Überblick

Es ist der Traum vieler: mit seinen 8.848 m, dem höchsten Punkt der Erde – „dem Dach der Welt“ einmal ganz nahe zu sein. Auf dem Weg zum bekannten Basislager begleiten dich spektakuläre und atemberaubende Panoramaausblicke. Es geht durch üppige Wälder, vorbei an Gletschermoränen und Ausläufer der Berge, sowie durch kleine Sherpa-Dörfer. Unterwegs verwandeln sich die alten Pfade immer wieder in Hängebrücken, die dich über die rauschenden Flüsse führen.

Umgeben bist du hier immer von den majestätischen Giganten des Himalaya, die dir hinter jeder Wegbiegung ein neues unglaubliches Fotomotiv bieten. Die Herausforderungen dieses Trekking werden definitiv jeden Tag von der einzigartigen Natur Nepals belohnt. Und auch der Einblick in die lokalen Kulturen bescheren dir ebenfalls unvergessliche Momente.

Schon in Kathmandu – der Hauptstadt von Nepal – gibt es viel zu entdecken. An das bunte Treiben in den Straßen und Gassen muss man sich aber erst einmal gewöhnen. Es gibt zahlreiche uralte buddhistische und hinduistische Tempel zu entdecken. Mit dem Flugzeug geht es weiter nach Lukla. Der Flughafen liegt inmitten der Berge der Khumbu Himal Region.

Von Lukla wanderst du weiter in das kleine Dorf Phakding – einem UNESCO-Weltkulturerbe. Immer weiter geht es Richtung Everest Basis Camp. Gebetsfahnen und -mühlen, Teehäuser, Tempel und Gedenkstätten säumen wieder und wieder deinen Weg. In Namche Bazaar legst du einen Akklimatisierungstag ein und kannst deine Freizeit individuell gestalten. Das Kloster von Thyāngboche oder auch Tengboche auf 3.820 m Höhe bietet dir einen der schönsten und unvergesslichsten Ausblicke. Begleitet vom majestätischen Himalayapanorma geht es in das Dorf Dingboche im Chukhung-Tal. Über Almwiesen führt dich dein Trekking weiter nach Lobuche – deine letzte Station vor dem Basislager. Im Schatten der Giganten Everest, Lhotse und Nuptse erreichst du dein Ziel das Everest Base Camp.

Es geht zurück nach Gorak Shep, von wo aus dich eine weitere spektakuläre Wanderung erwartet. Nach einer Wanderung, um den Everest bei Sonnenaufgang zu erleben, steigst du ab nach Pheriche. Von hier geht es weiter abwärts nach Kyangjuma und dem kleinen Dorf Monjo. Dein letztes Trekking führt dich zurück nach Lukla, wo du das Flugzeug nach Kathmandu besteigst. Mit vielen unvergesslichen Erinnerungen und atemberaubenden Eindrücken trittst du deine Heimreise an.

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Reiseroute

Karte

Inkludierte Leistungen

  • 15 Tage Nepal Erlebnisreise gemäß Programm
  • 12x Übernachtung in Teehäusern (manchmal Mehrbettzimmer)
  • 2x Übernachtung Hotels/Pensionen
  • keine Mahlzeiten inbegriffen
  • alle Transfers zwischen den Reisezielen sowie zu inbegriffenen Aktivitäten und zurück
  • Transport: Bus, Flugzeug, zu Fuß
  • Everest Base Camp Trek
  • Inlandsflüge
  • englischsprachiger lokaler Guide und Assistenten für die Wanderung
  • Träger auf der Wanderung

Optionale Leistungen

  • Zusatznacht in Kathmandu: ab 55 EUR pro Person (optional).
  • Flughafentransfer: Airport Pickup: ab 20 EUR (optional)
  • Flughafentransfer: Airport Drop-off: ab 20 EUR (optional)
  • Notfallfonds: Bitte stelle sicher, dass du Zugriff zu mindestens 700 USD Bargeld als „Notfall“-Fonds hast. Dieser wird verwendet, wenn Umstände außerhalb unserer Kontrolle (z.B. eine Naturkatastrophe) Änderungen der geplanten Route erfordern.
  • Reiseversicherung: Reisestorno, Reiseabbruch und Reise-Krankenversicherung inkl. Rückholung (diese ist obligatorisch). Der Abschluss einer Reisegepäckversicherung ist ratsam. Unsere detaillierten Angebote kannst du hier nachlesen: Reiseversicherungen
  • internationale Flüge (gerne über uns buchbar)
  • optionale Ausflüge, Besichtigungen und Eintrittsgebühren
  • alle nicht ausgewiesenen Mahlzeiten und Getränke
  • persönliche Ausgaben, Trinkgelder

