1. Tag: Osaka
Deine Ankunft in Japan ist jederzeit möglich. Wir empfehlen dir, zusätzliche Übernachtungen vor Beginn des Trips zu buchen, damit du diese lebhafte Stadt ausgiebig erkunden kannst. Je nach deinem Eintreffen in Osaka kannst du die Metropole bereits auf eigene Faust erkunden. Dein Reiseleiter und die restliche Gruppe werden sich gegen 18:00 Uhr im Hotel einfinden, um alle Details dieser Japan Erlebnisreise zu besprechen. Der Guide wird euch auch die optionalen Aktivitäten ausführlich erklären und ist natürlich behilflich bei deren Buchung. Bitte beachte den Aushang in der Lobby (oder frag an der Rezeption) nach der offiziellen Zeit und dem Ort für das Treffen mit deiner Gruppe.
Osaka ist eine spannende Metropole mit vielen Kontrasten, wie dem modernen Geschäftsbezirk Umeda und der Altstadt um Shinsaibashi. Das „Hightech Osaka“ zeigt sich vor allem an der Skyline von Umeda mit unzähligen Wolkenkratzern. Das höchste Gebäude der Stadt ist das Umeda Sky Building und wer sich nach oben wagt, wird mit einer beeindruckenden Aussicht über die Wirtschaftsmetropole belohnt. Das Wahrzeichen von Osaka ist die Burg im Herzen der Stadt. Die Burg Osaka aus dem 16. Jahrhundert gehört zu den nationalen Denkmälern und spielte bei der historischen Wiedervereinigung Japans eine zentrale Rolle. Probiere unbedingt Takoyaki, das beliebteste Street Food Gericht Osakas.
Aktivitäten: Begrüßungstreffen
Übernachtung: Holiday Inn Express Osaka City Centre – Midosuji (oder ähnliche Unterkunft)
2. Tag: Osaka – Kōya-san
Heute setzt du deine Japan Erlebnisreise ins religiöse Zentrum Kōya-san fort, das im Jahr 816 vom buddhistischen Mönch Kobo Daishi gegründet wurde. Die Zugfahrt hinauf zum Berg bietet dir atemberaubende Aussichten und gilt als eine der schönsten Bahnstrecken im ganzen Land. Den letzten steilen Abschnitt bewältigt ihr mit einer Standseilbahn, bevor es mit dem Bus weiter zum Kloster geht, in dem ihr auch die Nacht verbringen werdet.
Nutze die freie Zeit als Gast in diesem Bergtempel, um das tägliche Leben der Mönche kennenzulernen und ihr typisches Essen zu probieren. Der Nachmittag bietet sich an, den moosbewachsenen Oku-no-in-Friedhof zu erkunden. Oku-no-in ist der heiligste Ort in Kōya-san. Hier befindet sich das Mausoleum des Kōbō Daishi (oder Kūkai), der Begründer des japanischen Shingon-Buddhismus. Die Anlage ist umgeben vom größten Friedhof Japans. Über 200.000 Grabsteine stehen entlang des fast 2 km langen Weges zum Mausoleum des Kōbō Daishi. Es gibt hier also mehr als genug zu entdecken. Torodo (die Halle der Laternen) ist die wichtigste Kultstätte und absolut sehenswert. Mehr als 10.000 Laternen brennen hier Tag und Nacht. Abends wirst du mit Leckerbissen der vegetarischen Shojin-Ryori-Küche verwöhnt und kannst in einem Yukata oder Kimono entspannen.
Aktivitäten: zu Gast im Tempel am Kōya-san, Besuch des Oku-no-in-Friedhofs
Distanz: Osaka – Kōya-san (3 Stunden)
Transport: Zug
Übernachtung: Sekishoin im Tempel am Kōya-san (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen
3. Tag: Kōyasan – Hiroshima
Am frühen Morgen kannst du die Mönche beim Gebet beobachten und dir danach ein vegetarisches Frühstück schmecken lassen, umgeben von der frischen Bergluft und dem wunderschönen Hinterland. Mit dem Hochgeschwindigkeitszug erreicht ihr euer nächstes, weit entferntes Ziel Hiroshima innerhalb von kürzester Zeit.
