1. Tag: Johannesburg – Krüger Nationalpark
Individuelle Anreise nach Südafrika. Gerne sind wir dir behilflich bei der Buchung einer Vorübernachtung. Denn bereits früh am Morgen triffst du auf die anderen Gruppenteilnehmer und deinen Reiseleiter. Es empfiehlt sich einen Tag vor Tourbeginn anzureisen. Nach der Tour-Vorbesprechung verlasst ihr Johannesburg gegen 6.30 Uhr, um den weltberühmten Krüger Nationalpark anzusteuern. Ziel ist das Letaba Camp in einem abgelegenen Gebiet des riesigen Reservats. Das Letaba Camp liegt am Südufer des gleichnamigen Flusses. Das Camp gilt wegen seiner Lage als eines der schönsten im Park und bietet von den meisten Hütten aus einen sagenhaften Blick über das Flussbett. Durch die abgeschiedene Lage weist der nördliche Teil des Krüger Nationalparks eine weitaus geringere Besucherzahl auf, als in den restlichen Gebieten. Ideale Voraussetzungen, um die artenreiche Tierwelt intensiv kennenzulernen. Nach eurer Ankunft am Nachmittag startet bereits deine erste Pirschfahrt. Was wird dir wohl als erstes über den Weg laufen?
Aktivitäten: Eintrittsgebühr zum Krüger Nationalpark und nachmittags Pirschfahrt
Distanz: 550 km, 8 Stunden
Übernachtung: Camp in Letaba – Zweibett Blockhütte (oder permanent Zelt) ensuite (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Mittagessen, Abendessen
2. Tag: Krüger Nationalpark
Heute startet dein Tag bereits früh am Morgen. Gemeinsam fahrt ihr Richtung Norden in die Pafuri Region. Der Krüger Nationalpark erstreckt sich auf einer Länge von 350 Kilometern an der Nordostgrenze Südafrikas. Das etwa 19.366 Quadratmeter große Terrain bietet einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt ein Zuhause. Innerhalb des Parks leben die Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum. Den halbtrockenen Norden des Krüger Parks prägt die Savanne mit Mopanebewuchs. Die wenigen Flüsse sind oft nicht mehr als Rinnsale im Sandbett, erhalten jedoch wunderbare Lebensräume. Neben riesigen Elefanten- und Büffelherden finden sich hier auch große Populationen von Rappen-, Pferde-, Leier-, Kuh- und Elenantilopen sowie Greisböckchen. Wo sich Beutetiere in großer Zahl aufhalten, gibt es auch Raubtiere. Insbesondere Löwen und Wildhunde kann man hier antreffen. Im Limpopo Tal ändert sich die Vegetation: das Waldgebiet ist bekannt für seine Vogelvielfalt. Diesen Nachmittag verlasst ihr den Krüger Nationalpark, um in eure Unterkunft für die heutige Nacht zu fahren.
Aktivitäten: Eintrittsgebühr zum Krüger Nationalpark, ganztägige Pirschfahrt
Distanz: 305 km, 8 Stunden
Übernachtung: Awelani Lodge, permanent Zelt en suite (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
3. Tag: Great Simbabwe
Heute wird dein Reisepass um einen weiteren Stempel bereichert. Nach der Einreise in Simbabwe setzt ihr eure Afrika Abenteuerreise über den Beit-Bridge-Grenzposten, Richtung Norden fort. Ihr besucht das Simbabwe Denkmal „Great Zimbabwe“, eine recht gut erhaltene Ruine, die sich aus den größten und ältesten Steinbauten im südlichen Afrika zusammensetzt. Der Bau dieses Monuments wird auf den Zeitraum zwischen dem 11. und 14. Jahrhundert geschätzt. Auf einer informativen Wanderung mit einem lokalen Führer erfährst du mehr über die historischen Steinbauten.