Informationen zur Reise

1. Tag: Kathmandu

Individuelle Anreise nach Nepal. Namaste! Das farbenfrohen Kathmandu, wo sich kunstvoll geschnitzte Balkone mit wunderschönen Schreinen und Tempeln mischen heißt dich willkommen. Begebe dich auf einen ersten Streifzug durch die nepalesische Hauptstadt, um die sagenumwobenen Stupas und Pagoden von Swayambhunath (Affentempel) anzusehen oder einen Spaziergang über den Durbar Square zu machen. Gegen 18:00 Uhr triffst du deine Mitreisenden und deinen Guide. Beachte bei deiner Ankunft den Aushang in der Lobby (oder frage an der Rezeption) nach der offiziellen Zeit und dem Ort für das Treffen, wo du unter anderem erste wichtige Details zu deiner Trekkingreise zum Everest Base Camp erhältst.

Aktivitäten: Freizeit Kathmandu, Willkommenstreffen
Übernachtung: Fuji Hotel (oder ähnliche Unterkunft)

2. Tag: Kathmandu – Phakding

Am frühen Morgen geht es zurück zum Flughafen. Dein Flug nach Lukla (45 Minuten) beschert dir bei gutem Wetter spektakuläre Aussichten auf den Himalaya. Und auch die Landung in Lukla (2.840 m) ist aufregend – das eine Ende der Landebahn liegt 60 m höher als das andere. Das gibt es nur hier. Erst einmal das Gepäck entgegenkommen und deinen Sherpa kennengelernt steht dir nichts mehr im Wege, endlich beginnt dein ersehntes Trekkingabenteuer zum Everest Base Camp. Auf einem schönen Weg, wanderst du durch Kiefern- und Zedernwälder, durch kleine nette Dörfer, über abenteuerliche Hängebrücken und am Fluss Dudh Kosi entlang nach Phakding. Rhododendren und Magnolienbäume ranken in den Weg. Gemütlich geht es zunächst bergab – eine gute Einstimmung für deinen ersten Trekking Tag. Die Wanderung dauert etwa 4 Stunden, wobei man nach und nach für etwa 2 Stunden nach Thado Koshi absteigt. Dann beginnt der erste Aufstieg des Treks, der allmählich bis nach Phakding hinaufführt und weitere 2 Stunden veranschlagt. Schöne Mani-Steinmauern, Felsbrocken mit eingemeißelten buddhistischen Inschriften und kleine Stupas verzieren immer wieder den Wegesrand. Du wirst nicht widerstehen können diese schönen Momente in Erinnerungsfotos festzuhalten. Die nächsten drei Nächte verbringst du zum Wandern in dieser Gegend. Diese Tage dienen der Vorbereitung und Akklimatisation für deinen Aufstieg zum Basislager. Es handelt sich um einen anspruchsvollen Trip mit schwierigen Wanderungen in großen Höhenlagen, aber das ganze Erlebnis ist einfach nur atemberaubend – Versprochen!

Hinweis: Details der Reise unterliegen kurzfristigen Änderungen, aufgrund der Wetterbedingungen oder anderer Faktoren, die außerhalb der Kontrolle von den Organisatoren der Trekkingreise liegen.

Aktivitäten: Inlandsflug, Trekking nach Phakding
Transport: Flugzeug
Distanz: Kathmandu – Lukla (45 Minuten), Lukla – Phakding (3-4 Stunden; 6-7km)
Höhe: 2.652 m
Übernachtung: Shangri-La Guest House (oder ähnliche Unterkunft)

3.-4. Tag Phakding – Namche Bazaar

Diese beiden Tage verbringst du in und um Namche Bazaar, die Hauptstadt der Sherpas. Die Wanderung nach Namche Bazaar veranschlagt um die 7 Stunden. Der Pfad dorthin ist gesäumt von blauem Kiefernwald. Du folgt dem Flusstal, das besonders im Frühling wunderschön ist, wenn die Rhododendronblumen in voller Blüte stehen. Anschließend überquerst du eine spektakuläre Hängebrücke, um den wilden Dudh Kosi Fluss zu überwinden und blickst weit über 6.000 Meter hinauf, um die schneebedeckten Gipfel des Kusum Kanguru (6.369m) und Thamserku (6.623m) zu bestaunen. Ab Monjo (2.835m) wird die Wanderung ein wenig anstrengender mit einem steilen Anstieg nach Namche Bazaar. Spielt das Wetter mit, kannst du vielleicht erste Ausblicke auf den ehrfürchtigen Everest und die Gipfel vom Lhotse, Nuptse und Taweche erhaschen. In Namche Bazaar hast du die letzte Gelegenheit, um die Ausrüstung zu überprüfen und eventuell zusätzliches Trekking Inventar für die großen Höhen auszuleihen. Namche Bazaar ist auch die letzte Gelegenheit, das örtliche Nachtleben kennenzulernen und in einer der Billardhalle den Tag ausklingen zu lassen.

