Überblick

Du reist auf dieser Reise für junge Leute von 18 bis 39 Jahren in 29 Tagen durch 6 Länder Afrikas.

Deine Campingreise durch Ostafrika beginnt in Pretoria bei Johannesburg in Südafrika. Damit du den Tourstart früh am Morgen des ersten Tourtages nicht verpasst, empfehlen wir dir, schon einen Tag vorher anzukommen. Euer erster Stopp ist Hazyview und bei einem kulturellen Abend tauchst du in die Kultur der Shangaan Tsonga ein. Der Kruger Nationalpark steht an. Wahrscheinlich hast du schon viel von diesem bekannten Park gehört und nun bist du selbst dabei, ihn auf einer Safari zu erkunden. Halte deine Kamera bereit für tolle Schnappschüsse von Löwen, Elefanten, Leoparden und vielen anderen Wildtieren. Auf geht’s nach Simbabwe. Im ältesten Naturschutzgebiet Simbabwes, dem Matobo Nationalpark, findest du große Granitfelsen, die über Jahrhunderte entstanden sind. Die Landschaft wirkt surreal und ihr geht auf Erkundungstour. Halte die Augen nach Nashörnern und anderen Tieren offen. Optional kannst du in den Matobo Hills steinzeitliche Höhlenmalereien bewundern.

Hörst du das Donnern? Das sind die beeindruckenden Victoria Wasserfälle. Ihr schlagt eure Zelte in Livingstone in Sambia auf und du kannst die Vic Falls und die Umgebung nach Lust und Laune erkunden. Im Südluangwa Nationalpark stehen die Chancen für Beobachtungen von Flusspferden und Zebras sehr gut. In Kande Beach in Malawi kannst du im glasklaren Malawi See schwimmen. In Chitimba Beach kannst du optional am Manchewe Wasserfall schwimmen oder den Ort Livingstonia besuchen. Deine Reise mit dem Overland Truck führt dich nun nach Tansania. Im südlichen Hochland besucht ihr eine Farm und im Mikumi Nationalpark kannst du besonders viele Giraffen beobachten. Bist du bereit für Sansibar? Ab Dar es Salaam setzt ihr mit der Fähre über und erkundet Stone Town und die östliche Küste. Du hast genügend Freizeit, um die Insel im Indischen Ozean zu erkunden. Zurück am Festland erreicht ihr mit Blick auf den Kilimanjaro Marangu. Bei Arusha lernst du mehr über die Kultur und Lebensweise der Masai. Zum Ende deiner Ostafrika Reise für junge Leute geht es in die berühmte Serengeti und zum Ngorongoro Krater, wo du auf den Safaris noch einmal tief in die Tierwelt Afrikas eintauchst. In Nairobi in Kenia endet deine Afrika Reise für junge Leute am späten Nachmittag des 29. Tourtages! Einfach nur WOW!

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Reiseroute

Karte

Inkludierte Leistungen

  • 29 Tage Abenteuerreise für junge Leute durch Ostafrika gemäß Programm
  • alle Transfers zwischen den Reisezielen sowie zu inbegriffenen Aktivitäten und zurück
  • Ausflüge, Safaris & Wanderungen wie beschrieben
  • 24x Übernachtung im Zelt (geteiltes 2-Personen-Zelt mit einem Mitreisenden des gleichen Geschlechts, der Aufbau der Zelte erfolgt gemeinschaftlich)
  • 4x Übernachtung im Hotel oder in Pension
  • Mahlzeiten: 28x Frühstück, 20x Mittagessen, 21x Abendessen
  • Transport im Overland Truck, 4×4 Safarifahrzeug, Fähre, zu Fuß
  • Camping- und Kochausrüstung (außer Schlafsack)
  • zwei englischsprachige Reiseleiter während des gesamten Trips als Guides/Koch und Fahrer, lokale Guides
  • kultureller Abend mit den Shangaa
  • Besuch des Kruger Nationalparks inkl. Pirschfahrten
  • Besuch der beeindruckenden Victoriafälle
  • Ausflug nach Sansibar inkl. Fährüberfahrt
  • geführter Spaziergang in ein Masaai Dorf

Optionale Leistungen

  • internationale Flüge (gerne über uns buchbar)
  • Vorübernachtung: ab 90 USD pro Nacht im Einzelzimmer
  • Nachübernachtung: ab 100 USD pro Nacht im Einzelzimmer
  • Adventure Pass (obligatorisch): 1050 USD pro Person -> zahlbar vor Ort an den Reiseleiter oder vorab 1010 EUR pro Person
    Inklusive Leistungen: halbtägiger Ausflug in den Matobo Nationalpark mit Wildnis Wanderung, Pirschfahrt im Süd-Luangwa Nationalpark, Tierbeobachtungsfahrten in der Serengeti und im Ngorongoro Krater, alle Ausflüge werden von erfahrenen lokalen Guides durchgeführt
  • Reiseversicherung: Reisestorno, Reiseabbruch und Reise-Krankenversicherung inkl. Rückholung (diese ist obligatorisch). Der Abschluss einer Reisegepäckversicherung ist ratsam. Unsere detaillierten Angebote kannst du hier nachlesen: Reiseversicherungen
  • optionale Ausflüge, Besichtigungen und Eintrittsgebühren
  • nicht ausgewiesene Mahlzeiten und Getränke
  • persönliche Ausgaben, Trinkgelder
  • Schlafsack & Kissen (kann vor Ort nicht gemietet werden)
  • Visa

Informationen zur Reise

1. Tag: Pretoria – Hazyview

Individuelle Anreise nach Südafrika. Es empfiehlt sich, einen Tag vor Tourbeginn anzureisen. Gerne sind wir dir behilflich bei der Buchung einer Vorübernachtung in Pretoria. Denn bereits früh am Morgen triffst du auf den Reiseleiter und die Mitreisenden. Nach der Tour-Vorbesprechung verlasst ihr Pretoria in Richtung Osten durch die Provinz Mpumalanga. Die Fahrt geht über die Panoramaroute, eine der schönsten Strecken in Südafrika.

