1. Tag: Nairobi – Maasai Mara
Deine Afrika Reise für Abenteurer mit dem Overland Truck startet in Kenias Hauptstadt Nairobi. Ihr verlasst die Stadt schon früh am Morgen, daher empfehlen wir dir eine Vorübernachtung zu deiner Reise in Nairobi. Wir sind dir gerne dabei behilflich.
Früh am Morgen brecht ihr zu einem besonderen Aussichtspunkt auf, von dem aus du deinen Blick über das Rift Valley schweifen lassen kannst. Anschließend geht es weiter in die weltberühmte Maasai Mara. Ihr reist dort in kleinen spezialisierten Safarifahrzeugen, die es euch ermöglichen, die Tierwelt aus nächster Nähe zu beobachten. Ihr verbringt zwei Nächte am Rande des Reservats und habt somit ausgiebig Zeit, um das Schutzgebiet am Morgen und am Nachmittag zu erkunden.
Aktivitäten: Überlandfahrt
Distanz: Fahrt von Nairobi zum Maasai Mara Reserve ca. 300 Kilometer, ca. 5 Stunden
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Chronicle Tented Camp (oder ähnlicher Campingplatz)
Mahlzeiten: Mittagessen, Abendessen
2. Tag: Maasai Mara
Heute begebt ihr euch auf eine ganztägige Tierbeobachtungsfahrt durch das Maasai Mara Naturschutzgebiet. Die Maasai Mara ist weltberühmt für die hohe Anzahl an Großkatzen – Löwen, Leoparden und Geparden – sowie ca. zwei Millionen Gnus, Zebras und Thomson-Gazellen, die jährlich auf der Suche nach Wasser durch diese riesige Savanne wandern. Hier befindet sich eine der weltweit besten Gegenden für Safari-Unternehmungen. Ihr brecht gemeinsam mit einem Guide und Fahrer auf, um die Wildtierwelt zu entdecken. Halte deine Augen und Ohren offen und die Kamera bereit für atemberaubende Tiersichtungen in freier Wildbahn. Beobachte wie Giraffen die Blätter der Baumkronen abknabbern und wie Elefanten grasen. Bestaune wie leichtfüßig Zebras und Gnus durch die Landschaft galoppieren. Mit etwas Glück siehst du Raubtiere, die sich über ihre frisch erlegte Beute hermachen. Erlebe die spektakuläre Tierwelt hautnah und mache unvergessliche Wildtierbeobachtungen. Nachdem die Raubtiere die Mittagszeit für einen Verdauungsschlaf genutzt und in der Sonne entspannt haben, erwachen sie am Abend wieder zu neuem Leben und ziehen hinaus auf die Jagd nach ihrem Abendessen.
Aktivitäten: ganztägige Tierbeobachtungsfahrt (inkludiert im Adventure Pass)
Übernachtung: Chronicle Tented Camp (oder ähnlicher Campingplatz)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
3. Tag: Maasai Mara – Nairobi
Auch auf dem Weg zurück nach Nairobi nehmt ihr wieder die landschaftlich wunderschöne Route über das Great Rift Valley. In Nairobi angekommen, hast du den restlichen Tag zu deiner freien Verfügung. Einige deiner Mitreisenden beenden ihre Reise heute.
Aktivitäten: Freizeit in Nairobi
Distanz: Fahrt vom Maasai Mara Reserve nach Nairobi, ca. 300 Kilometer, ca. 5 Stunden
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Hotel Boulevard (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
4. Tag: Nairobi – Arusha (Tansania)
Auf dem langen Weg nach Arusha haltet ihr für einen Besuch in einem Massai Dorf, wenn es die Zeit erlaubt. Hier lernt ihr die Massaikultur näher kennen und erhaltet dabei einen Einblick in den Alltag und die Traditionen dieser farbenfrohen Kultur. Auch hast du die Möglichkeit, kunterbunten Schmuck und Andenken zu kaufen. Spaziere durch das Dorf und tritt ein in eine typische Hütte, die aus Kuhdung und Stöcken errichtet wurde. Bestaune die perlenbesetzten Halsketten und Ohrringe, die sowohl die Frauen als auch die Männer des Nomadenvolks schmücken. Du wirst von den athletischen jungen Männern des Dorfes mit Hüpfen und Tänzen begrüßt. Eines ist gewiss: heute sammelst du unvergessliche Eindrücke.