Aktivitäten: Freizeit Hiroshima
Distanz: Kōyasan – Hiroshima (5 Stunden)
Transport: Hochgeschwindigkeitszug
Übernachtung: Toyoko Inn Hiroshimaeki Shinkansenguchi Ⅱ (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
4. Tag: Hiroshima
Zunächst besucht ihr den Friedenspark und das dazugehörige Museum. Der Friedenspark im Zentrum Hiroshimas ist eine Gedenkstätte für die vielen Opfer des Atombombenabwurfs 1945. Schau dir die Statue von Sadako Sasaki an, gewidmet einem jungen Mädchen, das an Leukämie starb, die durch die Atombombe verursacht wurde. Vor ihrem Tod faltete sie 1.000 Origamikraniche als Versuch, die Gunst der Götter für ihre Heilung zu gewinnen. Schaue dir die sogenannte „Atombombenkuppel“ an, die Überreste des einzigen Gebäudes, das der Explosion standhielt. Reflektiere die Ereignisse, an die du hier erinnert wirst. Denn es sind Orte wie diese, die uns auf dramatische Weise bewusst machen, wie kostbar Frieden ist und dass man sich dafür einsetzen sollte.
Danach verlasst ihr das Festland und setzt mit der Fähre zur heiligen Insel Miyajima über. Die Insel Miyajima bietet die schönsten Landschaften Japans. Du hast hier einen kompletten Nachmittag, um das Eiland hautnah in deinem eigenen Tempo kennenzulernen. Auf der Insel befinden sich zahlreiche Schreine und Tempel, aber auch Rehe und Affen. Es gibt hier jede Menge Wanderwege für diejenigen, die die Insel aktiv erkunden möchten. Besonders die Besteigung des Berges Misen mit seinen 535 m, die höchste Erhebung des Eilands, offenbart dir eine spektakuläre Aussicht auf die umliegenden Inseln, den Seto-Inlandsee und an klaren Tagen sogar Sicht bis zur Stadt Hiroshima. Zur Auswahl stehen drei Waldwege, die den Berg hinaufführen oder du nimmst die Seilbahn. Außerdem kannst du jede Menge ausgefallene Souvenirs und köstliche Snacks, wie z.B. leckere Austern, kaufen. Das berühmte Torii vor dem Itsukushima-Schrein in der Bucht solltest du unbedingt bei Sonnenuntergang besuchen, denn dann erstrahlt es in den leuchtendsten Farben.
Aktivitäten: Besuch von Friedenspark und Museum, Freizeit auf der Insel Miyajima
Transport: Fähre
Übernachtung: Toyoko Inn Hiroshimaeki Shinkansenguchi Ⅱ (oder ähnliche Unterkunft)
5. Tag: Hiroshima – Kyoto
Ein weiteres Mal steigst du in den Hochgeschwindigkeitszug, um in die kaiserliche Hauptstadt Kyoto zu gelangen. Euer erster Ausflug in dieser Stadt gilt der Burg Nijō. Die 1603 erbaute ehemalige Residenz des ersten Shoguns der Edo-Zeit ist heute als UNESCO-Welterbe gelistet und in drei Bereiche unterteilt: Honmaru (der kreisförmige, befestigte Kernbereich), Ninomaru (der zweite, äußere Festungsbereich) und die prachtvollen Gärten, die beide umgeben.
Am Abend macht ihr gemeinsam mit eurem Guide einen Spaziergang durch Kyotos berühmtestes Geisha-Viertel Gion. Besuche Geschäfte, Restaurants und Ochaya (Teehäuser), in denen Geikos (Kyoto-Dialekt für Geisha) und Maikos (Geiko-Lehrmädchen) anzutreffen sind.
Aktivitäten: Besuch der Burg Nijō und ihrer Gärten, Freizeit in Kyoto, Spaziergang durch das Geisha-Viertel Gion
Distanz: Hiroshima – Kyoto (1,5-2 Stunden)
Transport: Hochgeschwindigkeitszug
Übernachtung: Prince Smart Inn Kyoto Sanjo (oder ähnliche Unterkunft)
6. Tag: Kyoto
Heute besichtigt ihr den Fushimi Inari Taisha Schrein direkt vor den Toren Kyotos. Spaziere unter den Tausenden legendären Toriis hindurch (bekannt aus dem Film „Die Geisha“) und genieße die friedliche Atmosphäre hier. Der Schrein befindet sich am Fuß des Berges Inari, es gibt aber auch zahlreiche Wege zu kleineren Schreinen rundherum. Definitiv ein Ort, der zum Verweilen einlädt.
Anschließend kannst du die verbleibende Zeit des Tages in Eigenregie nutzen. Die Hauptsehenswürdigkeiten Kyotos befindet sich im Osten. Der Kiyomizudera („Temple des puren Wassers“) ist UNESCO-Weltkulturerbe und einer der am meisten besuchten Tempel Japans. Der Zen-Tempel Ginkakuji liegt malerisch an den Berghängen am Ostrand von Kyoto (Higashiyama). Und auch die beiden historischen Viertel um Higashiyama und Gion sind ein absolutes „Erkundungs-Muss“.
