1. Tag: Dar es Salaam – Sansibar
Früh am Morgen beginnt deine Afrika Reise für abenteuerlustige Reisende in Dar es Salaam. Ihr nehmt direkt die Fähre nach Sansibar. Plane daher unbedingt eine Zusatznacht vor Beginn deiner Reise in Dar es Salaam ein. Wir sind dir dabei gern behilflich.
Sansibar beschwört gleich jede Menge exotischer Bilder von idyllischen, sandigen, Palmen gesäumten Stränden; türkisfarbenem Wasser, bunten Korallenriffen, romantischen verwinkelten gepflasterten Gassen und üppigen tropischen Wäldern hervor. Und tatsächlich exakt diesen Mix findest du hier – und obendrein noch eine faszinierende Geschichte mit besonderen architektonischen Zeitzeugen. Bereits die großen Entdecker des 19. Jahrhunderts wie John Hanning Speke, Richard Burton und David Livingstone zog es einst in dieses bedeutende Handelszentrum für Gewürze. Tatsächlich ist der Gewürzhandel hier Jahrhunderte alt. Sansibari haben seit Generationen mit den Menschen auf der Arabischen Halbinsel Handel betrieben, indem sie mit einfachen Dhow-Segelbooten den Ozean befuhren und sich dabei auf die jährlichen Passatwinde verließen. Der Einfluss der Araber zeigt sich in der Architektur und den vielfältigen Angeboten der Hauptstadt Stone Town deutlich. Und auch in der Sprache: Swahili ist das Ergebnis einer Mischung aus arabischen und afrikanischen Sprachen, die diese beiden Kulturen über viele Jahrhunderte hinweg miteinander vereint.
Sansibars andere Geschichte ist nicht so romantisch. Die Insel war auch eine Station für Sklaven, die aus dem Inneren Afrikas gekauft wurden, bevor sie an Sklavenhalter im Nahen Osten verschifft wurden. Man kann immer noch die Orte sehen, an denen diese Männer und Frauen festgehalten wurden – und schon ein kurzer Besuch reicht aus, um die fürchterlichen Bedingungen zu erfassen.
Nutze die folgenden Tage, um deine Freizeit in diesem Paradies ganz nach Lust und Laune zu gestalten. Zum Beispiel mit einem ausgedehnten Spaziergang durch Stone Town. Durchforste die Basare nach alten maritimen Schmuckstücken, Stoffen und Holzschnitzereien oder besuche Moscheen, Paläste, Höfe und die engen Gassen der Altstadt. Gewürze werden in Plantagen in der Nähe angebaut und du kannst Tagestouren dorthin unternehmen, um einige davon zu besuchen und deine Sinne von exotischen Geschmäckern und Düften betören zu lassen. Wenn du weißen Sand, den türkisfarbenen Ozean und heiße Sonne bevorzugst, besuche am am besten die nördlichen Strände der Insel. Tauche ab in die kunterbunte Korallenwelt, lass dich von frischen Meeresfrüchten verwöhnen und entspanne einfach unter einer Kokospalme bei einem Cocktail und einem guten Buch.
Hinweis: Auf Sansibar ist lediglich das tägliche Frühstück inklusive, um dir maximale Flexibilität zu bieten. In der Regel wird die erste Nacht in Stone Town und die folgenden zwei Nächte im Norden der Insel an einem der Strände verbracht. Dein Reiseleiter steht dir zur Verfügung, wenn du Fragen hast oder optionale, organisierte Ausflüge machen möchtest.
Transport: Fähre
Übernachtung: Stone Town – Mazon’s mit WiFi (Zwei- oder Dreibettzimmer en suite) (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
2.-3. Tag: Sansibar
Heute geht es von Stone Town an die nördlichen Strände dieses Inselparadieses. Genauer gesagt ist Kendwa dein nächstes Ziel. Bekannt ist dieser Ort vor allem wegen seinem langen, breiten Sandstrand. Hier erwartet dich der optimale Mix aus tropischer Küstenidylle mit türkisblauem Wasser, farbintensiven Sonnenuntergängen und einem Strand, der weniger gezeitenabhängig ist als anderswo auf der Insel. Die Unterwasserwelt mit ihren farbenfrohen Riffen sorgt für weitere Abwechslung. Und auch das Nachtleben ist hier legendär. Vielleicht hast du ja Glück und dein Aufenthalt fällt auf eine der berüchtigten Full-Moon-Parties.
