1. Tag: Kathmandu
Namaste! Willkommen in Nepal. Heute beginnt deine Everest Base Camp Trek Abenteuer. Du solltest bis spätestens 16 Uhr im Hotel sein, denn dann findet ein Begrüßungstreffen mit deinem Guide und deinen Mitreisenden statt. Wenn du früher anreist, dann gibt es in Kathmandu viel zu sehen und zu erleben. Erkunde die kunterbunte Stadt mit ihrer alten Architektur und ihrem reichen künstlerischen und kulturellen Erbe. Wenn du dich im Gewirr der engen Gassen, der vielen Geräusche und exotischen Gerüche verlierst, dann bist du in der fantastischen Welt Nepals angekommen.
Wenn du Zeit hast, dann besuchst du Pashupatinath – das größte hinduistische Heiligtum in Nepal. Allerdings ist es nur zum Teil zugänglich, da der Tempelhof und der Tempel sowie die Arya Ghats nur von Hindus betreten werden dürfen. Aber auch die verwinkelten Straßen sind sehenswert: die unzähligen Märkte, Basare, Mönche, Fahrräder und heiligen Kühe beleben die engen Gassen.
Steige zu Kathmandus wichtigstem buddhistischen Schrein Swayambhunath oder zum „Affentempel“ hinauf oder spüre die einmalige Atmosphäre auf dem Durbar Platz in der Altstadt Kathmandus. Aber auch die Durbar Plätze in den beiden Nachbarstädten Patan und Devotees Bhaktapur solltest du nicht verpassen, wenn du genügend Zeit eingeplant hast.
Hinweis Flug Kathmandu – Lukla – Reiseverlauf:
Die Wetterbedingungen im Himalaya können sich schnell ändern, was häufig dazu führt, dass Änderungen an den geplanten Routen vorgenommen werden müssen. Flüge in ganz Nepal, insbesondere in Hochgebirgsregionen, können wegen schlechten Wetterbedingungen verschoben oder abgesagt werden. Die Flüge zwischen Kathmandu und Lukla sind besonders anfällig für diese Verspätungen, wodurch die Route aller Abflüge in die Everest-Region variieren können. Unsere Notfallpläne bei schlechtem Wetter, die den Flug des Starrflügelflugzeuges von Kathmandu nach Lukla verhindern, sind wie folgt:
Tag 2 – Wenn alles nach Plan läuft, wirst du heute nach Lukla fliegen: Die Gruppe versucht, ihren gebuchten Flug gemäß der Reiseroute zu besteigen. Wenn dieser Flug abgesagt wird, kehrst du für eine weitere Nacht in dein Hotel in Kathmandu zurück.
Tag 3 – Ihr werdet wieder versuchen, euren gebuchten Flug zu besteigen. Wenn dieser Flug storniert wird, aber Helikopter zur Verfügung stehen und nach Lukla fliegen dürfen, wird dein Guide sich bemühen, einen Helikopter zum Transport der Gruppe zu chartern. Reisende müssen dafür ihren Notfallfond verwenden, um die Kosten für diesen gecharterten Hubschrauber zu decken. Die genauen Kosten hängen von der Anzahl der Reisenden in deiner Gruppe ab und können bis zu 500 USD betragen. Wenn du Lukla am Tag 3 entweder mit dem Flugzeug (Starrflügler) oder dem Helikopter erreichst, folgst du der gleichen Route zum Everest Base Camp, steigst aber über einen Tag weniger ab, um am Tag 14 Ihren Rückflug von Lukla nach Kathmandu zu nehmen.
Tag 4 – Wenn am Morgen des 3. Tages keine Flüge (entweder Flugzeug oder Hubschrauber) möglich sind, wandert ihr den Langtang-Gosainkunda Trek. Auf dieser veränderten Reiseroute wirst du nicht in der Lage sein, das Base Camp selbst zu erreichen, haben aber immer noch eine sehr atemberaubende Wanderung mit herrliche Ausblicke auf die schneebedeckte Berge und einem Besuch des wunderschönen Sees Gosainkunda. Dieser See ist sowohl für hinduistische als auch buddhistische Pilger heilig.