Am späten Nachmittag erreicht ihr euer heutiges Tagesziel Arusha. Es erwartet dich ein quirliges Städtchen mit farbenfrohen Märkten, Geschäften, Fahrzeugen und lebensfrohen Menschen im Schatten des Mount Meru (4556 m). Nachdem du optional die Kuriositätenmärkte ausgekundschaftet hast, geht es zu eurem Camp außerhalb von Arusha, in den offenen Ebenen westlich der tansanischen Safari-Hauptstadt.
Aktivitäten: Besuch eines Massai Dorfes, Grenzüberschreitung Kenia – Tansania
Distanz: Fahrt von Nairobi nach Arusha, ca. 5 Stunden, ca. 270 km
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Meserani Snake Park (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
5. Tag: Arusha – Serengeti Nationalpark
Der nächste unvergessliche Tag auf deiner Erlebnisreise in Afrika steht an. Du reist in die weltberühmte Serengeti. Die Serengeti ist der Grund, warum du nach Afrika gekommen bist. Lade deiner Kamera auf, nimm dein Fernglas mit und stürze dich ins Safari-Abenteuer. Der erfahrene Fahrer hält Ausschau nach Tierspuren und der Tierwelt – darunter Zebras, Gnus, Löwen, Elefanten, Büffel und viele mehr. Die tansanische Serengeti ist tendenziell weniger überlaufen als einige der Wildreservate Kenias. Genieße die Landschaft, die Weite des Graslands, das Spiel von Licht und Schatten und erlebe das wilde Afrika hautnah.
Aktivitäten: Reise in den Serengeti Nationalpark, Tierbeobachtungsfahrt im Serengeti Nationalpark (Teil des Adventure Passes)
Distanz: Fahrt von Arusha zum Serengeti Nationalpark (ganzer Tag inklusive Pirschfahrten unterwegs, ca. 250 km)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Bush Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
6. Tag: Serengeti Nationalpark – Ngorongoro Krater
Auch die Fahrt zum berühmten Ngorongoro Krater verspricht wieder sehr abenteuerlich zu werden. Auf dem Weg darfst du erneut auf spannende Tierbegegnungen hoffen und auf weitere Einblicke in die wilde Natur Tansanias. Deinem aufmerksamen Fahrer entgeht nichts. Der Ngorongoro Krater ist berühmt für sein unvergleichliches Wildtieraufkommen, was beste Voraussetzungen für Tierbeobachtungen verspricht.
Aktivitäten: Tierbeobachtungsfahrt auf dem Weg zum Ngorongoro Krater
Distanz: Fahrt vom Serengeti Nationalpark zum Ngorongoro Krater (ca. 5 Stunden mit Pirschfahrten, 82 km)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Simba Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
7. Tag: Ngorongoro Krater – Arusha
Ein weiterer unvergesslicher Tag erwartet dich heute. Du brichst bereits früh morgens auf und gehst auf eine Tierbeobachtungsfahrt in den Ngorongoro-Krater, einem UNESCO Weltnaturerbe. Zu Mittag unterbrecht ihr euer Game Drive für ein leckeres Picknick in der Wildnis. Der Ngorongoro Krater wurde 1979 in die UNESCO-Liste des Weltnaturerbes aufgenommen und 1981 als Biosphärenreservat ausgezeichnet. Zusätzlich wurde der Krater 2010 zum Weltkulturerbe erhoben. Die reichen Weideflächen und das dauerhafte Wasservorkommen des Kraterbodens versorgt das ansässige Aufkommen der mehr als 25.000 Säugetiere. Die Wildtiere sind nicht eingezäunt von den Kraterwänden und können dieses Gebiet frei verlassen. Die Tiere bleiben jedoch, weil die Bedingungen optimal sind. Da der größte Teil des Kraterbodens Weidefläche ist, dominieren hier Zebras, Gazellen, Büffel, Elenantilopen und Warzenscheine, die hier grasen.