Zur Auswahl stehen außerdem zahllose skurrile Tempel und Schreine, wie zum Beispiel der Tempel Daisen-in. In diesem Zen-Garten wurden mit Kies, Sand und Steinen ein Fluss und ein Ozean dargestellt, die die buddhistische Reise durch das Leben symbolisieren.
Der Zen-Garten des Ryōan-ji ist ebenfalls einen Besuch wert. 15 große Steine wurden hier in einem Meer von in Mustern geharkten weißen Kieselsteinen platziert, was die Meditation erleichtern soll.
Auch die Besichtigung des Kinkaku-ji Tempels lohnt sich. Aufgrund seiner beiden mit Blattgold verzierten Obergeschosse wird er auch oft als Goldener Pavillon betitelt. Der Tempel liegt malerisch inmitten von Bäumen an einem See mit spiegelglatter Oberfläche und ist nicht nur eine wichtige Sehenswürdigkeit in Kyoto, sondern auch ein perfektes Fotomotiv.
Oder schlendere durch die dichten Bambushaine von Arashiyama und genieße die Natur um dich herum. Weitere Anregungen für spannende Unternehmungen erhältst du von deinem Reiseleiter. Wer am Abend noch voller Tatendrang steckt, kann die angesagtesten Bars der Stadt persönlich kennenlernen.
Aktivitäten: Besuch des Fushimi Inari Taisha Schrein, Freizeit in Kyoto
Übernachtung: Prince Smart Inn Kyoto Sanjo (oder ähnliche Unterkunft)
7. Tag: Kyoto – Hakone
Heute geht deine Japan Erlebnisreise mit dem Zug weiter nach Hakone. Hakone liegt umgeben von einer malerischen Landschaft, die vom heiligen Vulkan Fuji dominiert wird.
Gemeinsam unternehmt ihr eine Bootsfahrt auf dem Ashi-See. Mit etwas Glück und wenn der Wettergott es zulässt, bietet sich ein atemberaubender Ausblick auf den Vulkan Fuji. Der See entstand aus dem Einsturzkrater des Vulkans Hakone nach dessen Ausbruch vor 3.000 Jahren. Die Devise lautet: zurücklehnen, entspannen, genießen.
Danach steht ein Ryokan-Aufenthalt mit Kaiseki auf eurer Agenda. Hier verkostet ihr eine Mahlzeit bestehend aus traditionellen japanischen Speisen. Beende den Tag mit einem Bad in den Onsen (heiße Quellen).
Aktivitäten: Bootsfahrt auf dem Ashi-See, Traditioneller Ryokan-Aufenthalt mit Kaiseki
Distanz: Kyoto – Odawara (3 Stunden); Odawara – Hakone (30 Minuten)
Transport: Hochgeschwindigkeitszug, Lokalbus
Übernachtung: TKP Hotel & Resort Rekutore Hakone Gora (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Abendessen
8. Tag: Hakone – Tokio
Ein letztes Mal setzt du dich in den Hochgeschwindigkeitszug, um in Windeseile Tokio zu erreichen.
In Tokio solltest du keine Zeit verlieren und direkt mit der Erkundung starten, denn die Sehenswürdigkeiten sind hier endlos. Folgendes steht u.a. zur Auswahl: Perfekt für einen grandiosen Überblick ist der Tokyo Skytree – mit 634 m der höchste Turm Japans. Der Tempel Sensoji gilt als der schönste Tempel Tokios und sollte unbedingt auf deiner Besichtigungsliste stehen. Wer es ausgefallen und aktiv bevorzugt, der kann die Mega-Metropole auch auf einer Kajak-Kanal-Tour erleben. Ein Selfie an der berühmten Shibuya Crossing darf natürlich auch nicht fehlen. Für einen Augenblick Ruhe sind die malerischen japanischen Gärten im Shinjuku Gyoen Park einfach ideal. Und solltest du zwischen den ganzen Abenteuern Hunger verspüren, dann ist der Tokio Fischmarkt Tsukiji mit seinem leckeren Sushi deine erste Adresse!
Aktivitäten: Freizeit Tokio
Distanz: Hakone – Tokio (2 Stunden)
Transport: Hochgeschwindigkeitszug
Übernachtung: Shinjuku Washington Hotel (oder ähnliche Unterkunft)
Mahlzeiten: Frühstück
9. Tag: Tokio
Deine unvergessliche Japan Erlebnisreise geht am heutigen Tag zu Ende. Du kannst zu jeder Zeit abreisen. Du möchtest noch nicht abreisen und Tokio noch weiter erkunden? Wir helfen dir gerne bei der Planung weiterer Übernachtungen und natürlich auch bei weiteren Touren.
Aktivitäten: Abreise
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