Wir empfehlen dir auch, am Ende deiner Reise ein paar zusätzliche Tage in Kathmandu zu verbringen, da sich auch deine Rückflüge aus Lukla aufgrund der Wetterbedingungen verzögern können.
Aktivitäten: Anreisetag, Willkommenstreffen mit Reiseleiter und Mitreisenden um 16 Uhr, Freizeit in Kathmandu
Übernachtung: Mandala Boutique Hotel Kathmandu (oder ähnliche Unterkunft)
2. Tag: Kathmandu – Lukla – Phakding (2.610 m)
Wenn alles nach Plan läuft, besteigst du heute früh am Morgen ein Flugzeug um von Kathmandu nach Lukla (2.840 m) zu fliegen (ca. 45 Minuten). Dies ist jedoch kein normaler Flug – Du fliegst parallel zu den Giganten des Himalaya und solltest bei gutem Wetter einen Platz auf der linken Seite einnehmen und die gigantische Kulisse durch das Fenster betrachten. Du hast einen atemberaubenden Blick auf die Berge, die an Nepal und China angrenzen. Die Landebahn, auf der du landest, wurde Mitte der 1960er Jahre von Sir Edmund Hillary und den Sherpas gebaut.
Dann wird es Zeit, eure Träger zu treffen und sich etwas Zeit zu nehmen, um sich mit einer Erkundung des Dorfes Lukla aufzuwärmen. Nach einem Sicherheitsgespräch machst du dich bereit und beginnst mit deinen Mitwanderern deine erste Wanderung nach Phakding (2.610 m).
Du steigst in Richtung des Dudh Kosi Flusses hinab, wo du den Hauptweg nach Namche Bazaar nimmst, der sich oberhalb von Chaunrikharka befindet. Die Wanderung ist einfach und nach dem Passieren des kleinen Dorfes Ghat ist es nur ein kurzer Spaziergang nach Phakding. Die gesamte Trekkingzeit beträgt heute ca. 3 Stunden.
Hinweis: Bitte beachte, dass während der Hauptreisezeiten Inlandsflüge nach/von Kathmandu auch vom Flughafen Ramechhap (auch bekannt als Manthali) abfliegen/ankommen können. Der Flughafen liegt 130 km entfernt (eine 4- bis 5-stündige Fahrt) von Kathmandu.
Aktivitäten: Flug nach Lukla, 3 Stunden Trekking
Distanz: Kathmandu – Lukla (ca. 1 Stunde), Lukla – Phakding (3 Stunden; ca. 8,5 km)
Transport: Flugzeug, zu Fuß
Übernachtung: Snowland Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
3. Tag: Phakding (2.610 m) – Namche Bazaar (3.440 m)
Heute wanderst du ca. 7 Stunden nach Namche Bazaar, wo ihr euch ein paar Tage akklimatisiert. Auf dieser Wanderung eures abenteuerlichen Everest Base Camp Treks wirst du auch einen ersten Blick auf den majestätischen Everest erhaschen. Es ist überwältigend!
Von Phakding aus überquerst du den Fluss und wanderst das Tal hinauf, immer im Schatten der Träger, die mit Vorräten für Namche Bazaar beladen sind. Der mit blauem Kiefernwald gesäumte Weg folgt dem Flusstal und ist besonders im Frühling spektakulär, wenn die Rhododendronblüten in ihrer vollen Pracht erblühen. Du überquerst den Fluss Dudh Kosi in Benkar und bist umgeben von den über 6.000 Meter hohen Gipfeln der schneebedeckten Berge Kusum Kanguru (6.369 m) und Thamserku (6.623 m). Weiter geht es bis Monjo (2.835 m), ein guter Ort, um Mittag zu essen. Von hier aus wird der Weg etwas schwieriger, mit einem steilen Aufstieg nach Namche Bazaar.
