taten. Für erholsame Stunden eignet sich eines der Cafés. Verpasse aber keinesfalls den Sonnenuntergang, mit Blick auf die sandfarbenen Bauten, türkisfarbenen Kuppeln und Mosaiken – und mit der perfekten Beleuchtung zum Fotografieren.

Aktivitäten: geführte Stadtführung (ca. 4 Stunden) & Freizeit in Xiva
Übernachtung: Hotel Muso To’ra (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

22. Tag: Xiva – Daschogus/Daşoguz

Es über die Grenze nach Turkmenistan in die Stadt Daschogus. Ihr steuert Köneürgentsch, ein UNESCO Weltkulturerbe, an. Die alte Hauptstadt des Choresm-Schah-Reiches ist seit dem 17. Jahrhundert verlassen. Sieh dir die Zeugnisse einer hochentwickelten islamischen Kultur an, darunter einige Mausoleen, Minarette und ein außergewöhnliches Karawanserei-Tor.

Aktivitäten: Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes Köneürgentsch (2-2,5 Stunden) & Freizeit in Daschoguz
Distanz: Xiva – Daschogus/Daşoguz (ca. 1,5 Stunden), Dashoguz – Kunya-Urgench (ca. 2-2,5 Stunden), Kunya-Urgench – Dashoguz (ca. 2 Stunden, 100 km)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Hotel Dashoguz (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen

23. Tag: Daschogus – Derweze

Mach dich bereit, die lebendige Stadt Daşoguz zu entdecken – ein pulsierendes Zentrum für Handel, Kultur und Geschichte im Herzen Turkmenistans. Bei einer spannenden Tour durch die Stadt spürst du den Stolz und die Tradition, die hier tief verwurzelt sind. Schlendere über den zentralen Platz, bewundere das eindrucksvolle Gorogly-Denkmal – Symbol für Mut und Freiheit – und staune über die Größe der monumentalen Flagge, die über der Stadt weht. Ein besonderes Highlight ist die prunkvolle Hochzeitshalle, ein Ort voller Geschichten und festlicher Emotionen. Daşoguz zeigt dir Turkmenistan von seiner stolzen, kulturellen Seite – offen, eindrucksvoll und voller Leben.

Anschließend fahrt ihr durch die Kara-Kum-Wüste nach Derweze. Hier übernachtet ihr in einem Camp in der Nähe des berühmten Kraters von Derweze, auch als Tor zur Hölle bezeichnet. Die Entstehung des jahrzehntelang brennenden Kraters ist nicht vollständig geklärt, jedoch wird eine menschengemachte Ursache vermutet. Mittlerweile diente der Krater nicht nur der Wissenschaft, sondern ist auch ein Anziehungspunkt für Reisende. Am beeindruckendsten wirst du den glühenden Krater bei Dunkelheit erleben. Ein Barbecue rundet den eindrucksvollen Tag perfekt ab.

Aktivitäten: Stadttour in Daschogus, Besuch des brennenden Kraters von Derweze
Distanz: Dashoguz – Derweze (ca. 5 Stunden)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Darwaza Camping (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen

24. Tag: Derweze – Aschgabat/Aşgabat

Nach dem Frühstück geht es los Richtung Ashgabat – der schillernden Hauptstadt Turkmenistans. Doch bevor ihr das blendend weiße Marmorwunderland erreicht, wartet die endlose Weite der Karakum-Wüste auf euch.

Unterwegs erwartet euch ein kleiner Abstecher in eine fremdartige Welt: Nur wenige Schritte vom Straßenrand entfernt öffnet sich plötzlich ein riesiger Krater im Boden. Tief unten schimmert ein türkisfarbener Teich – geheimnisvoll und vollkommen still. Ein Ort, der wirkt, als hätte die Erde selbst hier eine Geschichte zu erzählen.

In Erbent könnt ihr anschließend barfuß durch den feinen Wüstensand laufen und den Zauber der Karakum spüren – ein perfekter Moment für unvergessliche Fotos und stilles Staunen.

Am Abend erreicht ihr schließlich Ashgabat. Die Stadt empfängt euch mit modernem Glanz und monumentaler Architektur. Du hast Zeit, die Seele baumeln zu lassen – oder du nutzt den Sonnenuntergang für einen ganz besonderen Besuch: Die Turkmenbashi-Ruhy-Moschee, auch bekannt als Gypjak-Moschee, beeindruckt mit goldenen Kuppeln und perfekt symmetrischen Minaretten, die im warmen Abendlicht erstrahlen. Ein Anblick, der dich noch lange begleiten wird.

