Überblick

Die Aussicht, den wilden Kontinent Afrika von seiner ursprünglichen Seite kennenzulernen, lässt jedes Safari-Herz höherschlagen.

Sandige Pisten und keine Zäune: der Krüger Nationalpark verspricht eine besonders abenteuerliche Freiheit. Und hält Wort! Zusätzlich gibt es noch eine artenreiche Vielfalt an Wildtieren, die für Ihren Nervenkitzel sorgen.

Great Zimbabwe steht für einen Ausflug in ein versunkenes Reich. Die Ruinenstadt Groß-Simbabwe erzählt von einer vorkolonialen Zeit mit stolzen Städten und Staaten.

Gigantische Granithügel prägen das Landschaftsbild des Matobo Nationalparks, der auch auf der UNESCO-Liste für Weltkulturerbe dank seiner uralten Felsmalereien steht. Auch tierisch geht es hier zur Sache. Das Schutzgebiet ist das Zuhause der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörnern.

Eine Pirschfahrt im offenen Jeep durch den Hwange Nationalpark ist ein Erlebnis. Es kann einem schon mal der Atem stocken, wenn ein Leopard in nur einem Meter Entfernung vorbeischlendert.

“Mosi-oa-Tunya“, donnernder Rauch, nennen die Einheimischen die Viktoriafälle aufgrund des Wassernebels, der beim Sturz in die Tiefe der etwa 100m tiefen Schlucht entsteht. Übrigens, zur Regenzeit ist das der größte Wasservorhang weltweit.

Der Chobe Nationalpark ist das Reich der Elefanten. Kein anderer Ort unserer Welt weist so eine hohe Population an Dickhäutern auf. Damit Sie gefahrlos nah an die großen Herden herankommen, ist hier eine Flusssafari vorgesehen.

Gweta ist bekannt für seine urigen Baobabs. Der Mix aus dieser besonderen Baumart und einem Sonnenuntergang mit intensiven Rottönen setzt dem Tag ein perfektes Ende.

Die Wasserlandschaft des Okavango Deltas spendet in den Wintermonaten 20.000 Quadratkilometer Leben und ein unvergessliches Erlebnis im Herzen der Wildnis fernab der Zivilisation.

Nashörner sind ruhelose Riesen. Schlafen wenig und sind dauernd in Bewegung. Ihr größter Feind ist der Mensch und wenn die Wilderei nicht drastisch eingedämmt wird, gibt es im Jahr 2020 keine freilebenden Rhinozerosse in Afrika mehr. Das Khama Rhino Sanctuary setzt alle Kraft und Liebe dafür ein, das zu verhindern.

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Reiseroute

Karte

Inkludierte Leistungen

  • 16 Tage Afrika Erlebnisreise laut Programm
  • 13x Camping im Zelt (geteiltes 2-Personen-Zelt)
  • 2x Wildes Campen (geteiltes 2-Personen-Zelt)
  • Mahlzeiten: 15x Frühstück, 13x Mittagessen, 11x Abendessen
  • Transport: Minibus, Safari-Truck, Boot
  • erfahrener, englischsprachiger Reiseleiter während der gesamten Afrika Erlebnisreise
  • Eintritte der Nationalparks
  • Ausflüge, Safaris & Wanderungen wie beschrieben
  • komplette Campingausrüstung (ohne Schlafsack)
  • Okavango Delta Mokoro Exkursion

Optionale Leistungen

  • internationale Flüge (gerne über uns buchbar)
  • nicht enthaltene Mahlzeiten und Getränke
  • Local Payment: 300 USD – muss vor Ort an den Reiseleiter bezahlt werden (fester Bestandteil des Reisepreises – genauere Erläuterung unter Hinweise)
  • persönliche Ausgaben, Trinkgeld, optionale Aktivitäten, Spenden
  • Flughafen- und Ausreisesteuern
  • Einzelzimmerzuschlag: ab 95 EUR (optional)
  • ab 2020: Einzelzimmerzuschlag: ab 115 EUR (optional)
  • Zusatznacht in Johannesburg: ab 31 EUR im Doppelzimmer pro Person, ab 61 EUR im Einzelzimmer pro Person
  • Reiseversicherung: Reisestorno, Reiseabbruch und Reise-Krankenversicherung inkl. Rückholung (diese ist obligatorisch). Der Abschluss einer Reisegepäckversicherung ist ratsam. Unsere detaillierten Angebote können Sie hier nachlesen: Reiseversicherungen

