Überblick

Auf dieser Afrika Reise für junge Leute von 18 bis 39 Jahren reist du in 56 Tagen von Kapstadt nach Nairobi durch 8 Länder und erlebst unglaubliche Natur und wilde Tiere.

Wolltest du schon immer das beeindruckende Afrika in all seinen Facetten kennenlernen? Klingt Camping mitten in atemberaubenden Naturschönheiten wie Musik in deinen Ohren? Dann komm mit auf diese Afrika Camping Abenteuerreise.

Dein Afrika Erlebnis beginnt in Kapstadt in Südafrika. Damit du dir die Stadt am Tafelberg noch näher anschauen kannst, empfehlen wir dir, einige Vorübernachtungen vor Beginn deiner Reise einzuplanen. In Kapstadt besucht ihr ein Township und lernt mehr über das Leben der Menschen dort, bevor euch eure Reise direkt in die majestätischen Zederberge führt.

Es geht weiter über die Grenze nach Namibia, wo ihr am Ufer des Oranje Flusses die Nacht verbringt. Am Fish River Canyon staunst du über Afrikas tiefsten Canyon, bevor es dir aufgrund der Schönheit der dramatischen Wüstenlandschaft des Namib Naukluft Nationalparks die Sprache verschlagen wird. In der Küstenstadt Swakopmund kannst du auf deutsche Spurensuche gehen. In den atemberaubenden Landschaften der Spitzkoppe hältst du Ausschau nach jahrtausendealten Felsmalereien. Nun fehlen noch die Wildtiere für die du sicherlich nach Afrika gekommen bist. Keine Sorge, im Etosha Nationalpark hast du erste Gelegenheiten für Tierbeobachtungen. Erkunde Namibias Hauptstadt Windhoek, bevor es anschließend in die Kalahari Wüste geht. Auf einer geführten Buschwanderung mit den San erfährst du mehr über dieses jahrtausendealte Volk und seine Lebensweise.

Auf geht es nach Botswana. Von Maun fahrt ihr mit einem Einbaum durch das Okavango Delta und du wirst verstehen, warum diese Region besonders schützenswert ist. Im Elephant Camp in Nata stehen die Chancen für Elefantenbeobachtungen besonders gut. Kasane und der Chobe Nationalpark sind das nächste Highlight auf deiner Afrika Erlebnisreise für junge Leute.

An den tosenden Victoriafällen bei Livingstone in Sambia hast du genügend Zeit, die Wasserfälle und die Umgebung aktiv oder auch adrenalingeladen zu erkunden. Über die Hauptstadt Lusaka reist ihr in den Süd-Luangwa Nationalpark, der als eines der größten Wildtierschutzgebiete der Welt gilt.

In Malawi kannst du am herrlichen Malawi See in Kande Beach und Chitimba Beach entspannen oder die Unterwasserwelt entdecken.

Durch das Hochland Tansanias erreicht ihr den Mikumi Nationalpark, der dir weitere Tierbeobachtungen ermöglicht. Vom pulsierenden Dar es Salaam aus, nehmt ihr die Fähre nach Sansibar, wo ihr vier Tage auf der paradiesischen Insel verbringt. In Marangu kannst du einen Blick auf den majestätischen Kilimandscharo werfen. In Arusha besucht ihr ein traditionelles Maasai-Dorf und du tauchst in die Kultur der Masaai ein. Was wäre eine Reise durch Tansania ohne die berühmte Serengeti und den Ngorongoro Krater? Hier wird es dir schlichtweg die Sprache verschlagen.

Kenia erwartet euch. In Nairobi kannst du optional eine Elefantenaufzuchtstation besuchen. Im Lake Nakuru Nationalpark siehst du mit etwas Glück unzählige Flamingos. Über Eldoret führt dich deine Afrika Erlebnisreise für junge Leute nach Uganda.

Der erste Stopp in der „Perle Afrikas“ ist Ugandas hügelige Hauptstadt Kampala. Im eindrucksvollen Queen Elizabeth Nationalpark erlebst du eine atemberaubende Vielfalt von Flora und Fauna. Verschiedene Ökosysteme treffen hier aufeinander und bilden die Heimat für unzählige Tiere. In der Kayambura Schlucht gehst du auf Schimpansen Trekking und hältst Ausschau nach den Primaten. Nun erreichst du das absolute Highlight deiner Reise durch Afrika. Am malerischen Lake Bunyoni hast du Zeit, die Umgebung zu erkunden und einige der 29 Inseln des Sees zu besuchen. An einem Tag eures Aufenthaltes hier, brecht ihr zum Bwindi Impenetrable Nationalpark auf und macht euch auf die Suche nach den vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Ein Gorilla Trekking ist definitiv ein „once in a lifetime“ Erlebnis. Über Kampala geht es zum Victoriasee, dem größten See Afrikas, der so groß ist wie Bayern. Euer Camp liegt am Nil und du hast hier viele optionale Ausflugsmöglichkeiten. Über Eldoret geht es zurück nach Nairobi in Kenia, wo deine Afrika Abenteuerreise für junge Leute endet. Worauf wartest du noch? Komm mit auf diese lebensverändernde Tour und lebe deinen Traum von Afrika!

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Highlights

Reiseroute

Karte

Inkludierte Leistungen

  • 56 Tage Abenteuerreise durch Afrika gemäß Programm
  • alle Transfers zwischen den Reisezielen sowie zu inbegriffenen Aktivitäten und zurück
  • Ausflüge, Safaris & Wanderungen wie beschrieben
  • 4x Übernachtung im Hotel oder in Pension
  • 1x Übernachtung in einem fest aufgebauten Zelt (tented camp)
  • 49x Übernachtung im Zelt (geteiltes 2-Personen-Zelt mit einem Mitreisenden des gleichen Geschlechts, der Aufbau der Zelte erfolgt gemeinschaftlich)
  • Mahlzeiten: 55x Frühstück, 43x Mittagessen, 43x Abendessen
  • Transport im Overland Truck, Safarifahrzeug, Einbaum, 4×4 Fahrzeug, Flussboot, zu Fuß
  • Camping- und Kochausrüstung (außer Schlafsack)
  • zwei englischsprachige Reiseleiter während des gesamten Trips als Guides/Koch und Fahrer, lokale Guides
  • Besuch des Sesriem Canyon
  • Besuch der Dune 45
  • Besuch der Spitzkoppe Bushman Paintings
  • Besuch des Etosha Nationalparks inkl. Pirschfahrt
  • Kalahari Bushman Walk
  • Besuch der beeindruckenden Victoria Fälle
  • Ausflug nach Sansibar inkl. Fährüberfahrt
  • geführter Spaziergang in ein Masaai Dorf
  • Fahrt durch den afrikanischen Grabenbruch
  • Das Gorilla & Schimpansen Trekking ist im teureren Tourpreis enthalten. Du findest beide Optionen (mit und ohne das Permit) unter Termine & Preise. Dort findest du zu jedem Termin zwei Preisangaben.

Optionale Leistungen

  • internationale Flüge (gerne über uns buchbar)
  • Das Gorilla & Schimpansen Trekking ist im teureren Tourpreis enthalten. Du findest beide Optionen (mit und ohne das Permit) unter Termine & Preise. Dort findest du zu jedem Termin zwei Preisangaben.
  • Vorübernachtung: auf Anfrage
  • Nachübernachtung: auf Anfrage
  • Einzelzimmerzuschlag: auf Anfrage
  • Adventure Pass (obligatorisch): 1550 USD pro Person -> zahlbar vor Ort an den Reiseleiter oder vorab 1480 EUR pro Person
    Inklusive Leistungen:
    Township Tour in Kapstadt, Sossusvlei Shuttle & Guided Walk, Ausflug ins Okavango Delta mit Walking Safari, Bootsausflug im Chobe Nationalpark, Pirschfahrt im Chobe Nationalpark, Pirschfahrt im Süd-Luangwa Nationalpark, Tierbeobachtungsfahrten in der Serengeti und im Ngorongoro Krater, Pirschfahrt im Lake Nakuru Nationalpark (alle Ausflüge werden von erfahrenen lokalen Guides durchgeführt)
  • Reiseversicherung: Reisestorno, Reiseabbruch und Reise-Krankenversicherung inkl. Rückholung (diese ist obligatorisch). Der Abschluss einer Reisegepäckversicherung ist ratsam. Unsere detaillierten Angebote kannst du hier nachlesen: Reiseversicherungen
  • optionale Ausflüge, Besichtigungen und Eintrittsgebühren
  • nicht ausgewiesene Mahlzeiten und Getränke
  • persönliche Ausgaben, Trinkgelder
  • Schlafsack & Kissen (kann vor Ort nicht gemietet werden)
  • Visa

Informationen zur Reise

1. Tag: Kapstadt (Südafrika) – Zederberge

Bist du bereit für deine ultimative Afrika Reise mit dem Overland-Truck? Deine Reise für junge Leute startet heute am Morgen in Kapstadt. Damit du dir diese schöne Stadt in Ruhe anschauen kannst, empfehlen wir dir mindestens zwei zusätzliche Übernachtungen vor Beginn deiner Tour. Sprich uns gerne an, wir sind dir bei den zusätzlichen Übernachtungen gerne behilflich.

Doch bevor du Kapstadt endgültig verlässt, besucht ihr noch die Cape Flats. Eines der faszinierenden Townships von Kapstadt. Hier lernst du etwas etwas über die südafrikanische Geschichte und besuchst einige der lokalen Gemeinschaftsprojekte in der Gegend. Nach einem traditionellen Mittagessen setzt ihr eure Reise quer durch Afrika dann Richtung Norden durch das Westkap fort. Etwa 300 km nördlich von Kapstadt befindet sich der Gebirgszug der Cederbergs, ein touristisch kaum erschlossenes Gebiet. Euer Weg führt euch quer durch die Obstanbauregion Citrusdal bis zum Campingplatz für die heutige Nacht. Genieße von dort einen erstklassigen Blick auf die Zederberge. Sie sind für ihre atemberaubenden Felsformationen bekannt, die im Sonnenlicht der wüstenähnlichen Gegend in den verschiedensten Farben glänzen. In der felsigen Umgebung gibt es außerdem eine Vielzahl von Felsmalereien der San zu bestaunen. Nachdem das Lager gemeinschaftlich aufgeschlagen wurde, hast du die Möglichkeit, einige der lokalen Weine der Region zu probieren.

Aktivitäten: Township Tour (inkludiert im Adventure Pass)
Distanz: Fahrt von Kapstadt in die Zederberge (ca. 260 Kilometer, ca. 4,5 Stunden Fahrzeit)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Highlanders Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Mittagessen, Abendessen

2. Tag: Zederberge – Oranje Fluss (Namibia)

Weiter geht es nach Norden in das karge Nordkap bis zur namibischen Grenze. Das heutige Camp liegt auf der namibischen Seite des Gariep (Oranje Flusses) und bietet einen grasbewachsenen Zeltplatz, einen Swimmingpool, eine Bar und eine ideale Lage direkt am Oranje Fluss. Der längste Strom Südafrikas ist Lebensader und Freizeitattraktion zugleich. Das Flussbett des Oranje ist sandig und das Wasser klar, stellenweise ziehen sich Felsbänke durch das Flusstal und bilden Stromschnellen. Du hast Zeit zum Abkühlen, Schwimmen und einfach zum Entspannen.