Du und deine Mitwanderer betretet den Nationalpark, überquert im Dorf Jorsalle den Fluss und folgt diesem dann flussaufwärts. Über eine weitere spektakuläre Hängebrücke überquert ihr erneut den rauschenden Fluss und beginnt den Aufstieg nach Namche Bazaar. Es wird höchste Zeit für ein nächstes fantastisches Foto, denn jetzt wirst du einen ersten Blick auf die gigantischen Gipfel vom Everest, Lhotse, Nuptse und Taweche haben.
Namche wird deine letzte Gelegenheit sein, deine Ausrüstung zu überprüfen und zusätzliche Ausrüstung für die großen Höhen von Dingboche zu mieten. Namche Bazaar ist auch die letzte Möglichkeit für eine heiße Dusche und um das lokale Nachtleben zu genießen.
Aktivitäten: ca. 7 Stunden Trekking
Distanz: Phakding – Namche Bazaar (ca. 7 Stunden; ca. 10 km)
Transport: zu Fuß
Übernachtung: Hotel Everest and Restaurant (oder ähnliche Unterkunft)
4. Tag: Namche Bazaar (3.446 m)
Du wirst eine weitere Nacht in Namche Bazaar verbringen, um dich an die Höhe zu gewöhnen. Eine gute Möglichkeit für die Eingewöhnung ist eine anstrengende Wanderung in höhere Höhen und dann wieder abzusteigen und zu schlafen. Denke daran, es spielt keine Rolle, wie fit du bist. Jeder kann von der Höhe betroffen sein. Spreche vor der Abreise mit deinem Arzt über Symptome und was dich erwarten kann.
Es gibt eine optionale (aber empfohlene) Wanderung Richtung Thami oberhalb des Bhote Khola River Valley. Ein Spaziergang zum Hauptquartier des Nationalparks, um sowohl den Sonnenaufgang als auch den Sonnenuntergang über dem Dorf zu sehen, ist ebenfalls eine gute Option. Diese atemberaubende Aussicht bietet ein tolles Panorama der Khumbu-Gipfel und eine großartige Aussicht auf den Everest. Im Hauptquartier des Nationalparks findest du interessante Ausstellungen über den Lebensstil und die Kultur von Sherpas sowie über die lokale Flora und Fauna. Im Dorf herrscht ein rauschender Handel mit Teppichen, Kleidung, Salz und getrocknetem Fleisch – also feilsche um zusätzliche Ware, die du vielleicht benötigest. Wie wäre es z.B. mit getrocknetem Ziegenfleisch?
Aktivitäten: Freizeit Namche Bazaar mit optionalen Möglichkeiten (Akklimatisierungs-Wanderung – 3,5 Stunden, 5km)
Übernachtung: Hotel Everest and Restaurant (oder ähnliche Unterkunft)
5. Tag: Namche Bazaar (3.446 m) – Phortse Gaon (3.810 m) (oder Tengboche im Dez, Jan, Feb)
Nicht viele Gruppen halten in Phortse an – einem traditionellen Sherpa-Dorf, das einen faszinierenden Einblick in das Leben und die Kultur der Sherpas bietet. Hier tauchst du in das authentische Leben der Sherpas ein und erlebst eine Kultur, die über Generationen hinweg bewahrt wurde. Dein Abenteuer beginnt, indem du Namche verlässt und dich durch atemberaubende Landschaften hinauf über das Tal bewegst. Abseits der ausgetretenen Pfade – nur wenige Wanderer wagen sich den weniger frequentierten Weg nach Sanasa.
Statt den üblichen Routen zum Base Camp zu folgen, nimmst du einen geheimen Rundweg, der dir fantastische Ausblicke auf das Tal und die majestätischen Gipfel gewährt. Bei 4.000 Metern angekommen, gönnst du dir eine wohlverdiente Akklimatisierungspause – der perfekte Moment, um inmitten der unberührten Natur neue Energie zu tanken. Nach einem kleinen Mittagessen geht es hinunter, um den Dudh Koshi wieder zu überqueren, bevor du dich den letzten Anstieg nach Phortse vornimmst.