Das Ziel ist Hazyview am Kruger Nationalpark. Herzlich Willkommen im Land der Naturwunder! Das Schutzgebiet wurde bereits 1898 unter dem Präsidenten Paul Kruger gegründet und umfasst heute rund 20.000 Quadratkilometer. Das riesige Terrain ist die Heimat von etwa 507 Vogelarten, 147 Säugetierarten, 114 Reptilienarten sowie von 49 Fisch- und 34 Amphibienarten.
Du verbringst deine erste Zeltnacht unter afrikanischem Himmel und mit der vielversprechenden Wildnis zum Greifen nahe. Am Abend taucht ihr in die lokale Kultur ein und erlebt Tanz und Gesang der Shangaa Stämme am offenen Feuer.

Aktivitäten: kultureller Abend mit den Shangaa
Distanz: Fahrt von Pretoria nach Hazyview (ca. 380 km, ca. 7 Stunden Fahrzeit)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Numbi Hotel, Zeltplatz (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Abendessen

2. Tag: Hazyview / Kruger Nationalpark

Heute Morgen heißt es früh aufstehen, um die Wunder des Kruger Nationalparks zu entdecken. Ausrüstung einpacken, auf den allradbetriebenen Safari-Truck aufspringen und schon kann es zusammen mit ortskundigen Guides auf Pirschfahrt gehen.

Der Kruger Nationalpark bietet einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt ein Zuhause. Den heutigen Tag verbringt ihr damit, dieser faszinierenden Welt auf Pirschfahrten ganz nahe zu kommen. Entdecke die Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum und mit etwas Glück kannst du die berühmt und berüchtigten Big 5 allesamt beobachten.

In der Mittagszeit findet ihr Rast in einer schattigen Anlage. Restaurants, Souvenirläden und Swimmingpools versüßen euch die heißen Mittagsstunden. Mit neuer Energie geht es am Nachmittag erneut auf Pirschfahrt.

Müde, aber glücklich, genießt ihr ein Abendessen am Feuer. Für die passende Atmosphäre sorgen die Laute der Wildnis, die wie eine Verheißung für kommende Safari-Abenteuer klingen.
Wer heute Abend noch unternehmungslustig ist, kann optional an einer Nachtsafari teilnehmen. Es lohnt sich, denn nach Sonnenuntergang werden einige Wildtiere besonders aktiv und begeben sich auf Futtersuche oder auf Jagd.

Auf dem über 2 Millionen Hektar großen Schutzgebiet gibt es unendlich viele Möglichkeiten der Wildtierbeobachtung. Deshalb steht ihr noch einmal mit dem Sonnenaufgang auf und begebt euch mit Kameras und Ferngläsern im Gepäck auf Pirschfahrt. Bestaune dieses faszinierende Ökosystem und erlebe eine unvergessliche Zeit!

Aktivitäten: Pirschfahrten morgens & nachmittags durch den Kruger Nationalpark
Übernachtung: Numbi Hotel, Zeltplatz (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

3. Tag: Hazyview – Tshipise

Ihr lasst den Kruger Nationalpark hinter euch und fahrt nach Norden durch die üppige Landschaft Südafrikas. Ziel des Tages ist Tshipise in der nördlichen Provinz Limpopo. Ihr schlagt eure Zelte heute im Forever Resort auf, das an das Honnet Naturreservat grenzt. Im Resort gibt es heiße Quellen und einen Pool, die zum Relaxen einladen.

Aktivitäten: Freizeit
Distanz: Fahrt von Hazyview nach Tshipise (ca. 400 km, ca. 7 Stunden Fahrzeit)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Forever Resorts, Zeltplatz (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

4. Tag: Tshipise – Bulawayo (Simbabwe)

Nach einer erholsamen Nacht macht ihr euch auf den Weg über die Grenze nach Simbabwe und weiter nach Bulawayo, einer Stadt mit vielen von Bäumen gesäumten Alleen und großen Plätzen. Ihr stockt eure Vorräte auf und fahrt dann zum Campingplatz für die nächste Nacht. Wenn die Zelte aufgestellt sind, kannst du die Umgebung erkunden oder etwas entspannen. Am Campingplatz gibt es einen kleinen Pool.

Aktivitäten: Freizeit
Distanz: Fahrt von Tshipise nach Bulawayo (ca. 400 km, ca. 10 Stunden Fahrzeit)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Burke’s Paradise (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

5. Tag: Bulawayo – Matobo Nationalpark

Etwas außerhalb von Bulawayo liegt der Matobo Nationalpark, den ihr heute besucht. Ihr unternehmt eine halbtägige Fahrt durch den Nationalpark und eine Wildnis Wanderung mit einem einheimischen Guide. Im Matobo Nationalpark gibt es die meisten Spitzmaul- und Breitmaul Nashörner Afrikas und ihr macht euch heute auf die Suche nach den vom aussterben bedrohten Dickhäutern. Das Reservat beherbergt auch viele Leoparden, Giraffen, verschiedene Antilopenarten, Hyänen, Krokodile und einige Affenarten. Euer Guide kennt den Park wie seine Westentasche und zeigt euch die besten Plätze für Tierbeobachtungen. Am Nachmittag seid ihr zurück im Camp und habt dort Freizeit. Optional kannst du den Halbtagesausflug auf einen Ganztagesausflug verlängern (die Kosten liegen bei ca. 55 USD pro Person). Dann stattet ihr den Matobo Hills im Nationalpark einen Besuch ab. In den Matobo Hills findest du imposante Felsformationen, die durch Millionen von Jahren durch Erosion geschaffen wurden. Im Matobo Nationalpark gibt es steinzeitliche Felsmalereien der San, weshalb der Park zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde. Diese Felsmalereien bestaunst du beim ganztägigen Ausflug. Der britische Unternehmer Cecil Rhodes liegt in den Matobo Hills begraben. Sein Grab liegt auf einem Hügel mit einem fantastischen Aussichtspunkt mit dem Namen „View of the World“, den ihr ebenfalls besucht.