Der Sumpf und der Wald bieten zusätzliche Ressourcen für Flusspferde, einige der letzten verbliebenen schwarzen Nashörner von Tansania, riesige Elefanten, Wasserböcke und Buschböcke, Paviane und Südliche Grünmeerkatzen. Wo all diese Tiere zusammenkommen, können auch die Raubtiere nicht weit sein. Löwen, Leoparden und Aasfresser wie Hyänen und Schakale streifen in diesem Krater umher. Halte die Augen offen und deine Kamera bereit, um ja keinen besonderen Augenblick zu verpassen.
Nach dieser fabelhaften Krater-Erfahrung geht es zurück nach Arusha.
Hinweis: Sollte der Massai-Spaziergang an Tag 4 aufgrund von Zeitmangel ausfallen, hast du heute auf dem Rückweg noch einmal die Chance auf ein Kennenlernen mit dem Nomadenvolk.
Aktivitäten: Tierbeobachtungsfahrt im Ngorongoro Krater (inkludiert im Adventure Pass)
Distanz: Fahrt vom Ngorongoro Krater nach Arusha (ganztägig mit Pirschfahrten, ca. 250 km)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Meserani Snake Park (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
8. Tag: Arusha – Bagamoyo
Genieße das heutige Frühstück mit deinen Mitreisenden. Ihr reist weiter über Moshi nach Bagamoyo und könnt auf der Fahrt hoffentlich einen Blick auf den mächtigen, schneebedeckten Mount Kilimanjaro (5895 m) in der Ferne erhaschen. Die malerische Stadt Bagamoyo wurde Ende des 18. Jahrhunderts gegründet und war einer der bedeutendsten Handelshäfen an der ostafrikanischen Küste. Euer Camp für die heutige Nacht liegt nicht mehr weit entfernt von den palmengesäumten Stränden des Indischen Ozeans, die bereits auf dich warten.
Distanz: Fahrt von Arusha nach Bagamoyo, ca. 11 Stunden, ca. 560 km
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Fire Fly Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
9. Tag: Bagamoyo – Dar es Salaam
Ihr verlasst Bagamoyo und macht euch auf den Weg nach Dar es Salaam. „Dar“ ist Tansanias Haupthafen und ein Knotenpunkt für Handel und Industrie. Eine heiße, feuchte und geschäftige City mit Hochhäusern, farbenfrohen Märkten und arabisch geprägter Architektur an der Küste, die als eine der wichtigsten Hafenstädte Afrikas zählt. Für die meisten Reisenden ist Dar es Salaam der Eintrittshafen zu der exotischeren Gewürzinsel Sansibar und anderen vorgelagerten Inselgruppen. Ihr baut euer Zelt am Strand außerhalb der Stadt auf, nimm die milde Meeresbrise des Indischen Ozeans in Empfang und bereite dich auf die Überfahrt nach Sansibar vor.
