1. Tag: Ankunft in Georgetown – Beginn deiner Expedition
Deine Expedition in Guyana beginnt mit der Landung am Cheddi Jagan International Airport in Guyana, wo du sofort von der tropischen Wärme empfangen wirst. Nach der Ankunft wirst du abgeholt und in die lebendige Hauptstadt Georgetown gebracht. Hier erwartet dich eine Stadt, die kolonialen Charme mit karibischem Flair vereint, der perfekte Ausgangspunkt für ein Abenteuer mit spannende Entdeckungen, das dich tief in die unberührte Natur führen wird.
Für die erste Nacht deiner Expedition checkst du im Cara Lodge ein, einem historischen Boutique-Hotel, das seit 1840 internationale Abenteurer beherbergt. Das elegante Holzgebäude versprüht den Zauber vergangener Zeiten, während du gleichzeitig modernen Komfort genießt. Die Cara Lodge ist der ideale Ort, um nach deiner langen Fluganreise anzukommen und dich auf die bevorstehenden Abenteuer vorzubereiten.
Hinweis: An alle Vogelliebhaber: Die Liste der seltenen Vogelarten, die du auf deiner Expedition durch Guyana entdecken kannst, ist faszinierend! Auf Wunsch senden wir dir gerne eine detaillierte Übersicht.
Aktivitäten: Flughafentransfer, Freizeit in Georgetown
Distanz: Fahrt vom Flughafen nach Georgetown (ca. 1 Stunde, 42 km)
Übernachtung: Cara Lodge (oder ähnliche Unterkunft) (Check-in: 14:00 Uhr, Check-out: 12:00 Uhr)
Mahlzeiten: keine
2. Tag: Georgetown – Lethem – Makushi-Dorf Parishara
An diesem Morgen nehmt ihr einen Flug über den endlosen Regenwald und die weiten Savannen des Nord-Rupununi bis zum Grenzort Lethem. Von dort reist ihr mit einem 4×4 weiter bis zum Rand des Regenwaldes, der die Kanuku-Berge bedeckt, und zum kleinen Makushi-Dorf Parishara, wo ihr eure englischsprachigen, erfahrenen indigenen Guides trefft.
Am Waldrand, in der Nähe eines kühlen Bachs, werdet ihr die Grundlagen des Bush-Camping erlernen: Aufbauen von persönlichen Camps mit Hängematten und Planen, Sicherheit im Dschungel und der Umgang mit Macheten. Nach einer intensiven Lernsitzung genießt ihr ein wohlverdientes Abendessen am Lagerfeuer, begleitet von einem Glas gutem Rum. Die Nacht verbringt ihr im selbstgebauten Hängemattencamp.
Aktivitäten: Flughafentransfer, Inlandsflug, Grundlagen des Bush-Camping erlernen
Distanz: Fahrt zum Flughafen nach Georgetown (ca. 1 Stunde, 42 km), Flug Georgetown – Lethem (ca. 1,5 Stunden)
Übernachtung: Hängemattencamp, das du selbst errichtet hast
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
3. Tag: Kanuku Mountains Expedition in Guyana – Tag 1
Ihr brecht zu eurer Expedition auf und erlebt den ersten vollen Wandertag im Regenwald, wobei ihr winzigen Bächen und kaum sichtbaren Pfaden folgt, die nur den lokalen Jägern bekannt sind. Eure Guides führen euch durch den üppigen tropischen Regenwald entlang der Ausläufer der Kanuku-Berge, eines der am wenigsten erforschten Gebiete unserer Erde.
Die Kanuku-Berge erstrecken sich im Süden von Guyana und bilden die Grenze zwischen dem Nord-Rupununi und dem Süd-Rupununi. Sie sind Teil der geologischen Struktur des Guayana-Schildes und reichen bis in den Grenzbereich zu Brasilien. Das Gebirge umfasst eine Reihe von zerklüfteten Hügeln und Gipfeln und ist von dichten Regenwäldern und tropischen Feuchtgebieten umgeben. Sie sind Heimat einer enormen Vielfalt an Flora und Fauna, darunter viele seltene und endemische Arten. Der Regenwald beheimatet eine Vielzahl von Tieren, wie Jaguare, Pumas, Ameisenbären und viele Vogelarten, einschließlich seltener Arten wie dem Guyana-Tukan. Aufgrund der abgelegenen Lage und der schwierigen Zugänglichkeit ist das Gebiet rund um die Kanuku-Berge eines der am wenigsten erforschten in Guyana, was es gerade zu einem spannenden Ziel für Expeditionsreisende wie dich macht.