Phortse ist mehr als nur ein Dorf – es ist ein Rückzugsort. Die Ruhe, die Bergpanoramen und die einmalige Aussicht auf die weiten Täler machen es zu einem der unvergesslichsten Highlights dieses Treks. Hier übernimmst du das Gefühl der Freiheit, fast ganz über der Baumgrenze zu sein. Die goldenen Sonnenuntergänge werden dich in ihren Bann ziehen und die Stille der Berge wird dich verzaubern.
Aktivitäten: ca. 7 Stunden Trekking
Distanz: Namche Bazaar – Phortse Gaon (ca. 7 Stunden; ca. 10 km)
Transport: zu Fuß
Übernachtung: Teahouse (oder ähnliche Unterkunft)
6. Tag: Phortse Gaon (3.810 m) – Dingboche (4.410 m)
Genieße die Stille von Phortse beim Sonnenaufgang und starte dann deinen Trek entlang eines Pfades, der dich mit atemberaubenden Blicken auf die imposanten Gipfel von Kangtega und Ama Dablam (6812 m) verwöhnt – und wenn das Wetter klar ist, erhaschst du sogar einen Blick auf den majestätischen Mount Everest. Auf deinem Weg erreichst du Pangboche, wo du vielleicht eine kurze Teepause einlegst, bevor du weiterziehst.
Nach dem Mittagessen in Shomare wirst du merken, wie sich die Landschaft langsam verändert – dichte Wälder weichen felsigen Ausläufern, und die Aussicht wird immer spektakulärer. Bei deiner Ankunft in Dingboche erwartet dich ein idyllisches Bild: Kleine Felder, umrandet von traditionellen Steinmauern, vor dem Hintergrund der gewaltigen Berggipfel. Hier wirst du die unglaubliche Größe der Natur hautnah erleben, auch wenn der Everest hinter den majestätischen Lhotse- und Nuptse-Gipfeln verborgen bleibt.
Wenn das Wetter stimmt, erlebst du einen unvergesslichen Sonnenuntergang, der die Gipfel von Ama Dablam, Lhotse und Island Peak in ein goldenes, fast magisches Licht taucht. Ein Moment, der dir für immer im Gedächtnis bleiben wird!
Aktivitäten: ca. 8 Stunden Trekking
Distanz: Phortse Gaon – Dingboche (ca. 8 Stunden; ca. 14 km)
Transport: zu Fuß
Übernachtung: Dingboche Guest House (oder ähnliche Unterkunft)
7. Tag: Dingboche (4.410 m)
Heute ist ein weiterer Akklimatisierungstag, und du bleibst für eine weitere Nacht in Dingboche. Es gibt verschiedene Wanderwege, die du heute wandern kannst, z.B. bei einer Tageswanderung zum Basislager von Ama Dablam, Nagarjun Hill oder Chukkhung. Ama Dablam ist ein Gipfel, der die Route zum Everest-Basislager dominiert.
Du hast heute die beste Gelegenheit, den Hauptweg des Everest Base Camp Treks zu verlassen und eine ruhigere Gegend unterhalb eines der schönsten Berge der Welt zu erkunden. Der Nagarjun Hill (5.100 m) bietet eine atemberaubende Aussicht auf Makalu, Island Peak und Ama Dablam. Der Chukkhung-Pfad (4.750 m) ist zwar nur ein kurzer Weg, aber die Aussicht auf die umliegenden Gipfel und das verschneite Terrain werden dir den Atem verschlagen.