Aktivitäten: Besuch Schlammkrater & der Karakum-Sanddünen, Freizeit in Aschgabat
Distanz: Derweze – Aschgabat/Aşgabat (3,5 Stunden)
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: Ak Altyn Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

25. Tag: Aschgabat

Heute habt ihr die Gelegenheit, Aschgabat ausgiebig kennenzulernen. Eine mehrstündige Stadttour führt euch zu Sehenswürdigkeiten wie dem opulenten Unabhängigkeitsdenkmal im gleichnamigen Park, dem turkmenischen Nationalmuseum für Geschichte und Ethnographie und dem Neutralitätsbogen. Die Tour endet am überdachten Russischen Basar, auch Gulistan genannt. Nicht nur die Fülle an Waren und Essensständen lockt zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland hierher, sondern wohl auch das Flair eines solchen klassischen Marktes. In deiner Freizeit kannst du die Stadt nach deinen Interessen erkunden. Ausgedehnte Parks mit reich verzierten Brunnen laden zum Relaxen ein.

Etwa 12 km westlich von Aschgabat kann die UNESCO gelistete Ruinenstadt Nisa besucht werden. Hier findest du Zeugnisse einer uralten Geschichte, in der die Parther eine Hauptrolle spielten.

Der letzte Abend einer fantastischen Tour durch 5 Länder sollte gebührend gefeiert werden. Warum nicht ausgehen und auf die Erlebnisse anstoßen?

Aktivitäten: Stadttour (ca. 5 Stunden) & Freizeit in Aschgabat
Übernachtung: Ak Altyn Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

26. Tag: Aschgabat

Deine unvergessliche Reise zu den Höhepunkten der Seidenstraße endet nach dem Frühstück. Verabschiede dich von den Mitreisenden. Falls du Aschgabat und die Umgebung noch tiefergehender erkunden möchtest, helfen wir dir gerne bei der Buchung zusätzlicher Übernachtungen. Auch Anschlusstouren sind möglich, bei deren Planung wir dir ebenfalls gerne helfen.

Aktivitäten: Tourende
Mahlzeiten: Frühstück

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Kirgisistan

Songköl
Optional:
– Wandern

Kasachstan

Saty
Optional:
– Wandern im Kolsai-Seen-Nationalpark

Almaty
Optional:
– Zelyony Basar

Tadschikistan

Duschanbe
Optional:
– Willkommens-Abendessen: keine Preisangabe

Usbekistan

Samarkand
Optional:
– Besuch im Amir-Timur-Museum: 3 USD pro Person
– Besuch am angeblichen Grab des biblischen Propheten Daniels: 3 USD pro Person
– Besuch des Davlat-Museums: 3 USD pro Person
– Minarett-Besuch: 6 USD pro Person
– Essen bei einer lokalen Familie: 15 USD pro Person

Aydar-Kŭl-Camp
Optional:
– kasachischer Gesang: kostenfrei
– Kamelritt: 5 USD pro Person

Buchara
Optional:
– Besuch in einem Hammam (Dampfbad): 35 USD pro Person
– Teppichmuseum: 1 USD pro Person
– Jüdisches Viertel und Besuch der Synagoge: kostenfrei
– Chor-Bakr-Komplex: keine Preisangabe
– Puppenvorführung in einer Karawanserei: 25 USD pro Person
– Essen bei einer lokalen Familie: 9-15 USD pro Person

Xiva
Optional:
– Minarett-Besuch: 5 USD pro Person

Turkmenistan

Daschogus
Optional:
– Bai Bazaar: kostenfrei
– Dashoguz Museum: 10 USD pro Person

Aschgabat
Optional:
– Ashgabat Hippodrome: kostenfei
– Ertugrul Gazi Moschee: Kostenfrei

Hinweis: Die angegebenen Preise dienen lediglich zur Orientierung und können sich jederzeit unangekündigt ändern. Die aufgezählten optionalen Aktivitäten stellen lediglich eine selektierte Auswahl dar. Vor Ort findest du in der Regel viele weitere Optionen.

Tourstart
ca. 18 Uhr an Tag 1 in Bischkek, Willkommenstreffen

Tourende
nach dem Frühstück an Tag 26 in Aschgabat

Mindestalter
12 Jahre. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren müssen von einem Erziehungsberechtigten begleitet werden.

Herausforderungen
Die kulturellen, religiösen und klimatischen Gegebenheiten in Zentralasien können insbesondere anfänglich etwas befremdlich wirken. Jedoch mit der entsprechenden Einstellung, Geduld und Humor kannst du diese einzigartige Tour voll genießen.

Höhenlagen
Diese Tour findet in Regionen in über 800 m Höhe statt (max. 3016 m am Songköl). Obwohl die langsame Reisegeschwindigkeit genügend Zeit für Akklimatisation bietet, kann es zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Erschöpfung kommen. Es ist daher wichtig, gut auf sich zu achten.