Aktivitäten: Freizeit
Distanz: Fahrt von den Zederbergen nach Garlep (ca. 400 Kilometer, ca. 8 Stunden Fahrzeit)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Felix Unite (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

3.Tag: Oranje Fluss – Fish River Canyon

Am Morgen zeigt sich der Oranje von seiner besten Seite. Die wenigen Stromschnellen lassen sich leicht umschiffen, sprich, du hast ideale Bedingungen für eine optionale Kanufahrt auf dem Fluss. Kraniche stelzen durch das flache Wasser, Schwalben ziehen über den Fluss und du bahnst dir deinen Weg durch ein intaktes Ökosystem.

Anschließend wartet bereits das nächste Highlight auf dich – der Fish River Canyon. Er gilt als der größte Canyon Afrikas und ist nach dem Grand Canyon der zweitgrößte der Welt. Mit einer Länge von 160 Kilometern, einer Tiefe zwischen 457 und 549 Metern und einer Breite bis zu 27 Kilometern, wird dich dieser Ort garantiert in seinen Bann ziehen. Bereite dich darauf vor, dass es heiß werden könnte, denn Rekordtemperaturen von 50 °C wurden hier schon gemessen. Genieße majestätische Ausblicke vom Rade des Canyons.

Aktivitäten: Freizeit
Distanz: Fahrt von Garlep zum Fish River Canyon (ca. 180 Kilometer, ca. 3,5 Stunden Fahrzeit)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Canyon Roadhouse (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

4. Tag: Fish River Canyon – Sesriem/ Sossusvlei

Heute heißt es früh aus den Federn, denn eine längere Fahrt steht an. Dein Overland-Truck fährt dich heute durch Namibias dramatischste Landschaften, in die Namib Naukluft Region mit ihren zerklüfteten Naukluft-Bergen, die mit Köcherbäumen übersät sind, nicht zu vergessen die höchsten Dünen der Welt und endlose Karstebenen. Ziel ist das Sesriem-Gebiet, das Tor zum Namib Naukluft Nationalpark. Mit einer Fläche von 49.768 km² ist dieser Nationalpark größer als die Schweiz und der zweitgrößte Park in Afrika. Beim größten Teil des Namib Naukluft Parks handelt es sich um ein riesiges Wüstengebiet. Die Hauptattraktionen sind die beeindruckenden Sanddünen, besonders rund um Sossusvlei, sowie die Welwitschia. Diese Pflanze kann bis zu 2.000 Jahre alt werden und hat sich extrem gut an die klimatischen Bedingungen angepasst. Hier wird das Lager für die Nacht aufgeschlagen und du darfst dich auf einen atemberaubenden Sternenhimmel freuen.

Aktivitäten: Freizeit
Distanz: Fahrt vom Fish River Canyon in das Sesriem Gebiet (ca. 550 Kilometer, ca. 10 Stunden Fahrzeit)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Sossus Oasis Overland Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

5. Tag: Namib Naukluft National Park

Auch heute heißt es wieder zeitig aufstehen, denn die Wüste ruft und am Morgen strahlen die Farben besonders intensiv. Keine Sorge, du wirst für deine Mühen garantiert entschädigt. Erst einmal den Aufstieg auf die Düne 45 hinter dich gebracht, kannst du von dort aus den Sonnenaufgang inklusive einer grandiosen Aussicht auf die Umgebung genießen. Wenn die Sonne langsam über den Horizont steigt und die ersten Sonnenstrahlen das umliegende Sandmeer erfassen, bist du Teil eines epischen Erlebnisses. Die Düne 45 ist mit ihren 80 bis 170 Metern nicht einmal die höchste, aber Dank ihrer Schönheit, die am meisten fotografierte Düne in der Namib. Die Düne 45 ist Teil der Sterndünen, deren Entstehung auf etwa 43 Millionen Jahre zurückgeht. Sie entstehen durch häufig wechselnde Winde in Verbindung mit großen Sandmengen. Sterndünen verändern ihre Position nicht. Die Sandkörner werden aber immer wieder umgeschichtet, wodurch sich das Aussehen der Dünen ständig ändert.

Nach diesem unvergesslichen Erlebnis fährst du noch tiefer in die Wüste hinein und steigst dafür in ein offenes 4×4-Safari-Fahrzeug. Ziel ist das Dead Vlei. Umgeben von orange-roten Sanddünen, über dir strahlt das kräftige Blau des Himmels, spazierst du über den weißen Lehmboden, auf der Suche nach der besten Perspektive der bizarren Kameldorn-Baumskulpturen, von denen einige über 500 Jahre alt sind. Dieser Ort ist ein Garant für unvergessliche Urlaubsfotos. Auf dem Weg zurück in dein Wüstencamp wird noch am Sesriem Canyon gehalten. Der Tsauchab Fluss hat hier eine tiefe Schlucht von ca. 1 km Länge und 30 m Breite geschaffen. Seine Entstehung wird auf die kontinentale Erhebung vor 2 bis 4 Millionen Jahren geschätzt, wobei das Gestein 18 Millionen Jahre alt ist. Danach fahrt ihr über Namibias kleinste Stadt Solitaire zu euerm Camp für die Nacht.

Aktivitäten: Besuch des Namib Naukluft National Park
Distanz: ca. 200 Kilometer, ca. 5 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Sossus On Foot Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

6. Tag: Solitaire – Swakopmund

Genieße die Stille beim Aufwachen inmitten des riesigen Wüstengebiets. Nachdem alles und jeder wieder im Truck verstaut ist, steuert ihr die Küstenstadt Swakopmund an. Dafür überquert ihr den südlichen Wendekreis des Steinbocks (Tropic of Capricorn) inmitten der endlosen Weite Namibias.

Swakopmund liegt zwischen dem Atlantischen Ozean und den Wüstendünen und wird wegen seiner malerischen Architektur und den deutschen Einflüssen auch „Klein-Bayern“ genannt. Hier hast du die Wahl unterschiedlicher optionalen Aktivitäten, die meisten davon mit einer extra Portion Action. Von spannenden Wüstentouren, Sandboarding, Fallschirmspringen bis hin zu geführten Kayak- und Bootstouren ist das Angebot breit gefächert. Eines ist dir hier also sicher: Langweilig wird es in dieser Stadt garantiert nicht! Deine Unterkunft für den Abend ist nur einen Steinwurf vom Stadtzentrum entfernt, wo du am späten Nachmittag und Abend die Stadt auf eigene Faust erkunden kannst.

Aktivitäten: Freizeit in Swakopmund
Distanz: Fahrt von Solitaire nach Swakopmund ca. 260 Kilometer, ca. 4,5 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Amanpuri – Übernachtung im Schlafsaal (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

7. Tag: Swakopmund

Heute hast du wieder die Qual der Wahl deinen Tag ganz nach Herzenslust zu gestalten.

Wie wäre es mit einer Quad Bike Safari? Rund fünf Stunden dauert solch eine Tour, bei der du mit geliehenem Quad durch die Wüste bretterst (selbstverständlich sind die Fahrzeuge umweltfreundlich!) und nebenbei noch allerhand Wissenswertes rund um die Namib Wüste erfährst.

Apropos Wüste: Versuche dich doch mal im Sandboarding. Dabei saust du auf sogenannten Dünenbrettern die Hänge hinunter und kannst sogar bis zu 70 km/h erreichen. Diese Aktivität in Swakopmund ist definitiv ein Riesenspaß!

Oder begib dich auf eine Kajaktour durch die Walvis Bay Lagune, wo du der faszinierenden Tierwelt ein Stückchen näherkommen kannst. Während über dir die Möwen kreisen, erspähst du mit etwas Glück aus nächster Nähe Robbenkolonien und Delfine!

Für dich war noch nicht das Richtige dabei? Kein Problem, denn die Bandbreite an Aktivitäten ist noch viel länger. Neben all diesen Highlights kannst du zum Beispiel auch noch Angeln, Go-Kart fahren, dich einer geführten Stadtbesichtigung anschließen, Paragliden oder Tandem-Fallschirmspringen. Abenteuer machen hungrig, aber keine Sorge, die lokale Küche wird es richten und noch dazu deinen Gaumen verwöhnen.

Aktivitäten: Freizeit in Swakopmund mit vielen optionalen Möglichkeiten
Übernachtung: Amanpuri – Übernachtung im Schlafsaal (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

8. Tag: Swakopmund – Spitzkoppe

Du verlässt die Küste und fährst landeinwärts durch flaches Wüstengelände zu den dramatischen Gipfeln der Spitzkoppe auf 1728 Metern Höhe. Inmitten der sonst so staubigen Wüstenlandschaft im Norden Namibias liegt der Inselberg Spitzkoppe rund 120 Kilometer von der Stadt Swakopmund entfernt in der Region Erongo. In diesem magischen Terrain schlägst du dein Zelt für die heutige Nacht auf. Bevor du es dir im Buschcamp gemütlich machst, steht noch eine Entdeckungstour an. Dieses Gelände ist wie ein natürlicher Abenteuerspielplatz, dessen Felsbögen zu der ein und anderen Kletterpartie einladen. Nicht ohne Grund ist dieser Ort ein beliebtes Ziel für Kletterer aus der ganzen Welt. Fast 700 Meter überragt die markante Felsformation aus Granit ihre Umgebung, aufgrund ihrer Form trägt sie auch den Spitznamen „Matterhorn Namibias“. Etwas sportlich wird es, wenn man sich die bekannten 2000-4000 Jahre alten Felsmalereien anschauen möchte, die hier ebenfalls zu finden sind. Eine steile Treppe führt zu den jahrtausendealten Felsmalereien, dem sogenannten Bushmann-Paradies.

Und auch die Nacht verspricht magisch zu werden: Über dem markanten Gipfel funkeln die Milchstraße und das Kreuz des Südens so klar, wie an kaum einem anderen Ort in Namibia.

Ihr übernachtet im Spitzkoppe Community Camp und alle Einnahmen des Campingplatzes gehen an die örtliche Gemeinde. Heute kann es sein, dass einige weitere Reisende zu deiner Reisegruppe dazustoßen.

Distanz: Fahrt von Swakopmund zur Spitzkoppe ca. 150 Kilometer, ca. 3 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Spitzkoppe Community Camp – Camping mit einfachen Gemeinschaftstoiletten (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

9. Tag: Spitzkoppe – Etosha Nationalpark

Es geht weiter nach Norden. Ihr macht euch auf den Weg zum Etosha Nationalpark. Das Reservat ist über 20.000 Quadratkilometer groß und das Merkmal des Etosha ist seine große Salzpfanne, die man sogar aus dem Weltall sehen kann. An den unzähligen Wasserlöchern wurden mehr als 100 verschiedene Säugetier- und fast 350 verschiedene Vogelarten beobachtet. Ihr verbringt zwei Nächte hier und schlagt eure Zelte in der Nähe eines beleuchteten Wasserlochs auf. Mit etwas Glück kannst du in der Nacht Elefanten, Giraffen, Zebras oder sogar Löwen und Hyänen beobachten.