Informationen zur Reise

1. Tag: Johannesburg – Krüger Nationalpark

Individuelle Anreise nach Südafrika. Gerne sind wir Ihnen behilflich bei der Buchung einer Vorübernachtung. Denn bereits früh am Morgen treffen Sie auf die anderen Gruppenteilnehmer und Ihren Reiseleiter. Es empfiehlt sich einen Tag vor Tourbeginn anzureisen. Nach der Tour-Vorbesprechung verlassen Sie Johannesburg gegen 6.30 Uhr um den weltberühmten Krüger Nationalpark anzusteuern.

Ziel ist das Letaba Camp in einem abgelegeneren Gebiet des riesigen Reservats. Das Letaba Camp liegt am Südufer des gleichnamigen Flusses. Das Camp gilt wegen seiner Lage, als eines der schönsten im Park und bietet einen sagenhaften Blick auf das Flussbett. Durch die abgeschiedene Lage weist der nördliche Teil des Krüger Nationalparks eine weitaus geringere Besucherzahl auf, als in den restlichen Gebieten. Ideale Voraussetzungen, um die artenreiche Tierwelt intensiv kennenzulernen. Nach Ihrer Ankunft im Camp am Nachmittag startet bereits Ihre erste Pirschfahrt. Was wird Ihnen wohl als erstes über den Weg laufen?

Distanz: 550km, 8 Stunden
Aktivitäten: Eintrittsgebühr zum Krüger Nationalpark und nachmittags Pirschfahrt
Übernachtung: Zeltplatz, gute sanitäre Einrichtungen mit warmen Duschen
Mahlzeiten: Mittagessen, Abendessen

2. Tag: Krüger Nationalpark

Heute startet Ihr Tag bereits früh am Morgen. Gemeinsam fahren Sie Richtung Norden in die Pafuri Region. Der Krüger Nationalpark erstreckt sich auf einer Länge von 350 Kilometern an der Nordostgrenze Südafrikas. Das in etwa 19.366 Quadratmeter große Terrain bietet einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt ein Zuhause. Innerhalb des Parks leben die Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum. Den halbtrockenen Norden des Krüger Park prägt die Savanne mit Mopanebewuchs. Die wenigen Flüsse sind oft nicht mehr als Rinnsale im Sandbett, erhalten jedoch wunderbare Lebensräume. Neben riesigen Elefanten- und Büffelherden finden sich hier auch große Populationen von Rappen-, Pferde-, Leier-, Kuh- und Elenantilopen sowie Greisböckchen. Wo sich Beutetiere in großer Zahl aufhalten, gibt es auch Raubtiere. Insbesondere Löwen und Wildhunde kann man hier antreffen. Im Limpopo Tal ändert sich die Vegetation, dieses Waldgebiet ist bekannt für seine Vogelvielfalt.

Aktivitäten: Eintrittsgebühr zum Krüger Nationalpark, Pirschfahrt am Morgen und Abend
Übernachtung: Zeltplatz, gute sanitäre Einrichtungen mit warmen Duschen
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

3. Tag: Great Zimbabwe

Heute wird Ihr Reisepass um einen weiteren Stempel bereichert. Nach der Einreise in Simbabwe setzen Sie Ihre Afrika Abenteuerreise über den Beit-Bridge-Grenzposten, Richtung Norden fort. Sie besuchen das Simbabwe Denkmal „Great Zimbabwe“, eine recht gut erhaltene Ruine, die sich aus den größten und ältesten Steinbauten im südlichen Afrika zusammensetzt. Der Bau dieses Monuments wird auf den Zeitraum zwischen dem 11. und 14. Jahrhundert geschätzt. Auf einer informativen Wanderung mit einem lokalen Führer erfahren Sie mehr über die historischen Steinbauten.

