1. Tag: Quito
Heute startet dein Ecuador Abenteuerurlaub in der auf 2.850m Höhe gelegenen ecuadorianischen Hauptstadt. Quito ist umgeben von den Vulkanen Pichincha, Cotopaxi, Antisana und Cayambe, die eine wirklich majestätische Kulisse bilden. Mit über 100 Kirchen, 55 Klöstern, ursprünglichen Straßen und mit vielen tropischen Blumen und Palmen bewachsenen Plätzen hat sie sich, wie keine andere Stadt Lateinamerikas, den Charme der Kolonialzeiten bewahrt. Beim gemeinsamen Abendessen wird der Reiseleiter ein genaues Tourbriefing geben.
Aktivitäten: Flughafentransfer, Willkommenstreffen
Fahrtzeit: 40 Minuten; 40 km
Übernachtung: Ikala Quito Boutique-Hotel (oder ähnlich)
Mahlzeiten: keine
2. Tag: Quito
Starte den Tag mit einem Rundgang durch die koloniale Altstadt Quitos. Der Charme dieser kolonialen Altstadt mit ihren Kirchen, Klöstern und Plätzen machen Quito zu einem wahren Juwel. Die Tour führt von der Plaza Grande vorbei an der Kathedrale und dem Präsidentenpalast zur La Compañía und dem berühmten El Sagrario. Du erklimmst die Kirchtürme der Basilika del Voto mit herrlichen Ausblicken über die Stadt und beobachtest das Treiben auf dem Plaza Grande und dem Plaza San Francisco. Zum Mittagessen kehrst du in einem kleinen typischen Restaurant ein.
Am Abend bereitest du mit einer einheimischen Familie das Abendessen selbst zu! Verschiedene ecuadorianische Spezialitäten und die indigenen Kochkünste kannst du so am besten kennenlernen.
Aktivitäten: Quito Stadtspaziergang, Kochen mit einer einheimischen indigenen Familie
Fahrtzeit: 40 Minuten; 20 km
Gehzeit: 2 Stunden
Übernachtung: Ikala Quito Boutique-Hotel (oder ähnlich)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen
3. Tag: Quito – Vulkankrater Pululahua – Mindo
Gleich nach dem Frühstück geht es zum berühmten Äquatordenkmal La Mitad del Mundo. Hier bestimmte Charles Marie de La Condamine während einer französischen Expedition 1736 als erster Europäer die auf 240 Meter genaue Position des Äquators. Natürlich gehst du auch in das anthropologische Museo del Sitio Inti Ñan, um hier einige praktische Experimente zu machen, die eindrucksvoll beweisen, dass man sich tatsächlich am Äquator befindet.
Nach dem Mittagessen geht es weiter zum Pululahua Vulkankrater, einer von zwei bewohnten Kratern auf der Welt und Überbleibsel der letzten Eruptionen des Vulkans vor ungefähr 2.300 Jahren. Er hat einen Durchmesser von fast 5km und bietet an seinen geschützten inneren Hängen Mikro-Lebensräume für eine faszinierende Flora mit Orchideen, Aronstabgewächsen und Bromelien, zwischen denen eifrige Kolibris hin und her schwirren. Du wanderst drei Stunden in dieser einmaligen Natur.
Am späten Nachmittag fährst du über die westliche Kordillere nach Mindo und hältst nach Papageien, Kolibris und Tukanen Ausschau. Du erlebst hier den Wechsel zwischen den unterschiedlichen Vegetationszonen, vom Paramo (Hochlandvegetation) durch den Nebelwald bis hin zum niedrigen tropischen Bergwald der Anden.
Hier in Mindo erwartet dich nach dem Abendessen ein besonderes Spektakel – ein Froschkonzert mit Insektentanz. Während einer geführten Nachtwanderung erkundest du hier die nachtaktiven Tiere.
Aktivitäten: Besuch des Äquator-Denkmal, Wanderung im bewohnten Pululahua Vulkankrater und Froschkonzert mit Insektentanz im tropischen Bergnebelwald bei Mindo
Fahrtzeit: 4.40 Stunden; 230 km
Gehzeit: 2 Stunden
Übernachtung: Sisakuna Lodge oder Coffee Lodge & Spa (oder ähnlich)
Mahlzeiten: Frühstück
4. Tag: Mindo
Heute Vormittag schwebst du mit einer Mini-Seilbahn über den Baumkronen des tropischen Nebelwaldes und unternimmst eine ausgiebige Wanderung durch die tropische Vegetation zu versteckten Naturpools und Wasserfällen, unter denen sich jeder erfrischen kann. Du wirst vor allem verschiedenste Arten von Kolibris zu Gesicht bekommen (es gibt hier ca. 120 verschiedene Kolibri-Arten).