Aktivitäten: Freizeit in Dingboche mit verschieden Wandermöglichkeiten
Übernachtung: Dingboche Guest House (oder ähnliche Unterkunft)
8. Tag: Dingboche (4.410 m) – Lobuche (4.910 m)
Du hast fast dein Ziel erreicht! Hinter Dingboche steigst du oberhalb des Pheriche-Tals auf einen kleinen Bergrücken, auf dem sich der Dingboche Stupa befindet. Vielleicht begegnet dir unterwegs auch ein paar schön geschmückte Yaks. Von hier oben hast du einen eindrucksvollen Blick auf Taweche und Cholatse (6.440 m), die sich scheinbar vom Westen her über das Tal neigen. Im Norden sind der Lobuche Peak (6.119 m) und die Schneefelder des Cho La die Könige der Skyline. An dieser Stelle wird die Strecke flach und führt über weit geöffnete Felder, aber denke immer daran, dass es keine Eile gibt und du ausreichend Wasser trinkst.
Am späten Vormittag überquerst du bei Dughla den Khumbu Khola über eine kleine Holzbrücke und nimmst ein leichtes Mittagessen an den Ausläufern des riesigen Khumbu Gletschers ein.
Nachmittags erwartet dich ein recht steiler Anstieg auf einem felsigen Pfad bis zur Spitze der Moränen. Auf dem Thokla Pass kommst du an einer Reihe von Gedenksteinhügeln vorbei, die in Erinnerung an Sherpas und Bergsteiger errichtet wurden, die in den letzten fünfzig Jahren auf verschiedenen Expeditionen des Everest ums Leben gekommen sind. Von hier aus ist die Aussicht wieder spektakulär: Du bist umgeben von Pumori (7.145 m), Lingtren (6.697 m), Khumbutse (6.623 m), und Changtse (7.550 m) auf der tibetischen Seite. Dann folgst du dem Talstrom zur Lodge in Lobuche, wo du mit deiner Gruppe am frühen Nachmittag ankommst. Ohne Zweifel wirst du heute müde sein, aber vergiss nicht, was morgen auf dich wartet: das Everest Base Camp!
Aktivitäten: ca. 5,5 Stunden Trekking
Distanz: Dingboche – Lobuche (ca. 5,5 Stunden; ca. 8 km)
Transport: zu Fuß
Übernachtung: Alpine Inn (oder ähnliche Unterkunft)
9. Tag: Lobuche (4.910 m) – Everest Base Camp (5.140 m) – Gorak Shep (5.180 m)
Heute wartet der große Tag des Everest Base Camps auf dich! Zuerst wanderst du nach Gorak Shep (wo dein Rundtrip zum Base Camp beginnt und endet). Von Lobuche folgt man der Gletschermoräne des Khumbu-Gletschers mit einem allmählichen Anstieg, der es ermöglicht, den langsamen, gleichmäßigen Rhythmus zu finden, der beim Wandern in großer Höhe erforderlich ist. Du bist umgeben von einer überwältigenden Bergwelt mit dem mächtigen weißen 8.000er vor dir. Wenn du die Moränen des Changri Nup Gletschers erreichst, machst du eine Reihe von kleinen Auf- und Abstiegen über einen felsigen Pfad, der von Steinhaufen gesäumt ist, die schließlich zu dem erstaunlichen Gletschersand von Gorak Shep (5.160 m) führen. Die Gehzeit beträgt etwa drei Stunden.
Jetzt ist es an der Zeit, sich mit einem Snack zu stärken und entsprechend vorzubereiten, um sich dann auf den Weg zum Everest Base Camp zu machen. Die Wanderung zum Basislager dauert ungefähr weitere drei Stunden. Wenn du in der beliebten Saison von März bis Mai wanderst, wirst du höchstwahrscheinlich auf Yaks und Träger treffen, die die Expeditionen mit Nahrung und Ausrüstung versorgen. Vom Everest Base Camp aus hast du keine Aussicht auf den Mount Everest, aber du kannst herrliche Gletscher, Seen, Höhlen und den berühmt-berüchtigten Everest Ice Fall sehen, der vom westlichen Cwm fließt. Die bunten wehenden Gebetsfahnen des Everest Base Camp und die malerische mächtige Kulisse werden dich in ihren Bann ziehen. Dann kehrst du vom Basislager nach Gorak Shep zurück.