Damit dein Körper sich an die extremen Höhen gewöhnen kann, kannst du dich am 5. Reisetag Wanderungen zu den umliegenden Dörfern Thame und Khumjung anschließen. Eine anstrengende Wanderung hinauf in die Höhe und dann wieder zum Schlafen hinunter zu kommen gibt deinem Körper die Zeit, die er benötigt, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Neben der bildschönen Natur triffst du immer wieder auf Trekker aus aller Welt, die gerne ihre Erlebnisse untereinander austauschen. Freu dich auf zwei gesellige Tage, gastfreundliche Einheimische und hoffentlich einen ersten Flirt mit dem höchsten Berg der Welt.

Aktivitäten: Trekking nach und um Namche Bazaar
Distanz: Phakding – Namche Bazaar (6 Stunden; 9km)
Höhe: 3.440 m
Übernachtung: Hotel Camp de Base (oder ähnliche Unterkunft)

5. Tag: Namche Bazaar – Thyāngboche

Deine 6- bis 7-stündige Wanderung heute wird anspruchsvoll. Die Route ist unglaublich schön und führt dich wieder durch Rhododendrenwälder, vorbei an traditionellen Kulturstätten und über abenteuerliche Hängebrücken die hoch über den wilden Dudh Kosi gespannt sind bis nach Thyāngboche. Die Giganten Thamserku, Kantega, Ama Dablam, Lhotse und Everest ragen vor dir auf. Was für Aussichten! Auf knapp 4.000 m wird der Sauerstoff schon merklich weniger, jetzt schon zahlen sich die ersten Tage der Akklimatisation aus.

Aktivitäten: Trekking nach Thyāngboche
Distanz: Namche Bazaar – Thyāngboche (6-7 Stunden; 9 km)
Höhe: 3.810 m
Übernachtung: Tashi Delek Lodge (oder ähnliche Unterkunft)

6.-7. Tag: Thyāngboche – Dingboche

Zur Stärkung gibt es am Morgen Tibetan Bread mit Honig. Tagesziel ist Dingboche. Zunächst führen dich Steinstufen hinunter durch Rhododendren, Birken und Nadelhölzer, in denen aufgrund des Jagdverbots sehr häufig fast zahme Fasanen zu sehen sind. Unten liegt das kleine Dorf Deboche und sein Nonnenkloster. Der idyllische Pfad überquert die Baumgrenze und Alpweiden mit Wacholderbüschen, auf denen im Sommer eine Fülle von Wildblumen wachsen. Auf der Wanderung kreuzen immer wieder große Yak-Herden deinen Weg, die vom Everest Base Camp zurückkommen. Von Dingboche, der einzige Ort in der Region, an dem Gerste angebaut wird, erwartet dich eine großartige Aussicht auf das imposante Bergmassiv mit Everest und Lhotse.

In Dingboche angekommen legst du einen Tag Trekkingpause ein, um dich weiter an die Höhenlage zu gewöhnen. Take it easy, genieße die Landschaft, trinke viel Flüssigkeit und bereite dich auf die Wanderung des nächsten Tages vor. Du kannst die Füße nicht stillhalten? Dann kannst du diesen Akklimatisierungstag nutzen, um entlang des Flusses Imja Khola auf den Berg Chhukung oder Nagarzhang zu wandern. Nangkartshang Peak ist quasi Dingboches Hausberg und für die Nepalesen nicht mehr als ein kleiner Hügel. Der Pfad hinauf ist auch nicht sehr anspruchsvoll. Jedoch aufgrund der Höhe ist der recht steile Aufstieg aber ziemlich anstrengend. Erst einmal bei 4.800 Metern angekommen, wird jeder Schritt zum Kraftakt. Bis zum Gipfel sind es noch fast 300 Höhenmeter. Eine hervorragende Übung, die magische Marke von 5.000 Metern zu überschreiten und somit deinem Ziel wieder ein Stückchen näher zu kommen. Belohnt wirst du mit atemberaubenden Blicken auf die Berge Island Peak, Lhotse und Ama Dablam. Außerdem kann man auch die geriffelten Eiswände entlang des Amphu-Lapcha-Passes sehen. Ehrlich, diese Anblicke gehören zu den Highlights der gesamten Wanderung und wenn du die Kraft hast, dann lasse sie dir nicht entgehen.