Hier geht es zum Video Simbabwe Reisen & Sehenswürdigkeiten – Great Zimbabwe

Distanz: 480km, 6½ Stunden
Aktivitäten: Eintritt und Führung durch die Ruinen von Great Simbabwe
Übernachtung: Zeltplatz, einfache sanitäre Einrichtungen mit Dusche
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

4.-5. Tag: Matobo Nationalpark

Auf Ihrem heutigen Weg passieren Sie die zweitgrößte Stadt Simbabwes: Bulawayo. Gegen Nachmittag erreichen Sie Ihr Camp am Rande des Matobo Nationalparks. Bevor das Tageslicht der Nacht weicht erklimmen Sie einen großen Granitfelsen, auf dessen Rücken Sie einen sagenhaften Ausblick über den Matobo Nationalpark genießen können. Selbstverständlich wird der Sonnenuntergang abgewartet, bevor Sie sich zurück in das Camp begeben. Den Abend können Sie in gemütlicher Runde am Lagerfeuer ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen besuchen Sie World’s View und die historische Stätte von Cecil John Rhodes Grab. Die ungewöhnlichen Felsformationen dieses Gebietes sind auch die Heimat antiker Buschmalereien, die Sie während Ihrer ausgedehnten Pirschfahrt und einer Wanderung besuchen werden. Das Matobo Schutzgebiet ist unter anderem das Zuhause der Simbabwe Nashörner (Breit- und Spitzmaulnashörner), die Sie mit etwas Glück während Ihrer Exkursion durch den Nationalpark auch sehen werden. Wildtiere, die Ihre Safari-Erlebnisse zusätzlich bereichern können sind Gnus, Giraffen, Zebras, Warzenschweine, Paviane, Leoparden, Hyänen und zahlreiche weitere Arten.

Das Matobo Reservat gehört zu den wichtigsten Nationalparks in Zimbabwe und steht seit 2003 auf der UNESCO-Liste für Weltkulturerbe.
Die Landschaftskulisse des Matobo Nationalparks ist von großen Granithügeln geprägt, die auch verantwortlich für seinen Namen „Matobo“ sind, was so viel bedeutet wie „nackte Köpfe“. Es ist nur etwas Fantasie nötig, um in den unzähligen Steinformationen allerlei Figuren zu erkennen.

Distanz: 340km, 5 Stunden
Aktivitäten: Eintritt zum Matobo Nationalpark und Wanderung
Übernachtung: Zeltplatz, gute sanitäre Einrichtungen, warme Duschen
Mahlzeiten: 2x Frühstück, 2x Mittagessen, 2x Abendessen

6.-7. Tag: Hwange Nationalpark

Benannt wurde der Hwange Nationalpark nach einem Häuptling des Nhanzwa Stammes, der diese Region bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts besiedelte. Das Schutzgebiet liegt im Osten Simbabwes, umfasst rund 14.650 Quadratkilometer und ist somit der größte Park des Landes.

Das Reservat besteht größten Teils aus einer ebenen Savanne, die von einigen kleinen Waldgebieten, vorwiegend im Osten, bedeckt ist. Bekannt ist der Hwange Nationalpark für seine große Elefantenpopulation von circa 30.0000 Tieren. Beheimatet sind jedoch noch unzählige weitere Lebewesen. Zusammengefasst sind es über 100 Säugetierarten sowie etwa 400 Vogelarten und zahlreiche Reptilien.

Ihr Camp befindet sich in dem Wild-Management-Gebiet, das an den Park grenzt. Sie haben die Möglichkeit das Schutzgebiet auf einer ganztägigen Pirschfahrt mit einem lokalen Führer im offenen Allradfahrzeug zu erkunden.

Distanz: 335km, 5 Stunden
Aktivitäten: Eintrittsgebühr für den Hwange Nationalpark, ganztags Pirschfahrt im offenen Allradfahrzeug
Übernachtung: Zeltplatz, gute sanitäre Einrichtungen, warme Duschen
Mahlzeiten: 2x Frühstück, 2x Mittagessen, 2x Abendessen

8.-9. Tag: Viktoriafälle (Simbabwe)

Die großartigen Viktoriafälle sind eines der sieben Naturwunder unserer Welt. 1885 „entdeckte“ David Livingstone die Fälle und benannte sie nach seiner Königin. Wie eine riesige Bühne erstrecken sich die Fälle über 1,6 Kilometer. Geologisch gesehen handelt es sich bei diesem Naturspektakel um eine riesige Verwerfungszone aus Basaltklippen, von denen der mächtige Sambesi rund hundert Meter in die Tiefe stürzt. Die Wassertropfen, die dabei aufwirbeln, sind schon aus 20 Kilometern Entfernung zu sehen.