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: 2x Sunset Bungalows (Zwei- oder Dreibettzimmer en suite) (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: 2x Frühstück
4. Tag: Sansibar – Dar es Salaam
Schnell noch einmal in den Indischen Ozean gesprungen und schon heißt es Abschied nehmen von Sansibar. Mit der Fähre geht es zurück ans tansanische Festland nach Dar es Salaam. Bitte beachte, dass einige deiner Mitreisenden ihre Tour heute beenden.
Transport: Fähre
Übernachtung: Kipepeo Village (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen
5. Tag: Dar es Salaam – Mikumi Nationalpark
Ihr lasst die pulsierende Großstadt Dar hinter euch und macht euch auf den Weg ins Landesinnere zum Mikumi Nationalpark. Der Campingplatz liegt direkt vor den Toren des Nationalparks. Du kannst am Nachmittag optional eine Pirschfahrt durch den Nationalpark unternehmen. Durch den Nationalpark fließt der Mkata Fluss, in dessen Nähe es Akazienwälder gibt. Mit etwas Glück triffst du hier auf Elefanten und Giraffen. In Flussnähe werden oft auch verschiedene Antilopenarten und Flusspferde gesichtet. Den Abend lasst ihr bei einem Lagerfeuer unter Sternenhimmel ausklingen.
Aktivitäten: Freizeit mit optionaler Möglichkeit zur Pirschfahrt
Distanz: Fahrt von Dar es Salaam zum Mikumi Nationalpark ca. 290 Kilometer, ca. 4 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Tan-Swiss Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
6. Tag: Mikumi – Iringa
Ihr fahrt nach Süden und erreicht das südliche Hochland Tansanias. Ziel des Tages ist das Kisolanza Farmhaus auf 1.600 Metern Höhe. Hier herrscht ein angenehm frisches Klima. Seit über 70 Jahren wird die Farm bewirtschaftet und ist die Heimat der Familie Ghaui. Das Fleisch und das Gemüse der Farm wird auf den Märkten der Umgebung und sogar in Dar es Salaam verkauft.
Distanz: Fahrt von Mikumi nach Iringa ca. 220 Kilometer, ca. 4 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Kisolanza Farmhouse (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
7. Tag: Iringa – Mbeya Region
Heute geht es in Richtung Malawi, aber nicht ohne einen Zwischenstopp in der idyllischen Utengule Coffee Lodge, die inmitten der majestätischen Mbeya-Bergkette im Süden Tansanias liegt. Diese malerische Lodge bietet atemberaubende Ausblicke auf das ostafrikanische Rift Valley. Entspanne dich am Pool oder genieße sportliche Aktivitäten wie Squash, Tennis, Billard, Tischtennis oder Volleyball.
Für Kaffeeliebhaber gibt es eine optionale geführte Tour durch die Kaffeeplantage, die eine Röstvorführung sowie eine Verkostung von hauseigenem Kaffee beinhaltet.
Distanz: Fahrt von Iringa zur Mbeya Region ca. 300 Kilometer, ca. 6-7 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping bei der Utengule Coffee Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
8. Tag: Mbeya Region – Chitimba
Nach der letzten Nacht in Tansania geht es weiter zur Songwe-Grenzstation und anschließend nach Malawi. Der beeindruckende Malawisee, früher bekannt als „Lake Nyasa“, erstreckt sich über fast ein Fünftel der Landesfläche und ist die Lebensgrundlage für viele Malawier.
Der See ist für seine vielfältige Fischerei bekannt: Fischer, Fischhändler sowie Kanu- und Netzhersteller prägen das Leben am See. Besonders frühmorgens sind Fischer in ihren traditionellen Bwatos (ausgehöhlte Baumstämme) auf dem See unterwegs. Der Malawisee beherbergt zudem die größte Anzahl an endemischen Süßwasserfischarten weltweit.
In Chitimba gibt es verschiedene Freizeitmöglichkeiten: Ob Entspannen am Strand, ein gemütlicher Dorfspaziergang oder ein Besuch des lokalen Kunsthandwerkermarktes mit der Möglichkeit, das traditionelle Holzschnitzen zu lernen.
Distanz: Fahrt von der Mbeya Region nach Chitimba ca. 250 Kilometer, ca. 5-6 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Chitimba Beach Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
9. Tag: Chitimba – Nkhotakota-Region (Malawisee)
Heute führt die Route durch malerische Kautschukplantagen nach Mzuzu, die drittgrößte Stadt Malawis und das wirtschaftliche Zentrum des Nordens. Hier gibt es die Möglichkeit, auf den Märkten einzukaufen und Vorräte aufzustocken, bevor es weiter zum wunderschönen Strand der Ngala Beach Lodge geht.
