1. Tag: Pretoria – Hazyview
Individuelle Anreise nach Südafrika. Es empfiehlt sich, einen Tag vor Tourbeginn anzureisen. Gerne sind wir dir behilflich bei der Buchung einer Vorübernachtung in Pretoria. Denn bereits früh am Morgen triffst du auf den Reiseleiter und die Mitreisenden. Nach der Tour-Vorbesprechung verlasst ihr Pretoria in Richtung Osten durch die Provinz Mpumalanga. Die Fahrt geht über die Panoramaroute, eine der schönsten Strecken in Südafrika.
Das Ziel ist Hazyview am Kruger Nationalpark. Herzlich Willkommen im Land der Naturwunder! Das Schutzgebiet wurde bereits 1898 unter dem Präsidenten Paul Kruger gegründet und umfasst heute rund 20.000 Quadratkilometer. Das riesige Terrain ist die Heimat von etwa 507 Vogelarten, 147 Säugetierarten, 114 Reptilienarten sowie von 49 Fisch- und 34 Amphibienarten.
Du verbringst deine erste Zeltnacht unter afrikanischem Himmel und mit der vielversprechenden Wildnis zum Greifen nahe. Am Abend taucht ihr in die lokale Kultur ein und erlebt Tanz und Gesang der Shangaa Stämme am offenen Feuer.
Aktivitäten: kultureller Abend mit den Shangaa
Distanz: Fahrt von Pretoria nach Hazyview (ca. 380 km, ca. 7 Stunden Fahrzeit)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Numbi Hotel, Zeltplatz (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Abendessen
2. Tag: Hazyview / Kruger Nationalpark
Heute Morgen heißt es früh aufstehen, um die Wunder des Kruger Nationalparks zu entdecken. Ausrüstung einpacken, auf den allradbetriebenen Safari-Truck aufspringen und schon kann es zusammen mit ortskundigen Guides auf Pirschfahrt gehen.
Der Kruger Nationalpark bietet einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt ein Zuhause. Den heutigen Tag verbringt ihr damit, dieser faszinierenden Welt auf Pirschfahrten ganz nahe zu kommen. Entdecke die Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum und mit etwas Glück kannst du die berühmt und berüchtigten Big 5 allesamt beobachten.
In der Mittagszeit findet ihr Rast in einer schattigen Anlage. Restaurants, Souvenirläden und Swimmingpools versüßen euch die heißen Mittagsstunden. Mit neuer Energie geht es am Nachmittag erneut auf Pirschfahrt.
Müde, aber glücklich, genießt ihr ein Abendessen am Feuer. Für die passende Atmosphäre sorgen die Laute der Wildnis, die wie eine Verheißung für kommende Safari-Abenteuer klingen.
Wer heute Abend noch unternehmungslustig ist, kann optional an einer Nachtsafari teilnehmen. Es lohnt sich, denn nach Sonnenuntergang werden einige Wildtiere besonders aktiv und begeben sich auf Futtersuche oder auf Jagd.
Auf dem über 2 Millionen Hektar großen Schutzgebiet gibt es unendlich viele Möglichkeiten der Wildtierbeobachtung. Deshalb steht ihr noch einmal mit dem Sonnenaufgang auf und begebt euch mit Kameras und Ferngläsern im Gepäck auf Pirschfahrt. Bestaune dieses faszinierende Ökosystem und erlebe eine unvergessliche Zeit!
Aktivitäten: Pirschfahrten morgens & nachmittags durch den Kruger Nationalpark
Übernachtung: Numbi Hotel, Zeltplatz (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
3. Tag: Hazyview – Tshipise
Ihr lasst den Kruger Nationalpark hinter euch und fahrt nach Norden durch die üppige Landschaft Südafrikas. Ziel des Tages ist Tshipise in der nördlichen Provinz Limpopo. Ihr schlagt eure Zelte heute im Forever Resort auf, das an das Honnet Naturreservat grenzt. Im Resort gibt es heiße Quellen und einen Pool, die zum Relaxen einladen.
Aktivitäten: Freizeit
Distanz: Fahrt von Hazyview nach Tshipise (ca. 400 km, ca. 7 Stunden Fahrzeit)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Forever Resorts, Zeltplatz (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
4. Tag: Tshipise – Bulawayo (Simbabwe)
Nach einer erholsamen Nacht macht ihr euch auf den Weg über die Grenze nach Simbabwe und weiter nach Bulawayo, einer Stadt mit vielen von Bäumen gesäumten Alleen und großen Plätzen. Ihr stockt eure Vorräte auf und fahrt dann zum Campingplatz für die nächste Nacht. Wenn die Zelte aufgestellt sind, kannst du die Umgebung erkunden oder etwas entspannen. Am Campingplatz gibt es einen kleinen Pool.
