1. Tag: Ankunft in Cartagena
Circa 2,5 Monate im faszinierenden Südamerika liegen vor Ihnen. Machen Sie sich bereit für eine spannende Zeit, die Sie nie vergessen werden. Ihre Tour startet heute im atemberaubenden Cartagena. Die bunte Stadt mit den kleinen Gassen und verspielten Balkons zieht einfach jeden in ihren Bann. Gegen 18 Uhr findet ein Treffen mit Ihrem Guide und Ihren Mitreisenden statt.
Aktivitäten: Ankunft in Cartagena, Freizeit in Cartagena, Willkommenstreffen mit Guide und Mitreisenden
Übernachtung: Hotel Villa Colonial (oder ähnliche Unterkunft)
2. Tag: Cartagena
Am Vormittag brechen Sie mit Ihrem Guide zu einer Walking Tour durch Cartagena auf. Anschließend können Sie die Stadt auf eigene Faust erkunden. Schlendern Sie durch die Gassen, schlürfen Sie einen Kaffee und beobachten Sie das Treiben. Cartagena wird von einer Stadtmauer umgeben, die einst von den Spaniern zum Schutz gegen Piratenangriffe gebaut wurde. Wenn Sie möchten, können Sie außerhalb der Stadtmauern die Festung San Filipe de Barajas besuchen.
Aktivitäten: Walking Tour durch Cartagena, Freizeit in Cartagena
Übernachtung: Hotel Villa Colonial (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
3. Tag: Cartagena – Tayrona Nationalpark
Zum ersten Mal lernen Sie heute den Overland Truck kennen, der Sie in den kommenden Wochen sicher durch Südamerika bringen wird. Die erste Fahrt ist auch schon eine etwas längere und Sie werden einen ersten Eindruck von den Distanzen des Kontinents bekommen. Unterhalten Sie sich mit Ihren Mitreisenden und lernen Sie sich näher kennen. Das Ziel ist der Tayrona Nationalpark Der Nationalpark ist einer der beliebtesten Parks in ganz Kolumbien. Ihr Hauptgepäck lassen Sie sicher verwahrt im Truck und nehmen nur Ihren Tagesrucksack mit. Sie wandern ein Stück bis Sie das Hängemattencamp erreichen, in dem Sie die nächsten beiden Nächte übernachten werden. Die Hängematten sind mit Moskitonetzen ausgestattet, beachten Sie aber bitte, dass die Netze nicht mit Moskitospray eingesprüht sind. Wenn Sie lieber im Zelt übernachten möchten, können Sie ein Zelt aus der Truck Ausrüstung mitbringen. Beachten Sie bitte, dass Sie das Zelt bis zum Camp selber tragen müssen. Zur Unterstützung ist es optional möglich Maultiere zu mieten. Im Tayrona Nationalpark sind keine Mahlzeiten inklusive – es gibt hier einige lokale Restaurants zur Auswahl.
Distanz: Fahrt von Cartagena zum Tayrona Nationalpark (ca. 5-6 Stunden), Wanderung bis zum Hängemattencamp
Transport: Overland Truck, zu Fuß
Übernachtung: Hängematten Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
4. Tag: Tayrona Nationalpark
Im Tayrona Nationalpark gibt es rund 2.000 Tier- und 800 Pflanzenarten. Das Klima hier ist trocken und an der zerklüfteten Küste finden sich wunderschöne Strände und kleine Buchten, die zum Schwimmen, Schnorcheln oder Entspannen einladen. Im Inneren des Nationalparks herrscht subtropisches Klima und an den Ausläufern der Sierra Nevada liegen Nebelwälder. Sie können den Tayrona Nationalpark ausgiebig zu Fuß erkunden. Bestaunen Sie die atemberaubende Landschaft. Sie übernachten wieder im Hängemattencamp.
Aktivitäten: Freizeit im Tayrona Nationalpark
Übernachtung: Hängematten Camp (oder ähnliche Unterkunft)
5. Tag: Tayrona Nationalpark – Lorica
Am Morgen wandern Sie alle zusammen zurück zum Eingang des Nationalparks. Sie steigen in den Overland Truck und können sich zurücklehnen. Die Fahrt geht heute bis in die hübsche Kolonialstadt Santa Cruz de Lorica. Die Stadt liegt am Sinu Fluss.
Aktivitäten: Freizeit in Lorica
Distanz: Wanderung zum Truck, Fahrt vom Tayrona Nationalpark nach Lorica (ca. 9 Stunden)
Transport: zu Fuß, Overland Truck
Übernachtung: La Perla del Sinu (oder ähnliche Unterkunft)
6. Tag: Lorica
Nutzen Sie den freien Tag und erkunden Sie die Altstadt von Santa Cruz de Lorica. Die Stadt wurde 1740 gegründet und hat syrisch-libanesische Wurzeln. Oder machen Sie einen Abstecher nach San Bernardo del Viento an die Karibikküste.
Typisch für Lorica ist ein Kunsthandwerk aus einer Grasfaser, Caña Flecha. Wunderschöne Hüte und Taschen zaubern die Handwerker aus der Grasfaser. Wie wäre es mit einem Andenken an Ihre Südamerika Reise durch Ecuador und Kolumbien?
Aktivitäten: Freizeit in Lorica
Übernachtung: La Perla del Sinu (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
7. Tag: Lorica – Medellin
Es geht weiter mit dem Truck nach Medellin. Die Fahrt wird den ganzen Tag dauern. Nach Ihrer Ankunft können Sie sich erst einmal die Beine vertreten und die Clubs der Stadt unsicher machen.
Distanz: Fahrt von Lorica nach Medellin (ca. 9-11 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Hotel Natura (im Mehrbettzimmer) (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
8.-9. Tag: Medellin
Medellin war in den 1990er Jahren die wohl gefährlichste Stadt der Welt. Dies lag am Drogenkönig Pablo Escobar, der die Stadt fest in seiner Hand hatte. Nach dem Tod Escobars haben sich die Zustände zum Glück drastisch geändert und Medellin ist heute die modernste Stadt in ganz Kolumbien und hat die stolzesten Einwohner.
Nutzen Sie die freien Tage und erkunden Sie die Stadt. An Tag 8 unternehmen Sie eine Walking Tour mit Ihrem Guide.
Von den umliegenden Hügeln können Sie super Aussichten genießen. Wenn Sie möchten, können Sie auch einen Tagesausflug nach Guatapé unternehmen und die bunt verzierten Häuser bewundern. An einem künstlich angelegten See steht ein großer Granitfelsen („El Penon“) von dem man eine tolle Aussicht hat.
Aktivitäten: Walking Tour durch Medellin (Tag 8), Freizeit in Medellin
Übernachtung: Hotel Natura (im Mehrbettzimmer) (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: 2x Frühstück
10. Tag: Medellin – Kaffeedreieck
Der nächste Stopp auf Ihrer Abenteuertour ist das berühmte Kaffeedreieck Kolumbiens. Das Klima ist hier hervorragend für den Anbau der Kaffeebohnen. Das Kaffeedreieck erstreckt sich über die Gegenden rund um die Städte Manizales, Pereira und Armenia. Sie übernachten auf einer Kaffeefarm.