Aktivitäten: Pirschfahrt am Nachmittag im Etosha Nationalpark
Distanz: Fahrt von der Spitzkoppe zum Etosha Nationalpark ca. 420 Kilometer, ca. 6 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Okaukuejo oder Halali oder Namutoni Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

10. Tag: Etosha Nationalpark

Das Wort „Etosha“ stammt aus der Sprache der Ovambo und bedeutet soviel wie „großer weißer Ort“. 1851 kamen die Europäer Charles Andersson und Francis Galton mit einigen Ovambo Mitgliedern in die Gegend und kurze Zeit später entwickelte sich eine Handelsroute. Es folgte eine Zeit der Großwildjäger, die die Tierpopulationen bedrohten, bis die Gegend 1907 schließlich zum Nationalpark erklärt wurde. Mach dich bereit für einen außergewöhnlichen Tag! Ihr brecht zu einer ganztägigen Pirschfahrt auf. Halte jede Sekunde deine Augen offen, die Tierwelt ist einfach faszinierend. Vielleicht kreuzt ein Spitzmaulnashorn euern Weg oder du kannst einen Savannenadler beobachten. Nach Regenfällen füllt sich die Salzpfanne und unzählige Flamingos brüten hier. Am Abend kehrt ihr ins Camp zurück (ggf. ein anderes als am Vortag).

Aktivitäten: ganztägige Pirschfahrt im Etosha Nationalpark
Distanz: ca. 250 Kilometer
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Okaukuejo oder Halali oder Namutoni Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

11. Tag: Etosha – Windhoek

Ihr setzt eure große Afrika Abenteuereise für junge Leute heute Richtung Süden fort. Ziel des Tages ist die namibische Hauptstadt Windhoek. Windhoek liegt in einem Talkessel zwischen dem Khomas Hochland und den Auas- und Erosbergen im Osten und Süden. Windhoek ist mit 300.000 bis 400.000 Einwohnern eine vergleichsweise kleine Hauptstadt. Bedingt durch die deutsche Kolonialzeit findest du in Windhoek zahlreiche Gebäude, die an diese Zeit erinnern. Die Stadt ist sehr sauber und der deutsche Einfluss ist hier heute noch zu spüren. So gibt es deutsche Straßennamen, deutsche Restaurants, deutsches Brot und viele Menschen sprechen deutsch (in Namibia ist Englisch die Amtssprache). Nutze die Zeit und erkunde die Stadt. Die Christuskirche ist zum Beispiel sehenswert. Einige deiner Mitreisenden beenden möglicherweise ihre Reise in Windhoek und einige neue können dazukommen. Feiert am Abend alle gemeinsam.

Aktivitäten: Freizeit in Windhoek
Distanz: Fahrt vom Etosha Nationalpark nach Windhoek ca. 420 Kilometer, ca. 8,5 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Urban Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen

12. Tag: Windhoek – Omaheke Region/ Kalahari

Ihr lasst Windhoek hinter euch und fahrt Richtung Osten nach Gobabis, der regionalen Hauptstadt der Omaheke Region. Auf eurem Campingplatz trefft ihr die San und unternehmt eine geführte Buschwanderung. So erhaltet ihr einen direkten Einblick in die Kultur und traditionelle Lebensweise dieses alten Volkes, die ursprünglich als reine Jäger und Sammler lebten und dies auch heute noch anstreben. Die Unterstützung dieses Ökotourismusprojektes erlaubt den San ihre Kultur zu bewahren und verschafft ihnen ein nachhaltiges Einkommen.

Aktivitäten: Buschwanderung mit den San
Distanz: Fahrt von Windhoek in die Omaheke
Region ca. 310 Kilometer, ca. 4 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Zelda’s Guest farm (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

13. Tag: Omaheke Region – Maun (Botswana)

Heute lasst ihr Namibia hinter euch und brecht auf nach Botswana. Euer Ziel ist Maun, die fünftgrößte Stadt des Landes. Du findest hier eine Mischung aus modernen Gebäuden und traditionellen Behausungen. Die Stadt verteilt sich entlang des Ufers des Thamalakane Flusses und du siehst hier sehr wahrscheinlich Letschwe Antilopen neben Eseln, Ziegen und Rindern grasen. Maun wurde im Jahr 1915 gegründet und hat seitdem den Ruf einer „Wildwest“ Stadt. Je nachdem, wann ihr heute in Maun ankommt, ist entweder heute oder alternativ an Tag 15 optional ein Rundflug über das Okavango Delta möglich.

Distanz: Fahrt von der Omaheke Region nach Maun ca. 520 Kilometer, ca. 9 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Delta Rain’s Sitatunga Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

14. Tag: Maun – Okavango Delta

Mit einem offenen 4×4 Safari Fahrzeug startet euer Ausflug in das faszinierende Okavango Delta. Ihr fahrt bis zur Mokoro Station und steigt um in einen traditionellen Einbaum. Ein lokaler Tswana Poler begleitet euch. Ihr gleitet zwischen gigantischen Seerosenblättern durch die labyrinthischen Kanäle. Halte die Augen offen, du kannst hier unzählige Vögel beobachten. Vom eurem Camp mit fest errichteten Zelten aus geht ihr auf Wandersafari. Der Okavango ist ein natürliches Feuchtgebiet, das sich über etwa 1.600.000 ha im Norden Botswanas erstreckt und einen perfekten Lebensraum für die vielen Tierarten bietet, die hier frei umherstreifen. Der Okavango-Fluss entspringt in Angola und fließt nach Süden, wo er in Botswana ein verschlungenes Überschwemmungsgebiet mit Kanälen bildet, das sich zu einem breiten, flachen Binnendelta ausbreitet. Dem einzigen seiner Art auf der Welt. Genießt am Nachmittag das Erlebnis der Wildnis und lauscht später im Camp den Klängen der afrikanischen Nacht – ein unvergessliches Erlebnis!

Aktivitäten: Ausflug ins Okavango Delta, Wandersafari (beides inkludiert im Adventure Pass)
Distanz: ca. 50 Kilometer, ca. 2 Stunden Fahrzeit
Transport: 4×4 Fahrzeug, Einbaum, zu Fuß
Übernachtung: Elephant Camp – Tented Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

15. Tag: Okavango Delta – Maun

Du wachst in dieser spektakulären Gegend auf und steigst wieder in den Einbaum. Es geht zurück nach Maun und du hast unterwegs wieder tolle Aussichten und kannst das Okavango Delta genießen. Gegen Mittag seid ihr zurück auf dem Campingplatz in Maun, so dass du am Nachmittag die Möglichkeit hast, optional einen Rundflug über das Delta zu unternehmen. Aus der Vogelperspektive wird einem die Weitläufigkeit des Okavango Deltas noch einmal ganz deutlich bewusst (das Okavango Delta ist so groß wie Schleswig Holstein). Wenn du keinen Rundflug unternehmen möchtest, kannst du am Pool des Campingplatzes entspannen.

Aktivitäten: Freizeit in Maun mit optionaler Möglichkeit einen Rundflug über das Okavango Delta zu unternehmen
Distanz: ca. 50 Kilometer, ca. 2 Stunden Fahrzeit
Transport: 4×4 Fahrzeug, Einbaum, zu Fuß
Übernachtung: Delta Rain’s Sitatunga Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

16. Tag: Maun – Nata

Wenn du denkst, du hast nun schon so ziemlich alles an beeindruckender Tierwelt in Afrika gesehen, dann wirst du heute eines Besseren belehrt. Ihr brecht nach Nata auf und eure Fahrt führt euch durch einen Wildtierkorridor zwischen den Nxai und den Makgadikgadi Pfannen. An der Stelle an der heute die Salzpfannen liegen (übrigens eine der größten der Welt nach der Salar de Uyuni in Bolivien), war früher ein großer See. Vor circa 4000 Jahren trocknete der See aus und lies eine Salzkruste zurück, die an einigen Stellen bis zu 5 Meter dick ist. Es gibt einige „Inseln“ in der Salzpfanne, auf denen die berühmten Affenbrotbäume (Baobab) wachsen. Am Nachmittag erreicht ihr euer Camp. Das Elephant Sands Camp ist nicht umzäunt und du kannst Elefanten und andere Wildtiere dabei beobachten, wie sie frei von einem Wasserloch zum anderen wandern. Beobachte diese beeindruckenden Tiere, während sie nur ein paar Meter von dir entfernt trinken. Ein einzigartiges Erlebnis!

Aktivitäten: Freizeit mit der Möglichkeit Elefanten zu beobachten
Distanz: Fahrt von Maun nach Nata ca. 380 Kilometer, ca. 5 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Elephant Sands Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

17. Tag: Nata – Kasane

Bist du bereit für einen weiteren beeindruckenden Tag? Ihr macht euch auf den Weg in die nördliche Ecke von Botswana nach Kasane. Kasane wird auch als Tor zum Chobe Nationalpark bezeichnet. Er ist der drittgrößte Nationalpark des Landes und ist der vielfältigste. Hier gibt es Elefanten, Löwen, Büffel, Flusspferde und eine reiche Vogelwelt, darunter zum Beispiel der berühmte afrikanische Fischadler. Ihr unternehmt eine Bootsfahrt auf dem Chobe Fluss – eine großartige Gelegenheit, um Flusspferde und vielleicht Elefanten oder Büffel zu sehen, die oft zum Fluss kommen, um zu trinken und zu baden. Der Chobe Fluss ist eine wichtige Wasserstelle für große Elefantenherden und für Giraffen und Kaffernbüffel. Die Überschwemmungsebenen sind der einzige Ort in Botswana, wo man die Puku-Antilope sehen kann. Auch die Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung sind hier ausgezeichnet. Bei Flut kommen Löffler, Ibisse, verschiedene Storcharten und andere Wasservögel in das Gebiet.

Aktivitäten: Bootsfahrt auf dem Chobe Fluss mit Möglichkeiten zur Tierbeobachtung (inkludiert im Adventure Pass)
Distanz: Fahrt von Nata nach Kasane ca. 270 Kilometer, ca. 5 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Thebe River Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

18. Tag: Kasane – Livingstone, Victoria Fälle (Sambia)

Heute Morgen erkundet ihr noch einmal den Chobe Nationalpark. Dieses Mal auf einer Pirschfahrt im offenen Fahrzeug. Mit etwas Glück kannst du Elefanten, Löwen und verschiedene Antilopenarten sehen. Von Kasane aus setzt ihr anschließend mit der Fähre über den Zusammenfluss von Chobe und Sambesi nach Sambia über. Sambia, früher als Nordrhodesien bekannt, erhielt seinen Namen vom Sambesi Fluss, als es 1964 unabhängig wurde. Der Sambesi ist der viertlängste Fluss in Afrika (nach dem Nil, Kongo und Niger) und der größte Fluss, der in den Indischen Ozean mündet.