Distanz: Fahrt von Chitimba zur Nkhotakota-Region ca. 300 Kilometer, ca. 6-7 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping bei der Ngala Beach Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
10. Tag: Malawisee – Nkhotakota-Region
Der Tag steht zur freien Verfügung. Es gibt zahlreiche Aktivitäten, um die traumhafte Umgebung des Malawisees zu genießen.
Zu den möglichen Aktivitäten gehören:
– Kajakfahren auf dem kristallklaren See
– Schnorcheltouren, um die faszinierende Unterwasserwelt mit ihren bunten Fischarten zu erkunden
– Ein Dorfspaziergang durch das nahegelegene Ngala Cultural Village
– Eine Wanderung zum Dwambadzi-Wasserfall
Übernachtung: Camping bei der Ngala Beach Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
11. Tag: Malawisee – Nkhotakota-Wildreservat – Petauke
Heute verabschieden wir uns vom Malawisee und durchqueren das Nkhotakhota-Wildreservat in Richtung sambischer Grenze. Nach dem Grenzübertritt geht es weiter nach Petauke, einer Region, die für ihren landwirtschaftlichen Reichtum bekannt ist. Hier werden unter anderem Mais, Baumwolle, Sonnenblumen und Sojabohnen angebaut.
Distanz: Fahrt vom Malawisee nach Petauke ca. 550 Kilometer, ca. 11-12 Stunden Fahrzeit (ohne Zwischenstopps/Grenzübertritt)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping bei der Chimwemwe Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
12. Tag: Petauke – Lusaka
Heute steht eine frühe Abfahrt entlang der Great Eastern Road durch üppige Landschaften und kleine Dörfer auf dem Programm. Unterwegs überqueren wir den Luangwa-Fluss und erreichen die sambische Hauptstadt Lusaka.
Lusaka ist mit etwa 1,7 Millionen Einwohnern eine der am schnellsten wachsenden Städte im südlichen Afrika. Die Stadt liegt auf einem Hochplateau in 1.300 m Höhe und ist ein zentraler Knotenpunkt für vier Hauptverkehrsstraßen, die in alle Richtungen Afrikas führen. Deine Unterkunft liegt auf einer ruhigen Farm, die eine entspannte Atmosphäre bietet.
Distanz: Fahrt von Petauke nach Lusaka ca. 420 Kilometer, ca. 8-9 Stunden Fahrzeit (ohne Zwischenstopps)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping beim Eureka Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
13. Tag: Lusaka – Livingstone
Weiter geht es nach Livingstone. Am Ufer des Sambesi Flusses schlagt ihr eure Zelte auf.
Ihr stattet den berühmten Victoria Fällen einen Besuch ab. Sie zählen als einer der größten Wasserfälle der Welt und sind definitiv ein Naturwunder. Zu verschiedenen Zeiten im Jahr kann man die Gischt der Fälle aus bis zu 20 oder 30 Kilometern Entfernung sehen. Daher kommt der lokale Name „Mosi oa Tunya – der Rauch, der donnert“. Du wirst beeindruckt sein! Keine Sorge, du hast in den nächsten Tagen noch mehr Zeit für die Wasserfälle und für zahlreiche optionale und teilweise adrenalingeladene Aktivitäten.
Aktivitäten: Besuch der Victoria Fälle
Distanz: Fahrt von Lusaka nach Livingstone ca. 520 Kilometer, ca. 10 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Victoria Falls Waterfront (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
14. & 15. & 16. Tag: Livingstone, Victoria Fälle
Du hast drei Tage Freizeit in Livingstone. Du kannst ganz nach Lust und Laune die Umgebung und die Viktoria Fälle erkunden und auch ins benachbarte Simbabwe fahren. Bei niedrigem Wasserstand kannst du sogar im Devil’s Pool am Rande des Wasserfalls oder am Angel’s Armchair schwimmen.
Du hast außerdem die Möglichkeit, bei Sonnenuntergang eine Sambesi Cruise zu unternehmen. Steige in ein Boot und fahre auf dem wunderschönen Sambesi River, dem viertlängsten Fluss Afrikas und größtem afrikanischen Strom. Genieße die Natur bei leckeren Snacks, kühlen Getränken und einer ausgelassenen, festlichen Atmosphäre, während die Sonne am Horizont untergeht.