Aktivitäten: halbtägiger Ausflug in den Matobo Nationalpark mit Wildnis Wanderung (inkludiert im Adventure Pass), Möglichkeit zum optionalen Upgrade auf eine ganztägige Tour
Übernachtung: Burke’s Paradise (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

6. Tag: Bulawayo – Livingstone (Sambia)

Von Bulawayo aus fahrt ihr weiter nach Norden und passiert die Stadt Victoria Falls, bevor ihr die Grenze nach Sambia überquert. Am Ufer des Sambesi Flusses liegt der Victoria Falls Waterfront Resort Campingplatz. Ihr stattet den berühmten Victoriafällen einen Besuch ab. Die Fälle zählen zu den größten Wasserfällen der Welt und sind definitiv ein Naturwunder. Zu verschiedenen Zeiten im Jahr kann man die Gischt der Fälle aus bis zu 20 oder 30 Kilometern Entfernung sehen. Daher kommt der lokale Name „Mosi oa Tunya – der Rauch, der donnert“. Du wirst beeindruckt sein! Keine Sorge, du hast in den nächsten Tagen noch mehr Zeit für die Wasserfälle und für zahlreiche optionale und teilweise adrenalingeladene Aktivitäten.

Aktivitäten: Besuch der Victoria Wasserfälle, Freizeit
Distanz: Fahrt von Bulawayo nach Livingstone (ca. 450 km, ca. 10 Stunden Fahrzeit)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Victoria Falls Waterfront(oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

7. & 8. Tag: Livingstone, Victoria Fälle

Du hast zwei Tage Freizeit in Livingstone. Du kannst ganz nach Lust und Laune die Umgebung und die Viktoria Fälle erkunden. Bei niedrigem Wasserstand kannst du sogar im Devil’s Pool am Rande des Wasserfalls oder am Angel’s Armchair schwimmen.

Du hast außerdem die Möglichkeit, bei Sonnenuntergang eine Sambesi Cruise zu unternehmen. Steige in ein Boot und fahre auf dem wunderschönen Sambesi River, dem viertlängsten Fluss Afrikas und größtem afrikanischen Strom. Genieße die Natur bei leckeren Snacks, kühlen Getränken und einer ausgelassenen, festlichen Atmosphäre, während die Sonne am Horizont untergeht.

Nutze den Tag für eine Wildwasser-Rafting-Tour auf dem Sambesi, während die Victoriafälle über dir tosen. Nach der Abfahrt am Morgen begebt ihr euch auf den Fluss und navigiert durch die Schlucht, die durch die berühmten Wasserfälle gebildet wurde. Genieße ein Mittagessen am Flussufer bevor ihr euch erneut aufs Wasser begebt. Diesen adrenalingefüllten Tag wirst du mit Sicherheit niemals vergessen! Bitte beachte, dass die Bedingungen am Fluss und die Preise für diese Aktivität variieren, abhängig von der Saison. Hochwasserzeit ist von Februar bis Juli. Niedrigwasser herrscht in der Regel von August bis Januar – zu dieser Zeit ist der Sambesi am wildesten. Je nach Stärke der Niederschläge ist der Sambesi gewöhnlich zwischen März und April nicht befahrbar und somit ist auch das Rafting auf dem Fluss verboten. Teilnehmer an dieser Aktivität müssen die tiefe Batoka-Schlucht hinab- und anschließend wieder hinaufsteigen, um zum Fluss zu gelangen. Für diese Wanderungen solltest du einigermaßen fit sein. Nicht inbegriffen in dieser Aktivität ist die Nationalparkgebühr in Höhe von 10 USD.

Die Gelegenheit, die Victoriafälle aus der Vogelperspektive zu sehen, solltest du dir nicht entgehen lassen. Der tosende Fluss Sambesi bahnt sich den Weg in Richtung der Schlucht. Genieße auf diesem 15-minütigen Helikopterflug die unglaubliche Aussicht und halte diese in Erinnerungsfotos fest. Mit etwas Glück siehst du ein paar Giraffen und Elefanten in der umliegenden Landschaft und einen Regenbogen über den Wasserfällen.

Wenn du wagemutig bist und den besonderen Adrenalinkick suchst, dann kommst du um einen Bungeesprung nicht herum. Von der Victoria Falls Bridge stürzt du dich über dem Sambesi hinab in die Tiefe. Um dich herum nimmst du das Tosen der Victoriafälle wahr, die sich in unmittelbarer Nähe befinden. Eine einmalige Erfahrung, an einem unvergesslichen Ort.

Einige deiner Mitreisenden beenden ihre Tour in Livingstone und es kommen weitere Reisende zu deiner Gruppe hinzu.

Aktivitäten: Freizeit mit der Möglichkeit zu zahlreichen optionalen Aktivitäten
Übernachtung: 2x Victoria Falls Waterfront (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: 2x Frühstück

9. Tag: Livingstone – Lusaka

Deine Overland Reise quer durch das faszinierende Afrika führt dich heute in die Hauptstadt Sambias – nach Lusaka. Lusaka ist die am schnellsten wachsende Stadt des südlichen Afrikas mit ca. 1,7 Millionen Einwohnern und liegt auf einer Höhe von 1300 m. Die Stadt hat vier Hauptautobahnen, die nach Norden, Süden, Osten und Westen in verschiedene Teile Afrikas führen. Die Stadt ist nicht nur das kommerzielle Zentrum des Landes, sondern auch das Zentrum der Regierung. Euer Campingplatz für den
Abend befindet sich in einer ruhigen und entspannten Umgebung auf einer Farm.

Distanz: Fahrt von Livingstone nach Lusaka ca. 450 Kilometer, ca. 9 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Eureka Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

10. Tag: Lusaka – Süd-Luangwa Nationalpark

Ihr macht euch heute schon früh auf den Weg, denn ein langer Fahrtag liegt vor euch. Die Aussichten sind aber wieder spektakulär. Ihr nehmt die Great Eastern Road durch üppige Landschaften und kleine Dörfer und überquert den Luangwa Fluss zum Süd-Luangwa Nationalpark, der als eines der größten Wildtierschutzgebiete der Welt gilt. Hier leben 60 verschiedene Tierarten und über 400 verschiedene Vogelarten. Nilpferde, Elefanten, Löwen, Leoparden, Büffel, Giraffen und viele andere Arten gedeihen in den 20.000 Quadratmeilen Savannenwald, der von dem 500 Meilen langen Fluss bewässert wird. Der Luangwa selbst ist das intakteste und unverändert große Flusssystem in Afrika. Im Winter findest du hier kahles Buschland und im Sommer üppig grünes Land.