Distanz: Fahrt von Medellin ins Kaffeedreieck (ca. 6 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Hacienda Venecia (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
11. Tag: Manizales – Salento
Am Morgen genießen Sie die eindrucksvolle Umgebung der Hacienda. Wenn Sie möchten, können Sie eine Wanderung unternehmen und mit etwas Glück viele Vögel beobachten. In der Gegend rings um die Hacienda gibt es viele Kolibris. Sie unternehmen eine geführte Tour über die Kaffeefarm und lernen viel Interessantes über den Anbau, die Verarbeitung und die Zubereitung des erstklassigen kolumbianischen Kaffees. Probieren Sie Ihr Geschick später selbst und genießen Sie einen frisch gebrühten Kaffee.
Später reisen Sie weiter nach Salento.
Aktivitäten: Aufenthalt auf einer Kaffeeplantage, Tour über die Plantage
Distanz: Fahrt von Manizales nach Salento (ca. 1,5 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
12. & 13. Tag: Salento
Der kleine Ort Salento ist sehr beliebt bei Reisenden und Einheimischen, da das Klima sehr angenehm ist und der kleine Ort aussieht wie ein Postkartenmotiv.
Besonders bekannt ist das Valle de Cocora, das in der Nähe von Salento liegt. Sie unternehmen eine geführte Wanderung durch das Tal. Die riesigen Wachspalmen ragen aus der grünen Vegetation hervor und sind ein herrliches Fotomotiv. Im Valle de Cocora gibt es auch einen Nebelwald, in dem viele Orchideen und Bromelien wachsen und kleine Kolibris umherschwirren. Schnüren Sie die Schuhe fest und los geht’s.
Aktivitäten: Freizeit in Salento, Wanderung im Valle de Cocora
Distanz: Fahrt von Manizales nach Salento (ca. 1,5 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: 2x Frühstück
14. Tag: Salento – Popayán
Mit dem Truck fahren Sie weiter bis nach Popayán. Die Stadt zählt zu den am besten erhaltenen Kolonialstädten in Südamerika und die Fassaden der Häuser und Kirchen sind weiß getüncht. Das verschaffte Popayán auch den Beinamen „Weiße Stadt“. Popayan wird oft als zweit schönste Stadt, nach Cartagena, Kolumbiens bezeichnet.
Aktivitäten: Freizeit in Popayán
Distanz: Fahrt von Salento nach Popayán (ca. 7-8 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Hostel Trail (im Mehrbettzimmer) (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
15. Tag: Popayán
In Popayan finden Sie hervorragende spanische Kolonialarchitektur. Schneeweiße Villen, prächtige Kirchen und große Plätze prägen das Stadtbild. Schlendern Sie durch die Straßen und besuchen Sie einige der erstklassigen Museen der Stadt. Popayan wurde 1537 gegründet und diente den Spaniern als Zwischenstopp von Quito nach Cartagena, wo das geplünderte Gold nach Europa verschifft wurde.
Rings um Popayán gibt es auch ausgezeichnete Wandermöglichkeiten, zum Beispiel zum nahe gelegenen Vulkan Puracé.
Aktivitäten: Freizeit in Popayán
Übernachtung: Hostel Trail (im Mehrbettzimmer) (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
16. Tag: Popayán – Ipiales
Bis zur ecuadorianischen Grenze muss noch eine ganz schöne Strecke zurückgelegt werden. Zum Glück müssen Sie nicht selbst fahren, sodass Sie im Truck relaxen können. Ziel des Tages ist der Grenzort Ipiales, der Kolumbien und Ecuador verbindet.
Distanz: Fahrt von Popayán nach Ipiales (ca. 9-10 Stunden)
Übernachtung: Hotel Santa Isabela I (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
17. Tag: Ipiales – Otavalo (Ecuador)
Bevor Sie heute die Grenze nach Ecuador passieren und Kolumbien hinter sich lassen, besuchen Sie noch die neugotische Kirche Las Lajas in Ipiales. Einem Einheimischen ist an einer Felswand über einer Schlucht die heilige Jungfrau Maria erschienen. Ihr zu Ehren wurde eine Brücke über die Schlucht gebaut auf der eine Kirche errichtet wurde. Pilger aus der ganzen Welt reisen seitdem hierher.
Nach der Erledigung der Grenzformalitäten geht es heute weiter bis nach Otavalo im Norden Ecuadors. Die Stadt ist farbenfroh und ist besonders für ihren Markt bekannt. Auf der Plaza de Ponchos können Sie um die besten Souvenirs feilschen.
Aktivitäten: Besuch der Las Lajas Kirche, Grenzüberquerung von Kolumbien nach Ecuador, Freizeit in Otavalo
Distanz: Fahrt von Ipiales nach Otavalo (ca. 3 Stunden plus Wartezeit an der Grenze)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
18. Tag: Otavalo – Quito
In circa 3 Stunden erreichen Sie heute die Hauptstadt Ecuadors – Quito. Unterwegs stoppen Sie am Äquatordenkmal am Mitad del Mundo. Auf 2.850 Metern Höhe gelegen zählt Quito zu einer der höchsten Hauptstädte der Welt. Nutzen Sie den Nachmittag und erkunden Sie zum Beispiel die Altstadt Quitos. Dies können Sie sehr gut zu Fuß machen. Insgesamt kommen Sie in der Stadt am besten mit dem Taxi voran, da Quito in einem Tal liegt und sich über mehr als 65 Kilometer Länge erstreckt. Für den Abend empfehlen wir Ihnen das Szeneviertel Mariscal.
Aktivitäten: Besuch am Mitad del Mundo, Freizeit in Quito
Distanz: Fahrt von Otavalo nach Quito (ca. 6-8 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Hotel Fuente de Piedra II (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
19. Tag: Quito
Sie haben heute noch einen ganzen Tag Zeit, um Quito zu erkunden. Wenn Sie einen Panoramablick über die Stadt genießen möchten, lohnt sich ein Ausflug zum Pinchincha Vulkan.
Aktivitäten: Freizeit in Quito
Übernachtung: Hotel Fuente de Piedra II (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
20. Tag: Quito – Tena
Ihre Abenteuerreise führt Sie weiter ins Amazonasbecken Südamerikas. Sie verbringen die nächsten Tage in einer Öko Lodge in der Nähe von Tena, die von Einheimischen betrieben wird. Hier kümmern sich Locals und Freiwillige um die Erhaltung und Aufforstung des Regenwaldes.
Aktivitäten: Aufenthalt in einer Dschungellodge inkl. geführten Ausflügen
Distanz: Fahrt von Quito nach Tena (ca. 4-5 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
21.-22. Tag: Amazonastiefland
Der östliche Teil Ecuadors besteht zum größten Teil aus den Ausläufern des Amazonasbeckens und dem Hochlandregenwald, der sich in Richtung der Anden befindet. Von der Lodge in der Nähe von Tena machen Sie verschiedene Ausflüge wie Wanderungen im Dschungel und zu Wasserfällen, Bootsfahrten und statten einer lokalen Quechua Gemeinschaft einen Besuch ab. Halten Sie immer die Augen offen, denn man kann nie wissen wann sich ein Affe ganz in der Nähe durch die Baumwipfel schwingt.