Aktivitäten: Trekking nach Dingboche, wo wir Zeit zum Akklimatisieren
Distanz: Thyāngboche – Dingboche (6 Stunden, 8 km)
Höhe: 4.410 m
Übernachtung: Peaceful Lodge (oder ähnliche Unterkunft)

8. Tag: Dingboche – Lobuche

Du startest zeitig, um das Tagesziel Lobuche zu erreichen. Deine Wanderroute führt dich zunächst den kleinen Bergrücken hinter dem Dorf über dem Pheriche-Tal hinauf auf eine Hochebene. Taweche und Cholatse (6.440m) geben von hier aus ein ziemlich markantes Bild ab. Im Norden sind der Lobuje Peak (6.119m) und die Schneefelder des Cho La die Könige der Skyline. Der Wanderweg wird nun ziemlich flach, staubig und verläuft auf weiten Feldern, Weiden und Sommeryak-Almen. Denke immer daran, dass es keine Eile gibt – nimm dir Zeit und stelle sicher, dass du stets gut hydriert bist. Am späten Vormittag überquerst du dann bei Dughla den Khumbu Khola und pausierst am Fuße der riesigen Endmoränen des Khumbu-Gletschers, der vom Everest abfließt. Die Kräfte neu aufgetankt folgt nun ein deftiger und recht steiler Aufstieg auf einem felsigen Pfad zur Spitze der Moränen. Auf dem Kamm des Bergrückens sind eine Reihe von Gedenksteinen errichtet worden, zum Gedenken an die Sherpas und Bergsteiger, die in den letzten 50 Jahren bei verschiedenen Everest-Expeditionen ums Leben gekommen sind. Eines der bekanntesten Todesopfer ist Scott Fischer. 1996 leitete Fischer eine Expedition mit dramatischem Ende auf den Mount Everest. Von hier aus ist die Aussicht noch einmal geradezu phänomenal, mit Pumori (7.145m), Khumbutse (6.623m), Lingtren (6.697m) und jenseits der Grenze in Tibet, dem Changtse (7.550m).

Aktivitäten: Trekking nach Lobuche
Transport: Flugzeug
Distanz: Dingboche – Lobuche (5 Stunden; 7 km)
Höhe: 4.900 m
Übernachtung: National Park Lodge (oder ähnliche Unterkunft)

9. Tag: Lobuche – Everest Base Camp

Der große Tag ist da, heute führt dich der Weg ins Everest Basislager! Der Mount Everest ist mit 8.848 m der höchste Berg der Erde und zählt zweifelsfrei zu einem der großartigsten Trekkingziele. Von den Einheimischen auch Sagarmatha genannt, wird der König der Berge seit langem als die Heimat der Götter verehrt. Erstmals 1953 von Tenzing Norgay und Sir Edmund Hillary bezwungen, ist der Everest seit jeher das ultimative Ziel für passionierte Trekker.

Von Lobuche aus folgst du einem breiten Tal, das parallel zum Khumbu-Gletscher verläuft. Der kontinuierlich ansteigende Aufstieg ermöglicht dir einen langsamen, gleichmäßigen Rhythmus aufzubauen, der beim Trekking in großer Höhe sehr hilfreich ist. Sobald du die Moränen des Changri Nup Gletschers erreicht hast, gilt es eine Reihe von kleinen Auf- und Abstiegen über einen felsigen, mit Steinmännchen gesäumten Pfad zu bewältigen bis hin zu den überraschenden Gletschersanden von Gorak Shep (5.160 m). Deine Gehzeit beträgt bis hier her 3 Stunden.

Der Trek zum Basislager kann in etwa drei weiteren Stunden bewältigt werden. Solltest du in der beliebten Bergsteigerzeit von März bis Mai unterwegs sein, wirst du hier garantiert auf Yak-Herden und Träger treffen, die die Expeditionen mit Essen und Ausrüstung versorgen. Vom Everest-Basislager aus bietet sich dir zwar kein Blick auf den Gipfel des Mount Everest, aber du kannst herrliche Gletscher, Seen, Höhlen und den berüchtigten Everest-Eisfall sehen, der aus dem Western Cwm fließt. Dieser gilt als der technisch härteste und gefährlichste Abschnitt des Berggiganten. Für deine Übernachtung kehrst du nach Gorak Shep zurück. Der Rückweg vom Basislager nach Gorak Shep dauert die gleiche Zeit, wie der Hinweg.