Hinweis: Die Fahrtzeiten variieren je nach Anzahl der Stopps auf der Strecke. Ihr versucht, das Camp bei Tageslicht zu erreichen, aber heute ist ein langer Tag auf der Straße und evtl. kommt ihr erst am frühen Abend an.

Distanz: Fahrt von Lusaka in den Süd-Luangwa Nationalpark ca. 600 Kilometer, ca. 12 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Wildlife Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

11. Tag: Süd-Luangwa Nationalpark

Entspanne am Vormittag am Pool des Campingplatzes. Optional kannst du eine Village Tour unternehmen. Später am Nachmittag brecht ihr zu einer Pirschfahrt mit einem lokalen Ranger auf. Entlang des Luangwa Flusses kannst du unzählige Vögel und andere Tiere beobachten. Halte Ausschau nach Giraffen, Leoparden, Elefanten, Zebras, Büffeln, Löwen und Antilopen. Wer kann davon schon genug bekommen?

Aktivitäten: Pirschfahrt (inkludiert im Adventure Pass), Freizeit
Übernachtung: Wildlife Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

12. Tag: Süd-Luangwa Nationalpark – Kande Beach (Malawi)

Verabschiede dich von Sambia. Ihr überquert heute die Grenze nach Malawi. Die Grenzformalitäten können eine Weile dauern, hier ist Geduld gefragt.

Der Malawi See, früher „Nyasa See“, nimmt fast ein Fünftel der Fläche des Landes ein und ist die Lebensgrundlage für viele Menschen in Malawi. Ein häufiger Anblick ist der eines Fischers in seinem Bwato (Einbaum aus ausgehöhltem Baumstamm), der bei Tagesanbruch oder nachts mit Laternen auf dem See fischt. Der See beherbergt auch die größte Anzahl endemischer Süßwasserfischarten und zieht Taucher aus aller Welt an, die auf der Suche nach den vielen farbenfrohen Buntbarscharten sind. Ihr erreicht das Camp am Ufer des Sees vorraussichtlich am Nachmittag und habt den Rest des Tages freie Zeit, um zu schwimmen und den Strand und die Umgebung zu erkunden.

Hinweis: Es ist eine gewisse Flexibilität für deine Reise durch Malawi nötig. Es kann zu kurzfristigen Änderungen der Reiseroute kommen.

Aktivitäten: Freizeit am Malawi See
Distanz: Fahrt vom Süd-Luangwa Nationalpark nach Kande Beach ca. 420 Kilometer, ca. 8 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Kande Beach (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

13. Tag: Kande Beach/Malawi See

Kande Beach ist einer der besten Orte, um am Malawi See zu entspannen. Das Wasser ist klar und am Ufer findest du Sandstrand. Keine Sorge, wenn du lieber aktiv sein möchtest, findest du hier insbesondere viele Wassersportmöglichkeiten. Du kannst optional Schnorcheln und Tauchen. Oder wie wäre es mit einem Ausritt am Strand? Du kannst optional auch an einem Village Walk teilnehmen, wo dir Einheimische (die übrigens als die freundlichsten ganz Afrikas gelten) einen Einblick in ihr Leben geben. Es befindet sich in der Gegend um Kande Beach auch einen Kunsthandwerkermarkt. Vielleicht findest du dort das ein oder andere Andenken für Zuhause.

Aktivitäten: Freizeit am Malawi See
Übernachtung: Kande Beach (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

14. Tag: Kande Beach – Chitimba Beach

Schau heute während der Fahrt aus dem Fenster. Auf einer landschaftlich reizvollen Fahrt geht es durch Kautschukplantagen bis nach Mzuzu, der Hauptstadt der Nordregion Malawis. Ihr haltet dort und stockt eure Vorräte auf. Weiter geht es anschließend nach Chitimba Beach am Malawi See. Dort kannst du wunderbar relaxen oder wie wäre es mit einer Partie Beach Volleyball mit deinen Mitreisenden?

Aktivitäten: Freizeit am Chitimba Beach
Distanz: Fahrt von Kande Beach nach Chitimba Beach ca. 240 Kilometer, ca. 5 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Chitimba Beach (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

15. Tag: Chitimba Beach

Du hast heute wieder die Wahl zwischen Entspannung am Strand oder optionalen, aktiven Ausflügen. Chitimba liegt am Fuße der grünen Livingstonia Berge. Du kannst einen Tagesausflug zu den Manchewe Wasserfällen unternehmen. Dies sind die höchsten Fälle Malawis und du kannst in den natürlichen Schwimmbecken baden. Oder statte dem Ort Livingstonia einen Besuch ab. Der Ort ist nach dem Missionar und Afrikaforscher Dr. David Livingstone benannt. Auf dem Campingplatz gibt es einen lokalen Handwerksmarkt, auf dem du dein eigenes Holzsouvenir schnitzen kannst. Oder lerne, wie man das Spiel Bao spielt.

Aktivitäten: Freizeit am Chitimba Beach
Übernachtung: Chitimba Beach (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

16. Tag: Chitimba Beach – Iringa (Tansania)

Bye bye Malawi! Ihr fahrt nach Norden und überquert die Grenze nach Tansania. Durch das südliche Hochland des Landes fahrt ihr bis zum Kisolanza Farmhaus auf 1.600 Metern Höhe. Hier herrscht ein angenehm frisches Klima. Seit über 70 Jahren wird die Farm bewirtschaftet und ist die Heimat der Familie Ghaui. Das Fleisch und das Gemüse der Farm wird auf den Märkten der Umgebung und sogar in Dar es Salaam verkauft.