Am Nachmittag besichtigst du eine Orchideen- und Schmetterlingsfarm, in der du über 500 Orchideenarten bewundern kannst. Dort kannst du auch den spektakulären Falter Ojo de Buho (Eulenauge) bestaunen.
Für absolute Schokoholiker geht es nun in eine kleine Schokoladenmanufaktur, in der du den Prozess der Schokoladenproduktion von der Bohne bis zur Schokoladentafel live beobachtest. Zuerst probierst du auf dem Feld die Kakaofrucht und schaust dir dann die Kakaobäume an. Du besichtigst die Verarbeitung der Kakaobohnen, die sich in verschiedenen Stufen der Trocknung und Röstung befinden. Danach erhältst du einen Einblick in die Produktion unterschiedlichster Kakaoprodukte, ehe es zum interessantesten Teil kommt: der Verkostung! Du darfst nun kleine Schokoladenstücke mit verschiedenen Kakaoanteilen und Geschmacksrichtungen probieren. Auch ein Stück selbstgemachter Brownie und eine Schokoladensauce mit 100% Kakaoanteil sowie eine Tasse des heißen Kakaotees werden gekostet.
Am Abend spazierst du durch den kleinen Ort, wo sich in den 60er-Jahren viele Hippies niedergelassen haben und nun ihre Kunstwaren bis hin zu exotischen Cocktails anbieten.
Aktivitäten: Wanderung zu versteckten Wasserfällen im Nebelregenwald und Besuch einer Schokoladenmanufaktur
Fahrtzeit: 20 Minuten; 10 km
Gehzeit: 2.30 Stunden
Übernachtung: Sisakuna Lodge oder Coffee Lodge & Spa (oder ähnlich)
Mahlzeiten: Frühstück
5. Tag: Mindo – Otavalo
Heute fährst du gleich nach dem Frühstück wieder ins Andenhochland zum berühmten Otavalo Markt. Indigene Frauen verkaufen farbige Tücher, bestickte Gürtel und handgemachten Schmuck an ihren Stände. Stolz tragen sie ihre traditionelle Tracht. Tüten voller Gewürze, Eier, geflochtene Körbe und frisches Gemüse haben sie um sich gestapelt. Die Tücher auf dem Rücken sind gefüllt mit frischem Brot, Obst und duftenden Kräutern. Der Poncho-Markt verliert sich im angrenzenden Lebensmittelmarkt. Gefolgt von sich auftürmenden Kleidern und allerlei Kleinkram. Vor blauen Holzbuden reihen sich kleine Bänke und Hocker. Kaffee, Suppen, gebratenes Fleisch, frische Säfte – diesen Markt verlässt niemand hungrig.
Am Nachmittag wirst du dann schon von deiner indigenen Gastfamilie erwartet. Nachdem du dein Zimmer zugeteilt bekommen hast, ist Hilfe bei der Zubereitung des Abendessens herzlich Willkommen. Am gemütlichen Kaminfeuer bekommst du einen ersten Einblick in das Leben und die Kultur der Bewohner und wirst in den Andinen Kalender eingeweiht.
Aktivitäten: Leben bei einer indigenen Familie & Besuch des größten indigenen Marktes Südamerikas – Otavalo
Fahrtzeit: 3.10 Stunden, 190 km
Gehzeit: 1.30 Minuten
Übernachtung: Homestay bei einer indigenen Gastfamilie
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen
6. Tag: Otavalo – Cuicocha
Am Morgen backst du gemeinsam mit deiner Gastfamilie draußen über dem offenen Feuer Frühstückstortillas, da braucht es etwas Übung, damit diese auch schön kreisrund werden. Du fütterst die Meerschweinchen, Kaninchen und Lamas, bevor du dich auf den Weg machst zum smaragdgrün schimmernden Kratersee Cuicocha, auf Deutsch „Der Meerschweinchensee“. Es ist eine heilige Stätte und die bewaldeten Inseln mitten im See dürfen nicht von Menschen betreten werden. Du wanderst ca. eine Stunde direkt am Kraterrand entlang und genießt die herrliche Paramo-Landschaft des Hochlandes.