Aktivitäten: Freizeit
Distanz: Fahrt von Tshipise nach Bulawayo (ca. 400 km, ca. 10 Stunden Fahrzeit)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Burke’s Paradise (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
5. Tag: Bulawayo – Matobo Nationalpark
Etwas außerhalb von Bulawayo liegt der Matobo Nationalpark, den ihr heute besucht. Ihr unternehmt eine halbtägige Fahrt durch den Nationalpark und eine Wildnis Wanderung mit einem einheimischen Guide. Im Matobo Nationalpark gibt es die meisten Spitzmaul- und Breitmaul Nashörner Afrikas und ihr macht euch heute auf die Suche nach den vom aussterben bedrohten Dickhäutern. Das Reservat beherbergt auch viele Leoparden, Giraffen, verschiedene Antilopenarten, Hyänen, Krokodile und einige Affenarten. Euer Guide kennt den Park wie seine Westentasche und zeigt euch die besten Plätze für Tierbeobachtungen. Am Nachmittag seid ihr zurück im Camp und habt dort Freizeit. Optional kannst du den Halbtagesausflug auf einen Ganztagesausflug verlängern (die Kosten liegen bei ca. 55 USD pro Person). Dann stattet ihr den Matobo Hills im Nationalpark einen Besuch ab. In den Matobo Hills findest du imposante Felsformationen, die durch Millionen von Jahren durch Erosion geschaffen wurden. Im Matobo Nationalpark gibt es steinzeitliche Felsmalereien der San, weshalb der Park zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde. Diese Felsmalereien bestaunst du beim ganztägigen Ausflug. Der britische Unternehmer Cecil Rhodes liegt in den Matobo Hills begraben. Sein Grab liegt auf einem Hügel mit einem fantastischen Aussichtspunkt mit dem Namen „View of the World“, den ihr ebenfalls besucht.
Aktivitäten: halbtägiger Ausflug in den Matobo Nationalpark mit Wildnis Wanderung (inkludiert im Adventure Pass), Möglichkeit zum optionalen Upgrade auf eine ganztägige Tour
Übernachtung: Burke’s Paradise (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
6. Tag: Bulawayo – Livingstone (Sambia)
Von Bulawayo aus fahrt ihr weiter nach Norden und passiert die Stadt Victoria Falls, bevor ihr die Grenze nach Sambia überquert. Am Ufer des Sambesi Flusses liegt der Victoria Falls Waterfront Resort Campingplatz. Ihr stattet den berühmten Victoriafällen einen Besuch ab. Die Fälle zählen zu den größten Wasserfällen der Welt und sind definitiv ein Naturwunder. Zu verschiedenen Zeiten im Jahr kann man die Gischt der Fälle aus bis zu 20 oder 30 Kilometern Entfernung sehen. Daher kommt der lokale Name „Mosi oa Tunya – der Rauch, der donnert“. Du wirst beeindruckt sein! Keine Sorge, du hast in den nächsten Tagen noch mehr Zeit für die Wasserfälle und für zahlreiche optionale und teilweise adrenalingeladene Aktivitäten.
Aktivitäten: Besuch der Victoria Wasserfälle, Freizeit
Distanz: Fahrt von Bulawayo nach Livingstone (ca. 450 km, ca. 10 Stunden Fahrzeit)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Victoria Falls Waterfront(oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
7. & 8. Tag: Livingstone, Victoria Fälle
Du hast zwei Tage Freizeit in Livingstone. Du kannst ganz nach Lust und Laune die Umgebung und die Viktoria Fälle erkunden. Bei niedrigem Wasserstand kannst du sogar im Devil’s Pool am Rande des Wasserfalls oder am Angel’s Armchair schwimmen.
Du hast außerdem die Möglichkeit, bei Sonnenuntergang eine Sambesi Cruise zu unternehmen. Steige in ein Boot und fahre auf dem wunderschönen Sambesi River, dem viertlängsten Fluss Afrikas und größtem afrikanischen Strom. Genieße die Natur bei leckeren Snacks, kühlen Getränken und einer ausgelassenen, festlichen Atmosphäre, während die Sonne am Horizont untergeht.