Kleidungsempfehlung
In Zentralasien trifft man sowohl Menschen in traditionellen Gewändern als auch westlich gekleidete Menschen. Packe deine gewohnten Reiseklamotten ein, z.B. Shorts, T-Shirt und Sandalen im Sommer. Bitte achte jedoch aus Respektgründen darauf, dass Schultern und Rücken bedeckt sind. Dies gilt für die meisten Gegenden, auch für Städte. Diese Tour führt zu vielen religiösen Orten, an denen strikte Anweisungen zu beachten sind. Frauen müssen beim Betreten einer Moschee ein Tuch über die Haare legen.
Zur praktischen Kleidung für das sommerlich heiße Zentralasien gehören leichte, weite Bekleidung mit langen Hosenbeinen bzw. Sarongs und lange Röcke für die Damen. In kalten Monaten (von Ende Oktober bis Ende April) kann es regnen und schneien. Dann sind warme Kleidung und warme Schuhe zum Wandern angebracht.

Zahlungsmittel
Beim Geldwechsel in Zentralasien werden nur Geldscheine akzeptiert, die nach 1996 gedruckt wurden und in gutem Zustand sind. 50 und 100 USD/EUR Scheine sind am günstigsten umzutauschen. Wir empfehlen auch kleinere Beträge dabeizuhaben, denn diese werden von vielen Händlern akzeptiert, wenn du keine lokale Währung parat hast.

Ramadan
Ramadan ist ein Fastenmonat, der von Muslimen auf der ganzen Welt praktiziert wird. In dieser Zeit sollten die Anhänger des Islam zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang nichts essen oder trinken. Während des Ramadans könnten einige Dienste eingeschränkt sein, wobei unsere Touren meist plangemäß funktionieren. Es ist wichtig, während des Ramadans eine erhöhte kulturelle Sensibilität zu zeigen. Trage bitte locker sitzende Kleidung, die Knie und Schultern bedeckt und vermeide es, in der Öffentlichkeit zu essen, zu trinken oder zu rauchen, aus Respekt vor denjenigen, die es nicht können.

Gruppengröße
Maximale Teilnehmerzahl 16, durchschnittlich 14

Auslandskrankenversicherung
Für die Teilnahme an dieser Tour ist eine Auslandskrankenversicherung Pflicht.

Visumspflicht
Bei Einreisen nach Tadschikistan ist für Deutsche die Einholung eines gebührenpflichtigen Visums erforderlich. Dieses soll vorab im Online Verfahren unter „Electronic Travel Authorization“ (ETA) beantragt werden.
Hilfe bei der Beantragung des Visums für Turkmenistan findest du im Portal Visumpoint.
Vorübergehend verlangt auch Kasachstan ein Visum für deutsche Reisende.
Es liegt in deiner alleinigen Verantwortung, korrekte Reisedokumente mit sich zu führen.

Visumsbestimmungen für Turkmenistan
Für die Einreise nach Turkmenistan benötigen alle Nationalitäten ein Visum. Voraussetzung für die Visumerteilung ist ein sogenannter Letter of Invitation (LOI), den du nach verbindlicher Buchung deiner Reise über einen Link in deiner Buchungsbestätigung beantragen kannst. Bitte reiche den Antrag spätestens 40 Tage vor Reisebeginn ein.
Nach Bearbeitung und Genehmigung des LOI (Dauer ca. 2–4 Wochen) wird dieser an deinen Guide vor Ort übermittelt. Da die Einreise nach Turkmenistan über Land erfolgt (Grenzübergang Shavat), erhältst du das Visum direkt an der Grenze. Dort wird der LOI von deinem Guide vorgelegt, du zahlst die Visagebühr sowie eine Einreisesteuer und erhältst anschließend das Visum in deinen Pass.
Wichtige Hinweise:
– Dein Reisepass muss bei Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein und über mindestens zwei freie Seiten verfügen.
– Die Einhaltung der Einreise- und Visabestimmungen liegt in deiner Verantwortung. Da sich Vorschriften ändern können, informiere dich bitte zusätzlich bei der Botschaft von Turkmenistan über den aktuellen Stand.
– Du wirst von unserem lokalen Team nur kontaktiert, wenn dein LOI nicht genehmigt wurde oder weitere Informationen benötigt werden.

Informationen zur Einreise

Bitte beachte die aktuellen Informationen zur Einreise auf der Seite des Auswärtigen Amtes:
Kirgisistan Reise- und Sicherheitshinweise
Kasachstan Reise- und Sicherheitshinweise
Tadschikistan Reise- und Sicherheitshinweise
Usbekistan Reise- und Sicherheitshinweise
Turkmenistan Reise- und Sicherheitshinweise

Österreichische Abenteurer finden ihre Einreisebestimmungen beim Bundesministerium von Österreich und unsere Reisefreunde aus der Schweiz unter dem Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA. Abenteurern aller anderer Nationalitäten senden wir die entsprechenden Einreisebestimmungen gerne zu.

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

Du hast weitere Fragen? Dann wirf doch mal einen Blick auf unsere FAQs.

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