Distanz: Fahrt von Chitimba Beach nach Iringa ca. 550 Kilometer, ca. 11 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Kisolanza Farmhouse (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

17. Tag: Iringa – Mikumi Nationalpark

Ihr lasst das südliche Hochland Tansanias hinter euch und macht euch auf den Weg nach Osten zum Mikumi Nationalpark. Der Campingplatz liegt direkt vor den Toren des Nationalparks. Du kannst am Nachmittag optional eine Pirschfahrt durch den Nationalpark unternehmen. Durch den Nationalpark fließt der Mkata Fluss, in dessen Nähe es Akazienwälder gibt. Mit etwas Glück triffst du hier auf Elefanten und Giraffen. In Flussnähe werden oft auch verschiedene Antilopenarten und Flusspferde gesichtet. Den Abend lasst ihr bei einem Lagerfeuer unter Sternenhimmel ausklingen.

Aktivitäten: Freizeit mit optionaler Möglichkeit zur Pirschfahrt
Distanz: Fahrt von Iringa zum Mikumi Nationalpark ca. 200 Kilometer, ca. 5 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Tan-Swiss Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

18. Tag: Mikumi Nationalpark – Dar es Salaam

Die weitere Fahrt führt euch direkt durch den Mikumi Nationalpark, in dem es eine asphaltierte Straße gibt. Mit etwas Glück erhascht du noch einen Blick auf eine Giraffe, bevor ihr die Hafenstadt Dar es Salaam erreicht. „Dar“ ist Tansanias Handels- und Industriezentrum und liegt am Indischen Ozean. Sie ist die größte Stadt Tansanias und zählt zu den am schnellsten wachsenden Städten weltweit. 1862 gründete der Sultan von Sansibar die Stadt, die übersetzt soviel wie „Haus des Friedens“ bedeutet. Erst der Bau eines Bahnhofes legte den Grundstein für das heutige Handelszentrum. Ihr schlagt eure Zelte auf einem Campingplatz etwas außerhalb des Stadtzentrums auf und bereitet euch auf eure Reise nach Sansibar vor.

Distanz: Fahrt vom Mikumi Nationalpark nach Dar es Salaam ca. 300 Kilometer, ca. 8 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Kipepeo Village (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

19. Tag: Dar es Salaam – Sansibar

Sansibar beschwört gleich jede Menge exotischer Bilder von idyllischen, sandigen, Palmen gesäumten Stränden, türkisfarbenem Wasser, bunten Korallenriffen, romantischen verwinkelten gepflasterten Gassen und üppigen tropischen Wäldern hervor. Und tatsächlich findest du hier exakt diesen Mix vor – und obendrein noch eine faszinierende Geschichte mit besonderen architektonischen Zeitzeugen. Bereits die großen Entdecker des 19. Jahrhunderts wie John Hanning Speke, Richard Burton und David Livingstone zog es einst in dieses bedeutende Handelszentrum für Gewürze. Tatsächlich ist der Gewürzhandel hier Jahrhunderte alt. Sansibari haben seit Generationen mit den Menschen auf der Arabischen Halbinsel Handel betrieben, indem sie mit einfachen Dhow-Segelbooten den Ozean befuhren und sich dabei auf die jährlichen Passatwinde verließen. Der Einfluss der Araber zeigt sich in der Architektur und den vielfältigen Angeboten der Hauptstadt Stone Town deutlich. Und auch in der Sprache: Swahili ist das Ergebnis einer Mischung aus arabischen und afrikanischen Sprachen, die diese beiden Kulturen über viele Jahrhunderte hinweg miteinander vereint.

Sansibars andere Geschichte ist nicht so romantisch. Die Insel war auch eine Station für Sklaven, die aus dem Inneren Afrikas gekauft wurden, bevor sie an Sklavenhalter im Nahen Osten verschifft wurden. Man kann immer noch die Orte sehen, an denen diese Männer und Frauen festgehalten wurden – und schon ein kurzer Besuch reicht aus, um die fürchterlichen Bedingungen zu erfassen.

Nutze die folgenden Tage, um deine Freizeit in diesem Paradies ganz nach Lust und Laune zu gestalten. Zum Beispiel mit einem ausgedehnten Spaziergang durch Stone Town. Durchforste die Basare nach alten, maritimen Schmuckstücken, Stoffen und Holzschnitzereien oder besuche Moscheen, Paläste, Höfe und die engen Gassen der Altstadt. Gewürze werden in Plantagen in der Nähe angebaut und du kannst Tagestouren dorthin unternehmen, um einige davon zu besichtigen und deine Sinne von exotischen Geschmäckern und Düften betören zu lassen. Wenn du weißen Sand, den türkisfarbenen Ozean und heiße Sonne bevorzugst, besuche am besten die nördlichen Strände der Insel. Tauche ab in die kunterbunte Korallenwelt, lass dich von frischen Meeresfrüchten verwöhnen und entspanne einfach unter einer Kokospalme bei einem Cocktail und einem guten Buch.

Hinweis: Auf Sansibar ist lediglich das tägliche Frühstück inklusive, um dir maximale Flexibilität zu bieten. In der Regel wird die erste Nacht in Stone Town und die folgenden drei Nächte im Norden der Insel an einem der Strände verbracht. Dein Reiseleiter steht dir zur Verfügung, wenn du Fragen hast oder optionale, organisierte Ausflüge machen möchtest.

Bitte beachte, dass einige Gruppenmitglieder ihre Tour möglicherweise in Dar es Salaam beginnen.

Aktivitäten: Freizeit auf Sansibar
Transport: Fähre
Übernachtung:: Stone Town – Safari Lodge (Zwei- oder Dreibettzimmer en suite)(oder ähnliches Hotel)
Mahlzeiten: Frühstück

20.-22. Tag: Sansibar

Heute geht es von Stone Town an die nördlichen Strände dieses Inselparadieses. Genauer gesagt ist Kendwa euer nächstes Ziel. Bekannt ist dieser Ort vor allem wegen seinem langen, breiten Sandstrand. Hier erwartet dich der optimale Mix aus tropischer Küstenidylle mit türkisblauem Wasser, farbintensiven Sonnenuntergängen und einem Strand, der weniger gezeitenabhängig ist als anderswo auf der Insel. Die Unterwasserwelt mit ihren farbenfrohen Riffen sorgt für weitere Abwechslung. Auch das Nachtleben ist hier legendär. Vielleicht hast du ja Glück und dein Aufenthalt fällt auf eine der berüchtigten Full-Moon-Parties.