Nutze den Tag für eine Wildwasser-Rafting-Tour auf dem Sambesi, während die Victoriafälle über dir tosen. Nach der Abfahrt am Morgen begebt ihr euch auf den Fluss und navigiert durch die Schlucht, die durch die berühmten Wasserfälle gebildet wurde. Genieße ein Mittagessen am Flussufer bevor ihr euch erneut aufs Wasser begebt. Diesen adrenalingefüllten Tag wirst du mit Sicherheit niemals vergessen! Bitte beachte, dass die Bedingungen am Fluss und die Preise für diese Aktivität variieren, abhängig von der Saison. Hochwasserzeit ist von Februar bis Juli. Niedrigwasser herrscht in der Regel von August bis Januar – zu dieser Zeit ist der Sambesi am wildesten. Je nach Stärke der Niederschläge ist der Sambesi gewöhnlich zwischen März und April nicht befahrbar und somit ist auch das Rafting auf dem Fluss verboten. Teilnehmer an dieser Aktivität müssen die tiefe Batoka-Schlucht hinab- und anschließend wieder hinaufsteigen, um zum Fluss zu gelangen. Für diese Wanderungen solltest du einigermaßen fit sein. Nicht inbegriffen in dieser Aktivität ist die Nationalparkgebühr in Höhe von 10 USD.
Die Gelegenheit, die Victoriafälle aus der Vogelperspektive zu sehen, solltest du dir nicht entgehen lassen. Der tosende Fluss Sambesi bahnt sich den Weg in Richtung der Schlucht. Genieße auf diesem 15-minütigen Helikopterflug die unglaubliche Aussicht und halte diese in Erinnerungsfotos fest. Mit etwas Glück siehst du ein paar Giraffen und Elefanten in der umliegenden Landschaft und einen Regenbogen über den Wasserfällen.
Wenn du wagemutig bist und den besonderen Adrenalinkick suchst, dann kommst du um einen Bungeesprung nicht herum. Von der Victoria Falls Bridge stürzt du dich über dem Sambesi hinab in die Tiefe. Um dich herum nimmst du das Tosen der Victoriafälle wahr, die sich in unmittelbarer Nähe befinden. Eine einmalige Erfahrung, an einem unvergesslichen Ort.
Einige deiner Mitreisenden beenden ihre Tour in Livingstone und es kommen weitere Reisende zu deiner Gruppe hinzu.
Aktivitäten: Freizeit mit der Möglichkeit zu zahlreichen optionalen Aktivitäten
Übernachtung: 2x Victoria Falls Waterfront (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: 2x Frühstück
9. Tag: Livingstone – Lusaka
Deine Overland Reise quer durch das faszinierende Afrika führt dich heute in die Hauptstadt Sambias – nach Lusaka. Lusaka ist die am schnellsten wachsende Stadt des südlichen Afrikas mit ca. 1,7 Millionen Einwohnern und liegt auf einer Höhe von 1300 m. Die Stadt hat vier Hauptautobahnen, die nach Norden, Süden, Osten und Westen in verschiedene Teile Afrikas führen. Die Stadt ist nicht nur das kommerzielle Zentrum des Landes, sondern auch das Zentrum der Regierung. Euer Campingplatz für den
Abend befindet sich in einer ruhigen und entspannten Umgebung auf einer Farm.
Distanz: Fahrt von Livingstone nach Lusaka ca. 450 Kilometer, ca. 9 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Eureka Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
10. Tag: Lusaka – Süd-Luangwa Nationalpark
Ihr macht euch heute schon früh auf den Weg, denn ein langer Fahrtag liegt vor euch. Die Aussichten sind aber wieder spektakulär. Ihr nehmt die Great Eastern Road durch üppige Landschaften und kleine Dörfer und überquert den Luangwa Fluss zum Süd-Luangwa Nationalpark, der als eines der größten Wildtierschutzgebiete der Welt gilt. Hier leben 60 verschiedene Tierarten und über 400 verschiedene Vogelarten. Nilpferde, Elefanten, Löwen, Leoparden, Büffel, Giraffen und viele andere Arten gedeihen in den 20.000 Quadratmeilen Savannenwald, der von dem 500 Meilen langen Fluss bewässert wird. Der Luangwa selbst ist das intakteste und unverändert große Flusssystem in Afrika. Im Winter findest du hier kahles Buschland und im Sommer üppig grünes Land.