Aktivitäten: ca. 9 Stunden Trekking
Distanz: Lobuche – Gorak Shep – Everest Base Camp – Gorak Shep (ca. 9 Stunden)
Transport: zu Fuß
Übernachtung: Snowland Highest Inn (oder ähnliche Unterkunft)
10. Tag: Gorak Shep (5.180 m) – Kala Patthar (5.545 m) – Pheriche (4.240 m)
Du wirst heute früh aufbrechen für die Wanderung nach Kala Patthar, wo du einen sensationellen Sonnenaufgang erleben kannst. Um von der Lodge dorthin zu kommen, musst du einen ziemlich steilen Aufstieg überwinden. Beginne also sehr langsam und versuche deinen Rhythmus zu finden. Von Gorak Shep aus wirst du wahrscheinlich gut drei Stunden benötigen, um den Gipfel zu erreichen.
Kala Patthar ist der felsige Hügel unterhalb von Pumori. Es ist aufgrund der Höhe eine harte Wanderung, aber die Aussicht von oben wird deine wildesten Erwartungen übertreffen. Pumori, Nuptse, Changtse, Ama Dablam, Taweche, Kantega und Everest – du bist von allen umgeben und hast einen traumhaften Ausblick auf eine wahrlich gigantische Bergkulisse! Ungefähr drei Kilometer entfernt und etwa 200 Meter tiefer ist sogar das Gebiet des Everest Base Camp am Fuße des Khumbu-Gletschers zu sehen. Sei nicht überrascht, wenn dir die Aussicht auf den Everest die Sprache verschlägt. Genieße diesen besonderen Moment so lange wie nur möglich.
Von hier aus geht es wieder bergab – der Abstieg nach Gorak Shep ist einfach. Zurück in der Lodge wirst du ein schnelles Getränk genießen und während das Frühstück vorbereitet wird, deine Sachen packen. Nach dem Frühstück geht es weiter nach Lobuche und Thugla, wo du eine Mittagspause einlegst. Danach überquerst du den Khumbu Khola und gehst das Tal hinunter, vorbei an Cholatse, bis nach Pheriche, wo du für die Nacht Halt machst.
Aktivitäten: ca. 6 Stunden Trekking
Distanz: Gorak Shep – Kala Patthar – Pheriche (ca. 6 Stunden)
Transport: zu Fuß
Übernachtung: Teahouse (oder ähnliche Unterkunft
11. Tag: Pheriche (4.240 m) – Tengboche (3.860 m)
Auf deinem Weg hinunter nach Orsho und Shomare kommst du durch das charmante Lower Pangboche, bevor du die beeindruckende Hängebrücke über den Imja Khola Fluss überquerst. Dein Ziel: das legendäre Tengboche, das berühmte Kloster, das im 17. Jahrhundert von Lama Sange Dorjee gegründet wurde. Trotz seiner dramatischen Vergangenheit, von Zerstörungen durch ein Erdbeben und ein verheerendes Feuer, erstrahlt das heutige Kloster, das 1992 wieder aufgebaut wurde, in seiner vollen Pracht.
Nimm dir Zeit, die faszinierende Geschichte des Klosters zu erkunden und mehr über das Leben der Sherpas im Sherpa Heritage Foundation Museum zu erfahren. Hier, inmitten dieser unbeschreiblich schönen Berglandschaft, wirst du dich nicht nur körperlich, sondern auch spirituell bereichert fühlen. Lass dich von der ruhigen Atmosphäre des Klosters und der majestätischen Gebirgskulisse verzaubern, bevor du den Tag in einem traditionellen Teahouse ausklingen lässt.
Aktivitäten: ca. 4 Stunden Trekking
Distanz: Pheriche – Tengbocheo (ca. 4 Stunden, 10 km)
Transport: zu Fuß
Übernachtung: Teahouse (oder ähnliche Unterkunft)
12. Tag: Tengboche (3.860 m) – Chumo (2.860 m)
Steige steil hinab durch eine wunderschöne Waldlandschaft aus Wacholder, Rhododendron und Tannen. Du überquerst den wilden Dudh Kosi Fluss und begibst dich auf den steilen Aufstieg nach Trashinga, wo du die atemberaubende Aussicht auf das tiefgrüne Tal genießen kannst. Der Weg schlängelt sich weiter hinauf und bietet fantastische Panoramen auf die schneebedeckten Gipfel, die majestätisch über das Tal thronen.