Aktivitäten: Trekking zum Everest Base Camp
Distanz: Lobuche – Gorak Shep (3Stunden; 6 km), Gorak Shep – Mount Everest Base Camp (3-4 Stunden)
Höhe: 5.364 m
Übernachtung: Himalayan Lodge (oder ähnliche Unterkunft)

10. Tag: Gorak Shep – Pheriche

Heute erlebst du gleich einige der bekanntesten Wahrzeichen des Himalayas. Der Aufbruch ist schon sehr früh, um den morgendlichen Wolken zu entgehen. Erstes Tagesziel ist der Kala Pattar (5.545 m), um die beste Aussicht auf den Everest zu erleben – und sei nicht überrascht, wenn du sprachlos vor Rührung bist, während du die Aussicht auf den Mount Everest aufsaugst. Lass dich von diesem Gefühl anstecken und verbringe so lange wie du willst hier, um diesen besonderen Moment zu genießen. Danach folgt ein ziemlich steiler Aufstieg, der an deinen Kräften zehren wird. Wichtig ist, dass du dein rhythmisches Tempo immer gleichmäßig beibehältst. Dieser Abschnitt ist aufgrund der Höhe der anstrengendste Part deiner Everest Base Camp Trekkingreise, allerdings werden die Aussicht vom Gipfel deine kühnsten Vorstellungen übertreffen. Es wird wahrscheinlich gut anderthalb Stunden dauern, um den Gipfel von Gorak Shep aus zu erreichen. Auch niedrigere Aussichtspunkte bieten dir immer wieder sagenhafte Aussichten. Pumori, Nuptse, Changtse, Ama Dablam, Taweche, Kantega und Everest – sie alle sind hier! Etwa drei Kilometer entfernt und etwa 200 Meter tiefer befindet sich das Gebiet des Everest-Basislagers in einer Senke am Fuße des Khumbu-Eisfalls.
Oben angekommen geht es nur noch bergab – der Abstieg nach Gorak Shep ist einfach. Dann überquerst du den Khumbu Khola und wanderst das Tal unterhalb von Cholatse hinunter nach Pheriche.

Aktivitäten: Trekking nach Pheriche via Kala Pattar
Distanz: Gorak Shep – Kala Pattar (2.30-3 Stunden), Kala Pattar – Pheriche (8 Stunden; 15km)
Höhe: 5.545 m
Übernachtung: Panorama Lodge (oder ähnliche Unterkunft)

11. Tag: Pheriche – Kyangjuma

Der Abstieg erfolgt vorbei an Pangboche – der höchsten permanenten Siedlung in der Region. Ihre Gompa, die älteste im Khumbu, wurde über der Einsiedelei des Schutzheiligen des Khumbu, Sanga Lama Dorje, errichtet. Die Wacholderbäume auf beiden Seiten sollen von seinem Haar entstanden sein und ein Felsvorsprung soll ein Stückchen Berghang sein, den er eines Tages als Schutz aus dem Berg gerissen hat. Hier überquerst du auf einer Hängebrücke den Fluss Imja Khola und steigst dann weiter ab nach Kyangjuma.

Aktivitäten: Trekking nach Kyangjuma
Distanz: Pheriche – Kyangjuma (5-6 Stunden)
Höhe: 3.840 m
Übernachtung: Aama Dabalam (oder ähnliche Unterkunft)

12. Tag: Kyangjuma – Monjo

Es erwartet dich ein steiler Abstieg durch schönen Wald mit Wacholder, Rhododendron und Tannen. Immer wieder überquerst du Hängebrücken und genießt herrliche Aussichten. Ziel ist das kleine Dorf Monjo.

Aktivitäten: Trekking nach Monjo
Distanz: Kyangjuma – Monjo (9 Stunden; 16-17 km)
Höhe: 2.835 m
Übernachtung: Chumoa Guest House (oder ähnliche Unterkunft)

13. Tag: Monjo – Lukla

Du hast es geschafft, heute ist dein letzter Trekkingtag! Es geht es zurück nach Lukla über Benkar durch blauen Kiefern- und Rhododendronwald, mit herrlichen Aussichten auf Kusum Kangaru. Von hier aus ist es nur noch ein kurzer Spaziergang im Tal, bevor der letzte Aufstieg nach Lukla ansteht. Feiere deinen Trekkingerfolg mit einer heißen Dusche und ein paar Drinks mit deiner Gruppe.