Hinweis: Die Fahrtzeiten variieren je nach Anzahl der Stopps auf der Strecke. Ihr versucht, das Camp bei Tageslicht zu erreichen, aber heute ist ein langer Tag auf der Straße und evtl. kommt ihr erst am frühen Abend an.
Distanz: Fahrt von Lusaka in den Süd-Luangwa Nationalpark ca. 600 Kilometer, ca. 12 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Wildlife Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
11. Tag: Süd-Luangwa Nationalpark
Entspanne am Vormittag am Pool des Campingplatzes. Optional kannst du eine Village Tour unternehmen. Später am Nachmittag brecht ihr zu einer Pirschfahrt mit einem lokalen Ranger auf. Entlang des Luangwa Flusses kannst du unzählige Vögel und andere Tiere beobachten. Halte Ausschau nach Giraffen, Leoparden, Elefanten, Zebras, Büffeln, Löwen und Antilopen. Wer kann davon schon genug bekommen?
Aktivitäten: Pirschfahrt (inkludiert im Adventure Pass), Freizeit
Übernachtung: Wildlife Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
12. Tag: Süd-Luangwa Nationalpark – Kande Beach (Malawi)
Verabschiede dich von Sambia. Ihr überquert heute die Grenze nach Malawi. Die Grenzformalitäten können eine Weile dauern, hier ist Geduld gefragt.
Der Malawi See, früher „Nyasa See“, nimmt fast ein Fünftel der Fläche des Landes ein und ist die Lebensgrundlage für viele Menschen in Malawi. Ein häufiger Anblick ist der eines Fischers in seinem Bwato (Einbaum aus ausgehöhltem Baumstamm), der bei Tagesanbruch oder nachts mit Laternen auf dem See fischt. Der See beherbergt auch die größte Anzahl endemischer Süßwasserfischarten und zieht Taucher aus aller Welt an, die auf der Suche nach den vielen farbenfrohen Buntbarscharten sind. Ihr erreicht das Camp am Ufer des Sees vorraussichtlich am Nachmittag und habt den Rest des Tages freie Zeit, um zu schwimmen und den Strand und die Umgebung zu erkunden.
Hinweis: Es ist eine gewisse Flexibilität für deine Reise durch Malawi nötig. Es kann zu kurzfristigen Änderungen der Reiseroute kommen.
Aktivitäten: Freizeit am Malawi See
Distanz: Fahrt vom Süd-Luangwa Nationalpark nach Kande Beach ca. 420 Kilometer, ca. 8 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Kande Beach (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
13. Tag: Kande Beach/Malawi See
Kande Beach ist einer der besten Orte, um am Malawi See zu entspannen. Das Wasser ist klar und am Ufer findest du Sandstrand. Keine Sorge, wenn du lieber aktiv sein möchtest, findest du hier insbesondere viele Wassersportmöglichkeiten. Du kannst optional Schnorcheln und Tauchen. Oder wie wäre es mit einem Ausritt am Strand? Du kannst optional auch an einem Village Walk teilnehmen, wo dir Einheimische (die übrigens als die freundlichsten ganz Afrikas gelten) einen Einblick in ihr Leben geben. Es befindet sich in der Gegend um Kande Beach auch einen Kunsthandwerkermarkt. Vielleicht findest du dort das ein oder andere Andenken für Zuhause.
Aktivitäten: Freizeit am Malawi See
Übernachtung: Kande Beach (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
14. Tag: Kande Beach – Chitimba Beach
Schau heute während der Fahrt aus dem Fenster. Auf einer landschaftlich reizvollen Fahrt geht es durch Kautschukplantagen bis nach Mzuzu, der Hauptstadt der Nordregion Malawis. Ihr haltet dort und stockt eure Vorräte auf. Weiter geht es anschließend nach Chitimba Beach am Malawi See. Dort kannst du wunderbar relaxen oder wie wäre es mit einer Partie Beach Volleyball mit deinen Mitreisenden?