Aktivitäten: Aufenthalt in einer Dschungel Lodge inkl. geführten Ausflügen
Übernachtung: Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: 2x Frühstück, 2x Mittagessen, 2x Abendessen
23. Tag: Tena – Rio Verde
Sie lassen das Amazonastiefland hinter sich und fahren mit dem Overland Truck zurück ins Hochland. Ziel ist heute Rio Verde in der Nähe des Tungurahua Vulkans. Sie schlagen Ihre Zelte auf einem gut ausgestatteten Campingplatz auf.
Rio Verde liegt einige Kilometer außerhalb von Banos. Der Ort ist nach dem klaren grünen Fluss benannt, der durch das Dorf fließt. Spazieren Sie entlang des Flusses, schon nach ungefähr 20 Minuten erreichen Sie eine Reihe von Wasserfällen. Der spektakulärste ist der El Pailon del Diablo.
Aktivitäten: Freizeit in Rio Verde
Distanz: Fahrt von Tena nach Rio Verde (ca. 3-4 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
24.-25. Tag Rio Verde & Banos
Banos liegt auf rund 1.800 Metern Höhe und verwöhnt seine Gäste mit vielen heißen Quellen in denen man wunderbar relaxen kann und einem angenehmen Klima. Die tolle Umgebung zieht besonders viele Outdoorfans an, da man hier unglaublich viel unternehmen kann. Und dafür gibt es hier unzählige Möglichkeiten. Wählen Sie aus vielen optionalen Möglichkeiten wie Sie aktiv sein möchten. Ob eine Wanderung, eine Mountainbike-Tour, Raften oder Canyoning – ist ganz Ihre Entscheidung. Mutige können auch einen Bungee Jump wagen. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Und wie gesagt, die heißen Quellen tun den müden Knochen anschließend sehr gut. Sie übernachten in Rio Verde auf dem Campingplatz.
Aktivitäten: Freizeit in Banos/Rio Verde
Übernachtung: Camping (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: 2x Frühstück, 2x Abendessen
26. Tag: Rio Verde – Chugchilán
Der Overland Truck bringt Sie in das abgelegene Dorf Chugchilán. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die Fahrt durch die tolle Andenlandschaft. An den Hängen des Rio Toachi Canyon liegt Chugchilán eingebettet. Sie genießen ein traditionelles ecuadorianisches Abendessen.
Aktivitäten: Freizeit in Rio Verde
Distanz: Fahrt von Rio Verde nach Chugchilán (ca. 6-7 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Cloud Forest Hostel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
27. Tag: Laguna Quilotoa
Die Laguna Quilotoa ist ein faszinierender Vulkankratersee auf 3.600 Metern Höhe. Der Durchmesser des Quilotoa Sees beträgt ca. 2 Kilometer. Das smaragdgrüne Wasser schimmert je nach Sonneneinstrahlung etwas anders und ist ein hervorragendes Fotomotiv. Sie wandern heute von Chugchilán zur Laguna Quilotoa. Die Wanderung dauert ca. 4 bis 6 Stunden. Angekommen an der Laguna Quilotoa können Sie optional zum Krater hinabwandern. Der Abstieg dauert ca. 30 Minuten, doch denken Sie immer daran, dass Sie auch wieder hinauf müssen!
Aktivitäten: Wanderung zur Laguna Quilotoa (ca. 4-6 Stunden wandern)
Übernachtung: Cloud Forest Hostel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen
28. Tag: Chugchilán – Cuenca
Heute können Sie im Truck entspannen. Schauen Sie aus dem Fenster, denn die schneebedeckten Berge und Vulkane bieten eine tolle Aussicht. Am Abend kommen Sie in Cuenca an.
Distanz: Fahrt von Chugchilán nach Cuenca (ca. 7-8 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Gran Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen
29. Tag: Cuenca
Nutzen Sie den heutigen Tag, um die koloniale Stadt Cuenca zu erkunden. Die drittgrößte Stadt Ecuadors hat 52 Kirchen – für jeden Sonntag im Jahr eine. Am beliebtesten bei Reisenden ist die Kathedrale mit ihren blauen Kuppeln. Die Heimat des Panamahutes ist ebenfalls in Cuenca. Wenn Sie Lust haben, können Sie eine Manufaktur besuchen in der die Hüte in Handarbeit gefertigt werden. Natürlich können Sie für sich dort auch einen Hut kaufen.
Aktivitäten: Freizeit in Cuenca
Übernachtung: Grand Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
30. Tag: Cuenca – Punta Sal (Peru)
Heute lassen Sie Ecuador schon hinter sich und machen sich auf nach Peru. An der Grenze kann es – wie in ganz Südamerika – zu Wartezeiten kommen. Lassen Sie sich davon aber nicht die Laune verderben, denn in Punta Sal warten der Strand und tolle Bars auf Sie.
Aktivitäten: Grenzüberquerung von Ecuador nach Peru
Distanz: Fahrt von Cuenca nach Punta Sal (ca. 10-11 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping (oder ähnlich)
Mahlzeiten: Mittagessen, Abendessen
31. Tag: Punta Sal
Nutzen Sie den Tag und entspannen Sie. Oder besuchen Sie das benachbarte Mancora, was besonders unter Surfern bekannt ist, denn hier gibt es ausgezeichnete Surfbedingungen. Stürzen Sie sich zum Beispiel in die Wellen oder versuchen Sie auch als Anfänger Ihr Glück beim Wellenreiten. Optional können Sie Surf-Stunden nehmen und die Sportart kennenlernen. Natürlich können Sie auch einfach nur am Strand relaxen.
Aktivitäten: Freizeit in Punta Sal
Übernachtung: Camping (oder ähnlich)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen
32. Tag: Punta Sal – Huanchaco
Auf dem Weg ins Fischerdorf Huanchaco halten Sie beim Grab des „El Senor de Sipan“, der der Moche-Kultur zuzuordnen ist. Die Moche lebten an der Nordküste Perus von 100 bis 800 nach Christus. Weitere Artefakte kann man im Museum in Lambayaque bestaunen.
In Huanchaco fahren die Fischer heute noch mit traditionellen Schilfbooten zum Fischen aufs Meer. Machen Sie davon unbedingt ein Bild, denn es ist ein tolles Fotomotiv.
Distanz: Fahrt von Punta Sal nach Huanchaco (ganztägig)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping (oder ähnlich)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
33. Tag: Huanchaco
Der Strandort Huanchaco liegt 12 Kilometer nordwestlich von Trujillo und war früher ein kleines Fischerdorf. Die „totora“ Boote erinnern an die frühere Zeit. Heute erkunden Sie die Lehmziegelstadt der größten präkolumbianischen Stadt Amerikas – Chan Chan. Sie wurde um 1300 erbaut und in ihrer Blütezeit lebten hier 60.000 Menschen. Noch älter als Chan Chan sind die Pyramiden ‚Huaca del Sol‘ (Sonnenpyramide) und ‚Huaca de la Luna‘ (Mondpyramide), die aus der Kultur der Mochia stammen. Diese besuchen Sie anschließend.