Hier geht es zum Video Simbabwe Reisen & Sehenswürdigkeiten – Great Zimbabwe
Aktivitäten: Eintritt und Führung durch die Ruinen von Great Simbabwe
Distanz: 480 km, 6,5 Stunden
Übernachtung: Great Zimbabwe Hotel, Zweibettzimmer en suite (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
4.-5. Tag: Matobo Nationalpark
Auf eurem heutigen Weg passierst du die zweitgrößte Stadt Simbabwes: Bulawayo. Gegen Nachmittag erreicht ihr euer Chalet am Rande des Matobo Nationalparks. Bevor das Tageslicht der Nacht weicht, erklimmt ihr einen großen Granitfelsen, auf dessen Rücken du einen sagenhaften Ausblick über den Matobo Nationalpark genießen kannst. Selbstverständlich wird der Sonnenuntergang abgewartet, bevor ihr euch zurück in die Unterkunft begebt.
Am nächsten Morgen besucht ihr World’s View und die historische Stätte von Cecil John Rhodes Grab. Die ungewöhnlichen Felsformationen dieses Gebietes sind auch die Heimat antiker Buschmalereien, die ihr während eurer ausgedehnten Pirschfahrt und einer Wanderung besuchen werdet. Das Matobo Schutzgebiet ist unter anderem das Zuhause der Simbabwe Nashörner (Breit- und Spitzmaulnashörner), die du mit etwas Glück während deiner Exkursion durch den Nationalpark auch sehen wirst. Wildtiere, die deine Safari-Erlebnisse zusätzlich bereichern können sind Gnus, Giraffen, Zebras, Warzenschweine, Paviane, Leoparden, Hyänen und zahlreiche weitere Arten.
Das Matobo Reservat gehört zu den wichtigsten Nationalparks in Zimbabwe und steht seit 2003 auf der UNESCO-Liste für Weltkulturerbe.
Die Landschaftskulisse des Matobo Nationalparks ist von großen Granithügeln geprägt, die auch verantwortlich für seinen Namen „Matobo“ sind, was so viel bedeutet wie „nackte Köpfe“. Es ist nur etwas Fantasie nötig, um in den unzähligen Steinformationen allerlei Figuren zu erkennen.
Aktivitäten: Eintritt zum Matobo Nationalpark und Wanderung
Distanz: 340 km, 5 Stunden
Übernachtung: Hermits Peak, Zweibettzimmer en suite (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: 2x Frühstück, 2x Mittagessen, 2x Abendessen
6.-7. Tag: Hwange Nationalpark
Benannt wurde der Hwange Nationalpark nach einem Häuptling des Nhanzwa Stammes, der diese Region bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts besiedelte. Das Schutzgebiet liegt im Osten Simbabwes, umfasst rund 14.650 Quadratkilometer und ist somit der größte Park des Landes.
Das Reservat besteht größtenteils aus einer ebenen Savanne, die von einigen kleinen Waldgebieten, vorwiegend im Osten, bedeckt ist. Bekannt ist der Hwange Nationalpark für seine große Elefantenpopulation von circa 30.0000 Tieren. Beheimatet sind jedoch noch unzählige weitere Lebewesen. Zusammengefasst sind es über 100 Säugetierarten sowie etwa 400 Vogelarten und zahlreiche Reptilien.
Eure Chalets befinden sich in dem Wild-Management-Gebiet, das an den Park angrenzt. Du hast die Möglichkeit das Schutzgebiet auf einer ganztägigen Pirschfahrt mit einem lokalen Führer im offenen Allradfahrzeug zu erkunden.
Aktivitäten: Eintrittsgebühr für den Hwange Nationalpark, ganztägige Pirschfahrt im offenen Allradfahrzeug
Distanz: 335 km, 5 Stunden
Übernachtung: Miombo Safari Lodge, Zweibett-Blockhütten en suite (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: 2x Frühstück, 2x Mittagessen, 2x Abendessen
8.-9. Tag: Viktoriafälle (Simbabwe)
Die großartigen Viktoriafälle sind eines der sieben Naturwunder unserer Welt. 1885 „entdeckte“ David Livingstone die Fälle und benannte sie nach seiner Königin. Wie eine riesige Bühne erstrecken sich die Fälle über 1,6 Kilometer. Geologisch gesehen handelt es sich bei diesem Naturspektakel um eine riesige Verwerfungszone aus Basaltklippen, von denen der mächtige Sambesi rund hundert Meter in die Tiefe stürzt. Die Wassertropfen, die dabei aufwirbeln, sind schon aus 20 Kilometern Entfernung zu sehen.