Ihr stattet den berühmten Victoria Fällen einen Besuch ab. Sie zählen als einer der größten Wasserfälle der Welt und sind definitiv ein Naturwunder. Zu verschiedenen Zeiten im Jahr kann man die Gischt der Fälle aus bis zu 20 oder 30 Kilometern Entfernung sehen. Daher kommt der lokale Name „Mosi oa Tunya – der Rauch, der donnert“. Du wirst beeindruckt sein! Keine Sorge, du hast in den nächsten Tagen noch mehr Zeit für die Wasserfälle und für zahlreiche optionale und teilweise adrenalingeladene Aktivitäten. Am Ufer des Sambesi schlagt ihr eure Zelte auf.

Aktivitäten: Pirschfahrt durch den Chobe Nationalpark am Morgen (inkludiert im Adventure Pass), Besuch der Victoria Fälle
Distanz: Fahrt von Kasane nach Livingstone ca. 80 Kilometer, ca. 1,5 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Victoria Falls Waterfront (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

19. & 20. Tag: Livingstone, Victoria Fälle

Du hast zwei Tage Freizeit in Livingstone. Du kannst ganz nach Lust und Laune die Umgebung und die Viktoria Fälle erkunden und auch ins benachbarte Simbabwe fahren. Bei niedrigem Wasserstand kannst du sogar im Devil’s Pool am Rande des Wasserfalls oder am Angel’s Armchair schwimmen.

Du hast außerdem die Möglichkeit, bei Sonnenuntergang eine Sambesi Cruise zu unternehmen. Steige in ein Boot und fahre auf dem wunderschönen Sambesi River, dem viertlängsten Fluss Afrikas und größtem afrikanischen Strom. Genieße die Natur bei leckeren Snacks, kühlen Getränken und einer ausgelassenen, festlichen Atmosphäre, während die Sonne am Horizont untergeht.

Nutze den Tag für eine Wildwasser-Rafting-Tour auf dem Sambesi, während die Victoriafälle über dir tosen. Nach der Abfahrt am Morgen begebt ihr euch auf den Fluss und navigiert durch die Schlucht, die durch die berühmten Wasserfälle gebildet wurde. Genieße ein Mittagessen am Flussufer bevor ihr euch erneut aufs Wasser begebt. Diesen adrenalingefüllten Tag wirst du mit Sicherheit niemals vergessen! Bitte beachte, dass die Bedingungen am Fluss und die Preise für diese Aktivität variieren, abhängig von der Saison. Hochwasserzeit ist von Februar bis Juli. Niedrigwasser herrscht in der Regel von August bis Januar – zu dieser Zeit ist der Sambesi am wildesten. Je nach Stärke der Niederschläge ist der Sambesi gewöhnlich zwischen März und April nicht befahrbar und somit ist auch das Rafting auf dem Fluss verboten. Teilnehmer an dieser Aktivität müssen die tiefe Batoka-Schlucht hinab- und anschließend wieder hinaufsteigen, um zum Fluss zu gelangen. Für diese Wanderungen solltest du einigermaßen fit sein. Nicht inbegriffen in dieser Aktivität ist die Nationalparkgebühr in Höhe von 10 USD.

Die Gelegenheit, die Victoriafälle aus der Vogelperspektive zu sehen, solltest du dir nicht entgehen lassen. Der tosende Fluss Sambesi bahnt sich den Weg in Richtung der Schlucht. Genieße auf diesem 15-minütigen Helikopterflug die unglaubliche Aussicht und halte diese in Erinnerungsfotos fest. Mit etwas Glück siehst du ein paar Giraffen und Elefanten in der umliegenden Landschaft und einen Regenbogen über den Wasserfällen.

Wenn du wagemutig bist und den besonderen Adrenalinkick suchst, dann kommst du um einen Bungeesprung nicht herum. Von der Victoria Falls Bridge stürzt du dich über dem Sambesi hinab in die Tiefe. Um dich herum nimmst du das Tosen der Victoriafälle wahr, die sich in unmittelbarer Nähe befinden. Eine einmalige Erfahrung, an einem unvergesslichen Ort.

Einige deiner Mitreisenden beenden ihre Tour in Livingstone und ggf. kommen weitere Reisende zu deiner Gruppe hinzu.

Aktivitäten: Freizeit mit der Möglichkeit zu zahlreichen optionalen Aktivitäten
Übernachtung: 2x Victoria Falls Waterfront (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: 2x Frühstück

21. Tag: Livingstone – Lusaka

Deine Overland Reise quer durch das faszinierende Afrika führt dich heute in die Hauptstadt Sambias – nach Lusaka. Lusaka ist die am schnellsten wachsende Stadt des südlichen Afrikas mit ca. 1,7 Millionen Einwohnern und liegt auf einer Höhe von 1300 m. Die Stadt hat vier Hauptautobahnen, die nach Norden, Süden, Osten und Westen in verschiedene Teile Afrikas führen. Die Stadt ist nicht nur das kommerzielle Zentrum des Landes, sondern auch das Zentrum der Regierung. Euer Campingplatz für den
Abend befindet sich in einer ruhigen und entspannten Umgebung auf einer Farm.

Distanz: Fahrt von Livingstone nach Lusaka ca. 450 Kilometer, ca. 9 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Eureka Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

22. Tag: Lusaka – Süd-Luangwa Nationalpark

Ihr macht euch heute schon früh auf den Weg, denn ein langer Fahrtag liegt vor euch. Die Aussichten sind aber wieder spektakulär. Ihr nehmt die Great Eastern Road durch üppige Landschaften und kleine Dörfer und überquert den Luangwa Fluss zum Süd-Luangwa Nationalpark, der als eines der größten Wildtierschutzgebiete der Welt gilt. Hier leben 60 verschiedene Tierarten und über 400 verschiedene Vogelarten. Nilpferde, Elefanten, Löwen, Leoparden, Büffel, Giraffen und viele andere Arten gedeihen in den 20.000 Quadratmeilen Savannenwald, der von dem 500 Meilen langen Fluss bewässert wird. Der Luangwa selbst ist das intakteste und unverändert große Flusssystem in Afrika. Im Winter findest du hier kahles Buschland und im Sommer üppig grünes Land.

Hinweis: Die Fahrtzeiten variieren je nach Anzahl der Stopps auf der Strecke. Ihr versucht, das Camp bei Tageslicht zu erreichen, aber heute ist ein langer Tag auf der Straße und evtl. kommt ihr erst am frühen Abend an.

Distanz: Fahrt von Lusaka in den Süd-Luangwa Nationalpark ca. 600 Kilometer, ca. 12 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Wildlife Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

23. Tag: Süd-Luangwa Nationalpark

Entspanne am Vormittag am Pool des Campingplatzes. Optional kannst du eine Village Tour unternehmen. Später am Nachmittag brecht ihr zu einer Pirschfahrt mit einem lokalen Ranger auf. Entlang des Luangwa Flusses kannst du unzählige Vögel und andere Tiere beobachten. Halte Ausschau nach Giraffen, Leoparden, Elefanten, Zebras, Büffeln, Löwen und Antilopen. Wer kann davon schon genug bekommen?

Aktivitäten: Pirschfahrt (inkludiert im Adventure Pass), Freizeit
Übernachtung: Wildlife Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

24. Tag: Süd-Luangwa Nationalpark – Kande Beach (Malawi)

Verabschiede dich von Sambia. Ihr überquert heute die Grenze nach Malawi. Die Grenzformalitäten können eine Weile dauern, hier ist Geduld gefragt.

Der Malawi See, früher „Nyasa See“, nimmt fast ein Fünftel der Fläche des Landes ein und ist die Lebensgrundlage für viele Menschen in Malawi. Ein häufiger Anblick ist der eines Fischers in seinem Bwato (Einbaum aus ausgehöhltem Baumstamm), der bei Tagesanbruch oder nachts mit Laternen auf dem See fischt. Der See beherbergt auch die größte Anzahl endemischer Süßwasserfischarten und zieht Taucher aus aller Welt an, die auf der Suche nach den vielen farbenfrohen Buntbarscharten sind. Ihr erreicht das Camp am Ufer des Sees voraussichtlich am Nachmittag und habt den Rest des Tages freie Zeit, um zu schwimmen und den Strand und die Umgebung zu erkunden.

Hinweis: Es ist eine gewisse Flexibilität für deine Reise durch Malawi nötig. Es kann zu kurzfristigen Änderungen der Reiseroute kommen.

Aktivitäten: Freizeit am Malawi See
Distanz: Fahrt vom Süd-Luangwa Nationalpark nach Kande Beach ca. 420 Kilometer, ca. 8 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Kande Beach (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

25. Tag: Kande Beach/Malawi See

Kande Beach ist einer der besten Orte, um am Malawi See zu entspannen. Das Wasser ist klar und am Ufer findest du Sandstrand. Keine Sorge, wenn du lieber aktiv sein möchtest, findest du hier insbesondere viele Wassersportmöglichkeiten. Du kannst optional Schnorcheln und Tauchen. Oder wie wäre es mit einem Ausritt am Strand? Du kannst optional auch an einem Village Walk teilnehmen, wo dir Einheimische (die übrigens als die freundlichsten ganz Afrikas gelten) einen Einblick in ihr Leben geben. Es befindet sich in der Gegend um Kande Beach auch einen Kunsthandwerkermarkt. Vielleicht findest du dort das ein oder andere Andenken für Zuhause.

Aktivitäten: Freizeit am Malawi See
Übernachtung: Kande Beach (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

26. Tag: Kande Beach – Chitimba Beach

Schau heute während der Fahrt aus dem Fenster. Auf einer landschaftlich reizvollen Fahrt geht es durch Kautschukplantagen bis nach Mzuzu, der Hauptstadt der Nordregion Malawis. Ihr haltet dort und stockt eure Vorräte auf. Weiter geht es anschließend nach Chitimba Beach am Malawi See. Dort kannst du wunderbar relaxen oder wie wäre es mit einer Partie Beach Volleyball mit deinen Mitreisenden?

Aktivitäten: Freizeit am Chitimba Beach
Distanz: Fahrt von Kande Beach nach Chitimba Beach ca. 240 Kilometer, ca. 5 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Chitimba Beach (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

27. Tag: Chitimba Beach

Du hast heute wieder die Wahl zwischen Entspannung am Strand oder optionalen, aktiven Ausflügen. Chitimba liegt am Fuße der grünen Livingstonia Berge. Du kannst einen Tagesausflug zu den Manchewe Wasserfällen unternehmen. Dies sind die höchsten Fälle Malawis und du kannst in den natürlichen Schwimmbecken baden. Oder statte dem Ort Livingstonia einen Besuch ab. Der Ort ist nach dem Missionar und Afrikaforscher Dr. David Livingstone benannt. Auf dem Campingplatz gibt es einen lokalen Handwerksmarkt, auf dem du dein eigenes Holzsouvenir schnitzen kannst. Oder lerne, wie man das Spiel Bao spielt.