Aktivitäten: Tour zu den Ruinen von Chan Chan und der Monche Pyramide
Übernachtung: Camping (oder ähnlich)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
34. Tag: Huanchaco – Huaraz
Von der Küste geht es wieder hoch hinauf in die Anden. Der Bergsteigerort Huaraz ist das heutige Ziel. Zahlreiche Wanderer und Bergsteiger kommen hierher, um die atemberaubenden Landschaften rund um Huaraz zu bezwingen. Genießen Sie am Abend die Atmosphäre in der Stadt.
Distanz: Fahrt von Huanchaco nach Huaraz (ganztägig)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Hostel Ezama (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
35.-36. Tag: Huaraz
Die Cordillera Blanca lässt sich sicherlich nicht an diesen zwei Tagen komplett erkunden. Doch wie wäre es mit einer optionalen Tageswanderung zur atemberaubend schönen Laguna 69? Hier bekommen Sie einen sehr guten Eindruck von der Schönheit dieser Gegend. Die Lagune liegt auf 4.080 Metern Höhe und Sie wandern durch den Huascaran Nationalpark. Halten Sie unbedingt Ihre Kamera bereit, denn es erwarten Sie unglaublich schöne Fotomotive. Nutzen Sie die beiden Tage für Wanderungen und Erkundungstouren.
Aktivitäten: Freizeit in Huaraz
Übernachtung: Hostel Ezama (oder ähnliche Unterkunft)
37. Tag: Huaraz – Lima
Ruhen Sie sich heute etwas aus, denn der Truck braucht den ganzen Tag, um Sie von Huaraz nach Lima an die Küste zu bringen. Machen Sie am Abend die Hauptstadt Perus mit Ihren Mitreisenden unsicher.
Distanz: Fahrt von Huaraz nach Lima (ganztägig)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Hotel Kamana (oder ähnliche Unterkunft)
38. Tag: Lima
Sie haben den ganzen Tag Zeit Lima zu erkunden. Die Stadt ist das wirtschaftliche Zentrum des Landes und dementsprechend hektisch und geschäftig geht es zu. Doch Lima hat eine tolle Innenstadt mit vielen Kirchen, die einen Besuch lohnen. Erkunden Sie auch die Bars und Restaurants im Viertel Miraflores und beobachten Sie die Paraglider an der Küste.
Aktivitäten: Freizeit in Lima
Übernachtung: Kamana Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
39. Tag: Lima – Huacachina
Sie setzen heute Ihre Reise fort und es geht weiter entlang der Küste. Auf dem Weg nach Huacachina legen Sie einen Stopp in Paracas ein, wo Sie einen Bootsausflug zu den Ballestas Inseln unternehmen. Hier beobachten Sie viele Vögel und Seelöwen. Mit etwas Glück wird das Boot von Delfinen begleitet. In Huacachina angekommen werden Sie über die riesigen Dünen staunen. Nehmen Sie doch an einer Buggytour teil. Es gibt sogar die Möglichkeit bei einer Buggytour in den Sanddünen zu übernachten.
Aktivitäten: Bootsfahrt zu den Ballestas Inseln, Freizeit in Huacachina
Distanz: Fahrt von Lima über Paracas nach Huacachina (ca. 5- 6 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Hostel im Mehrbettzimmer (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
40. Tag: Nazca
Der nächste Stopp auf Ihrem Trip ist die Wüstenstadt Nazca, wo sich die geheimnisvollen Nazca Linien befinden. Diese wurden zufällig entdeckt und seitdem rätseln die Forscher, woher die Linien genau stammen könnten. Wenn Sie möchten, können Sie einen optionalen Rundflug über die Scharrbilder unternehmen und sich die Sache einmal genauer ansehen.
Aktivitäten: Freizeit in Nazca
Distanz: Fahrt von Huacachina nach Nazca (ca. 4 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
41. Tag: Nazca – Puerto Inca
In der Nähe von Nazca liegt die Grabanlage Chauchilla, die Sie heute besichtigen können. Mumien, Knochen und Schädel lagen durch Grabräuber viele Jahre in der Wüste verstreut. Nun sind alle wieder an einem Ort und können besichtigt werden. Ziel des Tages ist Puerto Inca – das alte Inka Fischerdorf. Der Fisch der hier gefangen wurde, wurde von Läufern direkt nach Cusco gebracht. In wenigen Tagen werden Sie selbst Cusco erreichen und werden feststellen, was das für eine Meisterleistung war.
Aktivitäten: Besuch des Chauchilla Friedhofs, Freizeit in Puerto Inca
Distanz: Fahrt von Nazca nach Puerto Inca (ca. 6 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
42. Tag: Puerto Inca – Arequipa
Sie verlassen heute die Küstenregion und fahren wieder zurück in die Anden. Arequipa liegt auf 2.380 Metern Höhe und verwöhnt seine Gäste an 350 Tagen im Jahr mit Sonne und einem milden frühlingshaften Klima.
Aktivitäten: Freizeit in Arequipa
Distanz: Fahrt von Puerto Inca nach Arequipa (ca. 7-8 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Casa de mi Abuela (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
43.: Arequipa
Sie haben Gelegenheit die Stadt Arequipa und die Umgebung kennenzulernen. Wir empfehlen Ihnen einen Besuch im Kloster Santa Catalina, das teilweise für die Öffentlichkeit zugänglich ist. In der Umgebung von Arequipa können Sie beispielsweise eine Rafting-Tour unternehmen.
Aktivitäten: Freizeit in Arequipa
Übernachtung: Casa de mi Abuela (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
44.Tag: Arequipa – Chivay
Lehnen Sie sich heute zurück und genießen Sie die circa 5-stündige Fahrt durch das Hochland Perus bis zum kleinen Dorf Chivay im Colca Canyon. Der höchste Punkt des Weges liegt heute auf knapp 5.000 Metern Höhe, sodass Sie hier sicher die dünne Luft spüren werden. Die Sonne taucht die Landschaft in kräftige Farben und mit etwas Glück sehen Sie Lamas, Alpakas und Vicunias.
Am Nachmittag können Sie optional in den heißen Quellen von Chivay entspannen.
Aktivitäten: Freizeit in Chivay
Distanz: Fahrt von Arequipa zum Colca Canyon (ca. 4-5 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Hotel Colca Inn (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
45. Tag: Colca Canyon
Am Morgen machen Sie sich auf den Weg zu den besten Aussichtspunkten entlang des Colca Canyons. Der Canyon ist tiefer als der Grand Canyon in den USA. Die zerklüftete Landschaft ist beeindruckend.
Der Colca Canyon ist für seine mächtigen Kondore bekannt. Die Greifvögel machen sich besonders den warmen Aufwind kurz nach Sonnenaufgang zu Nutze und kreisen über den Felswänden. Um eine Chance zur Beobachtung der Vögel zu haben, heißt es heute früh aufstehen.