Von den Ureinwohnern werden die herabstürzenden Wassermassen “Mosi oa Tunya“ genannt, was so viel bedeutet wie “Donnernder Rauch“. Die großartigen Wasserfälle gehören zweifellos zu den Naturwundern der Erde.

Die Brücke über die Viktoriafälle geht auf den Kolonialisten Cecil Rhodes zurück, der ihren Bau 1900 anordnete. Ihre Vollendung im Jahr 1905 erlebte Rhodes jedoch nicht mehr. Sie überspannt die beeindruckende Schlucht des Sambesis und ist der Ausgangspunkt für einen Adrenalin-Kick der besonderen Art. Aus 111 Metern stürzen sich Bungee-Jumper von der Mitte des Bauwerks in die Tiefe. Weitere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung sind Rafting oder ein Rundflug über die gewaltige Szenerie (eigene Kosten). Lohnenswert ist auch eine Wanderung durch die üppige, tropische Vegetation am Rande der Viktoriafälle.

Hier geht es zum Video Viktoriafälle Rundflug

Hinweis: Auf Wunsch kann diese Erlebnisreise hier an den Viktoriafällen (10. Tag 08:00) beendet werden. Gerne senden wir Ihnen den Reisepreis auf Wunsch zu.
Distanz: 200km, 3 Stunde
Aktivitäten: Eintrittsgebühr zu den Viktoriafällen
Übernachtung: Zeltplatz, gute sanitäre Einrichtungen, heiße Duschen
Mahlzeiten: 2x Frühstück

10. Tag: Chobe Nationalpark

Der Chobe Nationalpark ist berühmt für seine großen Herden an Elefanten und Büffeln. Um die Tierwelt aus nächster Nähe beobachten zu können, unternehmen Sie eine Flusssafari am Nachmittag. Die flachen Flussauen sind besonders beliebt bei Büffeln, Flusspferden, Antilopen und Warzenschweinen, die sich am saftigen Gras stärken. Weiter westlich in diesem Gebiet treffen Sie vermehrt auf Paviane, Elefanten und Impalas. Während der Trockenzeit weist der Chobe Nationalpark die dichteste Elefantenkonzentration ganz Afrikas auf! Es erwarten Sie also Safari-Erlebnisse vom Feinsten.

Hier geht es zum Video Botswana Chobe Nationalpark Erfahrungen

Distanz: 85km, 1 Stunden
Aktivitäten: Eintritt in den Chobe Nationalpark & Sonnenuntergangs Bootsfahrt mit Wildbeobachtung auf dem Chobe Fluss
Übernachtung: Zeltplatz, gute sanitäre Einrichtungen
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

11. Tag: Gweta

Diesen Morgen können Sie nochmal die Gelegenheit nutzen, um eine optionale Pirschfahrt im Chobe Nationalpark zu unternehmen (nicht im Reisepreis inklusive). Anschließend brechen Sie auf und setzen Ihre Erlebnisreise weiter Richtung Süden fort. Dabei durchqueren Sie das Kasane Waldreservat bis Sie schließlich die Gweta erreichen, wo Sie auch die Nacht verbringen werden. Zwischen urigen Affenbrotbäumen schlagen Sie Ihre Zelte auf und genießen anschließend einen herrlichen Sonnenuntergang.

Distanz: 415km, 5½ Stunden
Übernachtung: Zeltplatz, gute sanitäre Einrichtung, heiße Duschen
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen

12.–14. Tag: Okavango Delta

Das Okavango Delta ist weltweit das einzige Delta im Binnenland. Anstatt in das Meer zu fließen, ergießt sich die jährliche Frischwasserflut auf einem Gebiet von rund 15.000 Quadratkilometern in der Kalahari-Wüste. Dabei bildet sich ein Labyrinth aus Lagunen und Kanälen. Ein Naturspektakel das Gänsehaut hervorruft! In einem Einbaum-Kanu, den traditionellen Mokoros, begeben Sie sich auf die mit schilfüberwachsenen Kanäle tief in das Delta hinein. Unterwegs haben Sie die Chance den Wildtieren am Ufer ganz nah zu kommen. Die Tierbeobachtung vom Wasser aus ist ein ganz besonderes Safari-Erlebnis dem Sie ruhig entgegenfiebern dürfen. Neben vielen Details über die dortige Natur, erfahren Sie von Ihrem lokalen Führer auch mehr über die Lebensweise und Kultur der Einheimischen.