Aktivitäten: Freizeit mit vielen optionalen Möglichkeiten
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: 3x Sunset Bungalows (Zwei- oder Dreibettzimmer en suite)(oder ähnliches Hotel)
Mahlzeiten: 3x Frühstück

23. Tag: Sansibar – Dar es Salaam

Springe noch ein letztes Mal ins Meer oder erledige etwas Last Minute Shopping, ehe ihr euch auf den Weg zurück nach Dar es Salaam macht. Ihr übernachtet auf dem gleichen Campingplatz. Einige deiner Mitreisenden beenden ihre Reise möglicherweise heute.

Transport: Fähre
Übernachtung: Kipepeo Village (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen

24. Tag: Dar es Salaam – Marangu

Ihr verlasst Dar es Salaam früh am Morgen und fahrt nach Norden, vorbei an den Usambara- und Parebergen in der Eastern Arc Mountain Range. Euer Ziel ist heute Marangu, das am Fuße des berühmten Kilimandscharo liegt. Das Camp hat seinen Namen von der Umgebung. „Marangu“ bedeutet in der lokalen Chagga-Sprache „voller Wasser“ und die üppig grüne Umgebung zeugt davon. Bei klarem Wetter kannst du einen Blick auf den schneebedeckten Kilimandscharo, Afrikas höchsten Berg mit 5.895 m, genießen.

Distanz: Fahrt von Dar es Salaam nach Marangu ca. 570 Kilometer, ca. 11 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Marangu Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

25. Tag: Marangu – Arusha

Ihr fahrt an der Stadt Moshi vorbei und erreicht schließlich Arusha. Die Stadt liegt genau auf halber Strecke zwischen Kapstadt und Kairo und gilt als Tansanias „Safari-Hauptstadt“. Arusha hat etwa 2 Millionen Einwohner und liegt in der Nähe des Mt. Meru (4.556 m). Ihr habt Zeit, die Stadt zu erkunden. Euer Campingplatz liegt etwas außerhalb der Stadt am Rande der Maasai Ebenen. Am Nachmittag unternehmt ihr einen Spaziergang zu einem der lokalen Maasai Dörfer und besucht eine lokale Schule und Klinik, ein kleines Maasai Museum und ein Schlangengehege im Meserani Schlangenpark. Vom Camp aus bereitet ihr euch auf euren drei Tage/zwei Nächte dauernden Ausflug in den Serengeti Nationalpark und in den Ngorongoro Krater vor.

Aktivitäten: Freizeit in Arusha, Spaziergang in ein Masaai Dorf
Distanz: Fahrt von Marangu nach Arusha ca. 120 Kilometer, ca. 2,5 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Meserani Snake Park (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

26. Tag: Arusha – Serengeti Nationalpark

Der nächste unvergessliche Tag auf deiner Erlebnisreise in Afrika steht an. Du reist in die weltberühmte Serengeti. Die Serengeti ist der Grund, warum du nach Afrika gekommen bist. Lade deine Kamera auf, nimm dein Fernglas mit und begib dich ins Safariabenteuer. Der erfahrene Fahrer hält Ausschau nach Tierspuren und der Tierwelt – darunter Zebras, Gnus, Löwen, Elefanten, Büffel und viele mehr. Die tansanische Serengeti ist tendenziell weniger überlaufen als einige der Wildreservate Kenias. Genieße die Landschaft, die Weite des Graslands, das Spiel von Licht und Schatten und erlebe das wilde Afrika hautnah.

Aktivitäten: Reise in den Serengeti Nationalpark, Tierbeobachtungsfahrt im Serengeti Nationalpark (inkludiert im Adventure Pass)
Distanz: Fahrt von Arusha durch den Serengeti Nationalpark (ganzer Tag, inklusive Pirschfahrten unterwegs, ca. 250 km)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Bush Camp – einfache Gemeinschaftseinrichtungen ohne Duschen und mit einer Grubenlatrine (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

27. Tag: Ngorongoro Krater

Ein weiterer einzigartiger Tag erwartet dich heute. Ihr brecht bereits früh morgens auf und begebt euch auf eine Tierbeobachtungsfahrt in den Ngorongoro Krater. Zum Mittag unterbrecht ihr euren Game Drive für ein leckeres Picknick in der Wildnis. Der Ngorongoro Krater wurde 1979 in die UNESCO-Liste des Weltnaturerbes aufgenommen und 1981 als Biosphärenreservat ausgezeichnet. Zusätzlich wurde der Krater 2010 zum Weltkulturerbe erhoben. Die reichen Weideflächen und das dauerhafte Wasservorkommen des Kraterbodens versorgt das ansässige Aufkommen der mehr als 25.000 Säugetiere. Die Wildtiere sind nicht eingezäunt von den Kraterwänden und können dieses Gebiet frei verlassen. Die Tiere bleiben jedoch, weil die Bedingungen optimal sind. Da der größte Teil des Kraterbodens Weidefläche ist, dominieren hier Zebras, Gazellen, Büffel, Elenantilopen und Warzenschweine, die hier grasen. Ihr übernachtet am Kraterrand im Zelt. Packe eine Jacke ein, in der Nacht kann es aufgrund der Höhe (2.300 m) kalt sein.

Der Sumpf und der Wald bieten zusätzliche Ressourcen für Flusspferde, einige der letzten verbliebenen schwarzen Nashörner von Tansania, riesige Elefanten, Wasserböcke und Buschböcke, Paviane und Südliche Grünmeerkatzen. Wo all diese Tiere zusammenkommen, können auch die Raubtiere nicht weit sein. Löwen, Leoparden und Aasfresser wie Hyänen und Schakale streifen in diesem Krater umher. Halte die Augen offen und deine Kamera bereit, um ja keinen besonderen Augenblick zu verpassen.