Aktivitäten: Freizeit am Chitimba Beach
Übernachtung: Chitimba Beach (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

28. Tag: Chitimba Beach – Iringa (Tansania)

Bye bye Malawi! Ihr fahrt nach Norden und überquert die Grenze nach Tansania. Durch das südliche Hochland des Landes fahrt ihr bis zum Kisolanza Farmhaus auf 1.600 Metern Höhe. Hier herrscht ein angenehm frisches Klima. Seit über 70 Jahren wird die Farm bewirtschaftet und ist die Heimat der Familie Ghaui. Das Fleisch und das Gemüse der Farm wird auf den Märkten der Umgebung und sogar in Dar es Salaam verkauft.

Distanz: Fahrt von Chitimba Beach nach Iringa ca. 550 Kilometer, ca. 11 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Kisolanza Farmhouse (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

29. Tag: Iringa – Mikumi Nationalpark

Ihr lasst das südliche Hochland Tansanias hinter euch und macht euch auf den Weg nach Osten zum Mikumi Nationalpark. Der Campingplatz liegt direkt vor den Toren des Nationalparks. Du kannst am Nachmittag optional eine Pirschfahrt durch den Nationalpark unternehmen. Durch den Nationalpark fließt der Mkata Fluss, in dessen Nähe es Akazienwälder gibt. Mit etwas Glück triffst du hier auf Elefanten und Giraffen. In Flussnähe werden oft auch verschiedene Antilopenarten und Flusspferde gesichtet. Den Abend lasst ihr bei einem Lagerfeuer unter Sternenhimmel ausklingen.

Aktivitäten: Freizeit mit optionaler Möglichkeit zur Pirschfahrt
Distanz: Fahrt von Iringa zum Mikumi Nationalpark ca. 200 Kilometer, ca. 5 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Tan-Swiss Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

30. Tag: Mikumi Nationalpark – Dar es Salaam

Die weitere Fahrt führt euch direkt durch den Mikumi Nationalpark, in dem es eine asphaltierte Straße gibt. Mit etwas Glück erhascht du noch einen Blick auf eine Giraffe, bevor ihr die Hafenstadt Dar es Salaam erreicht. „Dar“ ist Tansanias Handels- und Industriezentrum und liegt am Indischen Ozean. Sie ist die größte Stadt Tansanias und zählt zu den am schnellsten wachsenden Städten weltweit. 1862 gründete der Sultan von Sansibar die Stadt, die übersetzt soviel wie „Haus des Friedens“ bedeutet. Erst der Bau eines Bahnhofes legte den Grundstein für das heutige Handelszentrum. Ihr schlagt eure Zelte auf einem Campingplatz etwas außerhalb des Stadtzentrums auf und bereitet euch auf eure Reise nach Sansibar vor.

Distanz: Fahrt vom Mikumi Nationalpark nach Dar es Salaam ca. 300 Kilometer, ca. 8 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Kipepeo Village (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

31. Tag: Dar es Salaam – Sansibar

Sansibar beschwört gleich jede Menge exotischer Bilder von idyllischen, sandigen, Palmen gesäumten Stränden, türkisfarbenem Wasser, bunten Korallenriffen, romantischen verwinkelten gepflasterten Gassen und üppigen tropischen Wäldern hervor. Und tatsächlich findest du hier exakt diesen Mix vor – und obendrein noch eine faszinierende Geschichte mit besonderen architektonischen Zeitzeugen. Bereits die großen Entdecker des 19. Jahrhunderts wie John Hanning Speke, Richard Burton und David Livingstone zog es einst in dieses bedeutende Handelszentrum für Gewürze. Tatsächlich ist der Gewürzhandel hier Jahrhunderte alt. Sansibari haben seit Generationen mit den Menschen auf der Arabischen Halbinsel Handel betrieben, indem sie mit einfachen Dhow-Segelbooten den Ozean befuhren und sich dabei auf die jährlichen Passatwinde verließen. Der Einfluss der Araber zeigt sich in der Architektur und den vielfältigen Angeboten der Hauptstadt Stone Town deutlich. Und auch in der Sprache: Swahili ist das Ergebnis einer Mischung aus arabischen und afrikanischen Sprachen, die diese beiden Kulturen über viele Jahrhunderte hinweg miteinander vereint.

Sansibars andere Geschichte ist nicht so romantisch. Die Insel war auch eine Station für Sklaven, die aus dem Inneren Afrikas gekauft wurden, bevor sie an Sklavenhalter im Nahen Osten verschifft wurden. Man kann immer noch die Orte sehen, an denen diese Männer und Frauen festgehalten wurden – und schon ein kurzer Besuch reicht aus, um die fürchterlichen Bedingungen zu erfassen.

Nutze die folgenden Tage, um deine Freizeit in diesem Paradies ganz nach Lust und Laune zu gestalten. Zum Beispiel mit einem ausgedehnten Spaziergang durch Stone Town. Durchforste die Basare nach alten, maritimen Schmuckstücken, Stoffen und Holzschnitzereien oder besuche Moscheen, Paläste, Höfe und die engen Gassen der Altstadt. Gewürze werden in Plantagen in der Nähe angebaut und du kannst Tagestouren dorthin unternehmen, um einige davon zu besichtigen und deine Sinne von exotischen Geschmäckern und Düften betören zu lassen. Wenn du weißen Sand, den türkisfarbenen Ozean und heiße Sonne bevorzugst, besuche am besten die nördlichen Strände der Insel. Tauche ab in die kunterbunte Korallenwelt, lass dich von frischen Meeresfrüchten verwöhnen und entspanne einfach unter einer Kokospalme bei einem Cocktail und einem guten Buch.

Hinweis: Auf Sansibar ist lediglich das tägliche Frühstück inklusive, um dir maximale Flexibilität zu bieten. In der Regel wird die erste Nacht in Stone Town und die folgenden drei Nächte im Norden der Insel an einem der Strände verbracht. Dein Reiseleiter steht dir zur Verfügung, wenn du Fragen hast oder optionale, organisierte Ausflüge machen möchtest.

Bitte beachte, dass einige Gruppenmitglieder ihre Tour möglicherweise in Dar es Salaam beginnen.

Aktivitäten: Freizeit auf Sansibar
Transport: Fähre
Übernachtung:: Stone Town – Safari Lodge (Zwei- oder Dreibettzimmer en suite)(oder ähnliches Hotel)
Mahlzeiten: Frühstück

32.-34. Tag: Sansibar

Heute geht es von Stone Town an die nördlichen Strände dieses Inselparadieses. Genauer gesagt ist Kendwa euer nächstes Ziel. Bekannt ist dieser Ort vor allem wegen seinem langen, breiten Sandstrand. Hier erwartet dich der optimale Mix aus tropischer Küstenidylle mit türkisblauem Wasser, farbintensiven Sonnenuntergängen und einem Strand, der weniger gezeitenabhängig ist als anderswo auf der Insel. Die Unterwasserwelt mit ihren farbenfrohen Riffen sorgt für weitere Abwechslung. Auch das Nachtleben ist hier legendär. Vielleicht hast du ja Glück und dein Aufenthalt fällt auf eine der berüchtigten Full-Moon-Parties.

Aktivitäten: Freizeit mit vielen optionalen Möglichkeiten
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: 3x Sunset Bungalows (Zwei- oder Dreibettzimmer en suite)(oder ähnliches Hotel)
Mahlzeiten: 3x Frühstück

35. Tag: Sansibar – Dar es Salaam

Springe noch ein letztes Mal ins Meer oder erledige etwas Last Minute Shopping, ehe ihr euch auf den Weg zurück nach Dar es Salaam macht. Ihr übernachtet auf dem gleichen Campingplatz. Einige deiner Mitreisenden beenden ihre Reise möglicherweise heute.

Transport: Fähre
Übernachtung: Kipepeo Village (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen

36. Tag: Dar es Salaam – Marangu

Ihr verlasst Dar es Salaam früh am Morgen und fahrt nach Norden, vorbei an den Usambara- und Parebergen in der Eastern Arc Mountain Range. Euer Ziel ist heute Marangu, das am Fuße des berühmten
Kilimandscharo liegt. Das Camp hat seinen Namen von der Umgebung. „Marangu“ bedeutet in der lokalen Chagga-Sprache „voller Wasser“ und die üppig grüne Umgebung zeugt davon. Bei klarem Wetter kannst du einen Blick auf den schneebedeckten Kilimandscharo, Afrikas höchsten Berg mit 5.895 m, genießen.

Distanz: Fahrt von Dar es Salaam nach Marangu ca. 570 Kilometer, ca. 11 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Marangu Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

37. Tag: Marangu – Arusha

Ihr fahrt an der Stadt Moshi vorbei und erreicht schließlich Arusha. Die Stadt liegt genau auf halber Strecke zwischen Kapstadt und Kairo und gilt als Tansanias „Safari-Hauptstadt“. Arusha hat etwa 2 Millionen Einwohner und liegt in der Nähe des Mt. Meru (4.556 m). Ihr habt Zeit, die Stadt zu erkunden. Euer Campingplatz liegt etwas außerhalb der Stadt am Rande der Maasai Ebenen. Am Nachmittag unternehmt ihr einen Spaziergang zu einem der lokalen Maasai Dörfer und besucht eine lokale Schule und Klinik, ein kleines Maasai Museum und ein Schlangengehege im Meserani Schlangenpark. Vom Camp aus bereitet ihr euch auf euren drei Tage/zwei Nächte dauernden Ausflug in den Serengeti Nationalpark und in den Ngorongoro Krater vor.

Aktivitäten: Freizeit in Arusha, Spaziergang in ein Masaai Dorf
Distanz: Fahrt von Marangu nach Arusha ca. 120 Kilometer, ca. 2,5 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Meserani Snake Park (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

38. Tag: Arusha – Serengeti Nationalpark

Der nächste unvergessliche Tag auf deiner Erlebnisreise in Afrika steht an. Du reist in die weltberühmte Serengeti. Die Serengeti ist der Grund, warum du nach Afrika gekommen bist. Lade deine Kamera auf, nimm dein Fernglas mit und begib dich ins Safariabenteuer. Der erfahrene Fahrer hält Ausschau nach Tierspuren und der Tierwelt – darunter Zebras, Gnus, Löwen, Elefanten, Büffel und viele mehr. Die tansanische Serengeti ist tendenziell weniger überlaufen als einige der Wildreservate Kenias. Genieße die Landschaft, die Weite des Graslands, das Spiel von Licht und Schatten und erlebe das wilde Afrika hautnah.