Nutze den Tag für eine Wildwasser-Rafting-Tour auf dem Sambesi, während die Victoriafälle über dir tosen. Nach der Abfahrt am Morgen begebt ihr euch auf den Fluss und navigiert durch die Schlucht, die durch die berühmten Wasserfälle gebildet wurde. Genieße ein Mittagessen am Flussufer bevor ihr euch erneut aufs Wasser begebt. Diesen adrenalingefüllten Tag wirst du mit Sicherheit niemals vergessen! Bitte beachte, dass die Bedingungen am Fluss und die Preise für diese Aktivität variieren, abhängig von der Saison. Hochwasserzeit ist von Februar bis Juli. Niedrigwasser herrscht in der Regel von August bis Januar – zu dieser Zeit ist der Sambesi am wildesten. Je nach Stärke der Niederschläge ist der Sambesi gewöhnlich zwischen März und April nicht befahrbar und somit ist auch das Rafting auf dem Fluss verboten. Teilnehmer an dieser Aktivität müssen die tiefe Batoka-Schlucht hinab- und anschließend wieder hinaufsteigen, um zum Fluss zu gelangen. Für diese Wanderungen solltest du einigermaßen fit sein. Nicht inbegriffen in dieser Aktivität ist die Nationalparkgebühr in Höhe von 10 USD.
Die Gelegenheit, die Victoriafälle aus der Vogelperspektive zu sehen, solltest du dir nicht entgehen lassen. Der tosende Fluss Sambesi bahnt sich den Weg in Richtung der Schlucht. Genieße auf diesem 15-minütigen Helikopterflug die unglaubliche Aussicht und halte diese in Erinnerungsfotos fest. Mit etwas Glück siehst du ein paar Giraffen und Elefanten in der umliegenden Landschaft und einen Regenbogen über den Wasserfällen.
Wenn du wagemutig bist und den besonderen Adrenalinkick suchst, dann kommst du um einen Bungeesprung nicht herum. Von der Victoria Falls Bridge stürzt du dich über dem Sambesi hinab in die Tiefe. Um dich herum nimmst du das Tosen der Victoriafälle wahr, die sich in unmittelbarer Nähe befinden. Eine einmalige Erfahrung, an einem unvergesslichen Ort.
Einige deiner Mitreisenden beenden ihre Tour in Livingstone und ggf. kommen weitere Reisende zu deiner Gruppe hinzu.
Aktivitäten: Freizeit mit der Möglichkeit zu zahlreichen optionalen Aktivitäten
Übernachtung: 3x Victoria Falls Waterfront (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: 3x Frühstück
17. Tag: Livingstone – Bulawayo (Simbabwe)
Du gehst wieder an Bord des Overland Trucks und genießt die Panoramen auf eurer Fahrt. Ihr überquert die Grenze nach Simbabwe und fahrt weiter nach Bulawayo, einer Stadt mit vielen von Bäumen gesäumten Alleen und großen Plätzen. Wenn die Zelte aufgestellt sind, kannst du die Umgebung erkunden oder etwas entspannen.
Aktivitäten: Freizeit
Distanz: Fahrt von Livingstone nach Bulawayo (ca. 450 km, ca. 10 Stunden Fahrzeit)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: African Wanderer Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
18. Tag: Bulawayo – Matobo Nationalpark – Bulawayo
Etwas außerhalb von Bulawayo liegt der Matobo Nationalpark, den ihr heute besucht. Ihr unternehmt eine halbtägige Fahrt durch den Nationalpark und eine Wildnis Wanderung mit einem einheimischen Guide. Im Matobo Nationalpark gibt es die meisten Spitz- und Breitmaulnashörner Afrikas und ihr macht euch heute auf die Suche nach den vom Aussterben bedrohten Dickhäutern. Das Reservat beherbergt auch viele Leoparden, Giraffen, verschiedene Antilopenarten, Hyänen, Krokodile und einige Affenarten. Euer Guide kennt den Park wie seine Westentasche und zeigt euch die besten Plätze für Tierbeobachtungen. Am Nachmittag seid ihr zurück im Camp und habt dort Freizeit. Optional kannst du den Halbtagesausflug auf einen Ganztagesausflug verlängern (die Kosten liegen bei ca. 55 USD pro Person). Dann stattet ihr den Matobo Hills im Nationalpark einen Besuch ab. In den Matobo Hills findest du imposante Felsformationen, die durch Millionen von Jahren durch Erosion geschaffen wurden. Im Matobo Nationalpark gibt es steinzeitliche Felsmalereien der San, weshalb der Park zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde. Diese Felsmalereien bestaunst du beim ganztägigen Ausflug. Der britische Unternehmer Cecil Rhodes liegt in den Matobo Hills begraben. Sein Grab liegt auf einem Hügel mit einem fantastischen Aussichtspunkt mit dem Namen „View of the World“, den ihr ebenfalls besucht.