Aktivitäten: Tierbeobachtungsfahrt im Ngorongoro Krater (inkludiert im Adventure Pass)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Simba Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

28. Tag: Ngorongoro Krater – Arusha

Du wachst am Morgen in diesem beeindruckenden Paradies auf. Ihr macht euch auf den Weg und fahrt die steile Schotterstraße des Ngorongoro Kraters für eine morgendliche Pirschfahrt hinab. Du findest hier übrigens keine Giraffen, sie können die steilen Hänge nicht hinaufklettern. Nach eurer Tierbeobachtungsfahrt kehrt ihr ins Camp zurück, esst Mittag und packt eure Sachen zusammen. Es geht zurück nach Arusha.

Aktivitäten: morgendliche Pirschfahrt (inkludiert im Adventure Pass)
Distanz: Fahrt vom Ngorongoro Krater nach Arusha ca. 250 Kilometer
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Meserani Snake Park (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

29. Tag: Arusha – Nairobi (Kenia)

Auf dem Weg nach Norden kannst du heute wunderschöne Ausblicke auf den Mount Meru am Rande von Arusha erhaschen, bevor ihr die Grenze nach Kenia überquert. Das pulsierende Nairobi, Kenias Hauptstadt, erreicht ihr am späten Nachmittag. Deine Tour endet hier. Wir empfehlen dir eine zusätzliche Übernachtung. Achte ansonsten darauf, dass dein Heim- oder Weiterflug nicht vor 21 Uhr geht.

Aktivitäten: Tourende
Distanz: Fahrt von Arusha nach Nairobi ca. 270 Kilometer, ca. 5,5 Stunden
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Karen Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen

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optionale Ausflüge

Kruger Nationalpark

nächtliche Pirschfahrt: ab 60 USD pro Person

Matobo Nationalpark

Möglichkeit zum optionalen Upgrade auf eine ganztägige Tour: ca. 55 USD pro Person

Victoria Fälle

Bungee Jumping: ab 160 USD pro Person
Abseil Adventure (ganztägig): ab 190 USD pro Person
Mosi Oa Tunya National Park Game Walk: ab 110 USD pro Person
Chief Mukumi Village Tour: ab 50 USD pro Person
Gorge Swing: ab 95 USD pro Person
Jet Boot Fahrt auf dem Sambesi & Seilbahn: ab 215 USD pro Person
Halbtages Kanu Ausflug: ab 115 USD pro Person
Zambezi Sunset Cruise: ab 70 USD pro Person
Wildwasserrafting (ganztägig): ab 180 USD pro Person
Helikopter Flug/Flug mit dem Ultraleichtflugzeug: ab 195 USD pro Person
halbtägiger Angelausflug: ab 145 USD pro Person
Brückentour über die Victoria Fälle: ab 65 USD pro Person

Süd-Laungwa Nationalpark

Village Tour: ab 35 USD pro Person
Walking Safari: ab 65 USD pro Person
Safarifahrten: ab 60 USD pro Person

Kande Beach

Reiten: ab 55 USD pro Person
Village Walk: ab 10 USD pro Person
Schnorchelausflug (ganztägig): ab 15 USD pro Person
Fresh Water Scuba Diving: ab 45 USD pro Person
Kanu Miete: ab 15 USD

Chitimba Beach

Tageswanderung Livingstonia: ab 10 USD pro Person

Mikumi Nationalpark

Safarifahrt: ab 150 USD pro Person

Sansibar

Gewürztour: ab 35 USD pro Person
Besuch der Slave Markets: ab 15 USD pro Person
Besuch der arabischen Festung: ab 5 USD pro Person
Sultanspalast: ab 10 USD pro Person
Scuba Diving: ab 150 EUR pro Person
Yacht Trip: ab 120 USD pro Person
Schnorchel Safari: ab 40 USD pro Person
Massagen: ab 20 USD

Arusha

Kamel Reiten: ab 5 USD pro Person
geführter Spaziergang: ab 7 USD pro Person

Nairobi

Daphne Sheldrick Elefanten Waisenhaus: ab 10 USD pro Person
Giraffe Centre: ab 10 USD pro Person
Karen Blixen Museum: ab 15 USD pro Person

Hinweis: Die angegebenen Preise dienen lediglich zur Orientierung und können sich jederzeit unangekündigt ändern. Die aufgezählten optionalen Aktivitäten stellen nur eine selektierte Auswahl dar. Vor Ort findest du in der Regel viele weitere Optionen.

Bitte beachte, dass diese Tour für Reisende von 18 – 39 Jahren konzipiert ist. Seit 2023 dürfen auch junggebliebene Reisende über 39 Jahren an der Reise teilnehmen.

Start & Ende deiner Afrika Erlebnisreise

Tourbeginn: 7 Uhr morgens an Tag 1 in Pretoria (Vorübernachtung empfohlen)
Tourende: am späten Nachmittag an Tag 29 in Nairobi-> bitte buche keine Flüge vor 21 Uhr, wir empfehlen dir dringend eine zusätzliche Übernachtung am Ende deiner Reise

Tourstil

Es handelt sich um eine Mitmach-Tour, bei der deine Hilfe bei den verschiedenen täglichen Aufgaben wie Einkaufen, Kochen und Sauberhalten des Fahrzeugs benötigt wird (in der Regel auf Rotationsbasis). Aber keine Sorge, es ist nicht nur harte Arbeit, sondern auch eine gute Gelegenheit, die Einheimischen und deine Mitreisenden kennenzulernen. Dein Beitrag kommt dem Erfolg der Tour zugute – die meisten Teilnehmer stellen fest, dass sie die gesamte Reise umso mehr genießen, je mehr sie sich einbringen.

obligatorischer Adventure Pass

Für jede Abenteuertour gibt es einen so genannten Adventure Pass, der zu Beginn der Tour bei deinem Reiseleiter in Afrika bezahlt wird (oder nach Absprache vor der Tour im Voraus bezahlt wird). Dieser ist separat und zusätzlich zum Tourpreis zu entrichten und deckt ausgewählte Parkeintritte, Aktivitäten und Ausflüge entlang der Strecke ab. Die Zahlung wird direkt vor Ort an den Anbieter geleistet, um sicherzustellen, dass die lokalen Anbieter direkt von den Einnahmen profitieren.