Aktivitäten: Reise in den Serengeti Nationalpark, Tierbeobachtungsfahrt im Serengeti Nationalpark (inkludiert im Adventure Pass)
Distanz: Fahrt von Arusha durch den Serengeti Nationalpark (ganzer Tag, inklusive Pirschfahrten unterwegs, ca. 250 km)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Bush Camp – einfache Gemeinschaftseinrichtungen ohne Duschen und mit einer Grubenlatrine (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

39. Tag: Ngorongoro Krater

Ein weiterer einzigartiger Tag erwartet dich heute. Ihr brecht bereits früh morgens auf und begebt euch auf eine Tierbeobachtungsfahrt in den Ngorongoro Krater. Zum Mittag unterbrecht ihr euren Game Drive für ein leckeres Picknick in der Wildnis. Der Ngorongoro Krater wurde 1979 in die UNESCO-Liste des Weltnaturerbes aufgenommen und 1981 als Biosphärenreservat ausgezeichnet. Zusätzlich wurde der Krater 2010 zum Weltkulturerbe erhoben. Die reichen Weideflächen und das dauerhafte Wasservorkommen des Kraterbodens versorgt das ansässige Aufkommen der mehr als 25.000 Säugetiere. Die Wildtiere sind nicht eingezäunt von den Kraterwänden und können dieses Gebiet frei verlassen. Die Tiere bleiben jedoch, weil die Bedingungen optimal sind. Da der größte Teil des Kraterbodens Weidefläche ist, dominieren hier Zebras, Gazellen, Büffel, Elenantilopen und Warzenschweine, die hier grasen. Ihr übernachtet am Kraterrand im Zelt. Packe eine Jacke ein, in der Nacht kann es aufgrund der Höhe (2.300 m) kalt sein.

Der Sumpf und der Wald bieten zusätzliche Ressourcen für Flusspferde, einige der letzten verbliebenen schwarzen Nashörner von Tansania, riesige Elefanten, Wasserböcke und Buschböcke, Paviane und Südliche Grünmeerkatzen. Wo all diese Tiere zusammenkommen, können auch die Raubtiere nicht weit sein. Löwen, Leoparden und Aasfresser wie Hyänen und Schakale streifen in diesem Krater umher. Halte die Augen offen und deine Kamera bereit, um ja keinen besonderen Augenblick zu verpassen.

Aktivitäten: Tierbeobachtungsfahrt im Ngorongoro Krater (inkludiert im Adventure Pass)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Simba Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

40. Tag: Ngorongoro Krater – Arusha

Du wachst am Morgen in diesem beeindruckenden Paradies auf. Ihr macht euch auf den Weg und fahrt die steile Schotterstraße des Ngorongoro Kraters für eine morgendliche Pirschfahrt hinab. Du findest hier übrigens keine Giraffen, sie können die steilen Hänge nicht hinaufklettern. Nach eurer Tierbeobachtungsfahrt kehrt ihr ins Camp zurück, esst Mittag und packt eure Sachen zusammen. Es geht zurück nach Arusha.

Aktivitäten: morgendliche Pirschfahrt (inkludiert im Adventure Pass)
Distanz: Fahrt vom Ngorongoro Krater nach Arusha ca. 250 Kilometer
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Meserani Snake Park (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

41. Tag: Arusha – Nairobi (Kenia)

Auf dem Weg nach Norden kannst du heute wunderschöne Ausblicke auf den Mount Meru am Rande von Arusha erhaschen, bevor ihr die Grenze nach Kenia überquert. Das pulsierende Nairobi, Kenias Hauptstadt, erreicht ihr am späten Nachmittag.

Distanz: Fahrt von Arusha nach Nairobi ca. 270 Kilometer, ca. 5,5 Stunden
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Karen Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen

42. Tag: Nairobi

Der heutige Tag steht dir zu deiner freien Verfügung. Du kannst Nairobi und die Umgebung erkunden oder einfach entspannen. Wenn du Lust hast, kannst du optional eine Taxifahrt in die Stadt unternehmen und über die quirligen Märkte schlendern oder durch die Bars und Restaurants ziehen. Lohnenswert ist auch ein Besuch von Kenias Nationalmuseum. Wenn du noch nicht genug von Safaritouren hast, kannst du optional im Nairobi Nationalpark eine Safari unternehmen. Oder wie wäre es mit einem Besuch des Daphne Sheldrick Elefantenwaisenhaus? Hier werden junge Elefantenwaisen aus ganz Kenia betreut bis sie alt genug sind, um ausgewildert zu werden. Die meisten Elefanten, die hier leben, haben traumatische Erfahrungen mit Wilderern hinter sich. Elefantenbabies können nicht alleine überleben. Umso wichtiger ist es, solche Projekte zu unterstützen.

Aktivitäten: Freizeit in Nairobi
Übernachtung: Karen Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück

43. Tag: Nairobi – Lake Nakuru Nationalpark

Möglicherweise verlassen heute einige deiner Mitreisenden eure Gruppe und eventuell kommen neue Mitreisende zu eurer Reisegruppe hinzu. Ihr brecht früh in Nairobi auf und fahrt durch das Great Rift Valley, was Teil des afrikanischen Grabenbruchs ist. Der Große Afrikanische Grabenbruch zieht sich 6000 Kilometer von Syrien bis nach Mosambik. In Kenia ist das Gebiet von einer vielfältigen Landschaft geprägt. Du findest hier Steilhänge, Wasserfälle, Sumpfgebiete, Graslandschaften und auch Wälder. Ihr stoppt an einem Aussichtspunkt und könnt die herrliche Aussicht genießen. Euer Ziel des Tages ist der Lake Nakuru Nationalpark. Für afrikanische Verhältnisse ist er relativ klein, beherbergt aber eine große Vogelwelt. Der Nakurusee hat keine Möglichkeit abzufließen. Durch den wenigen Niederschlag bildet sich im See ein hoher PH-Wert und viele Minerale sind hier gelöst. Deswegen wird der See auch als „Sodasee“ bezeichnet. Der Nakurusee zieht besonders viele Flamingos an, die sich so zahlreich versammeln, dass sie (von oben betrachtet) einen auffallend rosafarbenen „Saum“ um das Seeufer bilden. Doch der Lake Nakuru Nationalpark ist nicht nur ein Vogelschutzgebiet, sondern auch die Heimat von Büffeln, Löwen, Nashörnern, Leoparden, Warzenschweinen, Pavianen, Antilopen und einer Vielzahl von kleineren Tieren. Auf einer Pirschfahrt am Nachmittag macht ihr euch auf die Suche.

Aktivitäten: Pirschfahrt am Nachmittag (inkludiert im Adventure Pass)
Distanz: Fahrt von Nairobi zum Lake Nakuru Nationalpark ca. 190 Kilometer, ca. 4 Stunden
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Punda Milias Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

44. Tag: Lake Nakuru Nationalpark – Eldoret

Ihr fahrt weiter Richtung Nordwesten und macht euch auf den Weg nach Eldoret auf 2.100 Metern Höhe. Unterwegs überquert ihr den Äquator und wechselt von der südlichen auf die nördliche Halbkugel. Ein obligatorisches Foto darf natürlich nicht fehlen. Der Name Eldoret kommt vom Maasai Wort „Eldore“ und bedeutet „steiniger Fluss“ und geht auf den nahe gelegenen Sosiani Fluss zurück. Eldoret ist Kenias fünftgrößte Stadt. Ihr schlagt eure Zelte außerhalb der Stadt auf einem besonderen Campingplatz auf. Der Platz wurde auf dem Land des einstigen Sirikwa-Stammes errichtet. Hier findest du Ausgrabungen und die so genannten „Sirikwa holes“, die vermutlich einmal überdacht und bewohnt waren.

Distanz: Fahrt vom Lake Nakuru Nationalpark nach Eldoret ca. 150 Kilometer, ca. 3,5 Stunden
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Naiberi Overland Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

45. Tag: Eldoret – Kampala (Uganda)

Bist du bereit für ein weiteres unvergleichliches Land auf deiner Großen Afrika Erlebnisreise? Ihr überquert heute die Grenze nach Uganda. Einst von Winston Churchill als „Perle Afrikas“ bezeichnet, ist Uganda reich an beeindruckenden Naturlandschaften und verschiedenen Kulturen. Auf deiner Reise durch Uganda wirst du erfahren, was Churchill meinte. Ihr übernachtet in der Hauptstadt Kampala, eine hügelige und wuselige Stadt. Bitte beachte, dass möglicherweise einige Reisende in Kampala zu deiner Reisegruppe stoßen werden.

Distanz: Fahrt von Eldoret nach Kampala ca. 400 Kilometer, ca. 7,5 Stunden
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Red Chilli Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

46. Tag: Kampala – Queen Elizabeth Nationalpark

Ihr überquert heute wieder den Äquator und fahrt westlich zum Queen Elizabeth Nationalpark. Schau unterwegs aus dem Fenster, du siehst steile Berge, üppiges Grün, Bananenplantagen und sehr wahrscheinlich auch Herden von Ankole Rindern mit ihren unglaublich langen Hörnern. Ihr schlagt die Zelte in der Nähe des Queen Elizabeth Nationalparks auf und du kannst dich den Rest des Tages entspannen oder einen Spaziergang durch die Umgebung des Camps machen.

Aktivitäten: Freizeit
Distanz: Fahrt von Kampala zum Queen Elizabeth Nationalpark ca. 400 Kilometer, ca. 8 Stunden
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Simba Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

47. Tag: Queen Elizabeth Nationalpark

Bist du bereit für den unglaublichen Queen Elizabeth Nationalpark? Hier treffen verschiedene Ökosysteme aufeinander und beherbergen eine eindrucksvolle Tier- und Pflanzenwelt. Ihr fahrt am Morgen in den Nationalpark und du kannst herrliche Aussichten auf die Berge, die Uganda von Zentralafrika trennen, genießen. Im Queen Elizabeth Nationalpark sind 500 Vogel- und mehr als 100 Säugetierarten zu finden, was ihn zu einem der artenreichsten Nationalparks der Welt macht. Ein besonderes Highlight ist ein Schimpansen Trekking. Die Genehmigungen für das Trekking werden von der Wildtierbehörde für Gruppen von jeweils 8 Personen ausgestellt. Abhängig von eurer Gruppengröße könnt ihr die Schimpansenwanderung am Nachmittag von Tag 46, am Morgen von Tag 47, am Nachmittag von Tag 47 oder am Morgen von Tag 48 unternehmen.

Die Schimpansen leben in der Kyambura Schlucht. Der gleichnamige Fluss hat im östlichen Teil des Nationalparks eine ca. 11 Kilometer lange Schlucht in den Felsen gearbeitet. Hier leben Schimpansen, die du mit etwas Glück auf deiner Wanderung zu Gesicht bekommst.