Aktivitäten: halbtägiger Ausflug in den Matobo Nationalpark mit Wildnis Wanderung (inkludiert im Adventure Pass), Möglichkeit zum optionalen Upgrade auf eine ganztägige Tour
Übernachtung: African Wanderer Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
19. Tag: Bulawayo – Tshipise (Südafrika)
Ihr lasst Simbabwe hinter euch und fahrt nach Süden durch die üppige Landschaft Südafrikas. Ziel des Tages ist Tshipise in der nördlichen Provinz Limpopo. Ihr schlagt eure Zelte heute im Forever Resort auf, das an das Honnet Naturreservat grenzt. Im Resort gibt es heiße Quellen und einen Pool, die zum Relaxen einladen.
Aktivitäten: Freizeit
Distanz: Fahrt von Bulawayo nach Tshipise (ca. 380 km, ca. 10 Stunden Fahrzeit)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Forever Resorts, Zeltplatz (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
20. Tag: Tshipise – Hazyview
Euer nächstes Ziel ist Hazyview am Kruger Nationalpark. Herzlich Willkommen im Land der Naturwunder! Das Schutzgebiet wurde bereits 1898 unter dem Präsidenten Paul Kruger gegründet und umfasst heute rund 20.000 Quadratkilometer. Das riesige Terrain ist die Heimat von etwa 507 Vogelarten, 147 Säugetierarten, 114 Reptilienarten sowie von 49 Fisch- und 34 Amphibienarten. Am Abend taucht ihr in die lokale Kultur ein und erlebt Tanz und Gesang der Shangaa Stämme am offenen Feuer.
Aktivitäten: kultureller Abend mit den Shangaa
Distanz: Fahrt von Tsipise nach Hazyview (ca. 400 km, ca. 7 Stunden Fahrzeit)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Numbi Hotel, Zeltplatz (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
21. Tag: Hazyview / Kruger Nationalpark
Heute Morgen heißt es früh aufstehen, um die Wunder des Kruger Nationalparks zu entdecken. Ausrüstung einpacken, auf den allradbetriebenen Safari-Truck aufspringen und schon kann es zusammen mit ortskundigen Guides auf Pirschfahrt gehen.
Der Kruger Nationalpark bietet einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt ein Zuhause. Den heutigen Tag verbringt ihr damit, dieser faszinierenden Welt auf der Pirschfahrten ganz nahe zu kommen. Entdecke die Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum und mit etwas Glück kannst du die berühmt und berüchtigten Big 5 allesamt beobachten.
In der Mittagszeit findet ihr Rast in einer schattigen Anlage. Restaurants, Souvenirläden und Swimmingpools versüßen euch die heißen Mittagsstunden. Mit neuer Energie geht es am Nachmittag erneut auf Pirschfahrt.
Müde, aber glücklich, genießt ihr ein Abendessen am Feuer. Für die passende Atmosphäre sorgen die Laute der Wildnis, die wie eine Verheißung für kommende Safari-Abenteuer klingen. Wer heute Abend noch unternehmungslustig ist, kann optional an einer Nachtsafari teilnehmen. Es lohnt sich, denn nach Sonnenuntergang werden einige Wildtiere besonders aktiv und begeben sich auf Futtersuche oder auf Jagd.
Auf dem über 2 Millionen Hektar großen Schutzgebiet gibt es unendlich viele Möglichkeiten der Wildtierbeobachtung. Deshalb steht ihr noch einmal mit dem Sonnenaufgang auf und begebt euch mit Kameras und Ferngläsern im Gepäck auf Pirschfahrt. Bestaune dieses faszinierende Ökosystem und erlebe eine unvergessliche Zeit!
Aktivitäten: Pirschfahrten morgens & nachmittags durch den Kruger Nationalpark
Übernachtung: Numbi Hotel, Zeltplatz (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
22. Tag: Hazyview – Pretoria
Ihr nehmt Abschied vom Kruger Nationalpark. Es geht in Richtung Westen durch die Provinz Mpumalanga. Die Fahrt geht über die Panoramaroute, eine der schönsten Strecken in Südafrika. Am späten Nachmittag erreicht ihr Pretoria. Wir empfehlen dir eine Zusatzübernachtung, da du erst einen sehr späten Flug nehmen könntest.
Aktivitäten: Tourende am späten Nachmittag in Pretoria
Distanz: Fahrt von Hazyview nach Pretoria (ca. 380 km, ca. 7 Stunden Fahrzeit)
Transport: Overland Truck
Mahlzeiten: Frühstück
nach oben Weiterlesen