Die Kanuku-Berge sind auch ein wichtiger kultureller Lebensraum für verschiedene indigene Völker, insbesondere die Makushi und Wapishana. Diese Gemeinschaften leben seit Jahrhunderten in der Region und haben tiefes Wissen über den Dschungel, seine Ressourcen und die Nutzung traditioneller Techniken zur Jagd, Landwirtschaft und Medizin.
Gemeinsam mit euren Guides baut ihr euer Camp auf und erfrischt euch anschließend in einem nahegelegenen Bach. Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, einen kurzen Nachtspaziergang zu unternehmen und die Umgebung zu erkunden, bevor ihr den Abend wieder am Lagerfeuer verbringt, umgeben von der Dunkelheit und den Geräuschen des Dschungels.
Aktivitäten: Trekking
Übernachtung: Hängemattencamp, das du selbst errichtet hast
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
4. Tag: Kanuku Mountains Expedition in Guyana – Tag 2
Heute setzt ihr euer Trekking in die Berge fort, zum Paimu Falls, einem kleinen Wasserfall, dessen Quelle noch immer unbekannt ist und tief im Kanuku-Gebirge verborgen liegt. Dieses abgelegene und selten besuchte Gebiet, bekannt für seine Vielzahl an Tieren, Fischen und einer Fülle an Pflanzenarten, ist nur zu Fuß erreichbar.
Während der Wasserfall in den tiefliegenden Dschungel stürzt, bildet sich ein herrlicher Pool, an dem ihr euer Camp aufschlagen werdet. Nach der Ankunft genießt ihr die Ruhe des Ortes und die Erfrischung des Bades im klaren Wasser.
Aktivitäten: Trekking
Übernachtung: Hängemattencamp, das du selbst errichtet hast
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
5. Tag: Kanuku Mountains Expedition in Guyana – Tag 3
Den heutigen Tag verbringt ihr am Wasserfall, um das Gebiet ausführlich zu erkunden. Es ist auch eine Gelegenheit für alle, die grundlegenden Fähigkeiten einer Expedition zu erlernen: Feuer machen, Angeln, Spuren lesen, das Zubereiten von Nahrung über dem Feuer und sogar das Tauchen in den klaren Bergbächen, um mit Speeren zu fischen.
Der Wasserfall selbst bietet ideale Bedingungen zum Tauchen und Angeln. Ihr werdet traditionelle Fähigkeiten erlernen, wie das Herstellen von Bögen und Pfeilen, das Sammeln von essbaren Pflanzen, das Vorbereiten von Fisch für das Feuer und das Basteln mit Materialien aus dem Wald.
Am Abend unternehmt ihr einen Spaziergang mit Stirnlampen, um einige der vielen schwer fassbaren Tiere der Region zu beobachten. In der Vergangenheit wurden hier Anakondas, Zwergkaimane und Zitteraale gesichtet.
Aktivitäten: Überlebenstraining, Entspannung in der Natur
Übernachtung: Hängemattencamp, das du selbst errichtet hast
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
6. Tag: Kanuku Mountains Expedition in Guyana – Tag 4
Heute ist euer letzter Trekkingtag, und ihr macht euch auf den Weg in Richtung Salipenta Landing am Rupununi-Fluss. Ihr wandert auf Pfaden durch einen Waldabschnitt, der nur wenige Male im Jahr von Jägern und Fischern aus abgelegenen Dörfern betreten wird.
Am Fluss verabschiedet ihr euch von euren Waldführern und trefft auf ein neues Team für euer Flusserlebnis. Ihr reist in kleinen Booten weiter auf dem abgelegenen Mapari-Fluss. Bevor die Nacht hereinbricht, erreicht ihr das Mapari Wilderness Camp, tief in den Kanuku-Bergen. Das Camp ist ein unberührter, entlegener Ort mit Blick auf einen idyllischen Bach. Mapari ist kein typisches Camp, sondern ein selten besuchter, ursprünglicher Ort, an dem Wildtiere sehr präsent und oft zu sehen sind.
Euer Hängemattencamp bietet einen schönen Blick auf einen kleinen Wasserfall und ein natürliches Badewasserbecken. Heute Abend genießt ihr ein herzhaftes Mahl, kalte Getränke und Rum, serviert rund ums Lagerfeuer mit Blick auf den Fluss. Es gibt ein permanentes Hängemattencamp hier, sodass ihr heute kein Lager aufbauen müsst.
Aktivitäten: Trekking
Übernachtung: Hängemattencamp
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
7. & 8. Tag: Kanuku Mountains Expedition in Guyana – Tag 5 & 6
Euer heutiges Camp liegt am Fuße des Mapari Falls, einem besonderen Ort, der als eines der besten Ziele für Wildtierbeobachtungen in Guyana bekannt ist. Deine indigenen Guides verfügen über tiefes Wissen und Verständnis für das Gebiet und seine Tierwelt, was dir ein unvergleichliches Erlebnis garantiert.