In Namche Bazaar angekommen, hast du die Gelegenheit, das geschäftige Treiben in diesem pulsierenden Sherpa-Dorf zu erleben und dich mit den lokalen Köstlichkeiten zu stärken. Doch der wahre Höhepunkt erwartet dich, wenn du den steilen Abstieg zur Hillary Brücke meisterst, einer der bekanntesten Brücken im Himalaya. Überquere den Dudh Kosi ein weiteres Mal und tauche tief in das Herz des Everest-Gebiets ein.
Der Weg führt dich weiter durch das idyllische Jorsale, ein kleines Dorf, das dich mit seiner Ruhe und seinen traditionellen Häusern verzaubern wird. Deine Etappe endet in Chumo, wo du den Abend in einer gemütlichen Teehütte verbringst, den Geräuschen der Berge lauschend und den Sternenhimmel über dir bewundernd.
Aktivitäten: ca. 8 Stunden Trekking
Distanz: Tengboche – Chumo (ca. 8 Stunden, 15 km)
Transport: zu Fuß
Übernachtung: Teahouse (oder ähnliche Unterkunft)
13. Tag:Chumo (2.860 m) – Lukla (2.840 m)
Du hast es geschafft – dein letzter Trekkingtag beginnt! Begib dich auf die letzten 5 Stunden des Everest Base Camp Treks. Du wanderst über Benkar durch den Blaukiefer- und Rhododendronwald, mit herrlichem Blick auf Kusum Kangaru. Weiter geht es durch Phakding, dann ist es nur noch ein kurzer Spaziergang im Tal, bevor du den letzten Anstieg zur Landebahn in Lukla vor dir hast, wo du dich von eurer Sherpa Crew verabschiedest. Feiere mit einer heißen Dusche, mit etwas Schlaf oder stoße mit deiner Gruppe an. Du hast es verdient – Du hast den Everest erobert!
Aktivitäten: ca. 6 Stunden Trekking
Distanz: Chumo – Lukla (ca. 6 Stunden, 12 km)
Transport: zu Fuß
Übernachtung: Mera Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
14. Tag: Lukla – Kathmandu
Heute Morgen geht es mit einem kurzen Flug von Lukla nach Kathmandu (ca. 45 Minuten). Du kehrst zu deiner Unterkunft zurück und genießt am Nachmittag die freie Zeit für weitere Besichtigungen oder Einkäufe. Heute Abend ist es Zeit, mit einem Tongba (heißem Hirsebier) und einem Teller Ziva (Gebäck mit Käse gefüllt) zu feiern, während du deine müden, aber unglaublich kräftigen Beine entspannst. Du musst zwar nicht mehr deinen Energiespeicher füllen – aber sicher kann ein weiterer Teller Pasta nicht schaden, oder?
Hinweis: Es ist möglich, dass der Flug aufgrund der Wetterbedingungen nicht möglich ist und du erst zu einem späteren Zeitpunkt abreisen kannst. Du solltest deshalb genug Puffer für deinen Rückflug aus Kathmandu einplanen.
Aktivitäten: Flug nach Kathmandu
Distanz: Lukla – Kathmandu (ca. 1 Stunde)
Transport: Flugzeug
Übernachtung: Mandala Boutique Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
15. Tag: Kathmandu
Dein großes Abenteuer entlang des Everest Base Camp Treks endet heute offiziell und es sind keine weiteren Aktivitäten geplant.
Wir empfehlen dir sehr weitere Übernachtungen in Kathmandu zu buchen, um diese tolle Gegend ausführlich kennenzulernen. Wir helfen dir gerne bei der Planung der Übernachtungen und natürlich bei weiteren Touren.
Aktivitäten: Abreisetag
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