Aktivitäten: Besuch des Queen Elizabeth Nationalparks und Schimpansen Wanderung durch die Kyambura Schlucht
Übernachtung: Simba Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

48. & 49. & 50. Tag: Queen Elizabeth Nationalpark – Lake Bunyonyi – Gorilla Trek

Ihr lasst den malerischen Queen Elizabeth Nationalpark hinter euch und macht euch auf den Weg zum Lake Bunyonyi („Ort vieler kleiner Vögel“). Der See ist 27 Kilometer lang und 7 Kilometer breit und liegt auf 1.950 Metern Höhe. Er ist 900 Meter tief und ist der zweittiefste See Afrikas. Auf dem Lake Bunyonyi liegen 29 Inseln, die du bei einem optionalen Bootsausflug besuchen kannst. Das Panorama auf den See ist einfach atemberaubend. Ihr verbringt drei Nächte hier. Die Gruppe wird an zwei Tagen aufgeteilt. Eine Gruppe wandert zu den Berggorillas und die andere Gruppe kann den Lake Bunyonyi erkunden oder entspannen. Auf dem See kannst du z.B. Kanu fahren oder Vogelbeobachtungstouren unternehmen.

Sicherlich bist du schon total aufgeregt, denn was wäre eine Uganda Reise ohne einen Besuch der legendären Berggorillas? In dieser Region Afrikas leben die letzten 700 Berggorillas der Welt, viele davon im Bwindi Impenetrable Nationalpark. Am Tag des Gorilla Trekkings trefft ihr am frühen Morgen euren örtlichen Führer und Fährtenleser. In kleinen Gruppen wandert ihr durch den dichten Regenwald. Das Trekking kann anstrengend sein, denn es geht über unwegsames, hügeliges Gelände und der Boden ist rutschig. Doch die Anstrengungen sind es definitiv wert. Gorillas sind gesellige Tiere, die in Gruppen von meistens 12 bis 20 Tieren zusammenleben. Hat der Fährtenleser eine Gruppe entdeckt, hockt oder setzt ihr euch in die Nähe und könnt die Gruppe eine Stunde lang beobachten. Diese Zeit ist von der Uganda Wildlife Authority festgelegt. Jede Gorilla Gruppe wird von einem Silberrücken angeführt. Bestaune die absolut faszinierenden Tiere und beobachte wie sie untereinander agieren. Sie sind uns verdammt ähnlich, was die soziale Interaktion betrifft. Du darfst fotografieren, allerdings nur ohne Blitzlicht. Wir sind uns sicher, dass dieses Erlebnis das absolute Highlight deiner Afrika Erlebnisreise sein wird. Es kann sein, dass dein Gorillatrekking in einem anderen Land stattfindet (z.B. Ruanda). Sollte dies der Fall sein, fallen Visagebühren an. In der Regel ist dies vor Beginn deiner Reise bekannt und wir informieren dich darüber. Es kann aber auch zu kurzfristigen Änderungen kommen.

Aktivitäten: Gorilla Trekking & Freizeit am Lake Bunyonyi mit vielen optionalen Möglichkeiten
Distanz: Fahrt vom Queen Elizabeth Nationalpark zum Lake Bunyonyi ca. 240 Kilometer, ca. 5 Stunden
Transport: Overland Truck
Übernachtung: 3x Lake Bunyonyi Overland Stop (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: 3x Frühstück, 3x Mittagessen, 3x Abendessen

51. Tag: Lake Bunyonyi – Kampala

Mit unglaublichen Eindrücken der vergangenen Tage im Gepäck macht ihr euch auf den Rückweg nach Kampala. Ihr überquert erneut den Äquator und fahrt durch üppiges Weideland. Wenn es die Zeit erlaubt, solltet ihr den Abend in Kampala nutzen und die lokale Küche probieren. Kampala ist ein Hotspot für gutes Essen und Gastfreundschaft. Einige deiner Mitreisenden beenden ihre Tour heute möglicherweise.

Distanz: Fahrt vom Lake Bunyonyi nach Kampala ca. 550 Kilometer, ca. 10 Stunden
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Red Chilli Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

52. &. 53. & 54. Tag: Kampala – Jinja am Viktoriasee

Ihr lasst die Hauptstadt hinter euch und fahrt in die Stadt Jinja am Ufer des Viktoriasees. Im Jahr 1862 entdeckte der britische Forscher John Hanning Sepke den Victoriasee als Quelle des Nil und beendete damit einen langjährigen Streit. Vom Victoriasee aus beginnt der Nil seinen Flusslauf durch Uganda, den Sudan, Ägypten bis hin zum Mittelmeer. Euer Camp liegt an den grasbewachsenen Ufern mit Blick auf den Nil und ihr habt in den nächsten Tagen viele optionale Ausflugsmöglichkeiten. Wie wäre es zum Beispiel mit einem adrenalingeladenen Wildwasserrafting? Oder einer Mountainbike Tour? Auch Nilkreuzfahrten und Quad Touren sind hier möglich. Du kannst dich auch an einem Schulprojekt beteiligen. Freiwillige setzen Schulen in Stand und übernehmen zum Beispiel Malerarbeiten.

Aktivitäten: Freizeit in Jinja mit vielen optionalen Möglichkeiten
Distanz: Fahrt von Kampala nach Jinja ca. 80 Kilometer, ca. 1,5 Stunden
Transport: Overland Truck
Übernachtung: 3x Nile River Explorers (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: 3x Frühstück, 3x Mittagessen, 3x Abendessen

55. Tag: Jinja – Eldoret (Kenia)

Nach eurem Aufenthalt am größten See Afrikas, brecht ihr heute auf und reist zurück nach Kenia. In Eldoret verbringt ihr die Nacht, die gleichzeitig die letzte Nacht deiner Reise ist. Lass noch einmal deine Afrika Reise Revue passieren und tausche Kontaktdaten mit deinen Mitreisenden aus.

Distanz: Fahrt von Jinja nach Eldoret ca. 300 Kilometer, ca. 6 Stunden
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Naiberi Overland Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen

56. Tag: Eldoret – Nairobi

Unglaublich, aber leider wahr: Heute bricht der letzte Tag deiner Overland-Truck-Abenteuerreise quer durch den afrikanischen Kontinent an. Das pulsierende Nairobi, Kenias Hauptstadt, erreichst du am späten Nachmittag. Es ist unbedingt zu empfehlen, hier eine Zusatznacht in deiner Planung zu berücksichtigen, bevor du deine Heimreise antrittst. Gerne unterstützen wird dich bei der Organisation. Und dann heißt es „Auf Wiedersehen, unglaubliches Afrika!“

Aktivitäten: Tourende am späten Nachmittag in Nairobi
Distanz: Fahrt von Eldoret nach Nairobi ca. 250 Kilometer, ca. 5 Stunden
Transport: Overland Truck
Mahlzeiten: Frühstück

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optionale Ausflüge

Zederberge

Weinverkostung: ca. 10 USD pro Person

Oranje Fluss

Kanu Safari: ca. 40 USD pro Person

Namib Naukluft Nationalpark

Wüstenerlebnis: ca. 25 USD pro Person

Swakopmund

Sandboarding – Stand Up: ca. 50 USD pro Person
Sandboarding – Lay down ca. 40 USD pro Person
Quad fahren: ca. 45 USD pro Person
Fallschirmspringen: ca. 200 USD pro Person
Hochseefischen: ca. 120 USD pro Person
Panoramaflug: ca. 360 USD pro Person
Swakopmund Township Tour: ca. 40 USD pro Person
Delfin & Robben Boot Tour: ca. 60 USD pro Person
Kayaking: ca. 60 USD pro Person

Maun

Rundflug über das Okavango Delta pro 5 Personen Flugzeug und 45 Minuten Flugzeit: ab 650 USD pro Flugzeug
Reiten (2 Stunden): ab 65 USD pro Person
Helikopterrundflug im 3 Sitzer und 22 Minuten Flugzeit: ab 450 USD pro Helikopter

Nata

morgendlicher Buschwalk: ab 20 USD pro Person
abendliche Pirschfahrt: ab 25 USD pro Person

Victoria Fälle

Bungee Jumping: ab 160 USD pro Person
Abseil Adventure (ganztägig): ab 190 USD pro Person
Mosi Oa Tunya National Park Game Walk: ab 110 USD pro Person
Chief Mukumi Village Tour: ab 50 USD pro Person
Gorge Swing: ab 95 USD pro Person
Jet Boot Fahrt auf dem Zambezi & Seilbahn: ab 215 USD pro Person
Halbtages Kanu Ausflug: ab 115 USD pro Person
Zambezi Sunset Cruise: ab 70 USD pro Person
Wildwasserrafting (ganztägig): ab 180 USD pro Person
Helikopter Flug/Flug mit dem Ultraleichtflugzeug: ab 195 USD pro Person
halbtägiger Angelausflug: ab 145 USD pro Person
Brückentour über die Victoria Fälle: ab 65 USD pro Person

Süd-Laungwa Nationalpark

Village Tour: ab 35 USD pro Person
Walking Safari: ab 65 USD pro Person
Safarifahrten: ab 60 USD pro Person

Kande Beach

Reiten: ab 55 USD pro Person
Village Walk: ab 10 USD pro Person
Schnorchelausflug (ganztägig): ab 15 USD pro Person
Fresh Water Scuba Diving: ab 45 USD pro Person
Kanu Miete: ab 15 USD

Chitimba Beach

Tageswanderung Livingstonia: ab 10 USD pro Person

Mikumi Nationalpark

Safarifahrt: ab 150 USD pro Person

Sansibar

Gewürztour: ab 35 USD pro Person
Besuch der Slave Markets: ab 15 USD pro Person
Besuch der arabischen Festung: ab 5 USD pro Person
Sultanspalast: ab 10 USD pro Person
Scuba Diving: ab 150 EUR pro Person
Yacht Trip: ab 120 USD pro Person
Schnorchel Safari: ab 40 USD pro Person
Massagen: ab 20 USD

Arusha

Kamel Reiten: ab 5 USD pro Person
geführter Spaziergang: ab 7 USD pro Person

Nairobi

Daphne Sheldrick Elefanten Waisenhaus: ab 10 USD pro Person
Giraffe Centre: ab 10 USD pro Person
Karen Blixen Museum: ab 15 USD pro Person

Lake Bunyonyi

Bootsausflug zu den Inseln: ca. 25 bis 80 USD pro Person
Village Walk: ab 10 USD pro Person
traditionelle Tanzvorführung: ab 100 USD
Vogelbeobachtungstour: ab 15 USD pro Person
Kanu Miete: ab 10 USD

Jinja

Quad Fahren: ab 85 USD pro Person
Wildwasserrafting: ab 160 USD pro Person
Mountain Biking: ab 30 USD pro Person
Angel Ausflüge: ab 80 USD pro Person
Kajak Tour: ab 20 USD pro Person
Stand Up Paddle Board Tour auf dem Nil: ab 20 USD pro Person
Nil Kreuzfahrt: ab 25 USD pro Person
Community School Project: ab 50 USD pro Person

Hinweis: Die angegebenen Preise dienen lediglich zur Orientierung und können sich jederzeit unangekündigt ändern. Die aufgezählten optionalen Aktivitäten stellen nur eine selektierte Auswahl dar. Vor Ort findest du in der Regel viele weitere Optionen.