Aktivitäten: geführte Tour durch den Colca Canyon
Übernachtung: Hotel Colca Inn (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
46. Tag: Chivay– Raqchi
Sie fahren durch das peruanische Hochland bis zum kleinen Ort Raqchi. Hier wartet ein besonders Erlebnis auf Sie. Bei einer Gastfamilie bekommen Sie einen authentischen Einblick in das peruanische Leben und nehmen für heute am Leben der Familie teil. Lernen Sie die Bräuche und die Kultur kennen. Die Raqchi Gemeinde ist besonders für seine handwerklich talentierten Frauen und Männer bekannt. Am Abend findet ein kleines Fest statt, bei dem Sie alle gemeinsam singen und tanzen können.
Aktivitäten: Homestay bei einer einheimischen Familie
Distanz: Fahrt von Chivay nach Raqchi (ca. 8-9 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Homestay (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
47. Tag: Raqchi– Cusco
Am Morgen besuchen Sie die Inka Ruinen von Raqchi und bekommen noch eine traditionelle Töpfervorführung. Dann lassen Sie Raqchi hinter sich und fahren nach Cusco in die alte Hauptstadt der Inka.
Cusco ist unter Reisenden eine der beliebtesten Städte in ganz Südamerika und Sie werden sicher ziemlich schnell herausfinden warum das so ist. Die Kombination aus alten Inka-Mauern, kolonialen Gebäuden und moderner Lebensweise ist einfach toll und die Stadt versprüht ihren ganz eigenen Charme. Stürzen Sie sich am Abend in das lebendige Nachtleben der Stadt und feiern Sie gemeinsam mit Ihren Mitreisenden.
Aktivitäten: Besuch der Raqchi Ruinen, Freizeit in Cusco und Umgebung
Distanz: Fahrt von Raqchi nach Cusco (ca. 3-4 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Hostal Saphi (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
48. Tag Cusco
Sie können nach Lust und Laune durch Cusco schlendern. Auf der Plaza de Armas bekommen Sie einen guten Eindruck von der lebendigen und traditionellen Stadt. In Cusco trifft alt auf neu. An jeder Ecke finden Sie Spuren der Inkas und der Spanier. Gleichzeitig ist Cusco aber auch für seine modernen Bars und Restaurants bekannt. Statten Sie dem bunten Markt oder den Inka Stätten in der Umgebung einen Besuch ab. Seien Sie rechtzeitig gegen Abend wieder im Hostal. Hier findet ein Briefing für Ihr Trekking der nächsten Tage statt. Sie lernen den lokalen Trekking Guide kennen.
Aktivitäten: Trekking Briefing, Freizeit in Cusco und Umgebung
Übernachtung: Hostal Saphi (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
49.Tag: Trekking im Heiligen Tal der Inka
Sie haben in den kommenden Tagen drei Möglichkeiten das Heilige Tal der Inka zu erkunden. Sie finden die jeweilige Beschreibung unter den Optionen der einzelnen Tage.
Option 1: Der Wild Andes Trek
Sie verlassen Cusco früh am Morgen und besuchen zuerst die Ruinen von Sacsayhuaman oberhalb Cuscos. Weiter geht es zum kleinen Dorf Chinchero. Hier wird traditionell Quechua gesprochen. Die Bewohner des Dorfes sind für ihre Webkünste bekannt. Seit über 1000 Jahren weben die Einheimischen mit der gleichen Technik und Sie dürfen dabei zusehen. Das Mittagessen genießen Sie als Picknick mit einer tollen Aussicht über das Heilige Tal. Sie besuchen den Quillarumiyoc Tempel, der auch als Mondtempel bekannt ist. Von dort aus beginnt Ihre Wanderung. Nach ungefähr 4 Stunden erreichen Sie Zurite, wo Sie in einem Haus im Kolonialstil übernachten.
Distanz: ca. 8 Kilometer, ca. 4 Stunden
Übernachtung: Haus im Kolonialstil
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Option 2: Der klassische Inka Trail
Sie brechen zu einer geführten Tour durch das Heilige Tal der Inka auf. Zuerst steht der Besuch des Marktes von Pisac auf dem Programm. Später fahren Sie weiter nach Ollantaytambo, wo Sie optional die Inka Ruinen besuchen können.
Aktivitäten: Besuch des Marktes von Pisac, Freizeit in Ollantaytambo
Übernachtung: Hotel
Mahlzeiten: Frühstück
Option 3: Paket ohne Wanderung
Gemeinsam mit den Mitreisenden, die sich für den Wild Andes Trek entschieden haben, besuchen Sie die Ruinen von Sacsayhuaman. Anschließend besuchen Sie den bunten Markt von Pisac und kehren später nach Cusco zurück.
Aktivitäten: Ausflug ins Heilige Tal der Inka
Übernachtung: Hostal Saphi (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
50.Tag: Trekking im Heiligen Tal der Inka
Option 1: Der Wild Andes Trek
Nach dem Frühstück machen Sie sich auf den Weg und verlassen Zurite. Sie wandern heute zuerst zum Tempel Qenteqentiyoc. Die Inkastätte wird auch als „Kolibri Tempel“ bezeichnet. Sie wandern anschließend bergauf bis auf einen Pass auf 4.400 Metern Höhe. Hier haben Sie eine fantastische Aussicht auf die Berge der Vilcabamba und Vilcanota Bergketten. Es geht weiter bergab ins Sabor Tal, wo Sie Ihr Nachtlager aufschlagen.
Distanz: ca. 13 Kilometer, ca. 8 Stunden
Übernachtung: Camping
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Option 2: Der klassische Inka Trail
Mit dem Bus geht es zum Kilometerstein 82 auf 2.700 Metern Höhe. Hier beginnt der berühmte Inka Trail. Sie überqueren den Urubamba Fluss über eine Brücke und schon sind Sie mitten drin in Ihrem Trekkingabenteuer. Sie wandern heute an der Inka Stätte Llactapapa vorbei und durchqueren Ackerland und Wälder. Nach ungefähr 5 Wanderstunden erreichen Sie das Camp Wayllabamba auf 3.000 Metern Höhe, wo Sie die Nacht verbringen.
Distanz: ca. 12 Kilometer, ca. 5-6 Stunden
Übernachtung: Camping
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Option 3: Paket ohne Wanderung
Erkunden Sie Cusco und seine Umgebung und gestalten Sie sich den Tag ganz nach Ihren Wünschen.
Aktivitäten: Freizeit in Cusco und Umgebung
Übernachtung: Hostal Saphi (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
51.Tag: Trekking im Heiligen Tal der Inka
Option 1: Der Wild Andes Trek
Früh am Morgen geht es ca. 2 Stunden lang bergauf bis auf 4.700 Meter. An der Spitze des Passes haben Sie eine atemberaubende Aussicht, die Sie alle Strapazen vergessen lässt. Mit etwas Glück sehen Sie hier Anden Ibisse, Karakaras oder sogar Adler. Später steigen Sie 2 Stunden ab und erreichen ein Hochandental mit einem Gletscherfluss namens Kenqo Mayu – was so viel wie „Zick Zack Fluss“ bedeutet. Nach dem Mittagessen geht es weiter bergab bis zum Campingplatz in der Region Ancascocha.