Aktivitäten: Freizeit am Chitimba Beach
Distanz: Fahrt von Kande Beach nach Chitimba Beach ca. 240 Kilometer, ca. 5 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Chitimba Beach (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
15. Tag: Chitimba Beach
Du hast heute wieder die Wahl zwischen Entspannung am Strand oder optionalen, aktiven Ausflügen. Chitimba liegt am Fuße der grünen Livingstonia Berge. Du kannst einen Tagesausflug zu den Manchewe Wasserfällen unternehmen. Dies sind die höchsten Fälle Malawis und du kannst in den natürlichen Schwimmbecken baden. Oder statte dem Ort Livingstonia einen Besuch ab. Der Ort ist nach dem Missionar und Afrikaforscher Dr. David Livingstone benannt. Auf dem Campingplatz gibt es einen lokalen Handwerksmarkt, auf dem du dein eigenes Holzsouvenir schnitzen kannst. Oder lerne, wie man das Spiel Bao spielt.
Aktivitäten: Freizeit am Chitimba Beach
Übernachtung: Chitimba Beach (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
16. Tag: Chitimba Beach – Iringa (Tansania)
Bye bye Malawi! Ihr fahrt nach Norden und überquert die Grenze nach Tansania. Durch das südliche Hochland des Landes fahrt ihr bis zum Kisolanza Farmhaus auf 1.600 Metern Höhe. Hier herrscht ein angenehm frisches Klima. Seit über 70 Jahren wird die Farm bewirtschaftet und ist die Heimat der Familie Ghaui. Das Fleisch und das Gemüse der Farm wird auf den Märkten der Umgebung und sogar in Dar es Salaam verkauft.
Distanz: Fahrt von Chitimba Beach nach Iringa ca. 550 Kilometer, ca. 11 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Kisolanza Farmhouse (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
17. Tag: Iringa – Mikumi Nationalpark
Ihr lasst das südliche Hochland Tansanias hinter euch und macht euch auf den Weg nach Osten zum Mikumi Nationalpark. Der Campingplatz liegt direkt vor den Toren des Nationalparks. Du kannst am Nachmittag optional eine Pirschfahrt durch den Nationalpark unternehmen. Durch den Nationalpark fließt der Mkata Fluss, in dessen Nähe es Akazienwälder gibt. Mit etwas Glück triffst du hier auf Elefanten und Giraffen. In Flussnähe werden oft auch verschiedene Antilopenarten und Flusspferde gesichtet. Den Abend lasst ihr bei einem Lagerfeuer unter Sternenhimmel ausklingen.
Aktivitäten: Freizeit mit optionaler Möglichkeit zur Pirschfahrt
Distanz: Fahrt von Iringa zum Mikumi Nationalpark ca. 200 Kilometer, ca. 5 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Tan-Swiss Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
18. Tag: Mikumi Nationalpark – Dar es Salaam
Die weitere Fahrt führt euch direkt durch den Mikumi Nationalpark, in dem es eine asphaltierte Straße gibt. Mit etwas Glück erhascht du noch einen Blick auf eine Giraffe, bevor ihr die Hafenstadt Dar es Salaam erreicht. „Dar“ ist Tansanias Handels- und Industriezentrum und liegt am Indischen Ozean. Sie ist die größte Stadt Tansanias und zählt zu den am schnellsten wachsenden Städten weltweit. 1862 gründete der Sultan von Sansibar die Stadt, die übersetzt soviel wie „Haus des Friedens“ bedeutet. Erst der Bau eines Bahnhofes legte den Grundstein für das heutige Handelszentrum. Ihr schlagt eure Zelte auf einem Campingplatz etwas außerhalb des Stadtzentrums auf und bereitet euch auf eure Reise nach Sansibar vor.
Distanz: Fahrt vom Mikumi Nationalpark nach Dar es Salaam ca. 300 Kilometer, ca. 8 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Kipepeo Village (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
19. Tag: Dar es Salaam – Sansibar
Sansibar beschwört gleich jede Menge exotischer Bilder von idyllischen, sandigen, Palmen gesäumten Stränden, türkisfarbenem Wasser, bunten Korallenriffen, romantischen verwinkelten gepflasterten Gassen und üppigen tropischen Wäldern hervor. Und tatsächlich findest du hier exakt diesen Mix vor – und obendrein noch eine faszinierende Geschichte mit besonderen architektonischen Zeitzeugen. Bereits die großen Entdecker des 19. Jahrhunderts wie John Hanning Speke, Richard Burton und David Livingstone zog es einst in dieses bedeutende Handelszentrum für Gewürze. Tatsächlich ist der Gewürzhandel hier Jahrhunderte alt. Sansibari haben seit Generationen mit den Menschen auf der Arabischen Halbinsel Handel betrieben, indem sie mit einfachen Dhow-Segelbooten den Ozean befuhren und sich dabei auf die jährlichen Passatwinde verließen. Der Einfluss der Araber zeigt sich in der Architektur und den vielfältigen Angeboten der Hauptstadt Stone Town deutlich. Und auch in der Sprache: Swahili ist das Ergebnis einer Mischung aus arabischen und afrikanischen Sprachen, die diese beiden Kulturen über viele Jahrhunderte hinweg miteinander vereint.