Unterkünfte

Du übernachtest in 2-Personen-Kuppelzelten mit Fliegendächern, eingenähten Bodenplanen, Insektenschutzgittern und Schaumstoffmatratzen. Es werden hauptsächlich Campingplätze genutzt, die in der Regel über angemessene Wasch- und Duschmöglichkeiten, Stromanschlüsse und manchmal sogar einen kleinen Laden, eine Bar oder einen Swimmingpool verfügen. In der Serengeti und im Ngorongoro-Krater gibt es einfache Einrichtungen. Auf Sansibar seid ihr in einfachen Hotels der Touristenklasse untergebracht. Einen Schlafsack und bei Bedarf ein Kissen musst du selbst mitbringen.

Nationalparkbesuche & Pirschfahrten

Um die Qualität der Pirschfahrten zu erhöhen und die Vorschriften der örtlichen Behörden einzuhalten, werden einige deiner Nationalparkbesuche und Wildbeobachtungen mit Hilfe von lokalen afrikanischen Führern durchgeführt. Der Einsatz lokaler Führer und kleinerer Fahrzeuge verbessert nicht nur deine Erfahrung, sondern ermöglicht es uns auch, einen Beitrag zur lokalen Wirtschaft zu leisten, von dem die Menschen vor Ort profitieren.

Typisch Africa

Afrika ist ein Abenteuerreiseziel. Das bedeutet auch, dass Unvorhersehbares geschehen kann. Stromausfälle, Wasserknappheit, Temperaturschwankungen, Pannen und andere Schwierigkeiten oder Verzögerungen sind in Afrika keine Ausnahme. Am besten hilft eine Portion Humor, Geduld und auch Kreativität bei der Lösung einer Komplikation. Unannehmlichkeiten und lange Fahrten sind jedoch schnell vergessen, wenn die Vielfalt der afrikanischen Landschaften, die Tierwelt und kulturelle Einblicke die Reisenden in ihren Bann ziehen.

Fitness Level

Auch das Reisen im Fahrzeug kann anstrengend sein, vor allem an Tagen mit langen Fahrzeiten und schlechten Straßenverhältnissen. Die Erlebnisse werden die Strapazen jedoch garantiert wettmachen.

genereller Hinweis zu Tierbeobachtungen

Die Beobachtung von Tieren kann nicht garantiert werden. Es handelt sich um wilde Tiere, die in Freiheit leben und ihren eigenen (Dick)Kopf haben.

Verhaltensregeln auf Sansibar

Beachte bitte, dass Sansibar von einer muslimischen Gesellschaft bewohnt wird. In Stone Town wird viel Wert auf die vollständige Bedeckung des Körpers gelegt. Kurze Hosen bei Männern und kurze Röcke bei Frauen werden als große Beleidigung und Belästigung angesehen. Zwar sind in Jambiani die Sitten lockerer, dennoch solltest du die Kultur dieser Insel respektieren und dich in der Öffentlichkeit angemessen kleiden. Frage um Erlaubnis, wenn du ein Foto von den Einheimischen machen möchtest.

Die Migration in Tansania

Rund 1,3 Millionen Gnus begeben sich alljährlich immer wieder in denselben Rhythmus des Überlebenskampfes. Um der großen Tierwanderung der Gnus zu folgen, reist du am besten von Juli bis Oktober.
Die Bedingungen für Raubtierbeobachtungen sind in den Monaten Juni bis Oktober am günstigsten.

Beste Reisezeit – Ngorongoro Krater

Das Naturschutzgebiet ist ganzjährig besuchbar. Während den Regenzeiten zwischen Ende März bis Anfang Mai sowie von November bis Dezember kann eine eingeschränkte Nutzung der Wege möglich sein. Von Juni bis Oktober und Dezember bis März herrscht Trockenzeit und ist somit die beste Reisezeit für den Krater.

Beste Reisezeit – Serengeti

Mit Beginn der Regenzeit im März und April wandelt sich die trockene, steppenartige Kargheit der Serengeti in eine bezaubernde und farbenfrohe Vielfalt an Gräsern und Blumen. In diesen Monaten sind nur die Hauptrouten innerhalb des Parks befahrbar. Dennoch lohnen sich ganzjährig Besuche. Die Bedingungen für Raubtierbeobachtungen sind in den Monaten Juni bis Oktober am günstigsten.

Impfungen

Für die Einreise sind ggf. Impfbescheinigungen erforderlich. Insbesondere dann, wenn du bereits in einem Risikogebiet gewesen bist. Bitte wende dich an deinen Arzt oder einen Tropenmediziner, um Rat zur Gelbfieber-Impfung und anderen erforderlichen Impfungen zu erhalten und dich zu einer Malaria Prophylaxe beraten zu lassen.

Visa

Vergewissere dich bitte unbedingt, dass du bis zum Reisebeginn alle erforderlichen Visa besorgt hast. Wir informieren dich gerne, welche Visa du benötigst. Hilfe bei der Beantragung findest du im Portal: Visumpoint

Auslandskrankenversicherung

Für die Teilnahme an dieser Tour ist eine Auslandskrankenversicherung Pflicht.

Informationen zur Einreise

Bitte beachte die aktuellen Informationen zur Einreise nach Südafrika, Simbabwe, Sambia, Malawi, Tansania und Kenia auf der Seite des Auswärtigen Amtes (Reise- und Sicherheitshinweise):
Südafrika Reise- und Sicherheitshinweise
Simbabwe Reise- und Sicherheitshinweise
Sambia Reise- und Sicherheitshinweise
Malawi Reise- und Sicherheitshinweise
Tansania Reise- und Sicherheitshinweise
Kenia Reise- und Sicherheitshinweise

Österreichische Abenteurer finden ihre Einreisebestimmungen beim Bundesministerium von Österreich und unsere Reisefreunde aus der Schweiz unter dem Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA. Abenteurern aller anderer Nationalitäten senden wir die entsprechenden Einreisebestimmungen gerne zu.

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

Du hast weitere Fragen? Dann wirf doch mal einen Blick auf unsere FAQs.

AGB Acacia Africa

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