Von den Ureinwohnern werden die herabstürzenden Wassermassen “Mosi oa Tunya“ genannt, was so viel bedeutet wie “Donnernder Rauch“. Die großartigen Wasserfälle gehören zweifellos zu den Naturwundern der Erde.
Die Brücke über die Viktoriafälle geht auf den Kolonialisten Cecil Rhodes zurück, der ihren Bau 1900 anordnete. Ihre Vollendung im Jahr 1905 erlebte Rhodes jedoch nicht mehr. Sie überspannt die beeindruckende Schlucht des Sambesis und ist der Ausgangspunkt für einen Adrenalin-Kick der besonderen Art. Aus 111 Metern stürzen sich Bungee-Jumper von der Mitte des Bauwerks in die Tiefe. Weitere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung sind Rafting oder ein Rundflug über die gewaltige Szenerie (eigene Kosten). Lohnenswert ist auch eine Wanderung durch die üppige, tropische Vegetation am Rande der Viktoriafälle.
Hier geht es zum Video Viktoriafälle Rundflug
Aktivitäten: Eintrittsgebühr zu den Viktoriafällen
Distanz: 200 km, 3 Stunden
Übernachtung: Rainbow Hotel, Zweibettzimmer en suite (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: 2x Frühstück
10. Tag: Chobe Nationalpark
Der Chobe Nationalpark ist berühmt für seine großen Herden an Elefanten und Büffeln. Um die Tierwelt aus nächster Nähe beobachten zu können, unternehmt ihr eine Flusssafari am Nachmittag. Die flachen Flussauen sind besonders beliebt bei Büffeln, Flusspferden, Antilopen und Warzenschweinen, die sich am saftigen Gras stärken. Weiter westlich in diesem Gebiet trefft ihr vermehrt auf Paviane, Elefanten und Impalas. Während der Trockenzeit weist der Chobe Nationalpark die dichteste Elefantenkonzentration ganz Afrikas auf! Es erwarten dich also Safari-Erlebnisse vom Feinsten.
Hier geht es zum Video Botswana Chobe Nationalpark Erfahrungen
Aktivitäten: Eintritt in den Chobe Nationalpark & Sonnenuntergangs-Bootsfahrt mit Wildtierbeobachtung auf dem Chobe Fluss
Distanz: 85 km, 1 Stunde
Übernachtung: Thebe River Safaris – Zweibettzimmer en suite (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
11. Tag: Nata
Am heutigen Morgen erlebst du eine wundervolle Pirschfahrt durch den Chobe Nationalpark. Anschließend brecht ihr auf und setzt eure Simbabwe & Botswana Erlebnisreise weiter Richtung Süden fort. Dabei durchquert ihr das Kasane Waldreservat bis ihr schließlich die Nata Lodge erreicht, in der ihr die Nacht verbringen werdet.
Umgeben von Mokolwane-Palmen am Rande der Salzpfannen wirkt die Nata Lodge wie eine Oase. Der Eingang zum großzügigen Wildgehege befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Lodge. Das Landschaftsbild ist geprägt von trockenen Salzpfannen, die immer wieder mit kleinen Palmeninseln durchsetzt sind.
Mit einer Gesamtfläche von über 37.000 km² weist dieses Gebiet die größte Ansammlung von Salzpfannen weltweit auf. Das letzte Relikt Afrikas, das an das einst mächtigste Binnengewässer erinnert.
Hier geht es zum Video Makgadikgadi Pans National Park – Botswana
Aktivitäten: Pirschfahrt durch den Chobe Nationalpark
Distanz: 300 km, 4,5 Stunden
Übernachtung: Nata Lodge, Doppel-Permanentzelte en-suite (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen
12.–14. Tag: Okavango Delta
Das Okavango Delta ist weltweit das einzige Delta im Binnenland. Anstatt in das Meer zu fließen, ergießt sich die jährliche Frischwasserflut auf einem Gebiet von rund 15.000 Quadratkilometern in der Kalahari-Wüste. Dabei bildet sich ein Labyrinth aus Lagunen und Kanälen. Ein Naturspektakel, das Gänsehaut hervorruft! In einem Einbaum-Kanu, den traditionellen Mokoros, begibst du dich tief in das Delta hinein. Unterwegs hast du die Chance den Wildtieren am Ufer ganz nah zu kommen. Die Tierbeobachtung vom Wasser aus, ist ein ganz besonderes Safari-Erlebnis, dem du ruhig entgegenfiebern darfst. Übernachtet wird in einem einfachen, jedoch sehr gemütlichen Bushcamp inmitten der Wildnis. In den folgenden Tagen erkundest du das ursprünglich gebliebene Gebiet intensiv auf Buschwanderungen, gehst schwimmen und lauschst bis zum Einschlafen den Lauten der ungezähmten Wildnis um dich herum.