Distanz: ca. 10 Kilometer, ca. 6-7 Stunden
Übernachtung: Camping
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Option 2: Der klassische Inka Trail
Der anstrengendste Tag des Inka Trails steht bevor. Die ersten 4 Stunden des Tages geht es nur bergauf. Sie wandern durch Nebelwald und Hochlandgebiete und erreichen nach vielen Anstrengungen den Death Womens Pass auf 4.200 Metern Höhe. Genießen Sie das Gefühl und schauen Sie noch einmal hinab in das Tal aus dem Sie gekommen sind. Es geht dann ca. 2 Stunden bergab bis zum Zeltplatz Pacaymayo auf 3.650 Metern Höhe.
Distanz: ca. 12 Kilometer, ca. 5-6 Stunden
Übernachtung: Camping
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Option 3: Paket ohne Wanderung
Noch ein freier Tag für Cusco und seine Umgebung. Genießen Sie die Stadt.
Aktivitäten: Freizeit in Cusco und Umgebung
Übernachtung: Hostal Saphi (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
52.Tag: Trekking im Heiligen Tal der Inka
Option 1: Der Wild Andes Trek
Sie steigen weiter ab und wandern durch den Silque Canyon. An den hohen Granitwänden wachsen Orchideen und Bromelien und mit etwas Glück können Sie hier ein wahres Blütenmeer bewundern. Nachdem Sie viele kleine Brücken überquert haben, erreichen Sie das Camicancha Gebiet, wo Sie von einem Aussichtspunkt den schneebedeckten Veroncia Vulkan sehen können. Einen kurzen Weg später erreichen Sie Chila, wo ein Fahrzeug bereitsteht, das Sie nach Ollantaytambo bringt. Am Nachmittag können Sie sich die Ruinen von Ollantaytambo anschauen.
Distanz: ca. 10 Kilometer, ca. 6-7 Stunden
Übernachtung: Camping
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Option 2: Der klassische Inka Trail
Der Tag startet wieder mit einem Aufstieg. Diesmal steht aber nur ein kurzer Aufstieg auf den Runkurakay Pass an. Genießen Sie die herrlichen Aussichten. Sie wandern an zahlreichen Inka Stätten vorbei. Statten Sie unbedingt der „Stadt über den Wolken“ – Phuyapatamarca einen Besuch ab. Sie steigen einige Zeit ab bis Sie das Nachtlager an den Winay Wayna Ruinen erreichen.
Distanz: ca. 12 Kilometer, ca. 5-6 Stunden
Übernachtung: Camping
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Option 3: Paket ohne Wanderung
Am Morgen werden Sie am Hotel abgeholt und fahren nach Ollantaytambo. Sie treffen Ihre Mitreisenden wieder, die den Wild Andes Trek gewandert sind und können die Ruinen von Ollantaytambo gemeinsam erkunden.
Aktivitäten: Freizeit in Cusco und Umgebung
Übernachtung: Hostal Saphi (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
53.Tag: Machu Picchu
Option 1 & Option 3: Der Wild Andes Trek & Paket ohne Wanderung
Früh am Morgen nehmen Sie den Zug von Ollantaytambo nach Aguas Calientes, dem kleinen Ort am Fuße der berühmten Inkastadt Machu Picchu. Hier steigen Sie in einen Bus, der Sie bergauf zum Eingang der wohl bekanntesten Ruinenanlage der Welt bringt.
Distanz: ca. 10 Kilometer, ca. 6-7 Stunden
Übernachtung: Hostal Saphi (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
Option 2: Der klassische Inka Trail
Am letzten Trekkingtag stehen Sie noch mitten in der Nacht gegen 3 Uhr morgens auf. Sie frühstücken und verabschieden sich von Ihrer Begleitmannschaft. Dann gehen Sie zum letzten Check Point und warten darauf, dass Sie bei Anbruch des Tages gruppenweise passieren dürfen. Nach einer kurzen Wanderung (ca. 45 Minuten) erreichen Sie das Sonnentor von Machu Picchu und haben einen beeindruckenden Ausblick auf die Ruinenanlage. Nur der Inka Trail endet direkt in Machu Picchu. Selbst wenn es nebelverhangen oder regnerisch ist, strahlt das berühmte Machu Picchu einfach nur eine unglaubliche Schönheit und Anmut aus, die alle Strapazen der Wanderung vergessen lässt. Sie steigen noch eine Stunde zu den Machu Picchu Ruinen ab und treffen dort auf Ihre Mitreisenden.
Distanz: ca. 4 Kilometer, ca. 2 Stunden
Übernachtung: Hostal Saphi (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
Sie erhalten alle eine geführte Tour durch die Ruinenanlage Machu Picchu. 1911 wurde die Anlage vom Amerikaner Hiram Bingham entdeckt, der eigentlich auf der Suche nach Vilcabamba war. Die Stadt konnte sich einst komplett selbst versorgen. Sie werden bei Ihrer geführten Tour die Tempel, Bäder, Paläste und Lagerräume der Stadt kennenlernen. Von den Hügeln rings um die Ruinen können Sie tolle Panoramafotos schießen. Am Fuße des Machu Picchus können Sie optional noch die heißen Quellen von Aguas Calientes besuchen, ehe Sie per Zug nach Ollantaytambo reisen, wo ein Bus bereitsteht, der Sie nach Cusco bringt.
54.Tag: Cusco
Gönnen Sie Ihren Beinen heute entweder eine Pause oder erkunden Sie auf eigene Faust Cusco. Es gibt einen bunten Markt voller Souvenirs, wo Sie sich mit Andenken und Mitbringsel eindecken können.
Aktivitäten: Freizeit in Cusco und Umgebung
Übernachtung: Hostal Saphi (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
55. Tag: Cusco – Puno
Es heißt heute Abschied nehmen von Cusco und dem Heiligen Tal und schon geht es weiter zum nächsten Highlight: dem Titicacasee. Der höchste schiffbare See der Welt liegt zu zwei Dritteln in Peru und zu einem Drittel in Bolivien. Sie übernachten heute in Puno auf der peruanischen Seite des Titicacasees und können optional einen Bootsausflug zu den Schilfinseln der Uros unternehmen.
Distanz: Fahrt von Cusco nach Puno (ca. 6-7 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Hotel Ayllu (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
56.Tag: Puno – Isla del Sol (Bolivien)
Am Morgen brechen Sie zur bolivianischen Grenze auf. Die Grenzformalitäten dauern in Bolivien oft eine Weile. Danach fahren Sie weiter nach Copacabana und steigen in ein Boot zur Insel Isla del Sol. Die Isla del Sol ist eine Insel im glitzernden Titicacasee und spielte in der Mythologie der Inka eine große Rolle. Die Aymara und andere Quechua Völker überliefern sich noch heute viele Sagen aus früheren Zeiten. Sie können den Nachmittag nutzen und die Insel erkunden.