Distanz: Fahrt von Bagamoyo nach Dar es Salaam, ca. 2-3 Stunden, ca. 60 km
Transport: Overland Truck
Übernachtung:: Kipepeo Village (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
10. Tag: Dar es Salaam – Sansibar
Sansibar beschwört gleich jede Menge exotischer Bilder von idyllischen, sandigen, Palmen gesäumten Stränden; türkisfarbenem Wasser, bunten Korallenriffen, romantischen verwinkelten gepflasterten Gassen und üppigen tropischen Wäldern hervor. Und tatsächlich exakt diesen Mix findest du hier – und obendrein noch eine faszinierende Geschichte mit besonderen architektonischen Zeitzeugen. Bereits die großen Entdecker des 19. Jahrhunderts wie John Hanning Speke, Richard Burton und David Livingstone zog es einst in dieses bedeutende Handelszentrum für Gewürze. Tatsächlich ist der Gewürzhandel hier Jahrhunderte alt. Sansibari haben seit Generationen mit den Menschen auf der Arabischen Halbinsel Handel betrieben, indem sie mit einfachen Dhow-Segelbooten den Ozean befuhren und sich dabei auf die jährlichen Passatwinde verließen. Der Einfluss der Araber zeigt sich in der Architektur und den vielfältigen Angeboten der Hauptstadt Stone Town deutlich. Und auch in der Sprache: Swahili ist das Ergebnis einer Mischung aus arabischen und afrikanischen Sprachen, die diese beiden Kulturen über viele Jahrhunderte hinweg miteinander vereint.
Sansibars andere Geschichte ist nicht so romantisch. Die Insel war auch eine Station für Sklaven, die aus dem Inneren Afrikas gekauft wurden, bevor sie an Sklavenhalter im Nahen Osten verschifft wurden. Man kann immer noch die Orte sehen, an denen diese Männer und Frauen festgehalten wurden – und schon ein kurzer Besuch reicht aus, um die fürchterlichen Bedingungen zu erfassen.
Nutze die folgenden Tage, um deine Freizeit in diesem Paradies ganz nach Lust und Laune zu gestalten. Zum Beispiel mit einem ausgedehnten Spaziergang durch Stone Town. Durchforste die Basare nach alten maritimen Schmuckstücken, Stoffen und Holzschnitzereien oder besuche Moscheen, Paläste, Höfe und die engen Gassen der Altstadt. Gewürze werden in Plantagen in der Nähe angebaut und du kannst Tagestouren dorthin unternehmen, um einige davon zu besuchen und deine Sinne von exotischen Geschmäckern und Düften betören zu lassen. Wenn du weißen Sand, den türkisfarbenen Ozean und heiße Sonne bevorzugst, besuche am am besten die nördlichen Strände der Insel. Tauche ab in die kunterbunte Korallenwelt, lass dich von frischen Meeresfrüchten verwöhnen und entspanne einfach unter einer Kokospalme bei einem Cocktail und einem guten Buch.
Hinweis: Auf Sansibar ist lediglich das tägliche Frühstück inklusive, um dir maximale Flexibilität zu bieten. In der Regel wird die erste Nacht in Stone Town und die folgenden zwei Nächte im Norden der Insel an einem der Strände verbracht. Dein Reiseleiter steht dir zur Verfügung, wenn du Fragen hast oder optionale, organisierte Ausflüge machen möchtest.
Bitte beachte, dass einige Gruppenmitglieder ihre Tour möglicherweise in Dar es Salaam beginnen. Sowohl alte als auch neue Teilnehmer sind eingeladen, an Gruppenausflügen teilzunehmen.
Transport: Fähre
Übernachtung:: Stone Town – Mazon’s mit WiFi (Zwei- oder Dreibettzimmer en suite)(oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
11. & 12. Tag: Sansibar
Heute geht es von Stone Town an die nördlichen Strände dieses Inselparadieses. Genauer gesagt ist Kendwa dein nächstes Ziel. Bekannt ist dieser Ort vor allem wegen seinem langen, breiten Sandstrand. Hier erwartet dich der optimale Mix aus tropischer Küstenidylle mit türkisblauem Wasser, farbintensiven Sonnenuntergängen und einem Strand, der weniger gezeitenabhängig ist als anderswo auf der Insel. Die Unterwasserwelt mit ihren farbenfrohen Riffen sorgt für weitere Abwechslung. Und auch das Nachtleben ist hier legendär. Vielleicht hast du ja Glück und dein Aufenthalt fällt auf eine der berüchtigten Full-Moon-Parties.