Aktivitäten: Trekking nach Lukla
Distanz: Monjo – Lukla (7 Stunden; 16 km)
Höhe: 2.860 m
Übernachtung: Mera Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

14. Tag: Lukla – Kathmandu

Wenn das Wetter es zulässt, fliegst du am frühen Morgen von Lukla zurück nach Kathmandu. Im Hotel eingecheckt steht dir der Nachmittag zur freien Verfügung für weiteres Sehenswürdigkeiten. Bummle über einen der vielen Märkte und bestaune die Stickereien, Teppiche oder Keramiken. Wenn Shopping nicht so dein Ding ist, mache einen optionalen Ausflug (nicht im Reisepreis inklusive) über den Bagmati-Fluss in die benachbarte Stadt Patan, die bekannt ist für ihre Fülle an Tempeln und Klöstern. Am Abend gehst du mit der Gruppe ein letztes Mal gemeinsam aus, um auf eure außergewöhnlichen Leistungen anzustoßen und noch einmal die schönsten Momente Revue passieren zu lassen.

Besondere Informationen
Bei schlechtem Wetter oder niedriger Bewölkung kann es sein, dass unser Rückflug nach Kathmandu nicht stattfindet, so dass du einen zusätzlichen Tag in Lukla verbringen wirst. Du kannst dann entspannen oder dich einer Tageswanderung hingeben. In diesem Fall kehrst du erst am späten Morgen des 15. Tages nach Kathmandu zurück und die Reise endet mit einem Ankunftstransfer im Hotel in Kathmandu.

Bitte beachte auch, dass in den Hauptreisezeiten Inlandsflüge nach/von Kathmandu auch am Flughafen Ramechhap (auch bekannt als Manthali Airport) ankommen/abfliegen können. Der Flughafen liegt 130 km (ca. 4-5 Stunden Fahrt) von Kathmandu entfernt. Der Transfer nach Kathmandu ist dann inklusive.

Aktivitäten: Freizeit Kathmandu oder Lukla,
Transport: Flugzeug
Distanz: Lukla – Kathmandu (45 Minuten)
Übernachtung: Fuji Hotel (oder ähnliche Unterkunft)

15. Tag: Kathmandu

Es heißt Abschied nehmen, denn heute endet deine Trekkingreise zum Everest Base Camp. Mit unzähligen Erinnerungen, die ein Leben lang halten werden, trittst du deine Heimreise an. Für den heutigen Tag sind keine Aktivitäten geplant und du kannst das Hotel zu jeder Zeit verlassen. Solltest du deinen Aufenthalt verlängern wollen, dann sind wir dir gerne bei der individuellen Planung behilflich.

Aktivitäten: Abreise

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Dingboche

Optional:

– optionale Wanderung nach Chhukung

Altersbeschränkung:
ab 12 Jahren (Kinder unter 18 Jahren müssen von einem/einer Erwachsenen begleitet werden)

An- und Abreise:

Tourstart: jederzeit an Tag 1 in Kathmandu
Frühestmögliche Abreisezeit: jederzeit an Tag 15 in Kathmandu

Wichtige Hinweise:

– Die Wetterbedingungen im Himalaya können sich schnell ändern und dein CEO kann gezwungen sein die Reiseroute entsprechend zu ändern. Die Reisenden müssen auf alle Wetterbedingungen vorbereitet sein.

– Obwohl die Reiserouten so gestaltet sind, dass sie eine angemessene Akklimatisierung ermöglichen, ist es möglich, dass du während dieser Wanderung die Auswirkungen der Höhenkrankheit und des Sauerstoffmangels spürst. Bitte beachte, dass dein CEO es jederzeit für unsicher halten kann, das Trekking fortzusetzen und einen Abstieg in eine niedrigere Höhe anordnen kann.

– Im Himalaya kann das Wetter dafür sorgen, dass die geplanten Flüge zum/vom Flughafen Lukla abgesagt oder verzögert werden. Um sicher zu sein, dass du deine Wanderung machen kannst oder von ihr zurückkehren kannst, kann es notwendig sein, diesen Flug mit einem gecharterten Hubschrauber zu machen. Hubschrauber können bei manchen Wetterlagen operieren, bei denen es Flugzeuge nicht können. Sollte ein Hubschrauber benötigt werden, so geht dies zu Lasten der Reisenden und wird nicht von G Adventures oder uns übernommen. Bitte halte ca. 500 USD (einfache Strecke) bereit, für den Fall, dass sich diese Situation ergibt.
Hoffentlich kommt es nicht zu wetterbedingten Verzögerungen. Wenn doch, dann nur für eine begrenzte Zeit. Sollten sich die Verzögerungen über Tage hinziehen und weder Hubschrauber noch Flug eine praktikable Option sein, wird die Gruppe gemeinsam entscheiden wie es weitergehen soll. Dies gilt insbesondere, wenn die Verzögerungen vor der Wanderung auftreten, da die ursprüngliche Wanderung möglicherweise nicht mehr durchführbar ist. Dein CEO wird euch bei diesem Prozess behilflich sein.