Am späten Nachmittag erreichst du den Cotopaxi Nationalpark, wo du am Rande des Nationalparks in einer rustikalen aber wunderschön gelegenen Lodge übernachtest. Von dort aus kannst du atemberaubende Ausblicke auf den Cotopaxi-Vulkan (5.897m), der einer der höchsten noch aktiven Vulkane der Welt ist, genießen.
Aktivitäten: Wanderung am Meerschweinchensee, dem Kratersee Cuicocha
Fahrtzeit: 4.20 Stunden; 210km
Gehzeit: 1.30 Stunden
Übernachtung: Chilcabamba Mountain Lodge (oder ähnlich)
Mahlzeiten: Frühstück
7. Tag: Cotopaxi Nationalpark – Laguna de Limpiopungo – Refugium José-Rivas – Baños
Deine heutige Wanderung führt dich an dem Ufer der Laguna de Limpiopungo entlang. Mit etwas Glück kannst du hier auch Kondore und Adler beobachten sowie Wildenten, Blässhühner, Alpakas und den größten Kolibri der Welt, den Chimborazo-Star. Vom Parkplatz steigst du zum Refugium José-Rivas auf 4.800m auf und hast tolle Ausblicke von hier oben. Auch kannst du dich hier bei einer heißen Suppe und einem Kakao stärken. Optional besteht die Möglichkeit noch bis zur Gletscherabbruchkante weiter aufzusteigen.
Noch am Nachmittag fährst du auf der berühmten Straße der Vulkane entlang der Panamericana. Sie erhielt ihren Namen von Alexander von Humboldt, weil sich nirgends auf der Welt so viele so hohe Vulkane aneinanderreihen. Ziel ist der lebhafte Wallfahrtsort Baños de Agua Santa (Die Bäder des heiligen Wassers).
Der Ort ist bekannt für seine heißen Quellen und eine spezielle Süßigkeit (Melcocha), einer Art Zuckermasse, die geformt wird, indem sie mehrmals über einen Haken am Türrahmen geschmissen wird. Die Atmosphäre ist entspannt, das Klima ideal und der tropische Regenwald im Osten Ecuadors nur ein paar Kilometer entfernt! Ein idealer Ausgangspunkt, um einen permanent hochaktiven Vulkan, den Tungurahua, in Aktion zu sehen.
Wer am Abend nach so viel Abenteuer immer noch nicht genug hat, wird im Diskothekenviertel fündig. Das Nachtleben von Baños wartet hier mit etwa 25 Discotheken und Bars auf tanz- und feierwütige aus aller Welt. Für jeden Musikgeschmack ist hier etwas dabei.
Aktivitäten: Wanderung im Cotopaxi Nationalpark zur Laguna de Limpiopungo bis zum Refugium José-Rivas auf 4.800m, auf der Straße der Vulkane zum Wallfahrtsort Baños
Fahrtzeit: 4.40 Stunden; 200 km
Gehzeit: 2 Stunden
Übernachtung: Hotel Selina Banos (oder ähnlich)
Mahlzeiten: Frühstück
8. Tag – Baños – Amazonasbecken
Am Vormittag bikst du gemütlich bergab durch das malerische Pastaza-Tal ostwärts die Anden hinab, vorbei an imposanten Schluchten, Felsspalten und Wasserfällen. Unterwegs überrascht eine sensationelle Seilbahnfahrt über das tief eingeschnittene Flusstal und du unternimmst eine Wanderung zum gigantischen Wasserfall el Pailón del Diablo – die Schlucht des Teufels – in dessen Mitte ein Stein in der Form seines Kopfes zu sehen ist.
Noch vor dem Mittagessen fährst du weiter von den Hochanden ins dampfende Amazonas-Einzugsgebiet. Hier geht es nun im Kanu weiter den Rio Napo entlang, der sich wie eine riesige Schlange im Zickzack durch den Dschungel zieht und als das Hauptsystem der Pacha Mama (Mutter Erde) gilt. Sobald du in der Dschungellodge angekommen bist, erhältst du von deinem indigenen Naturführer eine kleine Einweisung und beziehen dein einfaches Zimmer.
Gleich nach dem Abendessen begibst du dich, mit Taschenlampe und Kamera ausgestattet, zu einer aufregenden Nachtwanderung tief in den Dschungel. Du hörst das nächtliche Treiben von Fledermäusen, Eulen, einigen Insekten, Kröten und Fröschen.