Transport: Privatfahrzeug
Übernachtung: 2x Sunset Bungalows (Zwei- oder Dreibettzimmer en suite)(oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: 2x Frühstück
13. Tag: Sansibar – Dar es Salaam
Schnell noch einmal in den Indischen Ozean gesprungen und schon heißt es Abschied nehmen von Sansibar. Mit der Fähre geht es zurück ans tansanische Festland nach Dar es Salaam. Bitte beachte, dass einige deiner Mitreisenden ihre Tour heute beenden.
Transport: Fähre
Übernachtung:: Kipepeo Village (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen
14. Tag: Dar es Salaam – Mikumi Nationalpark
Ihr lasst die pulsierende Großstadt Dar hinter euch und macht euch auf den Weg ins Landesinnere zum Mikumi Nationalpark. Der Campingplatz liegt direkt vor den Toren des Nationalparks. Du kannst am Nachmittag optional eine Pirschfahrt durch den Nationalpark unternehmen. Durch den Nationalpark fließt der Mkata Fluss, in dessen Nähe es Akazienwälder gibt. Mit etwas Glück triffst du hier auf Elefanten und Giraffen. In Flussnähe werden oft auch verschiedene Antilopenarten und Flusspferde gesichtet. Den Abend lasst ihr bei einem Lagerfeuer unter Sternenhimmel ausklingen.
Aktivitäten: Freizeit mit optionaler Möglichkeit zur Pirschfahrt
Distanz: Fahrt von Dar es Salaam zum Mikumi Nationalpark ca. 290 Kilometer, ca. 4 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Tan-Swiss Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
15. Tag: Mikumi – Iringa
Ihr fahrt nach Süden und erreicht das südliche Hochland Tansanias. Ziel des Tages ist das Kisolanza Farmhaus auf 1.600 Metern Höhe. Hier herrscht ein angenehm frisches Klima. Seit über 70 Jahren wird die Farm bewirtschaftet und ist die Heimat der Familie Ghaui. Das Fleisch und das Gemüse der Farm wird auf den Märkten der Umgebung und sogar in Dar es Salaam verkauft.
Distanz: Fahrt von Mikumi nach Iringa ca. 220 Kilometer, ca. 4 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Kisolanza Farmhouse (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
16. Tag: Iringa – Mbeya Region
Heute geht es in Richtung Malawi, aber nicht ohne einen Zwischenstopp in der idyllischen Utengule Coffee Lodge, die inmitten der majestätischen Mbeya-Bergkette im Süden Tansanias liegt. Diese malerische Lodge bietet atemberaubende Ausblicke auf das ostafrikanische Rift Valley. Entspanne dich am Pool oder genieße sportliche Aktivitäten wie Squash, Tennis, Billard, Tischtennis oder Volleyball.
Für Kaffeeliebhaber gibt es eine optionale geführte Tour durch die Kaffeeplantage, die eine Röstvorführung sowie eine Verkostung von hauseigenem Kaffee beinhaltet.
Distanz: Fahrt von Iringa zur Mbeya Region ca. 300 Kilometer, ca. 6-7 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping bei der Utengule Coffee Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
17. Tag: Mbeya Region – Chitimba
Nach der letzten Nacht in Tansania geht es weiter zur Songwe-Grenzstation und anschließend nach Malawi. Der beeindruckende Malawisee, früher bekannt als „Lake Nyasa“, erstreckt sich über fast ein Fünftel der Landesfläche und ist die Lebensgrundlage für viele Malawier.
Der See ist für seine vielfältige Fischerei bekannt: Fischer, Fischhändler sowie Kanu- und Netzhersteller prägen das Leben am See. Besonders frühmorgens sind Fischer in ihren traditionellen Bwatos (ausgehöhlte Baumstämme) auf dem See unterwegs. Der Malawisee beherbergt zudem die größte Anzahl an endemischen Süßwasserfischarten weltweit.
In Chitimba gibt es verschiedene Freizeitmöglichkeiten: Ob Entspannen am Strand, ein gemütlicher Dorfspaziergang oder ein Besuch des lokalen Kunsthandwerkermarktes mit der Möglichkeit, das traditionelle Holzschnitzen zu lernen.