Ihr kehrt zurück nach Maun am späten Nachmittag des 14. Tages und du hast anschließend ausreichend Zeit für einen optionalen Rundflug über das Okavango Delta (nicht im Reisepreis inklusive). Eine gute Gelegenheit das unfassbare Ausmaß des Deltas aus einer weitere Perspektive zu erleben.
Hier geht es zum Video Okavango Delta Exkursion
Aktivitäten: Eintritt zum Okavango Delta, Mokoro Ausflug, morgens und nachmittags Wildtier-Wanderung mit lokalem Führer
Distanz: 300 km, 4 Stunden
Übernachtung: 2x Bush-Camping im Okavango Delta, vorab errichtete Zelte in der Wildnis mit 2 Einzel-Camp-Betten, chemischer Toilette en suite & Eimerduschen zur gemeinschaftlichen Nutzung; 1x in Maun in der Island Safari Lodge, Zweibett-Chalet en suite (oder ähnliche Unterkünfte)
Mahlzeiten: 3x Frühstück, 3x Mittagessen, 2x Abendessen
15. Tag: Maun – Kalahari Wüste – Goo Moremi Gorge
Heute durchquert ihr die Kalahari Wüste, die Teil eines riesigen Sandbeckens mit einer Fläche von mehr als 1,2 Millionen Quadratkilometern ist. Die gigantischen Sandmengen entstanden durch Erosion von Sandsteinen der Kalahari und Karoo. Die Form der sogenannten „Sand Ridges“ (Dünen-Wellen), die charakteristisch für diese Landschaft sind, verdankt sie dem Wind. Die Kalahari ist heute das Hauptsiedlungsgebiet des Buschvolkes der San, die ihre Lebensweise den hier äußerst schwierigen Bedingungen perfekt angepasst haben. Die San leben in kleinen Familienverbänden und bestreiten ihren Alltag als nomadische Jäger.
Ziel eurer heutigen Reise ist das Goo Moremi Gorge.
Unterwegs begegnen euch in abgelegenen Dörfern möglicherweise kleine Zebrascharen, die friedlich unter den Rindern weiden. Sobald Ihr das Goo-Moremi erreicht, breitet sich vor euch der beeindruckende Blick auf die Tswapong Berge aus, die sich majestätisch am Horizont erheben. In dieser unberührten Natur nisten die gefährdeten Kapgeier an den Felsklippen des Wasserfalls im Naturschutzgebiet der Goo-Moremi-Schlucht. Sollte es die Zeit erlauben, unternehmt ihr am Nachmittag einen geführten Spaziergang und entdeckt weitere verborgene Schönheiten dieser einzigartigen Landschaft.
Hinweis: Du kannst diese Tour am Tag 15 in Maun um 08:00 Uhr nach dem Frühstück beenden, um Flüge ab Maun zu erreichen.
Aktivitäten: Eintrittsgebühr zum Khama Rhino Sanctuary & Nachmittagspirschfahrt
Distanz: 450 km, 6,5 Stunden
Übernachtung: 2x Zweibettzimmer je Blockhütte mit geteiltem Badezimmer (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
16. Tag: Goo Moremi Gorge – Johannesburg
Nach dem Frühstück begebt ihr euch auf die Rückfahrt nach Südafrika. Auch die schönste Simbabwe & Botswana Erlebnisreise hat leider einmal ein Ende. Und so heißt es heute Abschied nehmen von Afrika und deinen neu gewonnenen Freunden. Das offizielle Tourende ist um ca. 17:00 Uhr in Johannesburg. Individuelle Verlängerungsmöglichkeiten, Weiter- oder Rückreise.
Hinweis: Die obengenannten Distanzen und Reisezeiten sind nur geschätzt und abhängig von den lokalen Straßenverhältnissen.
Distanz: 515 km, 6:30 Stunden
Mahlzeiten: Frühstück
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