Übernachtet wird in einem einfachen, jedoch sehr gemütlichen Bushcamp inmitten der Wildnis. In den folgenden Tagen erkunden Sie das ursprünglich gebliebene Gebiet intensiv auf Buschwanderungen, gehen Schwimmen und lauschen beim Einschlafen den Lauten der ungezähmten Wildnis um Sie herum.

Sie kehren zurück nach Maun am späten Nachmittag des 14. Tages und haben anschließend ausreichend Zeit für einen optionalen Rundflug über das Okavango Delta (nicht im Reisepreis inklusive). Eine gute Gelegenheit das unfassbare Ausmaß des Deltas aus einer weitere Perspektive zu erleben.

Hier geht es zum Video Okavango Delta Exkursion

Hinweis: Auf Wunsch kann diese Erlebnisreise hier in Maun (15. Tag 08:00) beendet werden. Gerne senden wir Ihnen den Reisepreis auf Wunsch zu.
Distanz: 200km, 4 Stunden
Aktivitäten: Eintritt zum Okavango Delta, Mokoro Ausflug, morgens und nachmittags Wildwanderung mit lokalen Führern
Übernachtung: 2 x Wildzelten, einfache Einrichtungen mit Eimerdusche; 1 x Zeltplatz, gute sanitäre Einrichtungen mit Warmwasser-Duschen
Mahlzeiten: 3x Frühstück, 3x Mittagessen, 2x Abendessen

15. Tag: Maun – Kalahari Wüste – Khama Rhino Sanctuary

Heute durchqueren Sie die Kalahari Wüste, die Teil eines riesigen Sandbeckens mit einer Fläche von mehr als 1,2 Millionen Quadratkilometern ist. Die gigantischen Sandmengen entstanden durch Erosion von Sandsteinen der Kalahari und Karoo. Die Form der sogenannten „Sand Ridges“ (Dünen-Wellen), die charakteristisch für diese Landschaft sind, verdankt sie dem Wind. Die Kalahari ist heute das Hauptsiedlungsgebiet des Buschvolkes der San, die ihre Lebensweise den hier äußerst schwierigen Bedingungen perfekt angepasst haben. Die San leben in kleinen Familienverbänden und bestreiten ihren Alltag als nomadische Jäger.

Ziel Ihrer heutigen Reise ist das Khama Rhino Sanctuary.

Rhino Sanctuary Trust ist ein in 1992 gegründetes wichtiges Projekt zum Schutz der Wildtiere, insbesondere der vom Aussterben bedrohten Weißen Nashörnern. Die Aktivisten setzen sich aus lokalen Gruppen zusammen, die sich engagiert dafür einsetzen, die Areale der ehemaligen Rückzugsgebiete für diese Art, wieder in den ursprünglichen Naturzustand zurückzuversetzen. Die Erträge aus nachhaltigem Tourismus und dem verantwortungsbewussten Umgang mit den vorhandenen Ressourcen aus dieser Arbeit fließen in die Kassen der örtlichen Botswana-Gemeinden. Das Schutzgebiet befindet sich im Kalahari Sandveld. Diese Region weist zahlreiche natürliche Wasserlöcher auf, die einen erstklassigen Lebensraum für Weiße Nashörner, Zebras und Gnus bietet.

Distanz: 450km, 6½ Stunden
Aktivitäten: Eintrittsgebühr zum Khama Rhino Sanctuary & Nachmittagspirschfahrt
Übernachtung: Zeltplatz, gute sanitäre Einrichtungen mit Warmwasser-Duschen
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

16. Tag: Khama Rhino Sanctuary – Johannesburg

Nach dem Frühstück begeben Sie sich auf die Rückfahrt nach Südafrika. Auch die schönste Erlebnisreise hat leider einmal ein Ende. Und so heißt es heute Abschied nehmen von Afrika und Ihren neugewonnenen Freunden. Das offizielle Tourende ist ca. 17:00 Uhr in Johannesburg Individuelle Verlängerungsmöglichkeiten, Weiter- oder Rückreise.