– Drohnen in Nepal: Bitte beachte, dass Drohnen und das Fliegen von Drohnen in Nepal verboten sind. Wenn du gegen diese Vorschriften verstößt, kann die Polizei dich in Gewahrsam nehmen.

Notfallfonds
Bitte stelle sicher, dass du Zugriff zu mindestens 700 USD Bargeld als „Notfall“-Fonds hast. Dieser wird verwendet, wenn Umstände außerhalb unserer Kontrolle (z.B. eine Naturkatastrophe) Änderungen der geplanten Route erfordern. Dies schließt die 500 USD Bargeld für den Hubschrauber-Notfall ein, die in den Wichtigen Hinweisen erwähnt werden.

– G Adventures stellt einen Träger für je zwei Reisende zur Verfügung; deine Trekking-Ausrüstung wird von dem Träger in einem wasserdichten Seesack getragen, der zur Verfügung gestellt wird. Das Maximum, das die Träger tragen dürfen, sind 10 Kg/22lbs pro Person. Der Flug von Kathmandu nach Lukla erlaubt nur ein Gewichtslimit von 10 Kg/22lbs für Gepäck, und 5 Kg/11lbs für Handgepäck. Ein Teil deines Gepäcks kann in Kathmandu gelassen werden (das Hotel kann eine Aufbewahrungsgebühr verlangen), aber du musst deine gesamte Trekkingausrüstung mitnehmen.

Fitness-Level:

5 – Herausfordernd
Ein exzellentes Maß an Fitness ist für diese Trekking-Tour erforderlich und du solltest bei bester körperlicher Verfassung sein. Während der Trekking-Phase musst du mehrere Stunden pro Tag wandern, manchmal auf Strecken, die ziemlich steil und in großer Höhe sind. Körperliche Vorbereitung vor deiner Wanderung, insbesondere Wandern auf Hügeln und Treppen, wird wärmstens empfohlen.

Das Trekking kann teilweise schwierig sein, mit vielen Auf- und Abstiegen, aber es liegt im Rahmen der Möglichkeiten eines jeden gesunden Menschen mit einem sehr guten Niveau an Geh-Fitness. Gehe in deinem EIGENEN Tempo – langsam und gleichmäßig ist der richtige Weg. HETZEN NICHT! Die einzige Belohnung für den Versuch etwas zu beweisen, indem man der Erste ist, ist Übelkeit, Erbrechen und rasende Kopfschmerzen! GEHE LANGSAM – schreite in einem gleichmäßigen Tempo voran, mache Pausen. Stehe auf, um dich auszuruhen – setze dich nicht zu oft hin – denn es ist so schwieriger wieder in Gang zu kommen. Kümmere dich nicht darum, ob andere voraus sind! Der Weg ist klar, deine Begleiter behalten im Auge, wo du bist. Es ist genug Zeit, also gehe in DEINEM Tempo, egal wie weit du glaubst zurückzuliegen. Denke daran, dass die Sonne intensiv ist – trage Sonnencreme und eine Sonnenbrille. Es ist kälter als du denkst, besonders bei Wind – wenn du während der Wanderung Schichten ausziehst, stelle sicher, dass du sie wieder anziehst, sobald du anhältst oder im Schatten bist – warten nicht bis dir kalt wird.

Hinweis zu den Übernachtungen:
Ein Teehaus ist eine Kombination aus Gästehaus, Restaurant und geselligem Beisammensein. In den meisten Teehäusern gibt es Privatzimmer – außer in den hochgelegenen, wo es nur Schlafsäle gibt. Die Lodges sind ziemlich einfach. Die Zimmer sind spärlich mit Einzelbetten und sehr wenigen zusätzlichen Möbeln ausgestattet. Decken werden in der Regel zur Verfügung gestellt. Die meisten Badezimmer werden geteilt und die Toiletten können entweder hockend oder im westlichen Stil sein. Die meisten Teehäuser haben fließendes Wasser. In den meisten Teehäusern gibt es nur kalte Duschen, in einigen wenigen gibt es gegen Aufpreis heißes Wasser. Wir raten unseren Gruppen jedoch davon ab, mit Holz geheiztes Wasser zu benutzen, da der Mangel an Brennholz in den Dörfern ein großes Umweltproblem in Nepal darstellt.