Sansibars andere Geschichte ist nicht so romantisch. Die Insel war auch eine Station für Sklaven, die aus dem Inneren Afrikas gekauft wurden, bevor sie an Sklavenhalter im Nahen Osten verschifft wurden. Man kann immer noch die Orte sehen, an denen diese Männer und Frauen festgehalten wurden – und schon ein kurzer Besuch reicht aus, um die fürchterlichen Bedingungen zu erfassen.
Nutze die folgenden Tage, um deine Freizeit in diesem Paradies ganz nach Lust und Laune zu gestalten. Zum Beispiel mit einem ausgedehnten Spaziergang durch Stone Town. Durchforste die Basare nach alten, maritimen Schmuckstücken, Stoffen und Holzschnitzereien oder besuche Moscheen, Paläste, Höfe und die engen Gassen der Altstadt. Gewürze werden in Plantagen in der Nähe angebaut und du kannst Tagestouren dorthin unternehmen, um einige davon zu besichtigen und deine Sinne von exotischen Geschmäckern und Düften betören zu lassen. Wenn du weißen Sand, den türkisfarbenen Ozean und heiße Sonne bevorzugst, besuche am besten die nördlichen Strände der Insel. Tauche ab in die kunterbunte Korallenwelt, lass dich von frischen Meeresfrüchten verwöhnen und entspanne einfach unter einer Kokospalme bei einem Cocktail und einem guten Buch.
Hinweis: Auf Sansibar ist lediglich das tägliche Frühstück inklusive, um dir maximale Flexibilität zu bieten. In der Regel wird die erste Nacht in Stone Town und die folgenden drei Nächte im Norden der Insel an einem der Strände verbracht. Dein Reiseleiter steht dir zur Verfügung, wenn du Fragen hast oder optionale, organisierte Ausflüge machen möchtest.
Bitte beachte, dass einige Gruppenmitglieder ihre Tour möglicherweise in Dar es Salaam beginnen.
Aktivitäten: Freizeit auf Sansibar
Transport: Fähre
Übernachtung:: Stone Town – Safari Lodge (Zwei- oder Dreibettzimmer en suite)(oder ähnliches Hotel)
Mahlzeiten: Frühstück
20.-22. Tag: Sansibar
Heute geht es von Stone Town an die nördlichen Strände dieses Inselparadieses. Genauer gesagt ist Kendwa euer nächstes Ziel. Bekannt ist dieser Ort vor allem wegen seinem langen, breiten Sandstrand. Hier erwartet dich der optimale Mix aus tropischer Küstenidylle mit türkisblauem Wasser, farbintensiven Sonnenuntergängen und einem Strand, der weniger gezeitenabhängig ist als anderswo auf der Insel. Die Unterwasserwelt mit ihren farbenfrohen Riffen sorgt für weitere Abwechslung. Auch das Nachtleben ist hier legendär. Vielleicht hast du ja Glück und dein Aufenthalt fällt auf eine der berüchtigten Full-Moon-Parties.
Aktivitäten: Freizeit mit vielen optionalen Möglichkeiten
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: 3x Sunset Bungalows (Zwei- oder Dreibettzimmer en suite)(oder ähnliches Hotel)
Mahlzeiten: 3x Frühstück
23. Tag: Sansibar – Dar es Salaam, Ende deiner Afrika Reise für junge Leute
Springe noch ein letztes Mal ins Meer oder erledige etwas Last Minute Shopping, ehe ihr euch auf den Weg zurück nach Dar es Salaam macht. Deine Tour endet mit eurer Ankunft in Dar es Salaam. Wir empfehlen dir eine zusätzliche Übernachtung, damit du morgen ganz entspannt deine Heim- oder Weiterreise antreten kannst. Wenn du noch etwas mehr Zeit hast und zusätzlich noch die Serengeti und den Ngorongoro Krater erkunden möchtest, empfehlen wir dir diese Reise: Ostafrika Campingreise mit dem Overland Truck
Aktivitäten: Tourende am späten Nachmittag
Transport: Fähre
Mahlzeiten: Frühstück
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