Bitte beachte, dass diese Tour für Reisende von 18 – 39 Jahren konzipiert ist. Seit 2023 dürfen auch junggebliebene Reisende über 39 Jahren an der Reise teilnehmen.

Start & Ende deiner Afrika Erlebnisreise

Tourbeginn: früh am Morgen an Tag 1 in Kapstadt (Vorübernachtung empfohlen)
Tourende: am späten Nachmittag an Tag 56 in Nairobi -> bitte buche keine Flüge vor 21 Uhr, wir empfehlen dir dringend eine zusätzliche Übernachtung am Ende deiner Reise

Tourstil

Es handelt sich um eine Mitmach-Tour, bei der deine Hilfe bei den verschiedenen täglichen Aufgaben wie Einkaufen, Kochen und Sauberhalten des Fahrzeugs benötigt wird (in der Regel auf Rotationsbasis). Aber keine Sorge, es ist nicht nur harte Arbeit, sondern auch eine gute Gelegenheit, die Einheimischen und deine Mitreisenden kennenzulernen. Dein Beitrag kommt dem Erfolg der Tour zugute – die meisten Teilnehmer stellen fest, dass sie die gesamte Reise umso mehr genießen, je mehr sie sich einbringen.

obligatorischer Adventure Pass

Für jede Abenteuertour gibt es einen so genannten Adventure Pass, der zu Beginn der Tour bei deinem Reiseleiter in Afrika bezahlt wird (oder nach Absprache vor der Tour im Voraus bezahlt werden kann). Dieser ist separat und zusätzlich zum Tourpreis zu entrichten und deckt ausgewählte Parkeintritte, Aktivitäten und Ausflüge entlang der Strecke ab. Die Zahlung wird direkt vor Ort an den Anbieter geleistet, um sicherzustellen, dass die lokalen Anbieter direkt von den Einnahmen profitieren.

Unterkünfte

Du übernachtest in 2-Personen-Kuppelzelten mit Fliegendächern, eingenähten Bodenplanen, Insektenschutzgittern und Schaumstoffmatratzen. Es werden hauptsächlich Campingplätze genutzt, die in der Regel über angemessene Wasch- und Duschmöglichkeiten, Stromanschlüsse und manchmal sogar einen kleinen Laden, eine Bar oder einen Swimmingpool verfügen. Im Okavango-Delta übernachtet ihr in bereits vorbereiteten Zelte mit zwei Schlafplätzen und einfachen Sanitäranlagen. In der Serengeti und im Ngorongoro-Krater gibt es einfache Einrichtungen. Auf Sansibar seid ihr in einfachen Hotels der Touristenklasse untergebracht. Einen Schlafsack und bei Bedarf ein Kissen musst du selbst mitbringen.

Overland Truck

Auf deiner Afrika Erlebnisreise fährst du in einem Safaritruck mit 24 Sitzen, Tischen, Steckdosen, Gefrierschrank, Wassertank, Bibliothek, iPod-Buchse, Sicherheitseinrichtungen und individuellen 70-Liter-Schließfächern.

Nationalparkbesuche & Pirschfahrten

Um die Qualität der Pirschfahrten zu erhöhen und die Vorschriften der örtlichen Behörden einzuhalten, werden einige deiner Nationalparkbesuche und Wildbeobachtungen mit Hilfe von lokalen afrikanischen Führern durchgeführt. Der Einsatz lokaler Führer und kleinerer Fahrzeuge verbessert nicht nur deine Erfahrung, sondern ermöglicht es uns auch, einen Beitrag zur lokalen Wirtschaft zu leisten, von dem die Menschen vor Ort profitieren.

Gorilla & Schimpansen Trekking & Permits

Die Uganda Wildlife Authority erlässt strenge Vorschriften für Gorilla-Trekking-Genehmigungen. Eine davon ist, dass die Genehmigungen im Voraus gebucht und bezahlt werden müssen. Damit wir dies tun können, müssen wir die Genehmigungsgebühr zusätzlich zu deiner normalen Anzahlung zum Zeitpunkt der Buchung erheben. Die Genehmigungsgebühr kann nicht zurückerstattet werden, wenn du deine Tour stornierst. Die Gorilla- und Schimpansengenehmigung kostet derzeit ab 780 USD pro Person. Du findest auf unserer Webseite bei Termine & Preise für jeden Termin zwei Preisangaben. Der günstigere Preis ist die Reise ohne das Gorilla & Schimpansen Permit. Der teurere Preis beinhaltet das Permit.

Es kann sein, dass dein Gorillatrekking in einem anderen Land stattfindet (z.B. Ruanda). Sollte dies der Fall sein, fallen Visagebühren an. In der Regel ist dies vor Beginn deiner Reise bekannt und wir informieren dich darüber. Es kann aber auch zu kurzfristigen Änderungen kommen.

Die Behörden in Uganda achten sehr genau auf den Schutz der Tiere und erlauben nur maximal acht Personen pro Sichtung einer Gorillafamilie am Tag. Deswegen wird die Reisegruppe aufgeteilt. Es kann daher möglich sein, dass die Wanderung an einem anderen Tag bzw. an unterschiedlichen Tagen stattfindet.
Eine Garantie für Wildtier-Sichtungen, insbesondere Berggorillas, gibt es nicht. Jedoch sind die Touren so organisiert, dass ein Erfolg weitestgehend gesichert ist. Bevor ihr in den Dschungel geht, erhalten die lokalen Guides Koordinaten von den Trackern über den Aufenthaltsort der Gorillas. Die Tracker bleiben bei den Gorillas, bis die Gruppe ankommt.
Bitte beachte, dass du von der Gorilla/Schimpansen-Beobachtungstour ausgeschlossen werden kannst, wenn du mit einer ansteckenden Erkrankung (auch gewöhnliche Erkältung) kämpfst. Dies dient dem Schutz der Tiere. Bei Nichtteilnahme können die Kosten nicht erstattet werden.
Da es im Urwald sehr dunkel ist, können gute Ergebnisse nur mit einem high speed film (ab ISO 400) erzielt werden.

Typisch Africa

Afrika ist ein Abenteuerreiseziel. Das bedeutet auch, dass Unvorhersehbares geschehen kann. Stromausfälle, Wasserknappheit, Temperaturschwankungen, Pannen und andere Schwierigkeiten oder Verzögerungen sind in Afrika keine Ausnahme. Am besten hilft eine Portion Humor, Geduld und auch Kreativität bei der Lösung einer Komplikation. Unannehmlichkeiten und lange Fahrten sind jedoch schnell vergessen, wenn die Vielfalt der afrikanischen Landschaften, die Tierwelt und kulturelle Einblicke die Reisenden in ihren Bann ziehen.

Fitness Level

Du solltest über eine sehr gute körperliche Leistungsfähigkeit verfügen. Es erwarten dich anstrengende Tage im Regenwald mit hoher Luftfeuchtigkeit, in unwegsamem Gelände und in Höhenlagen.
Auch das Reisen im Fahrzeug kann anstrengend sein, vor allem an Tagen mit langen Fahrzeiten und schlechten Straßenverhältnissen. Die Erlebnisse werden die Strapazen jedoch garantiert wettmachen.

Die Migration in Tansania

Rund 1,3 Millionen Gnus begeben sich alljährlich immer wieder in denselben Rhythmus des Überlebenskampfes. Um der großen Tierwanderung der Gnus zu folgen, reist du am besten von Juli bis Oktober.
Die Bedingungen für Raubtierbeobachtungen sind in den Monaten Juni bis Oktober am günstigsten.

Beste Reisezeit – Ngorongoro Krater

Das Naturschutzgebiet ist ganzjährig besuchbar. Während den Regenzeiten zwischen Ende März bis Anfang Mai sowie von November bis Dezember kann eine eingeschränkte Nutzung der Wege möglich sein. Von Juni bis Oktober und Dezember bis März herrscht Trockenzeit und ist somit die beste Reisezeit für den Krater.

Beste Reisezeit – Serengeti

Mit Beginn der Regenzeit im März und April wandelt sich die trockene, steppenartige Kargheit der Serengeti in eine bezaubernde und farbenfrohe Vielfalt an Gräsern und Blumen. In diesen Monaten sind nur die Hauptrouten innerhalb des Parks befahrbar. Dennoch lohnen sich ganzjährig Besuche. Die Bedingungen für Raubtierbeobachtungen sind in den Monaten Juni bis Oktober am günstigsten.

genereller Hinweis zu Tierbeobachtungen

Die Beobachtung von Tieren kann nicht garantiert werden. Es handelt sich um wilde Tiere, die in Freiheit leben und ihren eigenen (Dick)Kopf haben.

Verhaltensregeln auf Sansibar

Beachte bitte, dass Sansibar von einer muslimischen Gesellschaft bewohnt wird. In Stone Town wird viel Wert auf die vollständige Bedeckung des Körpers gelegt. Kurze Hosen bei Männern und kurze Röcke bei Frauen werden als große Beleidigung und Belästigung angesehen. Zwar sind in Jambiani die Sitten lockerer, dennoch solltest du die Kultur dieser Insel respektieren und dich in der Öffentlichkeit angemessen kleiden. Frage um Erlaubnis, wenn du ein Foto von den Einheimischen machen möchtest.

Impfungen

Für die Einreise sind ggf. Impfbescheinigungen erforderlich. Insbesondere dann, wenn du bereits in einem Risikogebiet gewesen bist. Bitte wende dich an deinen Arzt oder einen Tropenmediziner, um Rat zur Gelbfieber-Impfung und anderen erforderlichen Impfungen zu erhalten und dich zu einer Malaria Prophylaxe beraten zu lassen.

Visa

Vergewissere dich bitte unbedingt, dass du bis zum Reisebeginn alle erforderlichen Visa besorgt hast. Wir informieren dich gerne, welche Visa du benötigst. Hilfe bei der Beantragung findest du im Portal: Visumpoint

Auslandskrankenversicherung

Für die Teilnahme an dieser Tour ist eine Auslandskrankenversicherung Pflicht.

Informationen zur Einreise

Bitte beachte die aktuellen Informationen zur Einreise nach Botswana, Kenia, Malawi, Namibia, Sambia, Südafrika, Tansania und Uganda auf der Seite des Auswärtigen Amtes (Reise- und Sicherheitshinweise):
Botswana Reise- und Sicherheitshinweise
Kenia Reise- und Sicherheitshinweise
Malawi Reise- und Sicherheitshinweise
Südafrika Reise- und Sicherheitshinweise
Namibia Reise- und Sicherheitshinweise
Sambia Reise- und Sicherheitshinweise
Uganda Reise- und Sicherheitshinweise
Tansania Reise- und Sicherheitshinweise

Österreichische Abenteurer finden ihre Einreisebestimmungen beim Bundesministerium von Österreich und unsere Reisefreunde aus der Schweiz unter dem Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA. Abenteurern aller anderer Nationalitäten senden wir die entsprechenden Einreisebestimmungen gerne zu.

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

Du hast weitere Fragen? Dann wirf doch mal einen Blick auf unsere FAQs.

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