Es gibt einen großen Speisesaal der von einem Bughara-Ofen beheizt wird (ein Eisenzylinder mit einem Schornsteinkanal, in dem ein Holzfeuer entzündet wird). Es gibt normalerweise keine elektrische Beleuchtung in den Zimmern, es sei denn, das Dorf verfügt über Wasserkraft. Der Speisesaal hat normalerweise eine Solarbeleuchtung. In einigen Teehäusern gibt es inzwischen auch Strom zum Aufladen von Kleingeräten – Mobiltelefonen und Kameras – und es kann eine kleine Gebühr dafür anfallen.

Während eines Teehaus-Trekkings nimmst du normalerweise Frühstück und Abendessen im Teehaus ein, das Mittagessen wird in einem der Restaurants am Wegesrand eingenommen. In jedem Teehaus wird die traditionelle nepalesische Mahlzeit Dal Bhat (Reis und Linsen) serviert, sowie eine Vielzahl verschiedener Speisen, wie Reis, Gemüse, Nudeln, Kartoffeln und Suppe. Einige haben nepalesische Versionen von westlichem Essen wie Pizza, Nudeln und Pommes frites. Softdrinks, Snacks und Bier sind in den meisten Teehäusern und Restaurants am Wegesrand erhältlich. Und natürlich wird überall nepalesischer Milchtee serviert.

Alle Teehäuser haben abgekochtes Wasser für die Wanderer. Wir raten davon ab, unterwegs Wasser in Flaschen zu kaufen. Die Plastikflaschen sind schwer zu entsorgen und haben sich zu einem Umweltproblem entwickelt.

Essen:
Unsere Gruppen neigen dazu, gemeinsam zu essen, damit du eine größere Auswahl an Gerichten probieren und die Gesellschaft der anderen genießen kannst. Für Vegetarier gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Gerichten, obwohl die Auswahl in manchen Gegenden begrenzt sein kann. Plane ca. 360-470 USD für nicht inbegriffene Mahlzeiten ein.

Einige Tipps:

– Wasche dir deine Hände vor dem Essen oder verwende ein Desinfektions-Handgel.
– Bleib im Zweifelsfall bei einer Gemüsemahlzeit.
– Vermeide Salate und schäle deine Früchte, um zu vermeiden, Schale zu essen, die in lokalem Wasser gewaschen wurden.
– Vermeide Eis, außer in gehobenen Restaurants.

Transport:

Flüge zwischen Kathmandu und Lukla verzögern sich häufig aufgrund des schlechten Wetters und es gab Fälle, bei denen Gruppen ihre Trips ändern mussten. Dein lokaler Guide wird dir die aktuellsten Informationen bezüglich der Verspätungen von Flügen geben. Bitte beachten, dass Inlandsflüge in Nepal sehr strenge Gewichtslimits haben. Für alle Flüge von/nach Lukla sind maximal 10 kg Check-in-Gepäck und 5 kg Handgepäck pro Person im Flugpreis enthalten. Übergepäck (bis zu 5 kg pro Person) wird auf eigene Kosten berechnet.

Auslandskrankenversicherung:

Für die Teilnahme an dieser Tour ist eine Auslandskrankenversicherung Pflicht.

Informationen zur Einreise nach Nepal:

Alle Ausländer (mit Ausnahme von indischen Staatsangehörigen) benötigen ein Visum für die Einreise nach Nepal. Visa sind von Botschaften im Ausland oder bei Ankunft am Tribhuvan International Airport und an einigen Landesgrenzen (einschließlich der Grenzen zu Indien und Tibet) erhältlich. Ein Visum am Flughafen zu bekommen, kann aufgrund langer Warteschlangen manchmal dauern. Es gab Fälle, bei denen Passagiere gebeten wurden, ihre Rückflugtickets zu zeigen. Häufig musst du auch zwei Passfotos vorlegen (in der Ankunftshalle gibt es eine Fotokabine, aber es kann zu Warteschlangen kommen) und du benötigst die folgenden Gebühren in US-Dollar in bar. Andere Währungen werden ebenfalls akzeptiert, dann können die Preise aber abweichen. Die folgenden Kosten waren zum Zeitpunkt des Verfassens korrekt:
– Multi Einreise-Visum für 15 Tage gültig: 30 USD
– Multi-Einreise-Visum für 30 Tage gültig: 50 USD
– Multi-Einreise-Visum für 90 Tage gültig: 100 USD

Bitte beachte die aktuellen Informationen zur Einreise nach Nepal auf der Seite des Auswärtigen Amtes:
Nepal Reise- und Sicherheitshinweise

Österreichische Abenteurer finden ihre Einreisebestimmungen beim Bundesministerium von Österreich und unsere Reisefreunde aus der Schweiz unter dem Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA. Abenteurern aller anderer Nationalitäten senden wir die entsprechenden Einreisebestimmungen gerne zu.

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

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AGB G Adventures

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