Distanz: Fahrt von der Mbeya Region nach Chitimba ca. 250 Kilometer, ca. 5-6 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Chitimba Beach Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
18. Tag: Chitimba – Nkhotakota-Region (Malawisee)
Heute führt die Route durch malerische Kautschukplantagen nach Mzuzu, die drittgrößte Stadt Malawis und das wirtschaftliche Zentrum des Nordens. Hier gibt es die Möglichkeit, auf den Märkten einzukaufen und Vorräte aufzustocken, bevor es weiter zum wunderschönen Strand der Ngala Beach Lodge geht.
Distanz: Fahrt von Chitimba zur Nkhotakota-Region ca. 300 Kilometer, ca. 6-7 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping bei der Ngala Beach Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
19. Tag: Malawisee – Nkhotakota-Region
Der Tag steht zur freien Verfügung. Es gibt zahlreiche Aktivitäten, um die traumhafte Umgebung des Malawisees zu genießen.
Zu den möglichen Aktivitäten gehören:
– Kajakfahren auf dem kristallklaren See
– Schnorcheltouren, um die faszinierende Unterwasserwelt mit ihren bunten Fischarten zu erkunden
– Ein Dorfspaziergang durch das nahegelegene Ngala Cultural Village
– Eine Wanderung zum Dwambadzi-Wasserfall
Übernachtung: Camping bei der Ngala Beach Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
20. Tag: Malawisee – Nkhotakota-Wildreservat – Petauke
Heute verabschieden wir uns vom Malawisee und durchqueren das Nkhotakhota-Wildreservat in Richtung sambischer Grenze. Nach dem Grenzübertritt geht es weiter nach Petauke, einer Region, die für ihren landwirtschaftlichen Reichtum bekannt ist. Hier werden unter anderem Mais, Baumwolle, Sonnenblumen und Sojabohnen angebaut.
Distanz: Fahrt vom Malawisee nach Petauke ca. 550 Kilometer, ca. 11-12 Stunden Fahrzeit (ohne Zwischenstopps/Grenzübertritt)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping bei der Chimwemwe Lodge (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
21. Tag: Petauke – Lusaka
Heute steht eine frühe Abfahrt entlang der Great Eastern Road durch üppige Landschaften und kleine Dörfer auf dem Programm. Unterwegs überqueren wir den Luangwa-Fluss und erreichen die sambische Hauptstadt Lusaka.
Lusaka ist mit etwa 1,7 Millionen Einwohnern eine der am schnellsten wachsenden Städte im südlichen Afrika. Die Stadt liegt auf einem Hochplateau in 1.300 m Höhe und ist ein zentraler Knotenpunkt für vier Hauptverkehrsstraßen, die in alle Richtungen Afrikas führen. Deine Unterkunft liegt auf einer ruhigen Farm, die eine entspannte Atmosphäre bietet.
Distanz: Fahrt von Petauke nach Lusaka ca. 420 Kilometer, ca. 8-9 Stunden Fahrzeit (ohne Zwischenstopps)
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Camping beim Eureka Camp (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
22. Tag: Lusaka – Livingstone
Weiter geht es nach Livingstone. Am Ufer des Sambesi Flusses schlagt ihr eure Zelte auf.
Ihr stattet den berühmten Victoria Fällen einen Besuch ab. Sie zählen als einer der größten Wasserfälle der Welt und sind definitiv ein Naturwunder. Zu verschiedenen Zeiten im Jahr kann man die Gischt der Fälle aus bis zu 20 oder 30 Kilometern Entfernung sehen. Daher kommt der lokale Name „Mosi oa Tunya – der Rauch, der donnert“. Du wirst beeindruckt sein! Keine Sorge, du hast in den nächsten Tagen noch mehr Zeit für die Wasserfälle und für zahlreiche optionale und teilweise adrenalingeladene Aktivitäten.