Aktivitäten: Grenzüberquerung von Peru nach Bolivien, Freizeit auf der Isla del Sol
Distanz: Fahrt von Puno nach Copacabana (ca. 6-7 Stunden), Bootsüberfahrt zur Isla del Sol
Transport: Overland Truck, Boot
Übernachtung: Hostal Puerta del Sol (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
57.Tag: Isla del Sol
Sie brechen zu einer 14 Kilometer langen Wanderung über die Isla del Sol auf. Für die Inka liegt hier der Geburtsort des Sonnengottes Inti. Lauschen Sie den Erzählungen und genießen Sie die wunderbaren Aussichten auf den Titicacasee. Am Abend kehren Sie per Boot zurück nach Copacabana.
Aktivitäten: geführte Wanderung über die Isla del Sol
Übernachtung: El Mirador Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
58. Tag: Copacabana – La Paz
Weiter geht es nach La Paz, dem Regierungssitz Boliviens. Wenn Sie möchten, können Sie eine erste Erkundungstour durch die Stadt unternehmen. Am Abend können Sie optional eine traditionelle Peña-Show besuchen, bei der Sie Musik und Tanz aus den Anden zu hören und zu sehen bekommen.
Aktivitäten: Freizeit in La Paz
Distanz: Fahrt von Copacabana nach La Paz (ca. 4-5 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Estrella Andina Hostal (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
59.-60. Tag: La Paz
Sie haben nun zwei Tage Zeit, um La Paz unsicher zu machen. Statten Sie dem bekannten Hexenmarkt einen Besuch ab oder erkunden Sie die Stadt bei einer geführten City-Tour. In der Umgebung locken die bizarren Felsformationen im Tal des Mondes und für Mutige die Death Road, auf der man mit dem Mountainbike auf einer der gefährlichsten Straßen der Welt von 5.000 Metern Höhe auf 1.300 Metern hinab fährt.
Aktivitäten: Freizeit in La Paz
Übernachtung: Estrella Andina (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: 2x Frühstück
61. Tag: La Paz – Potosi
Der robuste Truck bringt Sie heute über die eher schlechten bolivianischen Straßen nach Potosi, das für seinen Silberberg Cerro Rico bekannt ist. Aufstieg und Fall der Stadt sind eng mit dem Berg verbunden. Die Spanier fanden hier einst Silber und versklavten unzählige Menschen zur schweren und lebensgefährlichen Arbeit in den Bergwerken. Potosi wurde die reichste Stadt Amerikas bis das Silber langsam aber sicher immer weniger wurde und die Stadt langsam verfiel. Heute werden Erze im Berg abgebaut und die Arbeitsbedingungen haben sich kaum verbessert. Optional können Sie sich ein eigenes Bild von der Arbeit in den Bergwerken machen und einen betriebenen Stollen besuchen (auf eigene Gefahr).
Distanz: Fahrt von La Paz nach Potosi (ca. 530 Kilometer. ca. 9 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen
62. Tag: Potosi – Uyuni
Gegen Mittag geht es weiter nach Uyuni. Der kleine Ort wirkt sehr karg und trist und ist eher als Startpunkt für Touren in die berühmte Salar de Uyuni bekannt. Wenn Sie noch Zeit in Uyuni haben, können Sie den Eisenbahnfriedhof besuchen und einige Fotos schießen.
Aktivitäten: Freizeit in Potosi, Freizeit in Uyuni
Distanz: Fahrt von Potosi nach Uyuni (ca. 3 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
63. Tag: Salar de Uyuni
Heute geht es endlich mit einem 4×4 Fahrzeug in die beeindruckende Salar de Uyuni. Angesichts der endlosen weißen Weiten werden Sie sich unglaublich winzig vorkommen. Lassen Sie sich von diesem besonderen Naturhighlight in den Bann ziehen. Die Salar de Uyuni ist ein ausgetrockneter Salzsee, genauer gesagt der größte Salzsee der Welt. Während des Ausfluges fahren Sie auch einige Inseln an, auf denen riesige Kakteen wachsen. Wir sind uns sicher, dass dieser Tag ein Highlight auf Ihrer Abenteuerreise durch Südamerika ist.
Aktivitäten: Tagesausflug in die Salar de Uyuni
Übernachtung: Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
64. Tag: Uyuni – bolivianisches Altiplano
Nach den beeindruckenden Erlebnissen von gestern können Sie heute zunächst im Truck entspannen und die Eindrücke auf sich wirken lassen. Schauen Sie aus dem Fenster und genießen Sie die Fahrt über das beeindruckende bolivianische Altiplano. Die verlassene Wüstenlandschaft wirkt surreal und bizarre Felsformationen wechseln sich mit atemberaubenden Seen ab. Halten Sie die Kamera bereit, denn heute gibt es viele lohnenswerte Fotomotive. Hier gibt es keine Straßen und der Truck windet sich seinen Weg durch das Terrain. Halten Sie die Augen nach Flamingos und Lamas offen. Sie schlagen heute die Zelte in dieser beeindruckenden Umgebung auf. Denken Sie an einen guten Schlafsack, denn die Nächte sind sehr kalt und windig.
Aktivitäten: Fahrt durch das beeindruckende Altiplano
Distanz: Fahrt von Uyuni durch das Altiplano (ganztägig)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Wild Camping
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
65. Tag: Altiplano – San Pedro de Atacama
Heute reisen Sie mit dem Truck weiter durch die beeindruckende Landschaft des Altiplanos. Sie überqueren die Grenze nach Chile und fahren durch das Reserva Nacional Alto Lao. Genießen Sie die atemberaubenden Aussichten. Ziel des Tages ist San Pedro de Atacama. Das Wetter in dieser Gegend ist unberechenbar. Es kann auch kurzfristig zu Straßensperrungen an der Grenze zu Chile kommen. In diesem Fall fahren Sie eine alternative Route.
Aktivitäten: Grenzüberquerung nach Chile, Fahrt durch das Altiplano
Distanz: Fahrt vom Altiplano nach San Pedro de Atacama (ca. 7-8 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Hostel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen
66. Tag: San Pedro de Atacama und die Atacama Wüste
Sie haben den Tag zur freien Verfügung und können optional die Atacama Wüste erkunden. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Austritt durch die dramatisch schöne Landschaft? Auch per Mountainbike lässt sich die Gegend hervorragend erkunden. Oder planen Sie einen Ausflug zum El Tatio Geysir und entspannen Sie in den heißen Quellen. Am Abend brechen Sie zu einem Ausflug ins beeindruckende Moon Valley auf. Mit etwas Glück sehen Sie hier einen atemberaubenden Sonnenuntergang und anschließend einen beeindruckenden Nachthimmel. Definitiv ein Tag, den Sie nie vergessen werden.