Obwohl wir keine spezifischen Tierbegegnungen versprechen können, ist Mapari für seine außergewöhnlichen Chancen bekannt. Hier lebt der größte Adler der Welt, der Harpyie. In der Nähe findet man die größte Vogelspinne der Welt: die Goliath-Vogelspinne und entlang des Bachs begegnet ihr häufig einer Vielzahl von Schlangen, die von den Bäumen hängen, sowie vielen Säugetieren, Vögeln und Reptilien in unterschiedlichsten Größen und Arten.
Dieser Teil eurer Expedition in Guyana ist sehr flexibel und kann an die unterschiedlichen Interessen der Gruppe angepasst werden. Ob du lieber durch den Wald wanderst, fischen möchtest oder dich einfach an den erfrischenden Wasserfällen entspannen und abkühlen willst – wir richten uns nach deinen Vorlieben. Du kannst an einer Flussfahrt bei Morgengrauen und Sonnenuntergang teilnehmen, um nach Wildtieren Ausschau zu halten, oder bei nächtlichen Ausflügen und Wanderungen auf die Suche nach nachtaktiven Arten gehen.
Aktivitäten: Freizeit mit vielen unterschiedlichen Möglichkeiten in der Natur
Übernachtung: Hängemattencamp, das du selbst errichtet hast
Mahlzeiten: 2x Frühstück, 2x Mittagessen, 2x Abendessen
9. Tag: Yupukari – Caiman House Research Station
Am Morgen gibt es noch Zeit für eine letzte Aktivität, sei es Wildtierbeobachtung, eine kurze Wanderung oder ein letzter Versuch beim Angeln, bevor ihr mit dem Abbau eurer Ausrüstung beginnt.
Am frühen Nachmittag brecht ihr zu eurer letzten Bootsfahrt auf, die eine langsame, malerische Abfahrt von den Bergen in die Savannen beinhaltet. Zunächst entlang des Mapari-Flusses und dann weiter auf dem Rupununi-Fluss, immer auf der Suche nach Wildtieren. Schließlich erreicht ihr das indigene Dorf Yupukari.
In der Caiman House Research Station, einem von der Gemeinschaft betriebenen und geführten Eco-Lodge im Herzen des Dorfes, habt ihr endlich die Gelegenheit eine erfrischende Dusche zu genießen, in richtigen Betten zu schlafen und die Annehmlichkeiten zu nutzen, die euch während eures Dschungelaufenthalts gefehlt haben.
Als Gast hast du die einzigartige Möglichkeit, ein laufendes Forschungsprojekt zum Schwarzen Kaiman (Melanosuchus niger), dem größten Mitglied der Familie der Alligatoren und einer gefährdeten Art, zu unterstützen und daran teilzunehmen. Du bist eingeladen, das indigene Team zu begleiten, wenn sie nach Schwarzen Kaimanen suchen und diese im Fluss fangen. Gäste können die Fänge von einem separaten Boot aus beobachten und haben die Möglichkeit, bei der Datensammlung zu helfen. Die Kaimane werden gewogen, gemessen, geschlechtlich bestimmt und markiert, bevor sie wieder in den Fluss freigelassen werden. Die Forschung hat bereits interessante neue Erkenntnisse über Kaiman-Nester zutage gefördert, die zuvor unbekannt waren.
Freu dich auf komfortables Wohnen mitten in der Natur! Die Lodge bietet vier gemütliche Gästezimmer, die sich rund um eine zentrale Lounge gruppieren, jedes mit eigenem Bad. Weitere Zimmer befinden sich im Nebengebäude – zwei davon mit eigenem Bad und eines mit geteilter Nutzung. Nachhaltigkeit wird hier großgeschrieben: Das gesamte Caiman House wird zu 100 % mit Solarenergie betrieben, und es gibt einen begrenzten WLAN-Zugang.
Aktivitäten: Bootsfahrt, Mitwirkung bei einem laufenden Forschungsprojekt zum Schwarzen Kaiman
Übernachtung: Caiman House
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
10. Tag: Yupukari – Lethem – Georgetown
Heute Morgen reist ihr über die weite Savanne nach Lethem, um einen Flug zurück nach Georgetown zu nehmen. Am Abend erwartet euch ein wahres kulinarisches Highlight: Ihr trefft euch mit Chef Delven Adams in seinem renommierten Backyard Café, einem charmanten Lokal, das für seine authentischen, mit Liebe zubereiteten Gerichte bekannt ist. Hier wirst du in den Genuss der besten traditionellen guyanischen Küche kommen: von würzigen Curry-Gerichten über frischen Fisch aus den Gewässern Guyanas bis hin zu herzhaften, hausgemachten Beilagen, die die Aromen der Region perfekt widerspiegeln. Das gemütliche Ambiente und die Leidenschaft, mit der die Speisen zubereitet werden, machen diesen Abend zu etwas Besonderem.