Aktivitäten: durch das malerische Pastaza-Tal ins dampfende Amazonasbecken, Nachtwanderung im Dschungel
Fahrtzeit: Van: 2.40 Stunden; 160 km; Boot: 20 Minuten; Fahrrad: 2 Stunden
Gehzeit: 1.30 Stunden
Übernachtung: Itamandi EcoLodge (oder ähnlich)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen
9. Tag: Amazonasbecken – Kichwa-Gemeinde
Noch vor dem Frühstück geht es mit dem Kanu noch tiefer in den Dschungel zu einer Papageien-Salzlecke. Die Papageien und Sittiche holen sich hier die Mineralien, die sie benötigen, um Früchte und Samen zu verdauen. Hunderte von Papageien und Sittichen nähern sich den Baumwipfeln und steigen dann zur Lehmwand hinab, um diesen mineralreichen Boden aufzunehmen.
Nach dem Frühstück wanderst du mit deinem Naturführer 2-3 Stunden durch den Dschungel. Dabei über- und durchquerst du kleine Flüsse und entdecken immer wieder neue tropische Tiere und Pflanzen. Das Amazonas-Einzugsgebiet ist eines der artenreichsten Gebiete der Welt – Natur in ihrer reinsten Form!
Eine indigene Kichwa-Gemeinde wird dich am Nachmittag mit dem berühmten Chicha, einem fermentierten Yuca-Getränk, willkommen heißen. Du wirst an der Zubereitung dieses Getränks teilnehmen, einige der traditionellen Gerichte probieren und viel über das Alltagsleben der Indigenen im Dschungel erfahren.
Aktivitäten: Papageien-Salzlecke, Wanderung durch den Primär- und Sekundärregenwald und Besuch einer Kichwa-Gemeinde
Gehzeit: 1.30 Stunden
Übernachtung: Itamandi EcoLodge (oder ähnlich)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
10. Tag: Kichwa-Gemeinde – Territorium der Shuar und Achuar am Río Upano
Mit einem LKW-Gummireifen geht es nach dem Frühstück für ein paar Kilometer entspannt flussabwärts und du kannst die Geräusche des Dschungels ganz in Ruhe genießen. Mit etwas Glück kannst du viele exotische Tiere sehen: Aras und Papageien, Wasserschweine, Affen, Faultiere, Schmetterlinge, Tukane und tropische Vögel in den buntesten Farben.
Mit dem Kleinbus geht es am Nachmittag auf einer Dschungelpiste, immer mit Sicht auf die gewaltigen Vulkane der Andenkette, zum Río Upano.
Aktivitäten: Dschungel-Tubing und auf zu den ehemals gefürchteten Schrumpfkopfjäger im Territorium der Shuar und Achuar
Fahrtzeit: 2.40 Stunden; 170 km
Gehzeit: 1 Stunde
Übernachtung: Hosteria Arrayan & Piedra bei Macas (oder ähnlich)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen
11. Tag: Territorium der Shuar und Achuar am Río Upano
In Amazonien bilden die Shuar, die ehemals gefürchteten Schrumpfkopfjäger, die größte indigene Gruppe. Tzamarenda, der Häuptling eines Shuar-Dorfes oder ein anderes Gemeindemitglied, holt dich nach dem Frühstück in deiner Hosteria ab. Du wanderst durch den dichten Dschungel zu seinem Dorf, wo du mit den traditionellen Begrüßungsritualen der Shuar, bestehend aus Tänzen und Rhythmen, empfangen wirst. Du erfährst mehr über die Kultur der Shuar, lauschst ihren jahrhundertealten Geschichten und der traditionellen, instrumentalen Musik. Der Häuptling zeigt dir Selbstheilungs- und Reinigungsrituale und führt energetische Behandlungen mit Heilpflanzen durch (Massagen mit Naturölen sind optional möglich).
Nach dem Mittagessen im Dorf wanderst du zu den heiligen Wasserfällen, wo Tzamarenda ein zeremonielles Ritual durchführt.