Aktivitäten: Besuch der Victoria Fälle
Distanz: Fahrt von Lusaka nach Livingstone ca. 520 Kilometer, ca. 10 Stunden Fahrzeit
Transport: Overland Truck
Übernachtung: Victoria Falls Waterfront (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
23. Tag: Livingstone, Victoria Fälle
Du hast den ganze Tag Freizeit in Livingstone. Du kannst ganz nach Lust und Laune die Umgebung und die Viktoria Fälle erkunden und auch ins benachbarte Simbabwe fahren. Bei niedrigem Wasserstand kannst du sogar im Devil’s Pool am Rande des Wasserfalls oder am Angel’s Armchair schwimmen.
Du hast außerdem die Möglichkeit, bei Sonnenuntergang eine Sambesi Cruise zu unternehmen. Steige in ein Boot und fahre auf dem wunderschönen Sambesi River, dem viertlängsten Fluss Afrikas und größtem afrikanischen Strom. Genieße die Natur bei leckeren Snacks, kühlen Getränken und einer ausgelassenen, festlichen Atmosphäre, während die Sonne am Horizont untergeht.
Nutze den Tag für eine Wildwasser-Rafting-Tour auf dem Sambesi, während die Victoriafälle über dir tosen. Nach der Abfahrt am Morgen begebt ihr euch auf den Fluss und navigiert durch die Schlucht, die durch die berühmten Wasserfälle gebildet wurde. Genieße ein Mittagessen am Flussufer bevor ihr euch erneut aufs Wasser begebt. Diesen adrenalingefüllten Tag wirst du mit Sicherheit niemals vergessen! Bitte beachte, dass die Bedingungen am Fluss und die Preise für diese Aktivität variieren, abhängig von der Saison. Hochwasserzeit ist von Februar bis Juli. Niedrigwasser herrscht in der Regel von August bis Januar – zu dieser Zeit ist der Sambesi am wildesten. Je nach Stärke der Niederschläge ist der Sambesi gewöhnlich zwischen März und April nicht befahrbar und somit ist auch das Rafting auf dem Fluss verboten. Teilnehmer an dieser Aktivität müssen die tiefe Batoka-Schlucht hinab- und anschließend wieder hinaufsteigen, um zum Fluss zu gelangen. Für diese Wanderungen solltest du einigermaßen fit sein. Nicht inbegriffen in dieser Aktivität ist die Nationalparkgebühr in Höhe von 10 USD.
Die Gelegenheit, die Victoriafälle aus der Vogelperspektive zu sehen, solltest du dir nicht entgehen lassen. Der tosende Fluss Sambesi bahnt sich den Weg in Richtung der Schlucht. Genieße auf diesem 15-minütigen Helikopterflug die unglaubliche Aussicht und halte diese in Erinnerungsfotos fest. Mit etwas Glück siehst du ein paar Giraffen und Elefanten in der umliegenden Landschaft und einen Regenbogen über den Wasserfällen.
Wenn du wagemutig bist und den besonderen Adrenalinkick suchst, dann kommst du um einen Bungeesprung nicht herum. Von der Victoria Falls Bridge stürzt du dich über dem Sambesi hinab in die Tiefe. Um dich herum nimmst du das Tosen der Victoriafälle wahr, die sich in unmittelbarer Nähe befinden. Eine einmalige Erfahrung, an einem unvergesslichen Ort.
Aktivitäten: Freizeit mit der Möglichkeit zu zahlreichen optionalen Aktivitäten
Übernachtung: Victoria Falls Waterfront (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
24. Tag: Ende deiner Afrika Campingreise für Abenteurer in Livingstone
So schnell vergeht die Zeit. Heute endet deine Afrika Reise für abenteuerlustige Reisende nach dem Frühstück. Wenn du möchtest kannst du deinen Aufenthalt noch verlängern und die Vic Falls und die Umgebung noch weiter erkunden. Es lohnt sich! Wir sind die gerne bei zusätzlichen Übernachtungen behilflich.
Aktivitäten: Tourende
Mahlzeiten: Frühstück
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