Hinweis: Die obengenannten Distanzen und Reisezeiten sind nur geschätzt und abhängig von den lokalen Straßenverhältnissen.
Distanz: 630km, 7½ Stunden
Mahlzeiten: Frühstück

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Krüger Nationalpark

– Nacht-Pirschfahrt im offenen Fahrzeug: 25 USD

Chobe Nationalpark

Pirschfahrt am Morgen

Okavango-Delta

– Landschaftsflug über das Okavango-Delta: 95-120 USD pro Person (abhängig von der Anzahl der Passagiere in einem Flugzeug)

Livingstone

– Breakfast Cruise: 55 USD pro Person
– Lunch or Sunset Cruise: 70 USD pro Person
– Lady Livingstone Sunset Cruise: 85 USD pro Person
– White Water Rafting (abhängig vom Wasserstand/Saison)
Ganztägig (Low Water) – inklusive Transfer: 185 USD pro Person
Halbtägig am Morgen (Low Water) – kein Transfer: 160 USD pro Person
Halbtägig am Nachmittag (Low Water oder High Water) – inklusive Transfer: 160 USD pro Person

– White Water Rafting/River Boarding Kombis
Ganztägig (Low Water) – inklusive Transfer 225 USD pro Person
Halbtägig am Morgen (Low Water) – kein Transfer: 195 USD pro Person
Halbtägig am Nachmittag (Low Water oder High Water) – inklusive Transfer: 195 USD pro Person

– Mehrtägiges White Water Rafting
2 Tage/1 Nacht (Rapid 1 – 25): 345 USD pro Person
3,5 Tage/3 Nächte (Rapid 1 – Moemba Falls): 1110 USD pro Person
Raft Float on Upper Zambezi: 100 USD pro Person

– Upper Zambezi Canoe:
Halbtägig: 120 USD pro Person
Ganztägig:155 USD pro Person
Canoeing mit Übernachtung: 285 USD pro Person

– Abseiling:
Ganztägig: 162 USD pro Person
Halbtägig: 139 USD pro Person
Gorge Swing – (single / tandem): 95/116 USD pro Person
Flying Fox oder Cable Slide (ohne Transfer): 58 USD pro Person

– Victoria Falls Bungee:
Big Air Experience (Kombi): 198 USD pro Person
Bungee Jump: 157 USD pro Person
Bridge Swing: 157 USD pro Person
Bridge Slide: 47 USD pro Person
Bridge Tour: 70 USD pro Person
*alle Preise ohne Transfer

– River Safaris:
Morgen/Mittag/Abend + $10 Eintrittsgebühren: 100 USD pro Person
Jet Boating + $10 Eintrittsgebühren inklusive cable car: 116 USD pro Person

– Fishing Safaris
Halbtägig (AM/PM): 145 USD pro Person
Ganztägig mit Mittagessen: 296 USD pro Person

– Game Drive: 65 USD pro Person
– Chobe Game Park (Kasane – Botswana) Tagestour (zzgl. Kreditkartengebühr): 190 USD pro Person

Victoria Fälle

Optional:

– Falls Tour (Sambia) (zzgl. Kreditkartengebühr und 20 USD Eintrittsgebühr): 35 USD pro Person
– Falls Tour (Simbabwe)( zzgl. Kreditkartengebühr und 20 USD Eintrittsgebühr): 50 USD pro Person

– Flüge über die Victoriafälle:
Helikopter-Flug (ca. 15 min): 185 USD pro Person
Helikopter-Flug (ca. 30 min): 370 USD pro Person
Ultraleichtflugzeug-Flug (ca. 15 min) 175 USD pro Person
Ultraleichtflugzeug-Flug (ca. 30 min) 350 USD pro Person
*alle Preise ohne Transfer

– Livingstone Island (Devil’s Pool)
Morgen: 90 USD pro Person
Mittag: 150 USD pro Person
High Tea: 120 USD pro Person
*alle Preise ohne Transfer

– Livingstone Tour: 50 USD pro Person
– Mukuni Village: 50 USD pro Person
– African Culture Tour: 60 USD pro Person

Hinweis: Die angegebenen Preise dienen lediglich zu Ihrer Orientierung und könnten sich jederzeit unangekündigt ändern. Die aufgezählten optionalen Aktivitäten stellen lediglich eine selektierte Auswahl dar. Vor Ort finden Sie in der Regel viele weitere Optionen an den jeweiligen Orten.