Aktivitäten: mit den Shuar-Indigenen zur heiligen Wasserfall-Zeremonie
Fahrtzeit: 1.10 Stunden; 70 km
Gehzeit: 2.50 Stunden
Übernachtung: Hosteria Arrayan & Piedra bei Macas (oder ähnlich)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen
12. Tag: Territorium der Shuar und Achuar am Río Upano – Cuenca
Das koloniale Juwel Ecuadors erwartet dich! Cuenca – die Stadt mit viel Charme – bewahrt trotz der Größe ihren provinziellen Charakter und wurde deshalb 1999 von der UNESCO unter Weltdenkmalschutz gestellt. Auf einem Stadtrundgang lernst du viele koloniale Prachtbauten, kopfsteingepflasterte Gassen und blumenreiche Plätze kennen. Du besuchst das historische Zentrum mit dem Calderon-Park, die imposante Kathedrale, die historische Brücke über dem Tomebamba-Fluss und eine berühmte Panamahut-Fabrik.
Der Panama-Hut (Jipijapa) ist ein handgeflochtener Strohhut aus Ecuador. Er wird aus dem feinen, sogenannten Toquillastroh, einem Scheibenblumengewächs, hergestellt. Den Namen haben die durch Hemingway bekannt gewordenen Hüte übrigens ihrer Exportroute durch den Panamakanal zu verdanken.
Übernachtet wird in einer alten Villa aus dem 19. Jahrhundert, die inmitten des historischen Stadtzentrum Santa Ana de los Ríos liegt.
Aktivitäten: Stadtrundgang durch das koloniale Cuenca inkl. Kathedrale, Besuch einer Panamahut-Manufaktur
Fahrtzeit: 4.40 Stunden; 230 km
Gehzeit: 1.30 Stunden
Übernachtung: Hotel Morenica del Rosario (oder ähnlich)
Mahlzeiten: Frühstück
13. Tag: Cuenca – Nationalpark Cajas – Guayaquil
Ungefähr 35km von Cuenca entfernt, befindet sich der Nationalpark El Cajas, der sich auf einer Fläche von 28.808 Hektar erstreckt. Mehr als 230 Lagunen, zahlreiche Flüsse sowie eine außerordentlich schöne Flora und Fauna gehören zu den Merkmalen dieses Naturparks. Du unternimmst eine kleine Wanderung um die wunderschön gelegene Laguna Llaviuco, bei der wir zahlreiche Vogelarten beobachten und die Atmosphäre eines typischen Andenwaldes erleben können.
Danach fährst du zum höchsten Punkt des Nationalparks, du legst einen kurzen Stopp an der Laguna Toreadora ein und genießt einen unglaublichen Blick über die schöne Seenlandschaft. Hier kannst du unter anderem auch die bekannte Paramopflanze bestaunen.
Von 2.500 Metern Höhe geht es hinauf über einen Pass auf 4.000 Metern, vorbei an Kakaoplantagen, während die Küste immer näher rückt. Schnell entdeckst du Ecuadors wichtigstes Exportgut am Straßenrand. Von den sattgrünen Bananenhainen werden jährlich viele Millionen Tonnen Bananen nach Europa verschifft. Du besuchst eine riesige Bananenplantage und siehst wie die Bananenstauden vom Baum geschlagen und zur Waschstation gebracht werden. Dort teilen die geschulten Hände der Frauen die noch grünen Bananen zu den typischen Bündeln mit sechs bis zehn Bananen.
Am Abend erreichst du die pulsierende Hafenstadt Guayaquil. Welch ein Kontrast zum Andenhochland und zum Amazonas-Dschungel! Hier lässt du deinen letzten Abend bei einem gemütlichen Abendessen am Malecón, der bei den Einheimischen beliebten Uferpromenade des Guayas-Flusses, gemeinsam mit deinen Mitreisenden ausklingen.
Aktivitäten: Besuch der Lagunen im Nationalpark Cajas & einer Bananenplantage
Fahrtzeit: 4.30 Stunden, 250km
Gehzeit: 2.50 Stunden
Übernachtung: YU-Smart-Hotel in Guayaquil (oder ähnlich)
Mahlzeiten: Frühstück
14. Tag: Guayaquil
Nun heißt es Abschied nehmen von Südamerika, denn heute endet dein Ecuador Abenteuerurlaub. Nach dem Frühstück geht es mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck zum Flughafen. Hast du noch ein bisschen mehr Zeit? Dann nutze die Tage um die Einzigartigkeit der Galapagos Inseln kennenzulernen. Gerne suchen wir dir das passende Inselhopping dafür heraus.
Aktivitäten: Abreise
Fahrtzeit: 30 Minuten; 20 km
Mahlzeiten: Frühstück
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