Aktivitäten: Inlandsflug, Flughafentransfer, Abendessen mit Chef Delven Adams
Distanz: Fahrt vom Flughafen nach Georgetown (ca. 1 Stunde, 42 km)
Übernachtung: Cara Lodge (oder ähnliche Unterkunft) (Check-in: 14:00 Uhr, Check-out: 12:00 Uhr)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen
11. Tag: Georgetown – Kaieteur-Wasserfällen – Georgetown
Eure Expedition in Guyana geht in die nächste Runde und dieser Tag hält einige unvergessliche Erlebnisse bereit!
Nach dem Frühstück werdet ihr zum Eugene F. Correia International Airport gebracht, wo euer Tagesausflug zu den spektakulären Kaieteur Falls startet. Diese Wasserfälle gehören zu den beeindruckendsten Naturwundern der Welt: Mit einer Höhe von 226 Metern übertreffen sie die Niagarafälle um ein Vielfaches!
Kaieteur, der erstmals von einem Europäer am 29. April 1870 entdeckt wurde, liegt im Herzen Guyanas am Potaro-Fluss, einem Nebenfluss des Essequibo.
Die Umgebung der Kaieteur Falls bildet ein außergewöhnliches Ökosystem. Riesige Tank-Bromelien wachsen hier, deren Blätter von winzigen Goldfröschen bewohnt werden, die ihr ganzes Leben darin verbringen. Mit etwas Glück kannst du den leuchtend bunten Guiana Cock-of-the-Rock (Tiefland-Felsenhahn) entdecken, der in der Nähe nistet. Über dir fliegen die Kaieteur Swifts, auch Makonaima-Vögel genannt, die ihre Nester in den steilen Felsen unterhalb des Wasserfalls bauen.
Wichtige Informationen zum Kaieteur-Flug
Die Flüge zu den Kaieteur Falls werden mit gecharterten Kleinflugzeugen durchgeführt und sind an eine Mindestanzahl von 12 Passagieren gebunden. In den meisten Fällen werden die Plätze gefüllt, besonders an Wochenenden. Sollte dies einmal nicht möglich sein, werden wir versuchen, den Flug an einem anderen Tag eurer Reise umzubuchen. Falls ein Flug wetterbedingt oder aus anderen unvorhergesehenen Gründen ausfällt, erhältst du eine volle Rückerstattung.
Nach diesem beeindruckenden Tagesausflug kehrt ihr zurück nach Georgetown. Für alle, die noch Energie haben und voller Tatendrang stecken, haben wir zwei spannende Empfehlungen für die Abendgestaltung!
- Seawall & Street Food: Erlebt Georgetown wie die Einheimischen! Am Seawall, dem beliebten Treffpunkt der Stadt, kannst du den Sonnenuntergang genießen, lokale Bars entdecken und die authentische Street-Food-Szene erkunden.
- Abendessen im Aagman Indian Restaurant: Wer Lust auf exzellente indische Küche hat, kann den Tag mit einem köstlichen Essen im renommierten Aagman Indian Restaurant ausklingen lassen.
Aktivitäten: Flughafentransfer, Rundflug zu den Kaieteur Falls, Freizeit am Abend
Distanz: Fahrt vom Flughafen nach Georgetown (ca. 1 Stunde, 42 km)
Übernachtung: Cara Lodge (oder vergleichbar)
Mahlzeiten: Frühstück
12. Tag: Georgetown
Der letzte Tag deiner unvergesslichen Expedition in Guyana ist gekommen. Die Eindrücke von atemberaubender Natur, faszinierenden Tieren und der herzlichen Gastfreundschaft werden dir noch lange in Erinnerung bleiben. Nutze den Tag, um durch die historischen Straßen von Georgetown zu bummeln oder den tropischen Sonnenuntergang in Ruhe zu genießen. Solltest du deinen Abreisetag noch etwas hinauszögern wollen, arrangieren wir gerne einen späten Check-out gegen Aufpreis.
Ob du deine Expedition mit einer entspannenden Auszeit in der Karibik fortsetzen oder weitere spannende Erkundungen unternehmen möchtest – wir helfen dir, deine Weiterreise ganz nach deinen Vorstellungen zu gestalten.
Aktivitäten: Flughafentransfer, Freizeit
Distanz: Fahrt vom Flughafen nach Georgetown (ca. 1 Stunde, 42 km)
Mahlzeiten: Frühstück
nach oben Weiterlesen