Tourstart an Tag 1 der Tour um ca. 06:30 Uhr in Johannesburg (Südafrika)
Tourende an Tag 16 der Tour um ca. 18:00 Uhr in Johannesburg (Südafrika) (Transfer zum Flughafen auf Anfrage ca. 17:00 Uhr)

Reise-Variante

Diese Afrika Erlebnisreise können Sie auch in Maun oder an den Viktoriafällen beenden. Den angepassten Tourpreis reichen wir Ihnen gerne auf Wunsch nach.

Was bedeutet Local Payment

Dies ist eine lokale Zahlung und wird für diese Safari benötigt. Ihr Reiseleiter wird am ersten Tourtag das Geld von jedem Teilnehmer einsammeln. Die lokale Zahlung ist ein weiterer Anteil Ihrer Gesamtreisekosten und muss daher zusätzlich einkalkuliert werden, wenn Sie Ihre Tour buchen. Diese Gebühr wird von der Reiseleitung verwendet, um Kosten zu decken die während der Safari anfallen.
Unser lokaler Partner bezahlt die meisten Kosten im Voraus per Überweisung. In manchen Fällen kann jedoch nur direkt mit Bargeld bezahlt werden, da gewisse Reiseziele die wir besuchen nur Bargeld akzeptieren (die meisten Nationalparks zum Beispiel, einige Zeltplätze und auch lokale Lebensmittelmärkte).
Bei dieser Tour muss vor Ort ein Local Payment in Höhe von 300 USD pro Person bar bezahlt werden.

Reisezeit Matobo Nationalpark

Das Schutzgebiet kann das ganze Jahr über uneingeschränkt besucht werden. Die Wintermonate von April bis August sind trocken und angenehm. Im Sommer ab November regnet es vermehrt und es ist sehr heiß.

Reisezeit Hwange Nationalpark

Empfehlenswert für eine Safari im Hwange Nationalpark sind die Wintermonate von Mai bis September.

Reisezeit Chobe Nationalpark

In den heißen Sommermonaten von Oktober bis April ist mit häufigen Schauern am Nachmittag zu rechnen. Die Monate Mai bis September sind seht trocken, haben milde Tage und kühle Nächte. Im Chobe Nationalpark können Sie ganzjährig Safaris unternehmen. Die Bedingungen zur Wildtierbeobachtung sind von November bis April gut, in den Monaten Mai, Juni und Oktober besser und von Juli bis September am besten.

Reisezeit Okavango Delta

Im Okavango Delta herrscht Regenzeit von November bis April. Meist tägliche kurze und sehr kräftigen Regenschauer. Diese Zeit wird Green Season genannt und ist insbesondere für Vogelliebhaber geeignet. Das Delta wird dann von vielen Zugvögeln heimgesucht.

Für das Okavango Delta sind die trockenen Monate von April bis Oktober eine geeignete Reisezeit. Wer das ganze Ausmaß der Wasserpracht im Delta sehen möchte, sollte seinen Aufenthalt für Juli planen. In dieser Zeit sind auch die Tierpopulationen auf den kleiner gewordenen Landflächen dichter. Im Mai blühen die Seerosen gelb und weiß und verleihen der Landschaft eine wunderschöne Pracht. Die Landwege im Delta sind von Januar bis März nur eingeschränkt befahrbar.

Informationen zur Einreise

Für die Teilnahme an dieser Tour ist eine Auslandskrankenversicherung Pflicht.

Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zur Einreise nach Botswana, Simbabwe und Südafrika auf der Seite des Auswärtigen Amtes (Reise- und Sicherheitshinweise):
Botswana Reise- und Sicherheitshinweise
Simbabwe Reise- und Sicherheitshinweise
Südafrika Reise- und Sicherheitshinweise

Österreichische Abenteurer finden ihre Einreisebestimmungen beim Bundesministerium von Österreich und unsere Reisefreunde aus der Schweiz unter dem Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA. Abenteurern aller anderer Nationalitäten senden wir die entsprechenden Einreisebestimmungen gerne zu.

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

Du hast weitere Fragen? Dann wirf doch mal einen Blick auf unsere FAQs.

AGB Sunway Safaris

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