Aktivitäten: Freizeit in San Pedro de Atacama, Ausflug am Abend in das Tal des Mondes
Übernachtung: Hostel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
67. Tag: San Pedro de Atacama – Purmamarca
Sie verlassen heute Bolivien und überqueren die Grenze nach Argentinien. An der Grenze kann es zu Wartezeiten kommen, da die Südamerikaner in ihrem ganz eigenen Tempo arbeiten. Lehnen Sie sich zurück und bestaunen Sie die tolle vorbeiziehende Landschaft auf der Fahrt. Ziel des Tages ist das kleine Dorf Purmamarca im äußersten Nordwesten Argentiniens.
Aktivitäten: Grenzüberquerung nach Argentinien
Distanz: Fahrt von San Pedro de Atacama nach Purmamarca (ca. 8-10 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
68. Tag: Purmamarca – Salta
Lehnen Sie sich zurück und beobachten Sie, wie sich die Landschaft verändert und Sie schon ganz deutlich die Weinregionen Argentiniens sehen können. Ziel des Tages ist das europäisch geprägte Salta im Lerma Tal.
Aktivitäten: Freizeit in Salta
Distanz: Fahrt von Purmamarca nach Salta (ca. 3-4 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Hotel/ Gästehaus (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
69. Tag: Salta
Sie haben den Tag zu Ihrer freien Verfügung und können Salta und die Umgebung des Lerma Tals erkunden. Beobachten Sie das Treiben auf den Plätzen der Stadt bei einem frisch gebrühten Kaffee. Die beste Sicht auf Salta haben Sie vom Hausberg Cerro San Bernardo, auf den Sie eine Seilbahn bequem bringt. Rings um Salta können Sie auch wunderbar aktiv sein und zum Beispiel eine Rafting-Tour oder einen Reitausflug unternehmen. Stürzen Sie sich am Abend ins Nachtleben.
Aktivitäten: Freizeit in Salta
Übernachtung: Ferienhaus Hostel (oder ähnliche Unterkunft)
70. Tag: Salta – Cabra Corral
Am Morgen brechen Sie zu einer kurzen Fahrt ins Dorf Cabra Corral auf. Die Menschen aus Salta kommen oft über das Wochenende hierher. Sie können den restlichen Tag nutzen und zum Beispiel Raften oder Ziplining ausprobieren.
Aktivitäten: Freizeit in Cabra Corral
Distanz: Fahrt von Salta nach Cabra Corral (ca. 2-3 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Abendessen
71. Tag: Cabra Corral – Cafayate
Durch die beeindruckende Landschaft Nordargentiniens bring Sie der Overland Truck heute weiter in das circa 4 Stunden entfernte Cafayate. Die Stadt liegt auf 1.600 Metern Höhe und ist das Eingangstor zur Quebrada de Cafayate – einem weiteren Naturhighlight.
Aktivitäten: Freizeit in Cafayate
Distanz: Fahrt von Cabra Corral nach Cafayate (ca. 4-5 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
72. Tag: Cafayate
Sie haben die Gelegenheit die Quebrada de Cayafate zu erkunden. Die Landschaft sieht aus wie auf dem Mars und bei einer Wanderung können Sie die roten Felsformationen aus der Nähe bestaunen. Wer mehr Aktion mag, kann auch mit einem Quad oder einem Mountainbike durch die Quebrada düsen.
Aktivitäten: Freizeit in Cafayate
Übernachtung: Camping (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen
73. Tag: Cafayate – Recreo
Es geht heute weiter durch spektakuläre Landschaft in Richtung Süden. Sie erreichen heute die „Pampa“ Argentiniens und besuchen die Ruinen der indigenen Stadt Quilmes in der Region Tucumán. Der Stamm der Quilmes lebt hier seit ungefähr 850 n. Chr. und widersetzte sich im 15. und 16. Jahrhundert der Eroberung durch die Inka. Später unterlagen Sie leider den Spaniern. Diese zwangen die Quilmes, die überlebt hatten auf einen 1500 Kilometer langen Fußmarsch nach Buenos Aires. Die Ruinen der Stadt sind die größten und wichtigsten präkolumbianischen Ruinen in Argentinien.
Aktivitäten: Besuch der Ruinen von Quilmes
Distanz: Fahrt von Cafayate nach Recreo (ca. 7-8 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
74. Tag: Recreo – Estancia bei Cordoba
Sie setzen die Overland Truck Tour durch Südamerika fort und reisen Richtung Cordoba. Die Stadt wurde 1573 gegründet und die älteste Universität des Landes hat hier ihren Sitz. Sie werden die kommenden Tage auf einer traditionellen Estancia verbringen und das Leben auf einer Ranch kennenlernen. Die Rinderfarm ist seit 4 Generationen in Familienhand. Tauchen Sie ein in das Gaucholeben.
Aktivitäten: Aufenthalt auf einer traditionellen Estancia
Distanz: Fahrt von Recreo zur Estancia bei Cordoba (ca. 4-5 Stunden)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping auf einer Estancia (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
75.-76. Tag: Estancia bei Cordoba
Zwei Tage lang tauchen Sie in das Landleben ein. Probieren Sie sich im Lasso schwingen und verkosten Sie den Wein aus eigener Herstellung. Auf dem Pferderücken reiten Sie über das Land der Estancia und werden sich wie ein echter Cowboy fühlen. An einem Abend genießen Sie ein leckeres BBQ (Asado) und feiern bei Musik und Tanz.
Hinweis: Die Aktivitäten auf der Estancia sind wetterabhängig. Für das Reiten der Pferde dürfen Sie maximal 95 Kilogramm wiegen.
Aktivitäten: Aufenthalt auf einer traditionellen Estancia
Übernachtung: Camping auf einer Estancia (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
77. Tag: Cordoba – Buenos Aires
Ein letztes Mal gehen Sie heute an Bord des Overland Trucks. Kaum zu glauben wie schnell die Zeit vergangen ist. Sie fahren heute in die argentinische Hauptstadt Buenos Aires. Optional können Sie am Abend eine Tango-Show besuchen oder einfach im pulsierenden Nachtleben der Stadt feiern gehen.
Distanz: Fahrt von Cordoba nach Buenos Aires (ganztägig)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Hotel Mundial (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
78. Tag: Buenos Aires
Ein ganzer Tag Zeit für Buenos Aires! Die Stadt wird auch als „Paris Südamerikas“ bezeichnet, denn die breiten Straßen, die vielen Boulevards und die großen Parkanlagen erinnern wirklich etwas an Paris. Schlendern Sie über den Plaza de Mayo, besuchen Sie das alte Rathaus Cabildo und den Palacio Municipal und statten Sie der Kathedrale einen Besuch ab. Besuchen Sie auch die Stadtviertel San Telmo, Recoleta und Palermo.
Aktivitäten: Freizeit in Buenos Aires
Übernachtung: Hotel Mundial (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
79. Tag: Abreise aus Buenos Aires
Nutzen Sie die Zeit bis zu Ihrer Abreise aus Südamerika noch, um Buenos Aires zu erkunden. Leider heißt es heute dann Abschied nehmen von Ihren Mitreisenden und einer unglaublich tollen Zeit in Südamerika! Kommen Sie gut nach Hause!
Aktivitäten: Freizeit in Buenos Aires, Abreise aus Buenos Aires
Mahlzeiten: Frühstück
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